@inproceedings{Koch2008, author = {Renate S. Koch}, title = {2. SWB-Nutzerrat am 29. September 1993 in der Universit{\"a}t Konstanz: Vortr{\"a}ge}, organization = {S{\"u}dwestdeutscher Bibliotheksverbund}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:576-opus-966}, year = {2008}, abstract = {S{\"u}dwestdeutscher Bibliotheksverbund - Verbundzentrale: 2. SWB-Nutzerrat am 29. September 1993 in der Universit{\"a}t Konstanz - Vortr{\"a}ge Redaktion des Vortragsbands: Renate S. Koch Vorwort: Dr. Marion Mallmann-Biehler Inhalt: Prof. Dr. Wolfgang Kehr: Rationalisierung durch Online-Verbundkatalogisierung und Umschichtung freier Arbeitskapazit{\"a}ten Sascha H{\"o}ning: Aus dem Linemode in die Druckzeile - Die Brockhaus-Enzyklop{\"a}die und der S{\"u}dwestverbund Konstanz Barbara Wetzel: Unser Einstieg in die Verbundarbeit Monika M{\"u}nnich: Die m{\"o}glichen Auswirkungen von RAK-Online auf die Katalogisierungspraxis Gisela Schmitt: Die Kooperation von Sacherschlie{\"s}ung und Formalkatalogisierung im SWB-Verbund Daniela Dongus, Michaela Melchert: Die Arbeit der Autorenredaktion im SWB-Verbund Peter Fischer: FTP {\"u}ber INTERNET Axel Jacquin: Was ist und was bringt der RAPID TRANSFER? Das gro{\"s}e Anwendertreffen des S{\"u}dwestdeutschen Bibliotheksverbundes, der Nutzerrat, hatte 1993 einen ganz besonderen Anla{\"s}: Der S{\"u}dwestverbund besteht nunmehr seit 10 Jahren. 1983 ist die Verbundzentrale an der Universit{\"a}t Konstanz eingerichtet worden. Bereits am 01.01.1986 konnte der Routinebetrieb mit vier Bibliotheken aufgenommen werden. Zuvor wurden {\"u}ber eine Million bereits vorliegender maschinenlesbarer Daten haupts{\"a}chlich der Universit{\"a}tsbibliothek Konstanz, aber auch von der Fakult{\"a}tsbibliothek Neuphilologie T{\"u}bingen sowie der Universit{\"a}tsbibliothek Kaiserslautern geladen. Die Verbunddatenbank umfa{\"s}t gegenw{\"a}rtig {\"u}ber 3,4 Millionen Titel und 7 Millionen Bestandsnachweise von 35 aktiv am S{\"u}dwestverbund teilnehmenden Bibliotheken. Urspr{\"u}nglich war vorgesehen, f{\"u}r die an der Leihverkehrsregion S{\"u}dwest teilnehmenden Universit{\"a}ts- und Landesbibliotheken einen kooperativen Katalogisierungsverbund zu schaffen. Heute haben wir dieses Ziel weit {\"u}bertroffen: Zu unseren Teilnehmern z{\"a}hlen nicht nur die 13 Universit{\"a}ts- und Landesbibliotheken von Baden- W{\"u}rttemberg und der Pfalz, sondern auch die 5 Universit{\"a}ts- und Landesbibliotheken des Freistaats Sachsen. Die wissenschafltichen Bibliotheken Sachsens sind 1991 fast vollst{\"a}ndig dem S{\"u}dwestverbund beigetreten. Somit verf{\"u}gen wir heute {\"u}ber ein breites Spektrum verschiedenartiger Universal- und Spezialbibliotheken unterschiedlicher Tr{\"a}ger: die Einrichtungen der L{\"a}nder Baden- W{\"u}rttemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz sind darunter am h{\"a}ufigsten vertreten, aber es nehmen u.a. auch die Bibliotheken zweier Bundesgerichte, von Max-Planck- Instituten, der Kirche, der Caritas und von Kommunen teil. Ein urspr{\"u}ngliches Ziel haben wir bisher nicht erreicht: Das Saarland ist dem S{\"u}dwestverbund noch nicht beigetreten, somit sind die bedeutenden Best{\"a}nde des Sondersammelgebietes Psychologie der Universit{\"a}tsbibliothek Saarbr{\"u}cken nicht in der Verbunddatenbank enthalten. Durch den gro{\"s}en Umfang des Titelangebots im S{\"u}dwestverbund ist die Datenbank zu einem unentbehrlichen Auskunfts- und Nachweisinstrument nicht nur f{\"u}r Bibliotheken geworden: auch Firmen, andere Institutionen und Wissenschaftler nutzen zunehmend die SWB-Verbunddatenbank. Diese enorme Expansion der S{\"u}dwestverbundes ist vor allem unseren Teilnehmern zu verdanken: ohne ihr t{\"a}gliches Erfassen der Literaturbest{\"a}nde, ohne ihr engagiertes Mitwirken am Auf- und Ausbau des Verbundes w{\"a}ren alle unsere Bem{\"u}hungen fruchtlos gewesen. Ein besonderer Dank geb{\"u}hrt auch Herrn Prof. Dr. Kehr, dem Vorsitzenden des Lenkungsausschusses seit der ersten Stunde des S{\"u}dwestverbundes, f{\"u}r sein unerm{\"u}dliches, hartn{\"a}ckiges und konstruktives Eintreten f{\"u}r die Belange des SWB innerhalb und au{\"s}erhalb unserer Region. 10 Jahre S{\"u}dwestverbund sind aber vor allem mit einem Namen verbunden, mit Herrn Dierig, der den Verbund schon in den 70er Jahren mit konzeptionellem Weitblick so geplant hat, da{\"s} er heute leistungsstark und erfolgreich ist. Herr Dierig ist verantwortlich f{\"u}r die Entwicklung in der Datenverarbeitung und zugleich stellvertretender Leiter der Verbundzentrale. Nicht nur ihm gilt mein Dank, sondern auch allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verbundzentrale, die mit au{\"s}erordentlicher Einsatzbereitschaft, Flexibilit{\"a}t und der gebotenen Sorgfalt die Verbundarbeit erm{\"o}glichen. Da{\"s} sie auch unter den jetzigen, sehr schwierigen Bedingungen noch dazu bereit sind, ist ihnen besonders hoch anzurechnen: Obwohl die Arbeitsbelastung sich vervielfacht hat, verf{\"u}gen wir nur {\"u}ber 19 Stellen, die dazu in ihrer Wertigkeit deutlich unter der vergleichbarer Verbundsysteme Nordrhein-Westfalens, Niedersachsens oder Bayerns liegen. Nicht genug damit: Wir arbeiten alle unter unhaltbar engen r{\"a}umlichen Bedingungen und hoffen, demn{\"a}chst in ein anderes provisorisches Quartier in Konstanz umzuziehen. Unsere rechtliche Struktur, vielleicht unser Standort sollen ver{\"a}ndert werden. Dies sind Faktoren, die alle in der Verbundzentrale beunruhigen, da wir nicht wissen, ob {\"u}berhaupt und wann sie realisiert werden.}, language = {de} }