Inhalt:
- Entwicklung SWB
- Sachsen: Vereinbarung
- Sächsischer Bibliotheksverbund
- Sächsische Verbundteilnehmer
- Verwaltungsabkommen
- Konferenz der Leiterinnen und Leiter der sächsischen Hochschulbibliotheken
- Sachsen als SWB-Teilnehmer
- BSZ: Gründung 1996
- Übersicht Entwicklung
- MusIS
- Digitale Bibliothek
- Repositorien
- Portale
- Neues Verbundsystem
- Online Fernleihe
- Bibliothekssysteme
- Kooperationen
Der Vortrag stellt die neue Gesamteinspielung der RVK in den SWB vor. Dabei wurden stabile Identnummern für die RVK-Notationen von der UB Regensburg vergeben und in den SWB übernommen. Des weiteren wird die Versorgung des Digitalen Assistenten BW für die Sacherschließung mit Titeln aus der SWB-Verbunddatenbank und der Rückimport der vergebenen Schlagworte in die SWB-Verbunddatenbank thematisiert.
Für Monographien des FID Theologie wird ein neuer Service aufgebaut, der semi-automatisch relevante Publikationen aus dem Fremddatenbereich (Nationalbibliographien, Verbundkataloge, Großbuchhändler) in die Fachbibliographie einspielen wird. Die bislang lokal geführten Normdaten für die Sacherschließung der theologischen Literatur sowie Personennormdaten wurden an das GND-Format und das neue Regelwerk angepasst und eingespielt.
Bericht über das 15. BSZ-Kolloquium am 30.09.2014 in der Universität Stuttgart mit folgenden Vorträgen:
• Dr. Ralf Goebel, BSZ. BSZ in der Cloud
• Cornelia Katz, BSZ. Metadaten-Management im SWB-Verbundsystem
• Roswitha Kühn, BSZ. Digitale Sammlungen in der SWB-Verbunddatenbank
• Volker Conradt, BSZ. Online-Fernleihe von elektronischen Ressourcen und E-Books im SWB
• Silke Horny, BSZ. Der Countdown läuft! Noch ein Jahr bis zum RDA-Umstieg
• Prof. Dr. Thomas Walter, ZDV Tübingen. Lokalsystem in der BSZ-Cloud IBS|BW
• Katrin Fischer, BSZ. Kooperative Softwareentwicklung: Das Koha-Community-Modell
• Frank Dührkohp, VZG/GBV. Digitalisieren mit Goobi
• Stefan Winkler, BSZ. Relevance Ranking Revisited: Heterogene Datenquellen in VuFind
Inhalt:
Teil 1: BSZ und die Cloud - gestern und heute
- Gartner's Hype Cycle
- Was ist Cloud Computing?
- SWB: Am Anfang war die "Cloud"
- Das Bibliotheksservice-Zentrum
- Internationale Wolken und das BSZ
- In der BSZ-Wolke
Teil 2: Produkte
- Verbundsystem As A Service
- Bibliothekssysteme As A Service
- Repositorien As A Service
- Elektronische Pflicht As A Service
- Sammlungsverwaltung As A Service
- Digitalisierung As A Service
- Die Kernbereiche des BSZ
Kurzinformation 2016 des BSZ zur Teilnahme am Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB)
Die Vorteile einer Teilnahme am Südwestdeutschen Bibliotheksverbund bestehen in der Verbundnutzung und damit geringen Eigenkatalogisierung, der hohen Datenqualität, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Möglichkeit zur Nutzung von Normdaten. Der durchschnittliche Anteil der Eigenkatalogisierung liegt bei ca. 20 %, d.h. in 80 % der Fälle können bereits vorhandene Titelaufnahmen genutzt werden.
Die SWB-Verbunddatenbank dient mit ca. 22 Mio. Titeln und knapp 70 Mio. Bestandsnachweisen darüber hinaus als umfassendes Rechercheinstrument für Auskunft und Fernleihe. Die lokalen Online-Kataloge (OPAC) werden laufend aus der Verbunddatenbank aktualisiert.
Teilnehmen können alle Bibliotheken, Museen, Archive des In- und Auslands. RAK-Kenntnisse werden vorausgesetzt, vom BSZ jedoch auch in Schulungen vermittelt. Die Erfassung und Datenpflege im SWB soll kontinuierlich geschehen, d.h. eine längerfristige Betreuung einer Bibliothek vor Ort muss gesichert sein.
Inhalt:
- Institution: Das BSZ
- Übersicht Satzung
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- SWB-Verbundsystem
- Motivation E-Books
- Dienstleistung BSZ
- E-Books im SWB
- Nationallizenzen
- Frontdoor
- SWB Online-Katalog
- RDS / BOSS
- Geschäftsmodelle
- Produktsigel
- Datenformate / Datenqualität
- Lokaldatendefinition
- Einspielung der Metadaten
- Statistik 2012
- Informationen im Wiki
Die Einführung der Gemeinsamen Normdatei GND gehörte in den ersten Monaten dieses Jahres zu den Hauptaktivitäten im Team des Verbundsystems.
Ein kurzer Rückblick auf diese und ein Ausblick auf die weiteren Aktivitäten in der GND wie Zusammenführung von Sätzen der Formal- und Sacherschließung, Einführung der Originalschrift sowie Bereinigung von Personensätzen im SWB zwecks Lieferung an die überregionale GND, wird am Anfang des Vortrags stehen.
Die neue WinIBW-Version, die mit GND-Umstieg ausgeliefert wurde, ist inzwischen in allen Bibliotheken aktiv. Ein kurzer Überblick über die Downloadmöglichkeiten und die Erstellung einer Nutzungsstatistik für die in Broadcast angebotenen Datenbanken wird anschließend gegeben. Danach erfolgt zum Thema RDA ein Überblick über die Arbeitsorganisation und Vorgehensweise bei der Einführung des neuen Regelwerks.
Anschließend wird das Thema Nutzung des EZB/ZDB-Datenlieferdienstes durch SWB-Bibliotheken behandelt. Der Vortrag endet mit einem kurzen Überblick über die weiteren Aktivitäten im Verbundbereich.
Die Begriffe Open Data, Linked Open Data und Semantic Web tauchen in vielen Veranstaltungen und Gesprächen im Bibliotheksbereich auf.
In diesem Vortrag werden diese Begriffe eingeführt und erklärt. Neben der Technik, wie Daten bereitgestellt werden können, stehen hier sicher auch die Diskussionen im Vordergrund, welche Daten sollen/können/dürfen freigegeben werden. Wie sieht die Datennutzung aus?
Anhand von immer mehr publizierten konkreten Beispielen in der Bibliotheksbranche sollen die unterschiedlichen Motivationen hinter diesen Projekten dargelegt werden.
Welche Rolle hier das BSZ mit seinen SWB-Teilnehmerbibliotheken spielen kann bzw. soll, wird ebenfalls vorgestellt.
Inhalt:
- Das BSZ
- Verbünde in Deutschland
- Warum Verbundsysteme
- Alle Medienarten
- SWB Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- SWB-Verbundsystem
- Online Kataloge
- Bibliothekssystem Koha
- Archivdienste des BSZ
- Dienstleistungen
- Was leistet archivis pro?
- Präsentation im Internet
- Datenweitergabe an Portale
Russische Übersetzung der Vortragsfolien
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben des BSZ
- Ausgangslage in Deutschland
- Warum Verbundsysteme?
- Verbünde in Deutschland
- SWB-Verbundsystem
- SWB-Verbunddatenbank
- Lokale Bibliothekssysteme
- Digitale Bibliothek des BSZ
- Dienstleistungen für Museen und Archive
- BAM Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben des BSZ
- Ausgangslage in Deutschland
- Warum Verbundsysteme?
- Verbünde in Deutschland
- SWB-Verbundsystem
- SWB-Verbunddatenbank
- Lokale Bibliothekssysteme
- Digitale Bibliothek des BSZ
- Dienstleistungen für Museen und Archive
- BAM Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen
Russische Übersetzung der Vortragsfolien
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben des BSZ
- Warum Verbundsysteme?
- Verbünde in Deutschland
- SWB-Verbundsystem
- Datenübernahme
- Normdaten
- Dialogaktivitäten SWB
- Zugangsstatistik SWB
- SWB-Teilnehmerbibliotheken
- SWB-Online-Katalog
- Technische Informationen Katalogisierungsdatenbank, Recherchedatenbank, Schulungs- und Testdatenbank, FTP-Server
- Arbeitsgruppen, Gremien
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben des BSZ
- Warum Verbundsysteme?
- Verbünde in Deutschland
- SWB-Verbundsystem
- Datenübernahme
- Normdaten
- Dialogaktivitäten SWB
- Zugangsstatistik SWB
- SWB-Teilnehmerbibliotheken
- SWB-Online-Katalog
- Technische Informationen Katalogisierungsdatenbank, Recherchedatenbank, Schulungs- und Testdatenbank, FTP-Server
- Arbeitsgruppen, Gremien
Gliederung des Vortrags:
1. Metadaten für E-Books (Cornelia Katz)
2. Neueinspielung RVK (Armin Kühn)
3. Bibliografien im Verbund (Dieter Janka)
4. SRU-Schnittstelle (Cornelia Katz)
Abstract des Vortrags:
Metadaten für E-Books
Die Absprachen zur arbeitsteiligen maschinellen Übernahme bzw. Erfassung von Titeldaten zu E-Book-Sammlungen sind verbundübergreifend getroffen. In diesem Vortrag wird dazu ein kurzer Überblick gegeben werden und der Bezug zum Verfahren im SWB hergestellt.
Neueinspielung RVK
Nach Ersteinspielung der RVK im Jahre 2005 hat sich die Normdatei der RVK verändert und weiterentwickelt. Ende August wurden die im SWB vorhandenen RVK-Normsätze mit einem neuen Gesamtabzug der RVK im SWB abgeglichen und die Neuerungen wurden eingespielt. Es sind nun über 810.000 gültige RVK-Normdatensätze im SWB vorhanden. Vorgestellt wird das Einspielverfahren und die erzielten Ergebnisse.
Bibliografien im Verbund
In der Katalogisierungsdatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes können seit jeher in Absprache mit dem BSZ auch Daten für Bibliografien erfasst, selektiert und auf Wunsch als bibliografische Sichten abgebildet werden. In einem kurzen Abriss werden die verschiedenen Möglichkeiten hierzu beispielhaft vorgestellt und Voraussetzungen dafür benannt.
SRU-Schnittstelle
Mit Inbetriebnahme der ersten aDIS/BMS-Lokalsysteme in den Hochschulbibliotheken Offenburg und Ludwigsburg wurde auch die SRU-Schnittstelle, die das Anlegen, Korrigieren und Löschen von Lokaldaten über den Erfassungsclient des aDIS/BMS-Systems ermöglicht, realisiert. Im Vortrag wird diese Schnittstelle von Verbundsystemseite vorgestellt.
Inhalt:
- Verbünde in Deutschland
- Verbundsysteme
- Lokalsysteme
- Statistik
- Das BSZ
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- SWB-Verbundsystem
- SWB: Aktuelle Arbeitsschwerpunkte
- SWB-Online-Fernleihe
- Der Dienstleister für Lokalsysteme
- Digitale Bibliothek
- Langzeitarchivierung
- Service für Museen
- Service für Archive
- BAM-Portal
Gliederung des Vortrags:
1. Datentransfer von EZB zu ZDB
2. Datentransfer von ZDB zu SWB
3. Datentransfer vom SWB zu den Lokalsystemen
Abstract des Vortrags:
Im ersten Teil des Vortrags wird aufgezeigt, wie der Datentransfer aus der EZB in die ZDB für eine Institution in Gang gesetzt wird und der Import in die ZDB erfolgt. Im zweiten Teil geht es um die Übernahme dieser Daten aus der ZDB, vor allem wie die Abbildung im SWB und die Weitergabe der Lizenzinformationen in den Datendiensten erfolgt. Der dritte Teil schließt den Vortrag mit einem Überblick über die Möglichkeiten der „sanften Übernahme“ dieser Daten in die Lokalsysteme ab.
Gliederung des Vortrags:
1. Import Batch
2. Import Online
3. Export Batch
4. Export Online
Abstract des Vortrags:
Der Vortrag beginnt mit dem Teil des seit Jahren praktizierten Verfahrens des Batch-Importes von Daten in die Verbunddatenbank. Im dann folgenden Teil werden die Online-Verfahren, die derzeit im SWB für die Datenübernahme angewendet werden, erläutert. Dabei wird auf die Anwendung “Zing-Update” sowie “Broadcast-Search” näher eingegangen.
Die zweite Hälfte des Vortrags widmet sich dem Datenexport. Bei den Batch-Verfahren werden die derzeit verfügbaren Exportformate für die Datendienste aufgezeigt.
Der Vortrag schließt mit einem Überblick über die Online-Verfahren beim Export von Daten und den Stand dieser Schnittstellen.
Gliederung des Vortrags:
1. SWB-OPAC – Lokale Sichten – OSWD
2. Webkatalogisierung
3. Inhaltsverzeichnisse SWBplus
4. Nationallizenzen - e-books- e-journals
5. SWETS-Daten
6. WinIBW
7. Nichtlateinische Schriften
8. PND
Abstract des Vortrags:
Ein Schwerpunkt des Vortrags sind die neuen Funktionalitäten im SWB-Online-Katalog und in den lokalen Sichten sowie die neue Recherche-Oberfläche der Online-Schlagwortnormdatei (OSWD). Weitere wichtige Neuerungen gibt es im Bereich Katalogisierung und WinIBW: Die neu implementierte Webkatalogisierung, die den Bibliotheken in Kürze zum Testen zur Verfügung stehen wird, der neue Citrix-Zugang für die WinIBW und der aktuelle Stand der Erfassung von nicht-lateinischen Schriften werden vorgestellt.
Auch auf die vollständige Einspielung der Swets-Daten sowie auf die PND-Einspielung und den neuen PND-Workflow wird eingegangen.
Der Vortrag wird abgerundet durch Neuigkeiten und Zahlen aus folgenden Bereichen: SWBplus, Nationallizenzen, E-Books, E-Journals und Datenübernahme über Broadcast-Search.
Content:
- Union catalogues in Germany
- Bibliotheksservice-Zentrum: Services
- SWB Union Catalogue: Services
- SWB Union Catalogue: Participating Libraries
- Software: SWB Union Catalogue and ILS
- SWB Union Catalogue: format
- SWB Union Catalogue: conversion tables
- SWB Union Catalogue: data transfer to ILS
- SWB Union Catalogue export: MARC 21 conversion
- MARC 21 export: first experiences (Symphony, Koha)
- MARC 21 export: first test results
- SWB Union catalogue import: MARC 21 conversion
- Z39.50-connection with the cataloguing client
Die Euregio-Bodensee-Datenbank (Bodensee-Bibliographie) bietet den bibliographischen Nachweis von Literatur zu Themen, Orten und Personen des Bodenseeraumes und enthält derzeit die Titel von 80.000 Büchern, Aufsätzen aus Zeitschriften und Sammelwerken sowie umfangreichen Zeitungsartikeln von 1900 bis heute.
Das Jahr 2008 brachte eine bedeutende Änderung für die Datenbank mit sich. Sie ist jetzt Teil der Datenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes.
Neuer OPAC am Netz
(2009)
Unter dem Namen "Bibliothekskatalog Tübingen" konnte (fast) rechtzeitig zum Start des Sommersemesters der neue OPAC ans Netz gehen. Es handelt sich dabei um eine auf die Tübinger Bibliotheksbestände eingeschränkten Sicht auf den SWB-Verbundkatalog. Bei der dahinterstehenden Software handelt es sich um die Suchmaschine PSI (PICA Searching & Indexing) der Fa. OCLC.
Inhalt:
- Aktuelle Beispiele in der SWB-Verbundregion
- OPACS in der SWB-Verbundregion
- Horizon-OPACs in der SWB-Verbundregion
- Elektra-Portal in der SWB-Verbundregion
- BAM-Portal mit Open Source Suchmaschinen-Technologie
- "Lokale OPAC's" auf Basis des SWB-OPAC's
- Herausforderungen
- Derzeitig im BSZ
- Wunschtraum
Ein echter Fortschritt: Die "originalschriftliche Katalogisierung" ist seit Februar 2009 möglich!
(2009)
Im SWB (Südwestdeutscher Bibliotheksverbund) können nun Bücher in der Originalschrift - in diesem Fall meist Hebräisch - katalogisiert und vom Benutzer gesucht und gefunden werden.
Die Eingabe der hebräischen Zeichen erfolgt nach dem Umschalten auf Hebräisch in der Windows-Sprachenleiste. Die Computer der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg sind mit zweisprachigen Tastaturen ausgerüstet. Die eigene Tastatur zuhause kann mit entsprechenden Aufklebern nachgerüstet werden. In hebräischen Zeichen kann nach Autor und Titel gesucht werden.
Im Verlauf von drei Jahren soll der gesamte hebräischsprachige Bestand der Bibliothek der HfJS in den SWB eingegeben werden, so dass dann der hebräische Zettelkatalog, der nicht nur Studienanfänger abschreckt, aufgelöst werden kann.
Die Beschreibung von Hochschulschriften und Publikationen in institutionellen Repositorien geht in der Regel von den Daten aus, die direkt vom Autor erfasst werden. Das Dublin Core Metadata Element Set (DCMES) ist zwar stets Dreh- und Angelpunkt bei allen Versuchen, diese Beschreibungen zu standardisieren, doch zeigte sich, dass das DCMES alleine dafür nicht ausreicht. Notwendig ist in jedem Fall die Nutzung verbreiteter und akzeptierter Formate, die der laufenden technischen und semantischen Entwicklung entsprechen.
Interesse des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) ist es, Standards - wo immer sie vorhanden sind - zu nutzen und zu bedienen. Für den Transport von Metadaten aus institutionellen und fachlichen Repositorien zur Verbunddatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) war neben dem Transport von Metadaten von Dissertationen zur DNB eine Lösung zu finden, die den bestehenden Standard nutzt, so weit das nur möglich ist. Nach Lage der Dinge kann als Standard nur XMetaDiss gelten. Die Lösung liegt in der Erweiterung von XMetaDiss zu XMetaDissPlus: XMetaDiss wurde so zu XMetaDissPlus erweitert, dass die weiteren Publikationstypen in Hochschulschriftenservern darstellbar und austauschbar sind; XMetaDiss selbst wurde nicht verändert, sodass XMetaDissPlus mit Ausnahme der Erweiterung vollständig kompatibel und kongruent zu XMetaDiss ist.
Stand: 31.03.2009
Informationen des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg zur SWB-Online-Fernleihe für Endnutzer
Stand: Juli 2008
Fernleihen sind nur zwischen Bibliotheken möglich. Sie können also eine Fernleihe nicht direkt bei der besitzenden Bibliothek in Auftrag geben, sondern wenden sich bitte an eine Bibliothek in Ihrer Nähe, die am Leihverkehr teilnimmt. Dort wird man Ihnen gerne weiterhelfen, das gewünschte Medium zu bestellen. Das Medium wird an die Bibliothek geliefert, über die Sie es bestellt haben. Dort können Sie es auch wieder abgeben. Eine Online-Fernleihbestellung dauert i. d. R. 1-2 Wochen.
Information of the Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg for users
December 2006
If you want to order an item via interlibrary loan, please contact a local library taking part in online interlibrary loan. There you will find assistance in submitting your request. The item will be delivered to the library which ordered it for you. It can also be returned there. Usually it takes 1 to 2 weeks for the item to arrive.
Rechtsgrundlage für die Verrechnung ist die Neufassung der LVO, die in den am Verbund beteiligten Bundesländern im Laufe des Jahres 2004 in Kraft gesetzt worden ist.
Die neue LVO sieht in § 19,3 eine Verrechnung der Entgelte bei positiver Erledigung von Online-Fernleihen vor.
In der Anl. 5 sind die entsprechenden Ausführungsbestimmungen festgehalten.
Die Online-Fernleihe verkürzt die Lieferzeiten und steigert den Kundenservice gegenüber der konventionellen Fernleihe erheblich.
Das Kuratorium des BSZ hat deshalb in seiner Sitzung am 16.12.2004 empfohlen, dass ab 01.01.2005 die Fernleihe in der Verbundregion online abgewickelt und die bisherige konventionelle Fernleihe mit Leihscheinen unter den an der Online-Fernleihe teilnehmenden Bibliotheken auf Ausnahmefälle beschränkt werden solle.
Ab dem genannten Zeitpunkt wird das BSZ die Abrechnung der anfallenden Online-Fernleihen auf der Grundlage der Leihverkehrsordnung übernehmen.
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hat am 8. Juli 2004 Mittel zu einer dreimonatigen Vorstudie für das Projekt 'Virtuelle Auskunft im SWB' bereitgestellt.
Mit diesem Bericht werden nun die Ergebnisse dieser Vorstudie dokumentiert.
Berichtszeitraum: Juli - November 2004
Bearbeiter: Stefan Winkler
Vorgelegt vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg Konstanz, am 28.02.2005
Inhalt:
- SWBplus
- Datenfluss der Kataloganreicherung im SWB
- Wie erreicht die Kataloganreicherung das BSZ?
- Wie erreicht die Kataloganreicherung SWBplus?
- Wie erreicht die Kataloganreicherung den OPAC?
- Kataloganreicherung im SWB-Verbund-OPAC
- Kataloganreicherung im BAM-Portal
- Kataloganreicherung im lokalen OPAC
- Wie kommt der Nutzer von Google zum Titel?
- ... und wie kommt Google zur Kataloganreicherung?
Spiegelung des Artikels in der Stuttgarter Zeitung vom 27.11.2007
An der Stelle, an der einst die Synagoge von Konstanz stand, findet sich seit einem Vierteljahrhundert die Judaica-Bibliothek. Die Leihbibliothek ist die einzige Bücherei mit jüdischen Schriften im Land, die nicht an eine Hochschule angegliedert ist. Wer sich in Konstanz für jüdische Literatur und Geschichte interessiert, muss an der Wohnungstür im zweiten Stock eines Hochhauses klingeln. Dort befinden sich Besucher auf historischem jüdischen Territorium. An gleicher Stelle stand bis zum 9. November 1938 die jüdische Synagoge. Die Bibliothek mit Judaica (jüdischen Schriften) wurde 42 Jahre später - im November 1982 - von dem Historiker und Schriftsteller Erich Bloch und der Konstanzerin Else Levi Mühsam, einer Nichte des Dichters Erich Mühsam, gegründet.
Den finanziellen Grundstock legte der Schriftsteller Alfred Lebenheim. Die Judaica-Bibliothek sollte nach dem Willen ihrer Gründer als Leihbücherei einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. So sollten die jüdische Religion, Kultur und Geschichte auch dem nichtjüdischen Publikum vertraut gemacht werden.
Die Judaica-Bibliothek ist in den 25 Jahren seit ihrer Gründung auf einen Bestand von 3300 Bänden angewachsen. Die Konstanzer Judaica-Bibliothek ist die einzige derartige Einrichtung im Land, die nicht an eine Hochschule gekoppelt ist und deren Bestand sich im elektronischen Katalog des baden-württembergischen Bibliotheksservice-Zentrums findet.
Spiegelung des Artikels im SÜDKURIER Konstanz vom 05.10.2007
Berichtet wird über das 8. BSZ-Kolloquium am 4. und 5. Oktober 2007 an der Universität Konstanz.
Über 200 Fachleute aus dem Bibliothekswesen diskutieren seit gestern an der Universität über die Möglichkeiten elektronischer Kataloge und Recherche. Veranstalter ist das Bibliotheksservice-Zentrum des Landes (BSZ), das unter anderem einen umfangreichen Katalog unterhält. Die Kolloquien des BSZ mit Hauptsitz in der Konstanzer Fritz-Arnold-Straße finden jährlich in einer anderen Stadt statt. Nach 2001 ist nun wieder Konstanz an der Reihe. Das BSZ betreibt den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund, dem mehr als 1000 wissenschaftliche Bibliotheken und Archive aus Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland angeschlossen sind. In Konstanz gehören dazu nicht nur die Bibliotheken der Hochschulen, sondern etwa auch die Judaica-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde. Der Online-Katalog umfasst zwölf Millionen Titel und wächst täglich um 1000 weitere.
Spiegelung des Artikels in JÜDISCHES EUROPA Heft 3/2007, Tischri/Cheschwan Kislew 5768, September/Okober/November 2007
25 Jahre existiert in der größten Stadt am Bodensee nun bereits die "Dr.-Erich-Bloch-und Lebenheim Bibliothek" der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R. Außer Büchern zur jüdischen Religion, Philosophie, Geschichte, zu jüdischem Leben in Deutschland und anderen Ländern, zu Fragen des christlich-jüdischen Verhältnisses, zu Antisemitismus und zur Schoah sowie Bänden zu Kunst und Wissenschaften finden sich zahlreiche Biografien jüdischer Persönlichkeiten und Zeitzeugen aus den verschiedensten Epochen.
Ein umfangreicher Bestand ist mit unterschiedlichen Themenkreisen dem Land Israel gewidmet. In der Abteilung Belletristik findet der Besucher Romane, Dramen und Gedichtbände jüdischer Autoren aus Amerika, Europa und Israel sowie jiddische Literatur und Liedtexte. Kunstbildbände, verschiedene Periodika und auch Kinder- und Jugendbücher runden das Angebot für die Benutzer ab.
Die wichtigsten religiösen und religionsgesetzlichen Texte in hebräischer Sprache, wie zum Beispiel Mischna, Talmud, Rambam (Maimonides), Schulchan Aruch und Chassidut ergänzen als Handbibliothek den für die Ausleihe bestimmten Bestand, wobei Teile dieser rabbinischen Literatur ebenfalls in deutscher Sprache vorhanden sind. Als erste Judaica-Bibliothek, die nicht einer Hochschule angegliedert ist, und zugleich als erste Bibliothek einer jüdischen Gemeinde in Deutschland, ist die Bibliothek im Jahr 2001 in einen Bibliotheksverbund aufgenommen worden.
Der gesamte Buchbestand, im Sommer 2007 umfasste er 3300 Bände, ist beim Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) elektronisch katalogisiert worden und im Internet-Katalog des Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) recherchierbar.
Spiegelung der Pressemitteilung Nr. 178/2006 des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst vom 22. November 2006
"Das Bibliotheksservice-Zentrum in Konstanz ist seit seiner Gründung im Jahr 1996 zu der Dienstleistungszentrale für die wissenschaftlichen Bibliotheken in Baden-Württemberg und den Partnerländern Saarland, Sachsen und Rheinland-Pfalz geworden und aus der deutschen Bibliothekslandschaft nicht mehr wegzudenken", sagte Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg anlässlich des 7. BSZ-Kolloquiums am 22. November in Stuttgart.
Neben dem zehnjährigen Jubiläum des Bibliotheksservice-Zentrums werden auch das 20-jährige Bestehen des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds und die Gründung des Zentralkatalogs vor 50 Jahren gefeiert. Der 1956 angelegte Zentralkatalog, der heute noch Bestände von ca. 8,5 Mio. Katalogzetteln bis zum Erwerbungsjahr 1983 verzeichnet, ist insbesondere für Altbestände bis 1900 von großer Bedeutung.
Pressemitteilung des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) vom 20. November 2006
- Vor 10 Jahren wurde das BSZ in Konstanz gegründet
- Vor 20 Jahren startete der Südwestdeutsche Bibliotheksverbund (SWB) den Routinebetrieb
- Vor 50 Jahren hat der Zentralkatalog Baden-Württemberg, der konventionelle Vorläufer des Verbundes, von 94 Bibliotheken insgesamt 18. Mio. Nachweise gesammelt.
Das dreifache Jubiläum wird am 22. und 23. November 2006 im Rahmen des 7. BSZ-Kolloquiums in der Hochschule der Medien in Stuttgart unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Oettinger gefeiert.
Ab sofort startet der Wissenschaftsverlag Springer eine Zusammenarbeit mit dem Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ).
Das BSZ unterhält den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB), der 12 Millionen Titel aus über 1.000 Bibliotheken verzeichnet. Ziel der Zusammenarbeit ist eine Anreicherung der im SWB vorhandenen Buchtitel aus der Verlagsproduktion um Inhalte wie Probekapitel, Inhaltsverzeichnisse, Vorworte sowie Buchcover. Springer liefert diese elektronischen Daten monatlich zur Einspielung auf die Server des BSZ.
Spiegelung der Pressemitteilung des Springer Verlags, Heidelberg/Konstanz 11.01.2006
Mit Ex Libris GmbH ist auch der zweite deutsche Bieter mit einem Nachprüfungsantrag gegen das Land Baden-Württemberg gescheitert. Der durch das Land vertretene Südwestdeutsche Bibliotheksverbund kann nun endgültig von dem niederländischen Unternehmen OCLC Pica B.V. mit Bibliothekssoftware ausgestattet werden.
Spiegelung des Artikels in JUVE Rechtsmarkt 02/05 63
Neues Computersystem
(2005)
Das Bibliotheksservicezentrum Baden-Württemberg (BSZ) in der Fritz-Arnold-Straße erhält ein neues Computersystem. Mit diesem können die Bibliotheken landesweit besser vernetzt werden. Qualität und Umfang des gemeinsamen Kataloges wachsen.
Vom BSZ werden 1200 Bibliotheken mit elf Millionen Titeln koordiniert. Künftig würden die Leser bei der Suche nach Büchern und Zeitschriften schneller fündig, teilte das Wissenschaftsministerium mit. "Die neue digitale Bibliothek wird das Studieren und Forschen in Baden-Württemberg spürbar erleichtern." Möglich soll so auch das Anzeigen von Klappentexten und Kurzzusammenfassungen sein sowie eine Online-Fernleihe per Mausklick. Die Einführung des neuen Programms mit dem Namen CBS soll bis Jahresende abgeschlossen sein. Es wird bereits in anderen Bundesländern und auch in der Deutschen Bibliothek in Frankfurt genutzt.
Spiegelung des Artikels aus dem original Online-Angebot des SÜDKURIER vom 31.01.2005
1.200 Bibliotheken mit 11 Millionen Titeln und 32 Millionen Bestandsnachweisen werden vom Bibliotheksservicezentrum Baden-Württemberg (BSZ) in Konstanz koordiniert. Die Basis ist die Verbunddatenbank des "Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds".
Das BSZ will die Qualität und den Umfang des gemeinsamen Kataloges erhöhen und hat daher mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst ein neues EDV-Verbundsystem namens CBS angeschafft, das die landesweite Vernetzung lokaler Bibliotheken verbessern wird. Die neue digitale Bibliothek wird das Studieren und Forschen in Baden-Württemberg spürbar erleichtern. Schüler, Studenten, Wissenschaftler und Bürger werden bei der Suche nach Büchern, Zeitschriften, Karten und elektronischen Medien das Ergebnis viel schneller erhalten.
Zusätzliche Features wie das Anzeigen von Klappentexten und kurzen Zusammenfassungen werden das Recherchieren des passenden Buches erleichtern. Ist das Richtige gefunden, wird es über Online-Fernleihe per Mausklick verfügbar gemacht.
Auch die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bibliothek in Frankfurt und Regionalsystemen aus anderen Bundesländern wird leichter - sie benutzen das gleiche Programm. Die Einführung des neuen Programms soll Ende 2005 abgeschlossen sein.
Spiegelung der MWK Pressemitteilung Nr. 7/2005 vom 27.01.2005
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg in Konstanz hat im Frühling 2004 beschlossen, das Angebot von OCLC PICA über die Implementierung eines zentralen Bibliothekssystems (CBS) für die online Katalogisierung und Endbenutzerzugriff anzunehmen.
Spiegelung der OCLC Pressemitteilung vom 21. September 2004
Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der in Konstanz sitzende Südwestdeutsche Bibliotheksverbund (SWB) arbeiten zusammen, um durch kostenlose elektronische Zeitschriften von teuren Verlagen unabhängiger zu werden.
Die vom LMU-Institut für Philologie herausgegebene elektronische Rezensionszeitschrift IASLonline ist künftig über den SWB abrufbar. Dies teilte die LMU gestern mit. Die verlagsunabhängige und kostenlose Zeitschrift ist nach eigenen Angaben inzwischen der führende Anbieter von elektronischen Rezensionen in der Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft. Durch den neuen Verbund erweitert sie ihre Reichweite um ein Vielfaches.
Zum SWB gehören Bibliotheken mit weit über zehn Millionen Titeln und 30 Millionen Bestandsdaten, unter anderem der Uni-Bibliotheken in Konstanz, Heidelberg, Karlsruhe, Kaiserslautern und Saarbrücken. Im Kampf gegen immer teurere Abo-Preise bei wissenschaftlichen Spezialzeitschriften sehen viele Bibliotheken und Universitäten, darunter die Konstanzer, den Aufbau eigener kostenloser Zeitschriften im Internet als Alternative.
Spiegelung des Originalartikels aus der Online-Ausgabe SKOL des SÜDKURIER vom 11.02.2004 © SÜDKURIER GmbH
Die kostenfreie elektronische Rezensionszeitschrift IASLonline, die vom Institut für Deutsche Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München herausgegeben wird, und der Südwestdeutsche Bibliotheksverbund (SWB) haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen:
Der SWB übernimmt die Rezensionen von IASLonline auf seinem Server. Dadurch erweitert IASLonline die Reichweite seiner ausführlichen Online-Rezensionen um ein Vielfaches. Die Kooperation von IASLonline und SWB verknüpft Informationen sinnvoll und verbessert dadurch die Orientierung im Internet. Der kostenlose Dienst nutzt die Möglichkeiten vernetzter Online-Kommunikation und ist für Wissenschaftler ebenso gedacht wie für die interessierte Öffentlichkeit.
