Vortrag beim 23. MusIS-Nutzertreffen im Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg, Konstanz, 13. September 2023
INHALT:
1. Der Relaunch des Portals
Quid novi…? Die Neuerungen im Überblick
2. Rechteumstellung
Anpassung an die bei Europeana genutzten Rechtehinweise und Lizenzen von
RightsStatemens.org
3. Normdaten und Datenqualität
Das IfM-Forschungsvorhaben "Nutzung von Normdaten zur Optimierung von Suche und Filter für Museumsobjekte in der Deutschen Digitalen Bibliothek"
Vortrag beim 21. MusIS-Nutzertreffen im virtuellen Raum, 24. März 2021
INHALT:
1. Die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB)
Ziele und Struktur / Neustart Kultur
2. Das Portal nutzen
Suche im Portal / Präsentationsmöglichkeiten für Museen
3. Teilnahme an der DDB
Datenlieferung / Kooperationsvertrag / Aggregatoren
4. Virtuelle Ausstellungen kuratieren
DDBstudio
Neuerungen bei der DDB
(2019)
Vortrag beim 20. MusIS-Nutzertreffen in der Staatsgalerie Stuttgart, 2. April 2019
Der Vortrag gibt einen Überblick über aktuelle Präsentationsmöglichkeiten für Datenpartner bei der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB). Darüber hinaus werden die neuen bzw. geplanten Tools "DDB Viewer" und "DDBstudio" vorgestellt. Schließlich zeigt der Vortrag am Beispiel der Personenseiten der DDB einige der Vorteile bei der Benutzung von Normdaten auf.
INHALT:
1. Was bietet die DDB?
Zielgruppen / Präsentationsmöglichkeiten / DDBpro
2. Was gibt es Neues bei der DDB?
DDBdash / DDB Viewer / DDBstudio
3. Mit Standards in die DDB
Personen- und Organisationenseiten
Im Juni 2003 startete "digiCULT Museen SH" auf dem Museumsberg Flensburg als ein dreijähriges, durch Mittel aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) finanziertes Pilotprojekt zur digitalen Erfassung und Publikation ausgesuchter Museumsbestände des Landes.
Auf der Basis innovativer Datenbank- und Internettechnologien eröffneten sich neue Möglichkeiten der Dokumentation, Präsentation und Bewerbung der Kulturlandschaft in Schleswig Holstein.
Zur Verstetigung gründete sich im Januar 2010 die digiCULT-Verbund eG. Von Beginn an stand man in engem fachlichen Kontakt und Austausch mit dem am BSZ angesiedelten MusIS-Verbund, da sich Konzept und Ziele der beiden Initiativen überdeckten.
Der Vortrag gibt einen Rückblick auf die gute und langjährige Zusammenarbeit auf Arbeitsebene im Bereich der Museumsdokumentation und Vokabularentwicklung udn blickt nach vorne hinsichtlich der geplanten Kooperationsvereinbarung zwischen der digiCULT-Verbund eG und dem BSZ über die Nutzung der webbasierten Thesaurus-Software digiCULT.xTree zur kooperativen Pflege und Erstellung von kontrollierten Vokabularen.
Des weiteren wird das Dienstleistungsportfolio der digiCULT-Verbund eG kurz vorgestellt sowie die darauf abgestimmten Softwarelösungen.
KIM.bl - Hinter den wenigen Buchstaben verbirgt sich ein grosses Programm: Die Kooperationsinitiative Museen Baselland, ein Netzwerk aus Menschen und Institutionen, hat sich das grosse Ziel gesetzt, gemeinsam die musealen Kulturschätze der Region zu heben, digital zu sichern und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Drei Jahre lang haben Menschen aus unterschiedlichsten Institutionen an der Erfüllung einer Vision gearbeitet: das umfangreiche Wissen, das zu den Kulturgütern des Baselbiets vorhanden ist, auf einfache Weise zu dokumentieren, nachhaltig zu sichern und der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Dieses Wissen findet sich an den unterschiedlichsten Orten, in verstreuten Datenbanken, auf Karteizetteln oder auch nur in den Köpfen Einzelner. Mitgearbeitet am Projekt KIM.bl haben viele, vom kleinen Ortsmuseum bis zur kantonalen Fachstelle, vom privaten Programmentwickler bis zur internationalen Forschungsgesellschaft. Auch der Kulturgüterschutz Basel-Landschaft ist ein wichtiger Partner.
Gemeinsam will man die Baselbieter Kulturschätze heben, für Öffentlichkeit, Bildung, Wissenschaft und Tourismus! Mitte April geht das Kulturgüterportal Baselland, finanziert vom Swisslos-Fonds des Kantons Basel-Landschaft, der Stiftung Museen Baselland und dem kantonalen Kulturgüterschutz, an die Öffentlichkeit.
Im Rahmen des Vortrags wird die Projektinitiative kurz vorgestellt sowie eine Live-Preview auf die bereits umgesetzten Bereiche des Portals gegeben.
Vorstellung von LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg, und den Beteiligungsmöglichkeiten für Museen.
Bereitgestellt zum sechzigjährigen Jubiläum der Gründung des Südweststaats 2012, ist das Internetangebot ein Beitrag des Landes Baden-Württemberg zur kulturellen Bildung und zur Informationsgesellschaft. LEO-BW wendet sich an alle Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs – alteingesessene wie auch neu hinzugezogene – und darüber hinaus an alle Menschen, die sich für das Land interessieren. Wissenschaftlich Forschende erhalten einen vernetzten Zugang zu landeskundlichen Angeboten.
Auch für den Schulunterricht bietet LEO-BW eine breite Palette von Materialien. Damit leistet LEO-BW einen Beitrag zur Stärkung der Medienkompetenz.
LEO-BW bietet einen freien Zugang zu hochwertigen Informationen, multimedialen Inhalten, Quellen und Literatur aus und über Baden-Württemberg. Mit einer einzigen Anfrage sind landeskundliche Basisinformationen aus verschiedenen Bereichen gebündelt erreichbar.
LEO-BW wird als Kooperationsprojekt inhaltlich getragen von zahlreichen namhaften Institutionen - darunter dem BSZ, das den technischen Betrieb des Portals übernimmt, Titeldatensätze mit Baden-Württemberg-Bezug aus der Katalogdatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) liefert sowie die Datenlieferung für die Museen aus dem landeseinheitlichen MuseumsInformationsSystem (MusIS) koordiniert.
Inhalt:
- Ausgangslage: Digitale Strategien in der Schweiz Ende 2007
- Ausgangspunkt von KIM.bl
- Recherche in CH: Was machen andere Museumsverbünde?
- Recherche in EU: Zahlreiche Initiativen in Europa
- MusIS als Beispiel für gemeinsame Sammlungsverwaltung & BAM-Portal
- Vorstudien zur Handlungsableitung
- Das KIM-Projekt als Initiative der Museen im Kanton Basel-Landschaft
- Technisches Basisszenario
- Partnerschaften im KIM-Projekt
- Hauptziele von EEXCESS (EU-Projekt)
- Stand KIM-Projekt Mai 2013: Projektvorgehen und Zeitplanung
- KIM.collect
Mit dem neuen Internet-Informationssystem "LEO-BW - Landeskunde entdecken online" (www.leo-bw.de) eröffnet das Land Baden-Württemberg seinen Bürgerinnen und Bürgern einen einfachen digitalen Zugang zum kulturellen Erbe des Landes.
Pünktlich zum 60jährigen Landesjubiläum am 25. April 2012 wurde das Portal für die Öffentlichkeit freigeschaltet. LEO-BW bietet umfassende Recherchemöglichkeiten. Mit einem Zugriff können zu einem recherchierten Ort Basisinformationen aus dem baden-württembergischen Ortslexikon, aus Literatur, Archivbeständen, statistischen Daten und Landkarten sowie Bildmaterial abgerufen werden. Auch biografische Informationen zu zahlreichen Persönlichkeiten Baden-Württembergs sind zu recherchieren.
Des Weiteren gibt es Dokumente zur Landeskunde: Fotos, Karten und Videos finden sich ebenso wie digitalisierte Handschriften, Bücher und Urkunden sowie Hinweise auf Sehenswürdigkeiten, Museen und Gedenkstätten. LEO-BW wendet sich an alle Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs und darüber hinaus an alle Menschen, die sich für das Land interessieren. Wissenschaftlich Forschende erhalten einen vernetzten Zugang zu landeskundlich relevanten Datenbeständen. Auch für den Schulunterricht bietet LEO-BW eine breite Palette von Materialien.
Derzeit 18 Partnerinstitutionen aus Kultur und Verwaltung des Landes sichern das breite inhaltliche Spektrum von LEO-BW und die inhaltliche Qualität der bereitgestellten Informationen. Nachdem auf dem 11. BSZ-Kolloquium am 28. September 2010 in Karlsruhe bereits die Projektkonzeption vorgestellt worden ist, werden nun der aktuelle Stand der Umsetzung mit den bestehenden Inhalten und Funktionalitäten sowie mögliche Perspektiven für eine Weiterentwicklung des Informationssystems präsentiert.
Der Vortrag beschreibt die Dokumentation im MusIS-Verbund der Staatlichen Museen in Baden-Württemberg.
Den Ausgangspunkt bildet die Objektdokumentation in den Museen. Die Dokumentationssoftware imdas-pro unterstützt diesen Prozess mit Funktionen zur wissenschaftlichen Dokumentation, Sammlungsmanagment, Einbindung von Regelwerken zur Datennormierung, einer Schnittstelle zu Bibliothekskatalogen zur Datenübernahme und einer Anbindung an die Langzeitarchivierung.
Ausgewählte Daten der Objektdokumentation können über sog. Digitale Kataloge im Internet präsentiert werden, wobei für die Darstellung das Corporate Design der Einrichtung zu Grunde gelegt wird.
Über die Digitalen Kataloge können die Daten an ausgewählte Kultur-Portale wie BAM, LEO-BW, die künftige Deutsche Digitale Biblitohek oder die Europeana weitergegeben werden, um die Auffindbarkeit der Daten sowie der Institutionen zu erhöhen.
Wenn Webangebote und Kultur-Portale im Web erfolgreich sein sollen, müssen sie benutzerorientiert sein und nicht institutionsorientiert. Das bedeutet, dass Bibliotheken, Archive und Museen sich nicht fragen sollten, was sie den potentiellen Nutzern anbieten können, sondern was diese Nutzer von ihnen erwarten. Denn die Nutzer haben eine eigene Agenda. Dies führt dazu, dass die Vorstellungen bzw. Modelle von Ersteller und Benutzer über das Informationssystem auseinanderklaffen, was die Benutzung erschwert. Hier kann eine Evaluation Abhilfe schaffen.
Der Vortrag zeigt am Beispiel der Europeana, wie eine Evaluation mit der Plus-Minus-Methode durchgeführt wird und stellt die Ergebnisse vor.
Digitalisierungsprojekte und die Präsentation der Ergebnisse im Internet gehören inzwischen zu den Kernaufgaben von Museen.
Der Vortrag beschreibt die Rolle und die Bedeutung von Kultur-Portalen bei der Auffindbarkeit und Sichtbarkeit von Inhalten aus Digitalisierungsprojekten. Diese sollten im Interesse sowohl der Institutionen als auch der potenziellen Nutzer nicht als schwer zu findende Digitalisierungsinseln im Internet existieren, sondern über Kultur-Portale schnell und einfach auffindbar sein.
