@article{Hilger, author = {Horst Hilger}, title = {Bibliographieren mit Hilfe der Dienste des Internet. Welche Dienste und Angebote sind geeignet?}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:576-opus-5873}, abstract = {Um die Lesbarkeit zu verbessern, ist der am 25.11.1997 bei einer Fortbildungsveranstaltung in Oberwolfach vorgetragene Text an einigen Stellen leicht ver{\"a}ndert und erg{\"a}nzt worden. Inhalt: Das Thema \"Bibliographieren im Internet\" ist so unersch{\"o}pflich wie das Medium selbst. Die Auswahl von Diensten und Angeboten, die ich Ihnen im folgenden vorstelle, ist daher zwangsl{\"a}ufig subjektiv und ohne jeden Anspruch auf Vollst{\"a}ndigkeit. Erg{\"a}nzungen sind nicht nur erw{\"u}nscht, sondern mit Sicherheit auch notwendig. Es gibt heute wohl keine gr{\"o}{\"s}ere wissenschaftliche Bibliothek, die Internet-Dienste nicht f{\"u}r interne Zwecke (vor allem Auskunft, Bibliographier-Dienst, Erwerbung) nutzt; die meisten wissenschaftlichen Bibliotheken stellen ihren Benutzern bereits Internet-Arbeitspl{\"a}tze zur Verf{\"u}gung. Eine ausgezeichnete {\"U}bersicht der Bibliotheken, die an das Internet angeschlossen sind, verschafft die Liste \"Deutsche Bibliotheken online\" auf dem Server des HBZ in K{\"o}ln. Die alphabetisch nach den Ortsnamen aufgef{\"u}hrten Bibliotheken k{\"o}nnen \"angeklickt\" werden, auf diese Weise sind die Bibliotheks-OPACs - falls vorhanden - bequem erreichbar. Die HBZ-Liste wird zu den besten Web-Adressen Deutschlands gez{\"a}hlt. Bei den {\"O}BB sieht es nicht ganz so rosig aus: Obwohl auch {\"O}ffentliche Bibliotheken zunehmend Internet-Zug{\"a}nge erhalten, sind viele zum Leihverkehr zugelassene {\"O}BB noch ohne Anschlu{\"s}: Die Zusammenstellung \"Deutsche {\"O}ffentliche Bibliotheken im Internet\" auf dem Server des DBI, die einmal im Monat aktualisiert wird, gibt Auskunft {\"u}ber den Entwicklungsstand: Ende Februar 1996 waren erst 21 {\"O}BB im Internet, Ende Oktober 1997 bereits 93, davon 16 mit WWW-OPACs. Eine aktuelle Umfrage zur F{\"o}rderung von Internet in {\"O}BB in den Bundesl{\"a}ndern zeigt, da{\"s} au{\"s}er Hessen, dem Saarland und Schleswig-Holstein alle Bundesl{\"a}nder direkte oder indirekte F{\"o}rderma{\"s}nahmen realisiert haben bzw. planen. Der Begriff \"World Wide Web\" wird heute gerne stellvertretend f{\"u}r das gesamte Internet benutzt, obwohl das WWW strenggenommen nur ein Bereich des weltumspannenden Netzes ist, aber mit Sicherheit der bequemste und angenehmste. Dokumente im WWW, dem multimedialen Dienst des Internet, unterscheiden sich von herk{\"o}mmlichen Texten durch ihre besondere Struktur: Die sogenannten Hyperlinks sind Sprungstellen zu anderen Texten, Grafiken und Fotos auf dem selben Server oder hin zu anderen Servern irgendwo auf der anderen Seite der Erde. Diese elegante Verkn{\"u}pfung - per Mausklick herstellbar - wird durch die HTML-Sprache (= Hypertext Markup Language), auf der alle Dokumente im WWW basieren, erm{\"o}glicht. Alle Sprungadressen - im Fachjargon URL (= Uniform Resource Locator) genannt - beginnen mit dem Vorspann http:// (= HyperText Transfer Protocol). Danach folgt die jeweilige Internet-Adresse. Immer mehr Datenbanken werden mit einer komfortablen WWW-Oberfl{\"a}che ausgestattet, die bequeme Recherchem{\"o}glichkeiten bietet. Daher stehen auch Datenbanken im World Wide Web im Mittelpunkt der folgenden Zusammenstellung.}, language = {de} }