Spiegelung der Pressemitteilung der Ludwig-Maximilian-Universität München vom 10.02.2004
Inhalt:
- HeBIS baut das Hessenportal mit SISIS-Elektra
- Acht Millionen Buchtitel online
- Startschuss für die Digitale Bibliothek Biberach
- Freie Fahrt für Online-Fernleihbestellungen im SWB (Volker Conradt)
- Neue Dienste via Digitaler Signatur in der Stadtbücherei Esslingen
- Kurz notiert
- Information Macht Bildung: 2. Leipziger Kongress
- In eigener Sache
Redaktion: Gabriele Wolberg
Das BSZ feierte ein dreifaches Jubiläum, das unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, Herrn Günther H. Oettinger, stand:
- 10 Jahre Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
- 20 Jahre Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- 50 Jahre Zentralkatalog Baden-Württemberg
Inhalt:
- Memorandum für Langzeitverfügbarkeit digitaler Information in Deutschland
- Die AG Langzeitarchivierung
- SWBdepot
- Datentausch / KOPAL
- Langzeitarchivierung im Landesarchiv
- Langzeitarchivierung für Museen
- Langzeitarchivierung für Museen
- Langzeitarchivierung in Bibliotheken
- Geschäftsgang Bibliotheken
- Erschließung Bibliotheken
- BOA: Installationen
- Demonstration BOA
- Zusammenfassung
Inhalt:
- Freiheit für die Gummibärchen
- OA: der finanzielle Impuls
- OA: der partizipative Impuls
- Berliner Erklärung
- 2 Bedingungen
- OA im SWB
- OPUS-Kooperation
- Metadaten-Tausch
- XMetaDissPlus
- Workflow zum SWB
- OAI-Aufruf
- Titelaufnahme
- Publikationskultur
- Renommee
- Konsequenz
- Hochschulpakt
- Infrastruktur
- Maßnahmen
- Ausblick
- Begleitende Themen
Inhalt:
- 10 Jahre BSZ
- 20 Jahre SWB
- 50 Jahre Zentralkatalog
- Lokalsysteme
- BSZ heute
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- News vom SWB
- Lokalsysteme im SWB
- Digitale Bibliothek
- Bibliotheksportale
- SWBplus
- MusIS
- Archive
- BAM-Portal
- BSZ auf dem Prüfstand
- Organisation
- Planungen
- Ziele
Aus der Einleitung:
10 Jahre Verbund, 20 Jahre Verbund, 30 Jahre Verbund – vielleicht sogar 40 Jahre Verbund ?! Wir müssen schon recht weit zurückgehen, um die Entstehung des Verbundes aufzuspüren, denn sie ist bereits Geschichte. Einige von Ihnen waren noch dabei, sind also Zeitzeugen. Und wer dabei war, weiß natürlich besser als jeder Historiker, wie es wirklich war – das ist die eine Seite. Die andere Seite besteht darin, dass auch geschichtliche Ereignisse Konstrukte sind, wenn man von unbestreitbaren Fakten absieht. Insofern besteht mein Vortrag aus Fakten, aber er ist auch Konstrukt – und dies wollte ich mit dem Untertitel „einige subjektive Erinnerungen“ deutlich machen und bitte Sie, meine Darlegungen und Kommentare auch so zu verstehen. Vielleicht ergeben sich daraus ja Anregungen zur Diskussion der Frage: „Wie war es wirklich?“
Hrsg. von OCLC PICA B.V. Leiden, Niederlande
Inhalt des Artikels:
Am 21. September 2004 wurde der allgemein zugängliche Online-Katalog des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) in Konstanz in Betrieb genommen. Der neue BSZ Verbundkatalog ist inzwischen auch über den KVK recherchierbar und ersetzt auch dort den Zugriff auf den bisherigen WWW-OPAC des SWB.
Mit zwei Fotos
Texte und Fotos: Evelin Schaper
Redaktion und Herstellung: Valeska de Bruijne
Inhalt:
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg hat bekannt gegeben, dass sich der SWB für ein neues Zentralsystem entschieden hat. Es ist das CBS von OCLC PICA geworden. Aus diesem Anlass haben die OCLC PICA Nachrichten in der Ausgabe 2, Mai 2004 ein Interview mit Frau Mallmann-Biehler geführt.
Inhalt:
- Begrüßung
- Erfassungsstruktur der unselbständigen Werke (Ist-Zustand) in Pica
- Behandlung der UWs in den Lokalsystemen
- Probleme und mögliche Änderungen bei der Erfassung von UW
- Automatische Weiterleitung von unselbständigen Werken in die Lokalsysteme
- Integration von Aufsatzdatenbanken
- Verschiedenes
Inhalt:
- Definition UW
- UW Statistik
- UW Katalogisierung
- UW Feldübersicht
- Katalogisierung: Ist-Zustand
- UW in Einzelwerk
- UW in mehrbd. begr. Werk
- UW in fortlfd. Sammelwerk
- Mehrteilige unselbständige Werke
- Fortlaufende UW
- Kurztitelliste
- Redundanz
- In-Fußnote
- Verknüpfungsstrukturen
- Mehrteilige UW
- Rezensionen
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) hat - wie geplant und passend zum 10-jährigen Bestehen des BSZ - pünktlich Ende des letzten Jahres die Datenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) erfolgreich auf das neue Verbundsystem CBS 4 von OCLC PICA umgestellt.
Nach einer aufwändigen Vorbereitungsphase, die bis ins Detail mit den SWB-Verbundteilnehmer-Bibliotheken (vertreten durch die Arbeitsgruppe Migration) und mit dem Hersteller OCLC PICA abgestimmt war, wurde am Mittwoch, den 14. Dezember 2005, abends die Katalogisierung im alten Verbundsystem BIS eingestellt und am Montag, den 19. Dezember 2005, morgens im neuen Verbundsystem CBS 4 aufgenommen.
Damit stand das Verbundsystem für die Katalogisierung nur zwei Arbeitstage nicht zur Verfügung, während die Recherche im SWB-Online-Katalog kontinuierlich angeboten werden konnte, da der Online-Katalog bereits im August 2005 auf die erste Version der Pica Search and Index (PSI) - Recherchedatenbank von OCLC PICA umgestellt und seither laufend verbessert wurde.
Inhalt:
- Entscheidung im Frühsommer 2004
- OCLC-PICA Recherchedatenbank
- Projektphasen
- Planung
- Entwicklungsphasen
- Datenkonvertierungen
- Stand MAB2-Export
- Laufende Arbeiten
- Weitere Planungen
- Technik
- FTP-Server
- Schulungsphase
- Implementierungsphase
- WinIBW
- Einbindung der Bibliotheken
- Migrationsplan
Das BSZ hat sich für die Software CBS4 der Firma OCLC PICA als zukünftiges Verbundsystem des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) entschieden. Die ersten Informationen (Stand 28.7.2004):
- Die Entscheidung
- Projektgrundlagen
- Projektorganisation
- Erste Planung
- Projektorganisation mit den SWB-Teilnehmerbibliotheken
Ende der neunziger Jahre war der Modebegriff „Digitale Bibliothek“ in aller Munde; Klarheit oder Einigkeit über die Elemente, die zusammen die „Digitale Bibliothek“ bilden sollen, herrschte nicht. Zustimmung fanden Wendungen wie „the digital library is not a single entity – the digital library requires technology to link the resources of many“ (Karin Drabenstott, 1994).
Diesem Ausdruck des kooperativen Aufbaus der Digitalen Bibliothek fühlte sich das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg damals verpflichtet und sieht heute keinen Grund, davon abzurücken. Im Gegenteil: in der Zwischenzeit sind die Bedingungen klarer geworden: Als Initiative der einzelnen Bibliothek und der Bibliotheken zusammen muss die Erstellung und Sicherung digitaler Ressourcen in den Bibliotheken, der verbesserte Zugang zu den enthaltenen Informationen und die darauf aufbauenden Geschäftsgänge und Dienstleistungen gestaltet und technisch realisiert werden. Gerade der Ansatz, die Infrastruktur der Digitalen Bibliothek auf der Verbunddatenbank oder im Falle der lokalen Bibliothek vom lokalen Katalog her aufzubauen, wird auch unter den Vorzeichen des im Entstehen befindlichen Neuen Verbundsystems beibehalten und ausgebaut. Dieser integrative Ansatz tritt an, einer isolierten Gestaltung einzelner Projekte zu begegnen, die nur lose verknüpft sind; es handelt sich um einen Lösungsansatz, der zunehmend Nachahmung findet.
