@inproceedings{Proestler2008, author = {Viktor Proestler}, title = {Normvokabular f{\"u}r die geregelte Eingabe zum Feld Objektbezeichnung - die in Bayern benutzte Oberbegriffsdatei. Vortrag auf dem Workshop \"Electronic imaging and the visual arts\" (EVA) am 10. November 2004 in Berlin}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:576-opus-1833}, year = {2008}, abstract = {Aufgabe und Ziel der Landesstelle f{\"u}r die nichtstaatlichen Museen in Bayern ist es, im Sinne des gesetzlichen Beratungsauftrages ausreichende und fundierte Voraussetzungen zu schaffen, um die bedeutenden kulturhistorischen Best{\"a}nde in den nichtstaatlichen Museen in Bayern nach einem standardisierten System mit Hilfe der EDV wissenschaftlich zu erfassen. Deshalb mu{\"s} die EDV-gest{\"u}tzte Inventarisation auf eine Basis gestellt werden, die von vergleichbaren Grundlagen ausgeht. Es mu{\"s} vermieden werden, da{\"s} jeder f{\"u}r sich sein eigenes Programm und seine eigene Terinologie entwickelt. Zur Zeit arbeiten ca. 100 nichtstaatliche Museen mit der Landesstelle im Bereich der EDV-gest{\"u}tzten Inventarisation zusammen. Die an den einzelnen Museen erstellten Inventare werden zus{\"a}tzlich an der Landesstelle gespeichert; d.h. es wird dezentral erfa{\"s}t und zus{\"a}tzlich zentral gespeichert. Momentan sind {\"u}ber 450.000 Dokumente und ca. 40.000 digitale Objektfotos im Computer gespeichert. Um mit diesen Datenmengen umgehen und bei Suchanfragen gezielt vorgehen zu k{\"o}nnen, mu{\"s} mit einem geregelten Wortschatz gearbeitet werden. Der Kernpunkt einer jeden Datenbankanwendung ist das Terminologieproblem - ohne einen kontrollierten Wortschatz ist ein EDV-Einsatz nicht sinnvoll. Ein Computer kann zwar W{\"o}rter und vorgegebene Zeichenfolgen richtig verarbeiten, eine assoziative Herangehensweise ist bis heute noch nicht m{\"o}glich. Deshalb m{\"u}ssen die zu verarbeitenden Daten computergerecht aufbereitet und terminologisch kontrolliert werden, d.h. die Daten m{\"u}ssen in eine Dokumentations- oder Systemsprache {\"u}berf{\"u}hrt werden. \"Eine Dokumentationssprache ist eine Menge sprachlicher Ausdr{\"u}cke (Bezeichnungen), die, nach bestimmten Regeln angewendet, der Beschreibung von Dokumenten zum Zweck des Speicherns und einer gezielten Wiederauffindung (Retrieval) dient. Dokumentationssprachen k{\"o}nnen dargestellt werden durch Schlagwortsysteme, Thesauri und Klassifikationen.\"}, language = {de} }