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Partizipative Erschließung von Bildmaterial durch Benutzerbeteiligung mit Social Tagging. Vortragsfolien von der Tagung der DGV-Kommission „Sachkulturforschung und Museum“ im Badischen Landesmuseum Karlsruhe, 23. Mai 2014

  • Das Schlagwort des partizipativen Museums steht für die Öffnung der Institution gegenüber den Besuchern, die eingebunden und beteiligt werden sollen. Dabei bietet das Social Web neue Möglichkeiten der Partizipation. Diese können verschiedene Formen annehmen. Dieser Beitrag stellt Beispiele für die partizipative Erschließung von Bildmaterial durch Benutzerbeteiligung in den Mittelpunkt. Im Fokus stehen Projekte aus den Bereichen Social Tagging / Games with a purpose wie beispielsweise: - steve.museum: Projekt zur kooperativen Bilderschließung von Beständen amerikanischer Kunstmuseen, - ARTigo: Projekt zur kooperativen Bilderschließung teilnehmender Kunstmuseen angesiedelt an der Ludwig-Maximilians-Universität München, - Tag.Check.Score.: Projekt zur kooperativen Bilderschließung von Beständen des Ethnologischen Museums Berlin, - What‘s on the menu? Projekt zur kooperativen Erschließung einer Sammlung von internationalen Speisekarten an der New York Public Library. Was sind die Vorteile von partizipativer Erschließung für die Volkskunde? Wo und wie können Crowdsourcing und Citizien Science helfen? Ist die Erschließung von bisher unerschlossenem Bildmaterial durch Social Tagging eine Option? Wie könnten im Social Tagging gewonnene Begrifflichkeiten zukünftig für die Recherche in Online-Katalogen oder Kulturerbe-Portalen nachgenutzt werden? Kann die Dokumentationsqualität durch Rückmeldungen von fachkundigen Bürgern verbessert werden? In welchem Verhältnis stehen traditionelle dokumentarische Erschließungsverfahren im Museum und partizipative Erschließung durch virtuelle Besucher? Wie gestalten Museen das Verhältnis von Expertenwissen und Laienaussagen? Wie gelingt es Museen, bei einem Thema ihre Relevanz und Infomationsautorität zu gewährleisten? Der Vortrag versucht, anhand von Beispielen Antworten auf die genannten Fragen zu geben.

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frontdoor_oas
Metadaten
Author: Jens M. LillGND, Werner SchweibenzGND
URN:urn:nbn:de:bsz:576-opus-11465
Document Type:Presentations
Language:German
Date of Publication (online):2014/05/26
Release Date:2014/05/26
Tag:Citizien Science; Crowdsourcing; Folksonomy; benutzergenerierte Inhalte; kontrolliertes Vokabular
GND Keyword:World Wide Web 2.0; Soziale Software; Social Tagging; Onlinecommunity; Transkription; Museumsdokumentation
Page Number:22 Folien
Zitierlink:https://swop.bsz-bw.de/989
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt