Refine
Keywords
- Katalog-AG (153)
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (139)
- Museumsdokumentation (130)
- Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (108)
- Portal <Internet> (88)
- AG SWB (83)
- Thesaurus (65)
- BAM-Portal (63)
- Digitalisierung (63)
- Inhaltserschließung (60)
Inhalt:
- Analyse des Altdatenbestandes
- Migrationsvorbereitung
- Datenaufbereitung
- Allgemein
- 1. Inhaltlich-strukturelle Aufbereitung der Altdaten
- 2. Formatanpassung an die IMDAS-Feldformate
- 3. Thesaurus- und Stammdatenabgleich
- Migrationsstrategien
- Allgemein
- 1. Vollständige Datenaufbereitung
- 2. Teilweise Datenaufbereitung
- 3. "Quick and Dirty"
- 4. Händische Datenübertragung
- Datenaufbereitung
- Voraussetzungen
- Organisation und Zeitplan der Migrationsprojekte
Als Desiderat, weniger als wirklich beherrschbare Aufgabe wurde die langfristige Erhaltung und Benutzbarkeit elektronischer Ressourcen bislang betrachtet. Dies ändert sich schlagartig mit der Einladung zum Workshop „Langzeitverfügbarkeit elektronischer Dokumente“ durch die Deutsche Bibliothek und ihre Partner im Herbst 2002:
Für Langzeitarchivierung und –verfügbarkeit von elektronischen Ressourcen wird die Zeit als gekommen betrachtet, die Planung mittelfristig tragfähiger Konzepte und Lösungen anzupacken. Die Abschlusserklärung dieser Veranstaltung hält fest: „Die Teilnehmer des Workshops sehen großen Handlungsbedarf bei der Sicherung der Langzeitverfügbarkeit digitaler Objekte. Sie sind der Überzeugung, dass die sich dabei ergebenden Aufgaben als Gemeinschaftsaufgabe arbeitsteilig, kooperativ und ökonomisch gelöst werden müssen... Pluralität der eingesetzten Methoden und Verfahren und Redundanz der Speicherung sind erwünscht.“
Dieses Startzeichen, jetzt in einer gemeinsamen Anstrengung diese Aufgabe anzugehen, gibt auch in der Verbundregion des SWB Anlass zu gemeinsamen Überlegungen; zwei Gespräche zwischen den Direktionen von BLB Karlsruhe, BSZ Konstanz und WLB Stuttgart führen zum gemeinsamen Entschluss, Online-Publikationen in die Sammlungen der Landesbibliotheken sammelnd und archivierend einzubeziehen.
Ein Schreiben von Frau Mallmann-Biehler an Herrn Ehrle und Herrn Kowark hält fest: „In enger Kooperation von BLB, WLB und BSZ soll ein Depot- und Portalsystem aufgebaut werden, dessen Ziel die langfristige Archivierung und Verfügbarkeit von Online-Dokumenten ist. Dies geschieht in enger Kooperation mit dem Programm Der Deutschen Bibliothek zur Langzeitarchivierung.“ Im Herbst 2003 erklärt sich das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg bereit, mit einer Anschubfinanzierung die technische Entwicklung des Projekts zu fördern.
Aus dem Inhalt:
- Die Verbundsystem-Entscheidung für den SWB
- Verbundsystem-Migration: Erste Planung
- Verbundsystem-Migration: Spezifikationsphase
- Vorprojekt "Recherchedatenbank"
- Verbundsystem
- weitere Dienstleistungen
- Langzeitarchivierung im SWB: Übersicht
- Langzeitarchivierung im SWB: Ansatz
- Langzeitarchivierung im SWB: in Routine
- Langzeitarchivierung im SWB: Workflow
- Langzeitarchivierung im SWB: Erfahrungen
- Langzeitarchivierung im SWB: weiteres Vorgehen
Koordiniert über die AG-Leihverkehr inklusive verschiedener Unterarbeitsgruppen ist die Online-Fernleihe ein Vorzeigeschild für die sehr gute Kooperation zwischen den Verbünden und Bibliotheken in ganz Deutschland.
Im ersten Teil des Vortrags werden aktuelle verbundübergreifende Statistiken dargestellt, über die Aktivitäten der AG-Transport und AG Elektronische Ressourcen im Leihverkehr berichtet und auf neue Features in der verbundübergreifenden Online-Fernleihe eingegangen.
Der aktuelle Entwicklungsstand des DFG-Projektes BibDir wird im zweiten Teil des Vortrags erläutert. Anhand von Beispielen zeigen wir, wie BibDir bereits heute in den Verbünden und Bibliotheken genutzt wird.
Im dritten Teil weisen wir auf den im KOBV entwickelten Bibliotheksführer hin, der ebenfalls als Basis BibDir verwendet und als Grundlage für Bibliotheksführer in allen Verbundregionen dienen wird.
Der vorliegende Band der Vorträge des 1. BSZ-Kolloquiums setzt die Tradition der erfolgreichen Veranstaltungen zum SWB-Nutzerrat in bewährter Weise fort. Im Jahr 1998 standen wie im letzten Jahr im Vordergrund die Informationen zur Migration des Verbundsystems und der verschiedenen Lokalsysteme auf HORIZON, die im nächsten Jahr in ihre Routinephase übergehen werden.
Redaktion führte Renate S. Koch.
Erschienen in:
Gießberg-Info Nr. 16 / Januar 2006 (VEUK: Verein der Ehemaligen der Universität Konstanz)
2006 war ein dreifaches Jubiläumsjahr für das in Konstanz ansässige BSZ. Wie der Name schon sagt, erbringt das Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Dienstleistungen für Bibliotheken, aber auch für Museen und Archive im Bereich Informationstechnologie. Der Artikel erläutert, wie ein solches Zentrum nach Konstanz an den Bodensee kam und stellt Geschichte und Dienstleistungen des BSZ vor.
Inhalt:
- 10 Jahre BSZ
- 20 Jahre SWB
- 50 Jahre Zentralkatalog
- Lokalsysteme
- BSZ heute
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- News vom SWB
- Lokalsysteme im SWB
- Digitale Bibliothek
- Bibliotheksportale
- SWBplus
- MusIS
- Archive
- BAM-Portal
- BSZ auf dem Prüfstand
- Organisation
- Planungen
- Ziele
Auch 2012 besteht Handlungsbedarf für die Langzeitverfügbarkeit digitaler Objekte. Der oft zitierte gleichnamige Wokshop in der DNB im Oktober 2002 stellte dies fest mit der Aussage, dass die Lösung arbeitsteilig, kooperativ und ökonomisch sein muß.
Das BSZ hat mit dem Aufbau des Baden-Württembergischen Online-Archivs BOA genau diesen Weg der Kooperation und Arbeitsteilung beschritten: die jeweils eigenen Kompetenzen von BLB, BSZ und WLB wurden genutzt und gegenseitig zur Verfügung gestellt, so dass der Ansatz und die Geschichte von BOA zum erfolgreichen Aufbau weiterer Installationen führte. Dieser Kooperation im Innenverhältnis entsprach immer die Notwendigkeit, im Außenverhältnis gesprächsbereit und kooperationsfähig zu sein: gelebte Kollegialität in Projekten mit vielen Partnern bei der Entwicklung abgestimmter Verfahren und Standards ist das Stichwort.
Neben der Sicherung von Online-Ressourcen mit BOA wurde früh die Notwendigkeit formuliert, für eigene digitale Objekte von Archiven, Bibliotheken und Museen Geschäftsgänge zu schaffen, die dem Bedarf von Präsentation, Nutzung und Sicherung entsprechen.
Das Projekt „Aufbau eines digitalen Bildarchivs“ mit der Staatsgalerie Stuttgart rückt die Gesichtspunkte „Nachnutzung des Geschäftsgangs“ und „Verwendung des Verfahrens“ an anderen Häusern in den Mittelpunkt. Als gelöst wird von manchen Interessenvertretern das Problem der Datenspeicherung betrachtet. Die Integritätssicherung der Daten, das damit verbundene Berichtswesen und die Beschreibung signifikanter Eigenschaften für eine authentische langfristige Nutzbarkeit bleibt Aufgabe in einer konzeptionell und technisch unterstützten Lösung.
Der Beitritt des BSZ zu nestor, dem Netzwerk zur digitalen Langzeitarchivierung in Deutschland und die Veröffentlichung der Schichtenmodells zur digitalen Langzeitar-chivierung in Baden-Württemberg stellen das BSZ in offene Kooperationsbezüge. Aufgabe bleibt, in Kooperation mit den Partnern und Auftraggebern das Feld der Langzeitarchivierung anforderungsgerecht zu entwickeln, zu ökonomischen Lösungen zu gelangen (dazu gehört z.B. der bisherige Verzicht auf eine kommerzielle Lösung eines LZA-Systems) und gemeinsam die offenen Fragen zur Bestandserhaltung zu lösen.
Inhalt:
AG-Migration vom 20.07.2006:
- "Die AG Migration plädiert für eine zusätzliche Indexierung der 10-stelligen ISBN als 13-stellige bzw. umgekehrt."
Lösung in der neuen PSI-Version 4.3 (für die OPAC-Recherche) enthalten.
Konfigurierung und Indexierung auf Test erfolgt.
Freischaltung in Produktion in den nächsten 14 Tagen.
Lösung im CBS 3.2 (für die Katalogisierung) enthalten.
Tests und Installation mit hoher Prio nach dem BSZ-Kolloquium.
- "Ein zusätzliches Abspeichern und die Lieferung einer zusätzlichen 13-stelligen ISBN an die Lokalsysteme wird von der AG Migration nicht gefordert und ist daher nicht vorgesehen."
Bericht AG Fernleihe
Fernleihindex
Fernleihportal
E-Book-Fernleihe
Fernleihtechnik
UrHWissGesetz
Protokoll:
TOP 1: Berichte
TOP 2: Fernleihportal TOP
3: Elektronische Ressourcen im Leihverkehr
TOP 4: Besprechung der Aufgabenliste Siehe Aufgabenliste der letzten Sitzung am 14.07.2016 unter https://swop.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/1202 inkl. neuer Arbeitspunkte
TOP 5: Verschiedenes
Das 2. BSZ-Kolloquium gibt einen umfassenden Einblick in die Arbeit des BSZ, in die Konzepte und Planungen. Der spezielle Anlass für einen Blick zurück und nach vorn war: Thomas Dierig, der Gründer des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes, wurde 65 Jahre alt und arbeitet weiterhin eng mit dem BSZ zusammen an der Digitalen Bibliothek. Weitere Schwerpunkte waren die Entwicklungen der letzten Jahre, die erweiterten Verbunddienstleistungen, die Entwicklung des Virtuellen Medienservers und das Lokalsystem Horizon.
Die Redaktion führte Stefanie Tronich durch.
Südwestdeutscher Bibliotheksverbund - Verbundzentrale: 2. SWB-Nutzerrat am 29. September 1993 in der Universität Konstanz - Vorträge
Redaktion des Vortragsbands: Renate S. Koch
Vorwort: Dr. Marion Mallmann-Biehler
Inhalt:
Prof. Dr. Wolfgang Kehr: Rationalisierung durch Online-Verbundkatalogisierung und Umschichtung freier Arbeitskapazitäten
Sascha Höning: Aus dem Linemode in die Druckzeile - Die Brockhaus-Enzyklopädie und der Südwestverbund Konstanz
Barbara Wetzel: Unser Einstieg in die Verbundarbeit
Monika Münnich: Die möglichen Auswirkungen von RAK-Online auf die Katalogisierungspraxis
Gisela Schmitt: Die Kooperation von Sacherschließung und Formalkatalogisierung im SWB-Verbund
Daniela Dongus, Michaela Melchert: Die Arbeit der Autorenredaktion im SWB-Verbund
Peter Fischer: FTP über INTERNET
Axel Jacquin: Was ist und was bringt der RAPID TRANSFER?
Das große Anwendertreffen des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes, der Nutzerrat, hatte 1993 einen ganz besonderen Anlaß: Der Südwestverbund besteht nunmehr seit 10 Jahren. 1983 ist die Verbundzentrale an der Universität Konstanz eingerichtet worden. Bereits am 01.01.1986 konnte der Routinebetrieb mit vier Bibliotheken aufgenommen werden. Zuvor wurden über eine Million bereits vorliegender maschinenlesbarer Daten hauptsächlich der Universitätsbibliothek Konstanz, aber auch von der Fakultätsbibliothek Neuphilologie Tübingen sowie der Universitätsbibliothek Kaiserslautern geladen. Die Verbunddatenbank umfaßt gegenwärtig über 3,4 Millionen Titel und 7 Millionen Bestandsnachweise von 35 aktiv am Südwestverbund teilnehmenden Bibliotheken. Ursprünglich war vorgesehen, für die an der Leihverkehrsregion Südwest teilnehmenden Universitäts- und Landesbibliotheken einen kooperativen Katalogisierungsverbund zu schaffen. Heute haben wir dieses Ziel weit übertroffen: Zu unseren Teilnehmern zählen nicht nur die 13 Universitäts- und Landesbibliotheken von Baden- Württemberg und der Pfalz, sondern auch die 5 Universitäts- und Landesbibliotheken des Freistaats Sachsen. Die wissenschafltichen Bibliotheken Sachsens sind 1991 fast vollständig dem Südwestverbund beigetreten. Somit verfügen wir heute über ein breites Spektrum verschiedenartiger Universal- und Spezialbibliotheken unterschiedlicher Träger: die Einrichtungen der Länder Baden- Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz sind darunter am häufigsten vertreten, aber es nehmen u.a. auch die Bibliotheken zweier Bundesgerichte, von Max-Planck- Instituten, der Kirche, der Caritas und von Kommunen teil. Ein ursprüngliches Ziel haben wir bisher nicht erreicht: Das Saarland ist dem Südwestverbund noch nicht beigetreten, somit sind die bedeutenden Bestände des Sondersammelgebietes Psychologie der Universitätsbibliothek Saarbrücken nicht in der Verbunddatenbank enthalten.
Durch den großen Umfang des Titelangebots im Südwestverbund ist die Datenbank zu einem unentbehrlichen Auskunfts- und Nachweisinstrument nicht nur für Bibliotheken geworden: auch Firmen, andere Institutionen und Wissenschaftler nutzen zunehmend die SWB-Verbunddatenbank. Diese enorme Expansion der Südwestverbundes ist vor allem unseren Teilnehmern zu verdanken: ohne ihr tägliches Erfassen der Literaturbestände, ohne ihr engagiertes Mitwirken am Auf- und Ausbau des Verbundes wären alle unsere Bemühungen fruchtlos gewesen. Ein besonderer Dank gebührt auch Herrn Prof. Dr. Kehr, dem Vorsitzenden des Lenkungsausschusses seit der ersten Stunde des Südwestverbundes, für sein unermüdliches, hartnäckiges und konstruktives Eintreten für die Belange des SWB innerhalb und außerhalb unserer Region.
10 Jahre Südwestverbund sind aber vor allem mit einem Namen verbunden, mit Herrn Dierig, der den Verbund schon in den 70er Jahren mit konzeptionellem Weitblick so geplant hat, daß er heute leistungsstark und erfolgreich ist. Herr Dierig ist verantwortlich für die Entwicklung in der Datenverarbeitung und zugleich stellvertretender Leiter der Verbundzentrale.