In der folgenden Darstellung wird ein Schwerpunkt auf der Gestaltung der künftigen Geschäftsgänge auf den virtuellen Medienserver hin, der verbesserten Recherchierbarkeit der Publikationen durch Kataloganreicherung und der Sicherung der Publikationen selbst durch persistente Adressierung und Projekte der Langzeitarchivierung liegen. Dieser eher bibliotheksintern bestimmte Ausschnitt der Projekte am BSZ zur Digitalen Bibliothek unterstreicht die dargestellte Zielsetzung und braucht eben die Ergänzung und Begleitung durch die weiteren, für die Bibliothekskunden und die Geschäftsgänge in den Bibliotheken in der Wahrnehmung deutlicher hervortretenden Projekte: Portale für wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken, die Initiativen zur virtuellen Auskunft, zur approximativen Recherche und zur automatisierten Fernleihe sprechen für sich. In zunehmendem Maße wendet sich das BSZ mit Diensten, die über das World-Wide-Web vermittelt werden, direkt an die Bibliothekskunden - nicht in Konkurrenz, sondern in engem Austausch mit und unter aktiver Mitgestaltung durch die teilnehmenden Bibliotheken.
Ende der neunziger Jahre war der Modebegriff „Digitale Bibliothek“ in aller Munde; Klarheit oder Einigkeit über die Elemente, die zusammen die „Digitale Bibliothek“ bilden sollen, herrschte nicht. Zustimmung fanden Wendungen wie „the digital library is not a single entity – the digital library requires technology to link the resources of many“ (Karin Drabenstott, 1994).
Diesem Ausdruck des kooperativen Aufbaus der Digitalen Bibliothek fühlte sich das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg damals verpflichtet und sieht heute keinen Grund, davon abzurücken. Im Gegenteil: in der Zwischenzeit sind die Bedingungen klarer geworden: Als Initiative der einzelnen Bibliothek und der Bibliotheken zusammen muss die Erstellung und Sicherung digitaler Ressourcen in den Bibliotheken, der verbesserte Zugang zu den enthaltenen Informationen und die darauf aufbauenden Geschäftsgänge und Dienstleistungen gestaltet und technisch realisiert werden. Gerade der Ansatz, die Infrastruktur der Digitalen Bibliothek auf der Verbunddatenbank oder im Falle der lokalen Bibliothek vom lokalen Katalog her aufzubauen, wird auch unter den Vorzeichen des im Entstehen befindlichen Neuen Verbundsystems beibehalten und ausgebaut.
Dieser integrative Ansatz tritt an, einer isolierten Gestaltung einzelner Projekte zu begegnen, die nur lose verknüpft sind; es handelt sich um einen Lösungsansatz, der zunehmend Nachahmung findet.
In der folgenden Darstellung wird ein Schwerpunkt auf der Gestaltung der künftigen Geschäftsgänge auf den virtuellen Medienserver hin, der verbesserten Recherchierbarkeit der Publikationen durch Kataloganreicherung und der Sicherung der Publikationen selbst durch persistente Adressierung und Projekte der Langzeitarchivierung liegen. Dieser eher bibliotheksintern bestimmte Ausschnitt der Projekte am BSZ zur Digitalen Bibliothek unterstreicht die dargestellte Zielsetzung und braucht eben die Ergänzung und Begleitung durch die weiteren, für die Bibliothekskunden und die Geschäftsgänge in den Bibliotheken in der Wahrnehmung deutlicher hervortretenden Projekte: Portale für wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken, die Initiativen zur virtuellen Auskunft, zur approximativen Recherche und zur automatisierten Fernleihe sprechen für sich. In zunehmendem Maße wendet sich das BSZ mit Diensten, die über das World-Wide-Web vermittelt werden, direkt an die Bibliothekskunden - nicht in Konkurrenz, sondern in engem Austausch mit und unter aktiver Mitgestaltung durch die teilnehmenden Bibliotheken.
Web-Interface Retro-Katalogisierung. Vortragsfolien vom 6. BSZ-Kolloquium am 12.11.2004 in Ulm
(2004)
Hinter "Web-Interface Retrokatalogisierung" verbirgt sich ein Verfahren, mit dem man möglichst einfach Besitznachweise in den SWB einbringen kann. In der UB Tübingen hat sich dafür der Arbeitstitel „Ansigelknopf“ durchgesetzt.
Zunächst möchte ich Ihnen die Hintergründe und die Theorie kurz darstellen und dann den „Ansigelknopf“ praktisch zeigen. Das Bibliothekssystem der Universität Tübingen ist zweischichtig und besteht aus zentraler Universitätsbibliothek und ca. 80 dezentralen Fakultäts-, Instituts- und Seminarbibliotheken. Unser Ziel ist ein vollständiger Nachweis des UB- und Institutsbestandes im SWB. Leider ist in den kleineren Bibliotheken häufig kein bibliothekarisches Fachpersonal vorhanden. Die Bibliotheken werden zum Teil von Institutsmitarbeitern wie zum Beispiel Sekretärinnen und studentischen Hilfskräften „nur stundenweise nebenher“ betreut. Außerdem wechselt der Verantwortliche für die Bibliotheksverwaltung häufig – vor allem wenn studentische Hilfskräfte eingestellt wurden.
Eine Einarbeitung in die aktive Katalogisierung im SWB ist ziemlich zeitaufwändig, wenn nicht nur das Handling von Katwin, sondern dazu auch noch bei fachfremdem Personal die RAK-WB erlernt werden müssen. Die Schulung in Katwin ist daher eigentlich nur sinnvoll, wenn die entsprechenden Personen auch längerfristig die Katalogisierung durchführen werden.
Dem gegenüber steht der große Datenbestand im SWB, der genutzt werden könnte (um die 11 Mio. Titelnachweise). Im Tübinger Bibliothekssystem wurde bisher hauptsächlich mit den Programmen LARS und Mikromarc gearbeitet. Sukzessive steigen nun die Bibliotheken auf die Katalogisierung im SWB um. Die schon vorhandenen maschinenlesbaren Titelnachweise der Institutsbibliotheken werden nach und nach in den SWB eingespielt. Dabei haben wir am Beispiel von zwei Bibliotheken festgestellt, dass von rund 50.000 Titelaufnahmen die Bestandsangaben bei ca. 65,5 % der Titel automatisch im SWB angehängt werden konnten. Beim Nacharbeiten der Reste hat sich herausgestellt, dass von den verbleibenden 34,5 % nochmals 2/3 angesigelt werden konnten, die beim maschinellen Abgleich wegen kleiner Katalogisierungsabweichungen nicht erkannt wurden.
Zusammengefasst hätte es also für ca. 88,5 % der Titel im SWB schon Aufnahmen gegeben, lediglich für 11,5 % der Titel hätten Neuaufnahmen angelegt werden müssen. Auch bei Tests mit UB-Beständen (Monographien mit Erwerbungsjahr 1961 und Dissertationen mit Erwerbungsjahr 1972) hätten von 1008 Titelaufnahmen 71 % im SWB ohne Korrekturen angesigelt werden können.
Fazit: Für mindestens 2/3 der Bestände könnten vorhandene Titelaufnahmen im SWB genutzt werden – wenn es sich beim Titelmaterial nicht um zu exotische Titel wie z. B. Kongresspreprints in koreanischer Schrift handelt. Die Personalsituation in den Institutsbibliotheken auf der einen Seite und die große Titelmenge im SWB auf der anderen Seite haben den Wunsch geweckt, möglichst einfach, quasi „per Knopfdruck“, im SWB katalogisieren zu können. Zusammen mit dem BSZ haben wir überlegt, wie sich solch ein „Ansigelknopf“ realisieren lassen könnte.
