@inproceedings{Moenicke2008, author = {Kathleen M{\"o}nicke}, title = {Qualit{\"a}tsstandards in Museen. Vortrag auf dem 9. MusIS-Nutzertreffen am 2. April 2008 in Stuttgart}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:576-opus-3005}, year = {2008}, abstract = {Drastische K{\"u}rzungen der Kulturetats der {\"o}ffentlichen Hand sind heutzutage keine Ausnahmen, im Gegenteil, sie werden immer mehr zum Regelfall. Dies f{\"u}hrt die kulturellen Institutionen im Allgemeinen und die Museen im Besonderen in die Zwangslage, sich zu rechtfertigen, dass die beantragten Mittel auch sinnvoll und effektiv eingesetzt werden. Zudem entsteht die Notwendigkeit, sich von kommerziellen Freizeiteinrichtungen abzusetzen, die sich ebenfalls mit dem Begriff „Museum“ schm{\"u}cken, aber mit diesen nur den Namen gemein haben. Da der Museumsbegriff nicht gesch{\"u}tzt ist, sind klare Definitionen und Leitlinien f{\"u}r die museale Arbeit notwendig. Der vom Internationalen Museumsbund (International Council of Museums, kurz ICOM) erarbeitete „Code of Ethics“ definiert zwar, was unter einem Museum zu verstehen ist und welche Aufgaben es erbringen soll, l{\"a}sst aber detaillierte Qualit{\"a}tskriterien oder gar Handlungsanweisungen f{\"u}r die t{\"a}gliche Arbeit vermissen. W{\"a}hrend in den USA und Gro{\"s}britannien die Qualifizierung der Museumsarbeit und die Akkreditierung bzw. Registrierung der Museen (die Begriffe werden meist synonym gebraucht) l{\"a}ngst eingef{\"u}hrt sind und zu beachtlichen Erfolgen gef{\"u}hrt haben, beginnt die Diskussion in Europa erst allm{\"a}hlich. Beispielhaft soll anhand der Niederlande – die sich am britischen System orientieren – aufgezeigt werden, wie ein solcher Akkreditierungs- bzw. Registrierungsprozess abl{\"a}uft und welche Vorteile sich daraus f{\"u}r die Museen ergeben.}, language = {de} }