Nicht nur ihm gilt mein Dank, sondern auch allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verbundzentrale, die mit außerordentlicher Einsatzbereitschaft, Flexibilität und der gebotenen Sorgfalt die Verbundarbeit ermöglichen. Daß sie auch unter den jetzigen, sehr schwierigen Bedingungen noch dazu bereit sind, ist ihnen besonders hoch anzurechnen: Obwohl die Arbeitsbelastung sich vervielfacht hat, verfügen wir nur über 19 Stellen, die dazu in ihrer Wertigkeit deutlich unter der vergleichbarer Verbundsysteme Nordrhein-Westfalens, Niedersachsens oder Bayerns liegen. Nicht genug damit: Wir arbeiten alle unter unhaltbar engen räumlichen Bedingungen und hoffen, demnächst in ein anderes provisorisches Quartier in Konstanz umzuziehen. Unsere rechtliche Struktur, vielleicht unser Standort sollen verändert werden. Dies sind Faktoren, die alle in der Verbundzentrale beunruhigen, da wir nicht wissen, ob überhaupt und wann sie realisiert werden.
Inhalt:
- Entwicklung SWB
- Sachsen: Vereinbarung
- Sächsischer Bibliotheksverbund
- Sächsische Verbundteilnehmer
- Verwaltungsabkommen
- Konferenz der Leiterinnen und Leiter der sächsischen Hochschulbibliotheken
- Sachsen als SWB-Teilnehmer
- BSZ: Gründung 1996
- Übersicht Entwicklung
- MusIS
- Digitale Bibliothek
- Repositorien
- Portale
- Neues Verbundsystem
- Online Fernleihe
- Bibliothekssysteme
- Kooperationen
Protokoll des 20. Anwendertreffens Fernleihe am 12.07.2018 in der UB Stuttgart
TOP 1: Berichte aus der Sitzung der AG Leihverkehr (Verbundübergreifendes Gremium) am 05.06.2018 in Göttingen zum Thema Datenschutz und die technische Umstellung im Fernleih-System
TOP 2: Fernleihportal
TOP 3: Elektronische Ressourcen im Leihverkehr
TOP 4: Besprechung der Aufgabenliste
TOP 5: Bericht aus der Sitzung der AG-Leihverkehr zum Thema Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz
TOP 5: Verschiedenes
Spiegelung des Artikels in JÜDISCHES EUROPA Heft 3/2007, Tischri/Cheschwan Kislew 5768, September/Okober/November 2007
25 Jahre existiert in der größten Stadt am Bodensee nun bereits die "Dr.-Erich-Bloch-und Lebenheim Bibliothek" der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R. Außer Büchern zur jüdischen Religion, Philosophie, Geschichte, zu jüdischem Leben in Deutschland und anderen Ländern, zu Fragen des christlich-jüdischen Verhältnisses, zu Antisemitismus und zur Schoah sowie Bänden zu Kunst und Wissenschaften finden sich zahlreiche Biografien jüdischer Persönlichkeiten und Zeitzeugen aus den verschiedensten Epochen.
Ein umfangreicher Bestand ist mit unterschiedlichen Themenkreisen dem Land Israel gewidmet. In der Abteilung Belletristik findet der Besucher Romane, Dramen und Gedichtbände jüdischer Autoren aus Amerika, Europa und Israel sowie jiddische Literatur und Liedtexte. Kunstbildbände, verschiedene Periodika und auch Kinder- und Jugendbücher runden das Angebot für die Benutzer ab.
Die wichtigsten religiösen und religionsgesetzlichen Texte in hebräischer Sprache, wie zum Beispiel Mischna, Talmud, Rambam (Maimonides), Schulchan Aruch und Chassidut ergänzen als Handbibliothek den für die Ausleihe bestimmten Bestand, wobei Teile dieser rabbinischen Literatur ebenfalls in deutscher Sprache vorhanden sind. Als erste Judaica-Bibliothek, die nicht einer Hochschule angegliedert ist, und zugleich als erste Bibliothek einer jüdischen Gemeinde in Deutschland, ist die Bibliothek im Jahr 2001 in einen Bibliotheksverbund aufgenommen worden.
Der gesamte Buchbestand, im Sommer 2007 umfasste er 3300 Bände, ist beim Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) elektronisch katalogisiert worden und im Internet-Katalog des Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) recherchierbar.
Vortrag beim Berliner Herbsttreffen der Museumsdokumentation (FG Dokumentation im DMB), Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin, 23. Oktober 2019
Agenda:
BSZ / MusIS
GND in Zahlen
GND Webformular
• kurze Vorstellung
• Voraussetzungen zur Nutzung
• Relevanzkriterien für Personen
GND Webformular im MusIS Verbund
• Nutzung, Erfahrungen
• Qualitätssicherung, Redaktion
• Webformular nur für Personen…?
Zusammenspiel mit GND4C…?
Das BSZ-Kolloquium 2001 fand im Rahmen der 4. Baden-Würrtembergischen Bibliothekstage in Konstanz statt, so dass das BSZ-Kolloquium auch Teilnehmer von Fachstellen und öffentlichen Bibliotheken insbesondere für den ersten Tag verzeichnen konnte.
Das Vorwort des Vortragsbands schrieb Dr. Marion Mallmann-Biehler, die Redaktion übernahm Stefanie Tronich.
Südwestdeutscher Bibliotheksverbund - Verbundzentrale:
3. SWB-Nutzerrat am 15.-16. September 1994 in Konstanz - Vorträge
Redaktion des Vortragsbands: Renate S. Koch
Vorwort: Dr. Marion Mallmann-Biehler
Inhalt:
Barbara Horn: Retrokatalogisierung im SWB - Erfahrungen
Beate Zick, Beatrix Kühnel, Dr. Harald Müller: Erwerbungskatalogisierung im SWB - Möglichkeiten, Erfahrungen und Perspektiven
Cornelia Menzel, Christa Kuon, Helga Welker, Heidemarie Griewatz, Horst Hilger: Die Nutzung der SWB-Datenbank für Fernleihzwecke
Sigrun Ribcke: Regionale Sacherschließung nach RSWK - Erste Erfahrungen, Auswirkungen auf die Geschäftsgänge
Thomas Dierig: Wie funkioniert Internet?
Regina Marzlin: Der überregionale Verbundkatalog als Instrument für die retrospektive Katalogisierung
Anhänge:
- Liste der teilnehmenden Bibliotheken und Einrichtungen
- Service-Statistik der SWB-Verbundzentrale
Die Vorträge und Diskussionen des 4. BSZ-Kolloquiums 2002 haben ein breites Spektrum aktueller Dienstleistungen des BSZ und seiner Teilnehmer vorgeführt sowie die Standardisierungsdebatte aufgegriffen, ob und wie eine Annäherung an internationale Regeln und Formate in Deutschland möglich erscheinen.
Südwestdeutscher Bibliotheksverbund - Verbundzentrale:
4. SWB-Nutzerrat am 28. September 1995 in der Universität Konstanz - Vorträge
Redaktion des Vortragsbands: Renate S. Koch
Vorwort: Dr. Marion Mallmann-Biehler
Inhalt:
Henrik Kraft: Migrationskonzept des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes
Cornelia Katz: Planungsstand, Komponenten, Datenmodell
Jürgen Lange: Gespenstisches aus Ulm? Öffentliche Bibliotheken im SWB
Dr. Harald Müller: Katalogisierung unselbständiger Literatur in einer BIS-Datenbank, Beispiele aus der Bibliothek des MPI für Völkerrecht Heidelberg
Monika Münnich: Aktueller Stand der RAK-UW im SWB
Axel Maurer: OLIX-Einsatz in Bibliotheken - Stand, Weiterentwicklung
Irene Wiese: Der Sächsische ZK-OPAC mit BISLOK
Elisabeth Niggemeyer: STOPAC - Stand und erste Erfahrungen aus der Sicht der UB Hoheneheim
Hans A. Ruppert: Endnutzerrecherche im SWB, Erfahrungen aus der UB Freiburg
Irene Scheer: Endnutzerrecherche im SWB, Erfahrungen aus der UB Hohenenheim
Brigitte Flammersfeld: Bericht der Katalog-AG
Anhang 1: Liste der teilnehmenden Bibliotheken und Einrichtungen
Anhang 2: Service-Statistik der SWB-Verbundzentrale
Das 5. BSZ-Kolloquium 2003 fand erstmals in Mannheim, im Landesmuseum für Technik und Arbeit statt.
Vorgeführt wurde eine breite Palette der BSZ-Dienstleistungen, es konnten zugleich aber auch eine Reihe externer Referenten gewonnen werden. Themen waren Lokal- und Verbundsystem, der Museumssektor, Sacherschliessung, Perspektiven bei ReDi, das Projekt Langzeitarchivierung im SWB, der Stand der Online-Fernleihe in Baden-Württemberg.
Redaktion des Vortragsbands: Renate Hannemann
1. Neuerungen OPUS 4.7
2. DOI-Registrierung
3. DeepGreen Anbindung
4. ePuSta (electronic publications Statistics)
5. Forschungsjahresbericht und Hochschulbibliographie mit OPUS4
6. Löschungen, URN Registrierung und DNB Pflichtablieferung
7. Verbundanbindung
8. expo.trafo (Import - Export)
9. Zählpixel aktueller Stand
10. E-Pflicht Baden-Württemberg - BLB, WLB
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg / Südwestdeutscher Bibliotheksverbund:
5. SWB-Nutzerrat am 2. September 1996 in der Universität Konstanz - Vorträge
Redaktion des Vortragsbands: Renate S. Koch
Vorwort: Dr. Marion Mallmann-Biehler
Inhalt:
Dr. Marion Mallmann-Biehler: Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg - Aufgaben und Ziele
Dr. Klaus Franken: 1986 - 1996: 1 Jahre Routinebetrieb des SWB - Aus der Sicht der UB Konstanz als Teilnehmerbibliothek der "ersten Stunde"
Heinz-Werner Hoffmann: Ablösung des Verbundsystems im Rahmen der Länderkooperation
Ato Ruppert: Auswahl eines landeseinheitlichen Lokalsystems
Elisabeth Niggemeyer: Brandschutzmauer für das Internet: Erfahrungsbericht der UB Hohenheim über die Einrichtung von Internet-Arbeitsplätzen
Günther Rau: Internet-Angebote in der Bibliothek der Universität Konstanz
Thomas Dierig: Das Elektronische Depot des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds - Ein erster Schritt zum virtuellen Medienserver
Annemarie Hoffmann: Australian Bibliographic Network (ABN) - Australiens nationaler Verbund
Anhang 1: Liste der teilnehmenden Bibliotheken und Einrichtungen
Anhang 2: Liste der Referentinnen und Referenten
Das 6. BSZ-Kolloquium 2004 in Ulm fand parallel zu den Bayrisch-Baden-Württembergischen Bibliothekstagen im Hotel Ulmer Stuben statt, um den Besuchern beider Veranstaltungen die Teilnahme zu ermöglichen.
Schwerpunktthema war der Wechsel der Systemsoftware des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) auf das neue Verbundsystem OCLC PICA und die Folgewirkungen auf die Katalogisierung durch die Verbundteilnehmer auf die Lokalsysteme und die Digitale Bibliothek.
1. Neues zur Version 4.7: Features, Stand Roll-out
2. Aggregierende Dienste (BASE u.a.)
3. Implementierung von Open Access an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften
und den Pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg
4. Statistik EPuSta
5. Formularassistent für Metadatenimport
6. DOI-Registrierung
7. Wichtigkeit der Volltextsuche
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg / Südwestdeutscher Bibliotheksverbund: 6. SWB-Nutzerrat am 25. September 1997 in der Universität Konstanz - Vorträge
Redaktion: Renate S. Koch, Roswitha Reichardt
Vorwort: Dr. Marion Mallmann-Biehler.
- Thomas Dierig: Metadaten und Dublin Core
- Marlies Kreutzmann: Elektronische Publikationen der Bibliothek der Universität Konstanz
- Dr. Hans-Joachim Hermes, Ingrid Thümer: MONARCH - Multimedia-ONline-ARchiv Chemnitz
- Dr. Harald Müller: Rechtliche Probleme des elektronischen Publizierens im Internet
Stand der Ablösung des Verbundsystems mit HORIZON:
- Volker Conradt: Projektübersicht, Projektablauf und technische Themen
- Dieter Janka: Funktionalitäten der Module Katalogisierung, Dienstrecherche und Benutzer-OPAC
- Cornelia Katz: Datenmigration und Datenaustausch - Export, Import, z39.5-Kommunikation
- RR Harald Gall: Auswahl des landeseinheitlichen Lokalsystems für Baden-Württemberg
- Wolfgang Heymans: Projekt neues Lokalsystem
- Hans Häuser: Aufsatzkatalogisierung im SWB - ein Pilotprojekt der Bibliothek des Bundesverfassungsgerichts
- Stefan Wolf: Regensburger Verbundsystematik im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund
Anhang 1: Liste der teilnehmenden Einrichtungen
Anhang 2: Der Nutzerrat in Zahlen / Auswertung der Besucherumfrage
7. BSZ-Kolloquium am 22. und 23. November 2006 in der Hochschule der Medien, Stuttgart: Vorträge
(2006)
2006 war ein dreifaches Jubliäumsjahr für das BSZ:
10 Jahre Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg,
20 Jahre Südwestdeutscher Bibliotheksverbund,
50 Jahre Zentralkatalog Baden-Württemberg.
Dies spiegelt sich auch in den Themen der Vorträge des 7. BSZ-Kolloquiums wieder. Im Vortrag "wie kam der Verbund in die Welt?" blickt Dr. Klaus Franken, Leiter der Bibliothek der Universität Konstanz i.R. auf die Geburtsstunde des SWB zurück.
Im Jahr 2006 führte die Hochschule der Medien, Stuttgart, eine Befragung aller Bibliotheken als Kunden des BSZ zur Kundenzufriedenheit durch. Prof. Sebastian Mundt berichtete von der Planung, Zielsetzung und Durchführung dieser Befragung.
Mit der Rückschau auf 10 - 20 - 50 Jahre beschäftigt sich der Vortrag von Dr. Marion Mallmann-Biehler, BSZ Konstanz.
Außerdem wird das aktuelle Servicespektrum für SWB-Verbund, Lokalsysteme, Digitale Bibliothek, Museen und Archive vorgestellt. Weitere Vorträge befassen sich mit Open Access, Langzeitarchivierung, Nutzerbewertungen und Recommandersystemen, BAM-Portal, den Problemen flexibler Authentifizierungssysteme (Projekt AAR, Shibboleth, ReDi, vascoda), dem Auskunftsdienst InfoDesk und neue Entwicklungen bei Lokalsystem und Verbundsystem.
Redaktion des Vortragsbands: Renate Hannemann
MARC-Import mit dem Formularassistenten
URN: Persistenz, Aktualisierungen und Löschungen
mit freundlicher Genehmigung der DNB die Folien zum Thema: Persistente Identifikatoren - wann, wie und warum?
https://wiki.dnb.de/display/URNSERVDOK/Virtueller+URN-Workshop++am+Freitag%2C+18.+November+2022
(Mehr) Standardisierung und Normierung
Erweiterter CSV-Export für Jahresforschungsbericht
Sonstiges
Zahlen und Fakten zur KIT-Bibliothek
Hintergrund zu i3v
Warum muss i3v abgelöst werden?
Ausgangssituation Projektende bwNGB
Wie es zu Koha kam
Ergebnisse nach Koha-Beratungstagen
Über Koha
Aktuelle Arbeiten
Arbeitspakete
Unterschied zu anderen Migrationsprojekten
Engagement in der Community
Herausforderung Datenmigration
Herangehensweise an das Projekt
Der etwas provokante Titel soll keineswegs eine Dichotomie zwischen bibliothekarischer und nutzerorientierter Erschließung implizieren, sondern zwei Fragen stellen: Was suchen Nutzer in Bibliotheken? Was wollen Nutzer wissen? Die Antwort darauf wird immer heißen: Nutzer suchen nach Inhalten und wollen Informationen über Inhalte. Formale Aspekte, die unter bibliothekarischen Gesichtspunkten durchaus bedeutend sind, spielen für den Nutzer keine große Rolle; Schlagworte als Instrumente der verbalen Sacherschließung beschreiben Inhalte häufig unzureichend und sind für Nutzer vielfach unverständlich.
Die bunten Kataloge der Internet-Buchhändler stellen zunehmend einen Kontrast, aber auch eine Konkurrenz zu unseren OPACs dar. Wer in diesen Katalogen recherchiert, findet zwar meist nur eine rudimentäre und natürlich bibliothekarischen Kriterien nicht entsprechende Titelbeschreibung, dafür jedoch regelmäßig zusätzliche Informationen wie Abstracts oder Verlagsinformationen, Rezensionen, Abbildungen, Textproben. Sollen wir uns nun den Katalog von Amazon.de (und seiner Konkurrenten) zum Vorbild nehmen? Wir meinen ja und erfassen daher Abstracts und andere Inhaltsinformationen, die wir mit unseren Titelaufnahmen im Verbund verlinken. Wir sehen darin eine Fortsetzung unseres seit einigen Jahren verfolgten Zieles, die traditionelle Sach- und Formalerschließung um neue Komponenten zu erweitern. Seit 1997 beteiligen wir uns an der kooperativen Aufsatzerschließung, insbesondere durch die Katalogisierung von Festschriftenaufsätzen. Aufsätze in fortlaufenden Sammelwerken katalogisieren wir nur ausnahmsweise, jedoch weisen wir von den Verlagen im Internet angebotene Inhaltsinformationen über Zeitschriften (Inhaltsverzeichnisse, Abstracts, Volltexte) auf der lokalen Ebene nach.
Gliederung des Vortrags:
1. Datenmodell IBS|BW (Wolfgang Heymans)
2. Auf geht's! Unser Weg von Horizon zu aDIS (Birgit Gruber)
3. Die aDIS-Pyramide (Susanne Schuster)
4. Biologie der Datenmigration: von Horizon nach aDIS (Clemens Elmlinger)
5. aDIS/BMS für das Identity Management: Wie ermöglicht aDIS/BMS kleinen Einrichtungen die Teilnahme an der DFN-AAI-Föderation? (Ulrich Kleiber)
Kurze Textfassung des Vortrags beim 11. MusIS-Nutzertreffen am 10. Mai 2010 in Stuttgart
Seit 1999 existiert die AG Sammlungsmanagement (vormals AG Spectrum) innerhalb der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund und tagt ungefähr vierteljährlich. Das MusIS-Team des BSZ ist seit Anfang an aktiv in der Arbeitsgruppe tätig. Ursprüngliches Hauptanliegen der AG war es, ein Handbuch für die Dokumentation und die Sammlungsverwaltung zu entwickeln, das sich an dem britischen Standardwerk "Spectrum" orientiert und Hilfestellung bei der Abwicklung aller mit der Museumssammlung in Zusammenhang stehenden Arbeitsabläufe bietet. Diese ca. 20 Arbeitsabläufe umfassen die Bereiche Eingangsverwaltung, Erfassung, Zustandsüberwachung, Objektverwaltung, Aus- und Abgänge, Nutzung sowie Schäden und Schadensabwehr.
Inhalt:
- AFL (Fernleihserver)
- AFL: Vormerkung
- PFL: Trefferanzeige
- PFL: Bestellmeldung
- PFL: Fernleihschein
- PFL: Konto
- PFL: Exemplardetails
- PFL: Bestelleintrag
- Mr. T: spezielle Ansicht
- PFL: Absignieren
- PFL: Konto WebPE
- PFL: Sperren (Ausleihe)
- PFL: Kopienlieferung
- PFL: Ausleihinformation
- PFL: Benachrichtigungen
- PFL: Rückgabe
- PFL: Ausblick
Inhalt:
- Übersicht
- Problematik Langzeitarchivierung
- Projekt kopal: Ziele
- Projekt kopal: Kooperation
- Projekt kopal: Konzepte
- Projekt kopal: OAIS
- Projekt kopal: Technik
- Projekt kopal: Prinzip
- Projekt kopal: Stand
- Technische Metadaten: Idee
- LMER: Entstehung
- LMER: Struktur
- LMER: Felder
- Weitere Projekte: nestor, LZA-RegBib, reUSE
- Zusammenfassung
Gliederung des Vortrags:
1. Rahmenkonzept 2009
2. Auftrag der GWK
3. Ziele
4. Organisation und Verfahren
5. Themen
6. Arbeitsgruppen
7. Termine
Abstract des Vortrags:
Anfang 2009 beauftragte die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder (GWK) die Leibniz-Gemeinschaft mit der Erarbeitung eines Konzeptes zur Fachinformationsinfrastruktur vor allem bezogen auf die WGL-Informationsinfrastruktureinrichtungen jedoch mit einer auf Erweiterung hin angelegten Perspektive. Eine vom Präsidenten der WGL eingesetzte Arbeitsgruppe unter Leitung von Sabine Brünger-Weilandt, Präsidiumsbeauftragte für Informationsinfrastruktur, erarbeitete ein entsprechendes Rahmenkonzept, das der GWK im September vorgelegt wurde. Es enthält den Vorschlag, unter Einbeziehung aller wichtigen Akteure ein umfassendes Konzept inkl. Strukturvorschlag für Deutschland zu entwerfen.
Die GWK ist diesem Vorschlag gefolgt und hat die Leibniz-Gemeinschaft im Oktober 2009 damit beauftragt, unter ihrer Federführung ein nationales Gesamtkonzept für die Informationsinfrastruktur zu erarbeiten und im Frühjahr 2011 vorzulegen. Die Leitung wurde wiederum Frau Brünger-Weilandt übertragen, die in Abstimmung mit dem Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft eine Kommission „Zukunft der Informationsinfrastruktur“ (KII) gebildet hat, an der u. a. auch Vertreter des Bundes und der Länder sowie der GWK als ständige Gäste teilnehmen. Die bundesweit wichtigsten Informationseinrichtungen sind ebenso involviert wie Nutzergruppen der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Vertreter der wissenschaftlichen Verlage und Nutzer aus der forschenden Industrie sind als Experten einbezogen. Die Kommission umfasst mittlerweile ca. 130 Personen aus ca. 60 Institutionen.
Acht themenorientierte Arbeitsgruppen leisten nach einem einheitlichen Arbeitsauftrag die inhaltliche Zuarbeit zu dem Gesamtkonzept. Ein erster wichtiger Erfolg ist, dass hierbei eine inhaltliche und organisatorische „Verzahnung“ mit der Arbeit der Allianz-Initiative Digitale Information erfolgt ist.
Folgende Themen werden behandelt:
1. Lizenzierung
2. Hosting / Langzeitarchivierung
3. Nichttextuelle Materialien
4. Retrodigitalisierung / kulturelles Erbe
5. Virtuelle Forschungsumgebungen
6. Open Access / elektronisches Publizieren
7. Forschungsdaten
8. Informationskompetenz / Ausbildung
Die Einführung der Gemeinsamen Normdatei GND gehörte in den ersten Monaten dieses Jahres zu den Hauptaktivitäten im Team des Verbundsystems.
Ein kurzer Rückblick auf diese und ein Ausblick auf die weiteren Aktivitäten in der GND wie Zusammenführung von Sätzen der Formal- und Sacherschließung, Einführung der Originalschrift sowie Bereinigung von Personensätzen im SWB zwecks Lieferung an die überregionale GND, wird am Anfang des Vortrags stehen.
Die neue WinIBW-Version, die mit GND-Umstieg ausgeliefert wurde, ist inzwischen in allen Bibliotheken aktiv. Ein kurzer Überblick über die Downloadmöglichkeiten und die Erstellung einer Nutzungsstatistik für die in Broadcast angebotenen Datenbanken wird anschließend gegeben. Danach erfolgt zum Thema RDA ein Überblick über die Arbeitsorganisation und Vorgehensweise bei der Einführung des neuen Regelwerks.
Anschließend wird das Thema Nutzung des EZB/ZDB-Datenlieferdienstes durch SWB-Bibliotheken behandelt. Der Vortrag endet mit einem kurzen Überblick über die weiteren Aktivitäten im Verbundbereich.
Aktuelle Entwicklungen bei Kultur-Portalen: BAM-Portal, Deutsche Digitale Bibliothek und Europeana
(2010)
Publikation zur Tagung "Inventarisierung digital - schmale und breite Wege in den Datenhimmel" des Museumsverbandes Baden-Württemberg e.V. am 7. und 8. Mai 2010 im Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Der Beitrag beschreibt die Bedeutung und Rolle von Kultur-Portalen. Weiterhin gibt er einen Überblick über den Stand der aktuellen Entwicklungen bei BAM, dem gemeinsamen Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen, bei der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB), sowie bei der Europäischen Digitalen Bibliothek Europeana und dem EU-Projekt ATHENA, das als Datenaggregator für die Europeana im Museumssektor fungiert.
Digitales Bibliotheksgut bildet neben dem Verbundsystem und Lokalsystemen schon seit einigen Jahren einen der Schwerpunkte des Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ). Dazu wurden in einer Reihe von Projekten unterschiedliche Gesichtspunkte dieser vergleichsweise neuen Medien berücksichtigt. Viele dieser Projekte sind mittlerweile abgeschlossen, einige in einen regelrechten Routinebetrieb übergegangen.
Video- und Audiofiles, aber auch Image- und Textdateien stellen zunächst durch ihre technische Form spezielle Anforderungen an ihre Erzeugung, Aufbewahrung und Nutzung. Daran schließt sich die Entwicklung geeigneter Verfahren und Hilfsmittel zur Verzeichnung und Erschließung an. Spezielle Suchmaschinen und Austauschprotokolle ermöglichen ein adäquates Retrieval elektronischer Ressourcen und ihre Distribution.
Ein eigenes Feld stellt der Einsatz von multimedialen Lehr- und Lernmaterialien im Hochschulunterricht dar. Die technischen Eigenschaften und Möglichkeiten führen darüber hinaus zu anderen inhaltlichen Strukturen als bei "konventioneller" Literatur und schließlich zu einer andersartigen rechtlichen Verortung dieser Bestände.
Zu allen diesen Themen war das BSZ tätig, meist in Kooperationen mit Partnern wie z.B. den OPUS-Anwendern oder der DLmeta-Initative. Im Mittelpunkt dieses Engagements steht der Virtuelle Medienserver, der die Metadaten der dezentral vorgehaltenen Objekte enthält, diese über Hyperlinks erreichen kann und der mit der Verbunddatenbank synchronisiert ist. Die "digitale" Bibliotheksarbeit orientiert sich dabei an den Methoden und Prinzipien der "analogen" Bibliotheksarbeit, passt diese teils den neuen, digitalen Möglichkeiten an, insbesondere der Online-Zugänglichkeit, vermeidet aber Brüche in den Nachweisinstrumenten.
Im Folgenden soll dies an vier zentralen Aspekten deutlich gemacht werden, die Teil jeder Bibliotheksarbeit sind und entsprechend in aktuellen Projekten der Digital Library im BSZ ihren Niederschlag finden: Recherche- und Zugangsmöglichkeiten oder "Portale", Inhalte und Medien oder "Content", Regelwerke und Formate oder "Metadaten", Sprachverwendung oder "Normvokabular und Klassifikationen".
Digitales Bibliotheksgut bildet neben dem Verbundsystem und Lokalsystemen schon seit einigen Jahren einen der Schwerpunkte des Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ). Dazu wurden in einer Reihe von Projekten unterschiedliche Gesichtspunkte dieser vergleichsweise neuen Medien berücksichtigt. Viele dieser Projekte sind mittlerweile abgeschlossen, einige in einen regelrechten Routinebetrieb übergegangen.
Video- und Audiofiles, aber auch Image- und Textdateien stellen zunächst durch ihre technische Form spezielle Anforderungen an ihre Erzeugung, Aufbewahrung und Nutzung. Daran schließt sich die Entwicklung geeigneter Verfahren und Hilfsmittel zur Verzeichnung und Erschließung an. Spezielle Suchmaschinen und Austauschprotokolle ermöglichen ein adäquates Retrieval elektronischer Ressourcen und ihre Distribution. Ein eigenes Feld stellt der Einsatz von multimedialen Lehr- und Lernmaterialien im Hochschulunterricht dar. Die technischen Eigenschaften und Möglichkeiten führen darüber hinaus zu anderen inhaltlichen Strukturen als bei "konventioneller" Literatur und schließlich zu einer andersartigen rechtlichen Verortung dieser Bestände. Zu allen diesen Themen war das BSZ tätig, meist in Kooperationen mit Partnern wie z.B. den OPUS-Anwendern oder der DLmeta-Initative. Im Mittelpunkt dieses Engagements steht der Virtuelle Medienserver, der die Metadaten der dezentral vorgehaltenen Objekte enthält, diese über Hyperlinks erreichen kann und der mit der Verbunddatenbank synchronisiert ist. Die "digitale" Bibliotheksarbeit orientiert sich dabei an den Methoden und Prinzipien der "analogen" Bibliotheksarbeit, passt diese teils den neuen, digitalen Möglichkeiten an, insbesondere der Online-Zugänglichkeit, vermeidet aber Brüche in den Nachweisinstrumenten.
Im Folgenden soll dies an vier zentralen Aspekten deutlich gemacht werden, die Teil jeder Bibliotheksarbeit sind und entsprechend in aktuellen Projekten der Digital Library im BSZ ihren Niederschlag finden: Recherche- und Zugangsmöglichkeiten oder "Portale", Inhalte und Medien oder "Content", Regelwerke und Formate oder "Metadaten", Sprachverwendung oder "Normvokabular und Klassifikationen".
Durch den Aufbau einer „trusted community“ bündeln wir Inhalte und grenzen uns von weniger qualitativen Angebote ab.
Durch die Vernetzung der Angebote werden die Einzelnen im Netz deutlicher sichtbar und nimmt die Öffentlichkeit unsere Angebote besser wahr.
Erhalten wir neue Werkzeuge für unsere Arbeit, neue Zugänge zu museumsrelevanten Wissen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
Erhalten und ermöglichen wir neue Möglichkeiten der „Wissensbeschaffung“.
Nutzbarmachung der Angebote für die wissenschaftliche und allgemeine Nutzung.
Gliederung:
1. BOA von 2004 bis 2008
2. Rechtsgrundlagen, Sammelrichtlinien und Zuständigkeiten
3. Verabredungen zwischen Nationalbibliothek und Landesbibliotheken
4. Implementierung des Datentauschs
5. Fazit
Abstract:
Die Langzeitarchivierung elektronischer Ressourcen geschieht in einer Abfolge verschiedener Schritte in Geschäftsgang, Produktion, Ingest und Ablage. Dabei sind vielfältige Prozesse der Transformation, der Verbindung, des Transports und des Austauschs von Metadaten und Objekten zu bewältigen. Diese Verarbeitung ist für die Gewährleistung der dauerhaften Verfügbarkeit notwendig, kann aber auch selbst wieder für andere Dienste genutzt werden. Mit Hilfe der Software BSZ Online-Archiv und ihren verschiedenen Installationen kann z.B. die Übernahme und Präsentation von amtlichen Publikationen in ein Langzeitarchiv bewältigt werden; die Publikationen samt ihren bibliographischen und technischen Metadaten kann aber auch aus der Installation heraus anderen Bibliotheken mit dem Recht des Pflichtexemplars zur Verfügung gestellt werden. Dies bietet diverse Vorteile: Ablieferungsroutinen können für die Produzenten einfacher gestaltet und an einem Ort konzentriert werden; die Einwerbung der Pflichtexemplare geschieht gezielter: Ansprechpartner sind besser erreichbar, aber auch die Absprache von Sammelschwerpunkten sowie die Bereitstellung zur Benutzung zwischen Bibliotheken kann mit der gegenseitigen Zulieferung von Metadaten und Objekten verbunden werden. Der Vortrag berichtet über den Stand der Absprachen zwischen dem BSZ und seinen Partnern zu solchen Verfahren, stellt die technischen Format- und Strukturgegebenheiten zu dieser Form des Austauschs dar und gibt Einblick in die Erfahrungen, die das BSZ in der Rolle eines aggregierenden Dienstleisters für Bibliotheken, Museen und Archive macht.
