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Arbeiten am Hochschulschriftenserver OPUS. Vortragsfolien vom 11. BSZ-Kolloquium am 28./29. September 2010 im Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

  • Gliederung des Vortrags: 1. OPUS – der Hochschulschriftenserver mit der größten Verbreitung 2. Anforderungen an Institutionelle Repositorien 3. Lösungskonzepte in OPUS 4 4. Das OPUS 4 Projekt 5. Die Zukunft von OPUS Abstract des Vortrags: Mit über hundert Installationen ist OPUS die in deutschen Bibliotheken am häufigsten eingesetzte Anwendung für Institutionelle Repositorien. Auch für das BSZ ist OPUS das Mittel der Wahl, um im Rahmen von Hosting-Angeboten Hochschulschriftenserver zu realisieren. Im Zuge der Digitalisierung des wissenschaftlichen Publizierens ist dabei das ursprüngliche „Nice-to-have“ zu einer zentralen Komponente im Dienstleistungsspektrum wissenschaftlicher Bibliotheken erwachsen. Dazu muss es divergierende Anforderungen vereinbaren: Die Einbettung in nationale wie internationale Open-Access-Netzwerke erfordert Konformität zu Standards, die Vernetzung mit lokalen Informationssystemen der Hochschule dagegen flexible Datenmodelle und ad-hoc erweiterbare Schnittstellen. Der Web-gewohnte Nutzer schließlich erwartet entsprechend komfortable Oberflächen. Die neue Version OPUS 4 geht auf diese Herausforderung durch ein erweiterbares Datenmodell, ein variables Kollektionskonzept, konfigurierbare Publikations- und Redaktionsworkflows, professionelle Formulargestaltung sowie Suchmaschinentechnologie ein, verbunden mit anpassbaren Im- und Exportschnittstellen, die die einschlägigen bibliothekarischen Formate bedienen. Doch das Entwicklungsprojekt für OPUS 4 verzögert sich immer wieder. Was sind die Ursachen dafür? Wie und in welcher Form wird Opus noch in 2010 zur Verfügung stehen? Welche Lehren haben wir insgesamt daraus gezogen? Aber das Release von OPUS 4 ist nicht alles. Auf die Version 4.0 werden die Versionen 4.1 und irgendwann 5.0 folgen. Die softwaretechnischen Aspekte des Open-Access, der Integration der Repositorien in die Hochschulinfrastruktur, der Austausch von Erfahrungen und die Betreuung der Publizierenden bedarf einer Zusammenarbeit der OPUS-Anwender. Um diese zu fördern baut das BSZ als OPUS-Geschäftsstelle eine Community-Plattform auf.

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Metadaten
Author: Christof Mainberger
URN:urn:nbn:de:bsz:576-opus-8519
Document Type:Presentations
Language:German
Date of Publication (online):2010/10/05
Release Date:2010/10/05
GND Keyword:OPUS <Programm>; Dokumentenserver; Repository <Informatik>
Page Number:17 Folien
Events / Presentations:BSZ-Kolloquium / 11. BSZ-Kolloquium 2010
Zitierlink:https://swop.bsz-bw.de/441
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt