@inproceedings{Ludewig2008, author = {Karin Ludewig}, title = {Normdaten in der Museumsdokumentation. Vortrag auf dem 5. BSZ-Kolloquium am 25. November 2003 in Mannheim}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:576-opus-3734}, year = {2008}, abstract = {Beim Bibliotheksservice-Zentrum Baden-W{\"u}rttemberg ist mit dem Aufgabenbereich \"MusIS\" die Koordination der Einf{\"u}hrung der landeseinheitlichen wissenschaftlichen Objektdokumentation mit EDV an den baden-w{\"u}rttembergischen Landesmuseen angesiedelt. Vom BSZ wurden bisher Datenbanken f{\"u}r die Museen Badisches Landesmuseum Karlsruhe, W{\"u}rttembergisches Landesmuseum Stuttgart, f{\"u}r die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe und die Staatsgalerie Stuttgart eingerichtet; zudem betreut das BSZ auch die zur Stadt Mannheim geh{\"o}rigen Reiss-Engelhorn Museen, die dieselbe Software zur Inventarisierung einsetzen wie die Landesmuseen. Die Betreuungsleistungen des BSZ beschr{\"a}nken sich dabei nicht auf das Einrichten und Warten der Inventarisierungsdatenbanken. Wir geben auch Schulungen in deren Verwendung und Administration, sowohl vor Ort als auch in unserem Schulungsraum in Konstanz, machen Nachbetreuung per Telefon und vor Ort; wir sammeln die Anforderungen der Anwender und vertreten deren Interessen gegen{\"u}ber den Herstellerfirmen; ebenso testen wir neue Versionen der ausgelieferten Software, bevor wir sie unseren Kunden zur Verf{\"u}gung stellen; wir {\"u}bernehmen auch Konfigurationsarbeiten an der Software, koordinieren die Zusammenarbeit der Museen untereinander bei der sachlichen Erschlie{\"s}ungsarbeit und verstehen uns als Anlaufstelle und Beratungszentrum f{\"u}r dokumentarische und museologische Fragen aller Art. Die Verwendung eines einheitlichen Vokabulars ist wichtig f{\"u}r die M{\"o}glichkeit, Daten aus unterschiedlichen Institutionen in einem Portal gemeinsam suchbar zu machen. Dies gilt f{\"u}r die Publikation der in den Landesmuseen Baden-W{\"u}rttembergs erfassten Daten im BAM-Portal, aber prinzipiell auch schon „vorher“, vor der Publikation und vor der Vereinigung mit Archiv- und Bibliotheksdaten, wenn die MusIS-Museen ihre Daten eines Tages etwa in eine gemeinsame Datenbank {\"u}berf{\"u}hren oder wenigstens gemeinsam recherchierbar machen wollen. Einen von einer Institution dauerhaft gepflegten und kontinuierlich weiterentwickelten Thesaurus samt Updates zu verwenden, ist zudem auf lange Sicht wirtschaftlicher als pro Institution eine hausgemachte Wortliste zu erstellen und die auf Basis dieser Liste erhobenen Daten vor der allf{\"a}lligen Ver{\"o}ffentlichung um der Recherchierbarkeit willen nochmals zu {\"u}berarbeiten, da der Aufwand der Nachbearbeitung hoch ist. Darum empfiehlt das BSZ den baden-w{\"u}rttembergischen MusIS-Museen, so viele Datenfelder wie m{\"o}glich mit Thesauri und Begriffslisten zu hinterlegen, die nationalen oder internationalen Standards gen{\"u}gen und die kontinuierlich gepflegt und weiterentwickelt werden.}, language = {de} }