Inhalt:
- Langzeitarchivierung am BSZ
- Technische Notwendigkeit: Redundanz
- Sachliche Notwendigkeit: Sammelgebiete
- Können die Überschneidungen in den Sammelgebieten zur Reduktion des Aufwandes genutzt werden?
- Die Aufgabe: Ein neues Transferverfahren
- 1. Absprache
- 2. Automatisierung
- Wechseltausch
- 3. Eine Lieferschnittstelle
- Idee: regionales Fenster
- 4. Eine Tauschschnittstelle
- 5. Transfer in Katalog
- Lernprozeß
- 6. Test
- 7. Inbetriebnahme?
- Vorbereitung im BOA Baden-Württemberg
Handout BSZ-Kolloquium 24. September 2008
Gliederung:
1. Layout und Aufteilung der neuen Oberfläche
2. Suchen & Finden: Rechercheoptionen und Sucheinstiege
a. Einfache und erweiterte Suche
b. Virtuelles Bücherregal / Systematik
c. Semesterapparate
d. Neuerwerbungsliste
3. Integration weiterer Datenquellen und ReDI>>Links
4. Literatur beschaffen
a. Online oder Print?
b. Fernleihe
c. Anschaffungsvorschlag
d. Buchhandel
5. Empfehlungslisten mit BibTip
Abstract:
Das BSZ bietet den Hochschulen in Baden-Württemberg einen OPAC für das Bibliothekssystem Horizon als zentralen Service an. Verschiedene Features zur Literatursuche und Literaturbeschaffung, die bisher separat neben dem OPAC standen, werden unter der neuen und übersichtlichen Oberfläche gebündelt. Dazu zählen Neuerwerbungslisten, Semesterapparate, ein virtuelles Bücherregal, der Fernleihkatalog mit Fernleihbestellung aus SWB und ZDB, Anschaffungsvorschläge und die Möglichkeit eigene Inhalte und aktuelle Nachrichten im OPAC zu hinterlegen. Darüber hinaus integrieren Web 2.-Techniken Daten aus dem Buchhandel und Lizenzbedingungen aus der EZB. Der OPAC selbst ist integriert in den ReDI-Linkresolver und führt den Leser mit 3 Klicks vom Literaturnachweis in der Datenbank zum lokalen Bestand bzw. dem fertig ausgefüllten Fernleihformular.
Stand: 10.10.2007
Die AG Leihverkehr der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme hat sich auf ihrer Sitzung am 12.06.2007 für die bundesweite Einführung eines Altbestandszertifikats ausgesprochen.
Auf dem Anwendertreffen Fernleihe am 19.06.2007 informierte das BSZ über das Altbestandszertifikat, und auf dem BSZ-Kolloquium in Konstanz am 04./05.10.2007 hat Wiebke Kassel das Altbestandszertifikat ausführlich vorgestellt.
Bestände, die besondere Schutzmaßnahmen erfordern (wie z. B. Altbestände), werden immer seltener in die Fernleihe gegeben. Einer der Gründe für das restriktive Ausleihverhalten der gebenden Bibliotheken dürfte die Unsicherheit sein, wie mit den ausgeliehenen Beständen in der nehmenden Bibliothek umgegangen wird. Da die Leihverkehrsordnung zu diesem Punkt keine konkreten Regelungen enthält, bleibt vieles mehr oder weniger unverbindlichen Absprachen zwischen Geber- und Nehmer-Bibliotheken überlassen. Abhilfe sollen hier konkrete Regelungen mit rechtsverbindlichen Verpflichtungserklärungen der Bibliotheksverantwortlichen schaffen (Altbestandszertifikat).
Inhalt:
Termin: Ende 2011(bis zur GND-Umstellung)
Empfehlung FA-Ausschuss Laufende Dienste vom 17.06.2010:
„Der Fachausschussempfiehlt, dass die Umstellung durch die Bibliotheken bis 01.09.2011 erfolgen soll. Das BSZ soll die betroffenen Bibliotheken, mit dem Hinweis auf das erste Schreiben des BSZ hierzu, noch einmal anschreiben.“
Spiegelung des Artikels in der Stuttgarter Zeitung vom 3. März 2007
Das Landesarchiv Baden-Württemberg hat damit begonnen, den Internetauftritt ausgewählter Behörden zu archivieren. "Wer im 23. Jahrhundert unsere Gegenwart beschreiben will, wird ohne einen Zugang zu den heutigen Onlinemedien nicht auskommen", teilt der Präsident des Landesarchivs, Robert Kretzschmar, mit. Man wolle mit dem Pilotprojekt "unseren Auftrag, Gedächtnis der Landesgeschichte zu sein, auch in der digitalen Welt erfüllen". Die archivierten Seiten können von allen Bürgern eingesehen werden. Mit dem Bibliotheksservice-Zentrum in Konstanz und den beiden Landesbibliotheken in Karlsruhe und Stuttgart hat das Landesarchiv das "Baden-Württembergische Online-Archiv" (BOA) entwickelt.
Während der Betrieb im Herzoglichen Museum Gotha ganz normal weiterläuft, haben sich im Untergeschoss über 50 Fachleute zusammengefunden, um sich über Dinge auszutauschen, die für den Besucher vielleicht nicht sichtbar, aber für die Arbeit eines Museums essenziell sind: Am 20. und 21. März findet in Gotha das 18. MusIS-Nutzertreffen 2017 statt, zu dem die Teilnehmer aus Museen in ganz Deutschland und der Schweiz angereist sind. Sie treibt letztlich die Frage um, wie sie ihre Sammlungen wissenschaftlich dokumentieren und verwalten können oder wie sie bestimmte Daten aufbereiten müssen, damit andere damit etwas anfangen können.
ICONCLASS wird sowohl für Darstellung und Ikonographie, als auch für die Schlagworte benötigt.
Auf zusätzliche Fachthesauri (z. B. ägyptologischer Thesaurus des CCER) kann jedoch nicht verzichtet werden.
Für das Feld „Schlagworte“ ist sicher in den meisten Fällen die SWD mit ihrer großen Begriffsvielfalt zu verschiedensten Themenbereichen gut geeignet.
Die Zentrale Fernleihe automatisiert und beschleunigt den Fernleihverkehr zwischen den teilnehmenden Bibliotheken im Südwestverbund. In der UB Hohenheim gab es bereits vor dem Start der Zentralen Fernleihe ein selbst entwickeltes lokales elektronisches Fernleihsystem für die Aufgabe von Bestellungen über das Internet durch die Benutzer. Es lag also nahe, die vom BSZ entwickelte Zentrale Fernleihe mit dem lokalen System zu koppeln.
Die Zentrale Fernleihe automatisiert und beschleunigt den Fernleihverkehr zwischen den teilnehmenden Bibliotheken im Südwestverbund. In der UB Hohenheim gab es bereits vor dem Start der Zentralen Fernleihe ein selbst entwickeltes lokales elektronisches Fernleihsystem für die Aufgabe von Bestellungen über das Internet durch die Benutzer. Es lag also nahe, die vom BSZ entwickelte Zentrale Fernleihe mit dem lokalen System zu koppeln.