Hinter "Web-Interface Retrokatalogisierung" verbirgt sich ein Verfahren, mit dem man möglichst einfach Besitznachweise in den SWB einbringen kann. In der UB Tübingen hat sich dafür der Arbeitstitel „Ansigelknopf“ durchgesetzt. Zunächst möchte ich Ihnen die Hintergründe und die Theorie kurz darstellen und dann den „Ansigelknopf“ praktisch zeigen.
Das Bibliothekssystem der Universität Tübingen ist zweischichtig und besteht aus zentraler Universitätsbibliothek und ca. 80 dezentralen Fakultäts-, Instituts- und Seminarbibliotheken. Unser Ziel ist ein vollständiger Nachweis des UB- und Institutsbestandes im SWB.
Leider ist in den kleineren Bibliotheken häufig kein bibliothekarisches Fachpersonal vorhanden. Die Bibliotheken werden zum Teil von Institutsmitarbeitern wie zum Beispiel Sekretärinnen und studentischen Hilfskräften „nur stundenweise nebenher“ betreut. Außerdem wechselt der Verantwortliche für die Bibliotheksverwaltung häufig – vor allem wenn studentische Hilfskräfte eingestellt wurden. Eine Einarbeitung in die aktive Katalogisierung im SWB ist ziemlich zeitaufwändig, wenn nicht nur das Handling von Katwin, sondern dazu auch noch bei fachfremdem Personal die RAK-WB erlernt werden müssen. Die Schulung in Katwin ist daher eigentlich nur sinnvoll, wenn die entsprechenden Personen auch längerfristig die Katalogisierung durchführen werden. Dem gegenüber steht der große Datenbestand im SWB, der genutzt werden könnte (um die 11 Mio. Titelnachweise).
Im Tübinger Bibliothekssystem wurde bisher hauptsächlich mit den Programmen LARS und Mikromarc gearbeitet. Sukzessive steigen nun die Bibliotheken auf die Katalogisierung im SWB um. Die schon vorhandenen maschinenlesbaren Titelnachweise der Institutsbibliotheken werden nach und nach in den SWB eingespielt. Dabei haben wir am Beispiel von zwei Bibliotheken festgestellt, dass von rund 50.000 Titelaufnahmen die Bestandsangaben bei ca. 65,5 % der Titel automatisch im SWB angehängt werden konnten. Beim Nacharbeiten der Reste hat sich herausgestellt, dass von den verbleibenden 34,5% nochmals 2/3 angesigelt werden konnten, die beim maschinellen Abgleich wegen kleiner Katalogisierungsabweichungen nicht erkannt wurden.
Zusammengefasst hätte es also für ca. 88,5 % der Titel im SWB schon Aufnahmen gegeben, lediglich für 11,5 % der Titel hätten Neuaufnahmen angelegt werden müssen. Auch bei Tests mit UB-Beständen (Monographien mit Erwerbungsjahr 1961 und Dissertationen mit Erwerbungsjahr 1972) hätten von 1008 Titelaufnahmen 71 % im SWB ohne Korrekturen angesigelt werden können.
Fazit: Für mindestens 2/3 der Bestände könnten vorhandene Titelaufnahmen im SWB genutzt werden – wenn es sich beim Titelmaterial nicht um zu exotische Titel wie z. B. Kongresspreprints in koreanischer Schrift handelt. Die Personalsituation in den Institutsbibliotheken auf der einen Seite und die große Titelmenge im SWB auf der anderen Seite haben den Wunsch geweckt, möglichst einfach, quasi „per Knopfdruck“, im SWB katalogisieren zu können. Zusammen mit dem BSZ haben wir überlegt, wie sich solch ein „Ansigelknopf“ realisieren lassen könnte.
Die Zentrale Fernleihe automatisiert und beschleunigt den Fernleihverkehr zwischen den teilnehmenden Bibliotheken im Südwestverbund. In der UB Hohenheim gab es bereits vor dem Start der Zentralen Fernleihe ein selbst entwickeltes lokales elektronisches Fernleihsystem für die Aufgabe von Bestellungen über das Internet durch die Benutzer. Es lag also nahe, die vom BSZ entwickelte Zentrale Fernleihe mit dem lokalen System zu koppeln.
Die Zentrale Fernleihe automatisiert und beschleunigt den Fernleihverkehr zwischen den teilnehmenden Bibliotheken im Südwestverbund. In der UB Hohenheim gab es bereits vor dem Start der Zentralen Fernleihe ein selbst entwickeltes lokales elektronisches Fernleihsystem für die Aufgabe von Bestellungen über das Internet durch die Benutzer. Es lag also nahe, die vom BSZ entwickelte Zentrale Fernleihe mit dem lokalen System zu koppeln.
Die Online-Fernleihe im SWB läuft derzeit im Routinebetrieb mit 50 Teilnehmerbibliotheken, darunter alle Landes- und Universitätsbibliotheken in der Verbundregion sowie beispielsweise auch 13 Fachhochschulbibliotheken und 6 Öffentliche Bibliotheken. Weitere 20 Bibliotheken sind als Interessenten vorgemerkt und befinden sich teilweise bereits in einer Testphase.
Momentan können Bibliotheksmitarbeiter(innen) über die Online-Fernleihe rückgabepflichtige Medien in der Verbundregion bestellen. Teilweise haben Bibliotheken vor Ort bereits eine Anbindung an das Lokalsystem bzw. Bestellmöglichkeiten für Benutzer realisiert. Bisher wurden seit dem Start der Online-Fernleihe im März 2003 ca. 27.000 Bestellungen aufgegeben, wovon ca. 23.000 (85%) positiv erledigt werden konnten.
Immer mehr Nutzer wünschen sich zusätzlich zu den bibliographischen Angaben ergänzende Informationen. Die Nutzer werden bei Internet-Buchhändlern wie amazon.de umfassend mit Informationen versorgt, die ihnen die Entscheidung erleichtern, ein Buch zu kaufen. Diese Dienstleistung wünschen sich die Nutzer auch für ihre Bibliothek.
In den Bibliotheken ist es leider häufig so, dass Bücher „auf Verdacht“ bestellt werden, weil die Leser anhand der bibliographischen Daten nicht beurteilen können, ob das Buch für die Hausarbeit, die Dissertation oder die Diplomarbeit relevant ist.
Was ist SWBplus? Werden die Leser nun besser mit ergänzenden Informationen versorgt, werden Bücher und Ressourcen geschont und effektiveres Arbeiten wird möglich, auf beiden Seiten. Hier setzt SWBplus an, eine eigenständige Datenbank mit einem Plus an Informationen. In SWBplus werden ergänzende Informationen zu den bibliographischen Informationen der Titel gespeichert. Ergänzende Informationen wie z.B. Inhaltsverzeichnisse, Rezensionen, Abstracts, Klappentexte, Verlagsinformationen und vieles mehr. Die Zusatzinformationen werden in der Datenbank gespeichert und sind über eine Rechercheoberfläche suchbar.