Inhalt:
- Das BSZ
- Entwicklung
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- SWB Online-Katalog
- Bestandsnachweise
- Erscheinungsjahr-Statistik vor 1900
- Erscheinungsjahr-Statistik 1900-1949
- Retrokatalogisierung direkt
- Retrokatalogisierung lokal
- Pro und Contra direkte Konversion
- Pro und Contra lokale Konversion
- Fremddaten Ist-Stand
- Ergänzung Fremddaten
Anleitung für das Schlagwortregister zu Publikationen der Katalog-AG des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB-Register)
im Auftrag der Katalog-AG erstellt von Thomas Argast und Hilmar Werth (Universitätsbibliothek Freiburg)
Stand: 30. Juni 1994 - elektronische Neuausgabe Juli 1997
Ausgewertete Publikationen:
- Protokolle der Katalog-AG 54. - 108. Sitzung
- Ansetzung und Behandlung von Personennamen im SWB
- 5 Jahre Autorenredaktion im SWB
- Cursor
- Merkblätter, Teil II
- RAK-WB-Anwendungen im SWB
Anmerkungen zu den einzelnen Folien der Präsentation:
- Homonyme oder Polyseme
- Unkontrollierte Synonyme
- Homonymenzusätze
- Bild aus einem Vortrag von David Weinberger
- "All-and-some-Test"
- Ausschnitte aus einem Thesaurus
- Hierarchieleiter
- Retrievalfunktion "Explode"
- Hierarchische Teil-Ganzes-Beziehung
- Instanzrelation
- "Node Labels"
- Node Labels sind Nichtdeskriptoren
- "Zugehörigkeitsrelation"
- Oberste Ebene eines Vokabulars
- Klassen oder Top Terms
- Präkombinationen
- Informationen zu dem Objekt aus dem Landschaftsmuseum Obermain Plassenburg
Im Januar 1996 fusionierten die beiden großen sächsischen Bibliotheken – Sächsische Landesbibliothek (SLB, gegr.1556) und die Universitätsbibliothek der TU Dresden (UB, gegr. 1828) – zur Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB).
Beide ehemalig getrennte Einrichtungen arbeiten seit 1992 ihre Bestände in die Datenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes ein. Zum Zeitpunkt der Fusion von SLB und UB war die Technische Universität Dresden nur dem Namen nach eine Universität mit ausschließlich technischer Ausrichtung. Mit Beginn der 90er-Jahre wurde die TU sukzessive zu einer Volluniversität ausgebaut. Der Ausbau zur Volluniversität führte gleichzeitig zum Aufbau von Zweigbibliotheken der Fakultäten. Gleichzeitig erfolgte die Integration bereits bestehender Einrichtungen in die TU Dresden.
Parallel dazu verlief die Integration der an diesen Einrichtungen bestehenden Bibliotheken in die Universitätsbibliothek. Die UB bestand zum Zeitpunkt der Fusion aus der Zentralbibliothek, der Studienbibliothek und 14 Zweigbibliotheken, die sich teilweise wieder in Teilbibliotheken mit verschiedenen Standorten unterteilten. War die UB bisher eine reine Magazinbibliothek mit lediglich kleinen Lesesaalbeständen, so wurden die Bestände der neu gegründeten bzw. in die UB integrierten Zweigbibliotheken mit Bezug der neuen Standorte fast ausschließlich in Freihandbereichen aufgestellt.
Voraussetzung für eine Freihandaufstellung war eine möglichst alle Fachgruppen umfassende, bereits an großen Freihandbeständen erprobte und – in Kooperation – kontinuierlich gepflegte Aufstellungssystematik. Die Entscheidung der UB Dresden für die Regensburger Aufstellungssystematik (Regensburger Verbundklassifikation) brachte für die inhaltliche Erschließung der hohen Zahl ihrer Neuzugänge und der Aufstellung dieser Monographien in Freihandbereichen die Möglichkeit der Fremddatenübernahme aus dem Bayerischen Bibliotheksverbund (BVB).
Inhalt:
1 Allgemeine Grundlagen
2 Grundlagen zum Format der RVK-Normdatei und der RVK-Notationen im SWB
3 Die Kooperation mit der RVK-Normdatei der Universitätsbibliothek Regensburg
4 Vergabe von RVK-Notationen im SWB
5 Anforderung und Geschäftsgang neuer Notationen
6 Korrekturen und Löschungen
7 Aufgabenverteilung in der kooperativen Sacherschließung nach RVK
8 Recherche
9 Benachrichtigungsverfahren
Anhang 1:
RVK-Aufbau im SWB-Format
Anhang 2:
Teilnehmer an der kooperativen Erschließung mit der RVK
Gliederung des Vortrags:
1. Beratungsstruktur des BSZ
2. Mitglieder des BSZ-Kuratoriums
3. Fachausschüsse
4. Ausblick
Abstract des Vortrags:
Zum 01.05.2009 ist die neue Satzung des Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg in Kraft getreten. Die Vorsitzende des BSZ-Kuratoriums erläutert den Auftrag und die Zusammensetzung des Gremiums. Darüber hinaus werden die drei Fachausschüsse des Kuratoriums vorgestellt.
Gliederung des Vortrags:
1. OPUS – der Hochschulschriftenserver mit der größten Verbreitung
2. Anforderungen an Institutionelle Repositorien
3. Lösungskonzepte in OPUS 4
4. Das OPUS 4 Projekt
5. Die Zukunft von OPUS
Abstract des Vortrags:
Mit über hundert Installationen ist OPUS die in deutschen Bibliotheken am häufigsten eingesetzte Anwendung für Institutionelle Repositorien. Auch für das BSZ ist OPUS das Mittel der Wahl, um im Rahmen von Hosting-Angeboten Hochschulschriftenserver zu realisieren. Im Zuge der Digitalisierung des wissenschaftlichen Publizierens ist dabei das ursprüngliche „Nice-to-have“ zu einer zentralen Komponente im Dienstleistungsspektrum wissenschaftlicher Bibliotheken erwachsen. Dazu muss es divergierende Anforderungen vereinbaren: Die Einbettung in nationale wie internationale Open-Access-Netzwerke erfordert Konformität zu Standards, die Vernetzung mit lokalen Informationssystemen der Hochschule dagegen flexible Datenmodelle und ad-hoc erweiterbare Schnittstellen. Der Web-gewohnte Nutzer schließlich erwartet entsprechend komfortable Oberflächen.
Die neue Version OPUS 4 geht auf diese Herausforderung durch ein erweiterbares Datenmodell, ein variables Kollektionskonzept, konfigurierbare Publikations- und Redaktionsworkflows, professionelle Formulargestaltung sowie Suchmaschinentechnologie ein, verbunden mit anpassbaren Im- und Exportschnittstellen, die die einschlägigen bibliothekarischen Formate bedienen. Doch das Entwicklungsprojekt für OPUS 4 verzögert sich immer wieder. Was sind die Ursachen dafür? Wie und in welcher Form wird Opus noch in 2010 zur Verfügung stehen? Welche Lehren haben wir insgesamt daraus gezogen?
Aber das Release von OPUS 4 ist nicht alles. Auf die Version 4.0 werden die Versionen 4.1 und irgendwann 5.0 folgen. Die softwaretechnischen Aspekte des Open-Access, der Integration der Repositorien in die Hochschulinfrastruktur, der Austausch von Erfahrungen und die Betreuung der Publizierenden bedarf einer Zusammenarbeit der OPUS-Anwender. Um diese zu fördern baut das BSZ als OPUS-Geschäftsstelle eine Community-Plattform auf.
Aus der Social-Tagging-Anwendung Artigo stammende Schlagworte sind häufig recht allgemein gehalten und treffen dann auf eine Vielzahl von Objekten zu.
Mit der Spielvariante Karido werden für das Einzelobjekt zusätzliche charakteristische Begriffe gewonnen.
Combino, die neueste Erweiterung der Spieleplattform, befasst sich mit den Beziehungen zwischen bereits vorhandenen Schlagworten.
Der Vortrag gibt einen kurzen zeitlichen Rückblick über die bisherige Zusammenarbeit und den fachlichen Austausch mit der digiCULT-Verbund eG im Bereich der Thesaurusarbeit im MusIS-Verbund und skizziert im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zur Nachnutzung der webbasierten Thesaurus-Software digiCULT.xTree die Umsetzung eines Projekts zur kooperativen Erstellung und Pflege eines Ethnienthesaurus.