Dazu vergleicht der Vortrag die Auffindbarkeit von Kulturinhalten mit Beispielrecherchen in Suchmaschinen wie Google und Bing mit Einträgen der Wikipedia und Treffern in BAM, dem gemeinsamen Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen. Weiter folgt eine Überblick über Kultur-Portale wie die Deutsche Digitale Bibliothek und die Europäische Digitale Bibliothek Europeana und das EU-Projekt ATHENA, das als Datenaggregator für die Europeana im Museumssektor fungiert hat.
Das BAM-Portal bietet einen direkten Zugang zu Bibliotheksgut, Archivalien, Museumsobjekten und zu Materialien aus allen anderen Kulturgut bewahrenden Einrichtungen.
Ziel des BAM-Portals ist es, Kulturgut auf nationaler Ebene zentral zugänglich zu machen. Mit einem Suchvorgang können hier die Kataloge mehrerer regionaler Bibliotheksverbünde, die Online-Findmittel des Bundesarchivs und der staatlichen und kommunalen Archive aus mehreren Bundesländern, die Objektdatenbanken einer Vielzahl von Museen und Museumsverbünden sowie die Angebote anderer Kulturgut bewahrender Einrichtungen durchsucht werden. Alle Teilnehmer und Bestände werden auf den Portalseiten vorgestellt.
Websites, E-Mails, Stadtpläne - gleich welche Information gerade gefragt ist, wir rufen sie im Internet ab, sei es am Computer oder zunehmend auch mobil. Genauso bequem sollen Wissenschaftler und Laien in Zukunft Zugriff auf wissenschaftliche Werke und Kulturgut haben. Arbeitstitel des Projekts: „Deutsche Digitale Bibliothek“ (DDB).
Baden-Württemberg ist Vorreiter bei Digitalisierung: Das BAM-Portal ist das erste gemeinsame Portal von Bibliotheken, Archiven und Museen. Gestartet haben das BAM-Portal im Jahr 2001 das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ), das Landesarchiv Baden-Württemberg und die Stiftung Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim (heute: Technoseum). Später kamen die Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie das Bundesarchiv als weitere Partner hinzu. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Pilotprojekt finanziell unterstützt. Seit 2008 wird das BAM-Portal von einem Konsortium getragen.
Veröffentlichung des Artikels in SWOP mit freundlicher Genehmigung der Redaktion Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH
Die Deutsche Digitale Bibliothek ist eine von vielen weltweit laufenden Bemühungen, den online-Zugang für digitalisierte Information aus Kultur und Wissenschaft zu verbessern. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Paul Otlet die Idee der Ubiquität des Wissens, der elektronischen Übertragung von Bildern über Telefonleitungen direkt auf einen Fernsehbildschirm am Arbeitsplatz. Nicht nur Bücher, sondern Quellen auf unterschiedlichen Trägern (Text, Bild, Ton) und aus Archiven, Museen sowie anderen Gedächtnisinstitutionen sollten so zugänglich gemacht werden.
Die Deutsche Digitale Bibliothek ist ein Bund-Länder-Projekt der Bundesrepublik Deutschland. Es wird 2010 und 2011 aus dem Konjunkturprogramm II mit fünf Millionen Euro und ab 2011 für fünf Jahre mit 2.6 Mio. Euro jährlich finanziert. Das ist eine gute finanzielle Ausstattung des Projektes, die selbstverständlich die Erwartungen in das Ergebnis erheblich steigern. Es wird erwartet, dass die Zusammenarbeit mit dem Theseus-Programm, insbesondere das Teilprojekt Contentus die erwarteten Innovationen bei der besseren Nutzung der online verfügbaren Ressourcen ermöglicht. Die Deutsche Digitale Bibliothek wird nationaler Datenaggregator für die Europeana sein, eine Aufgabe, die den europäischen Regierungen bereits seit einiger Zeit von der Europäischen Kommission zugedacht worden war.
Einige Länder wie Frankreich, Österreich oder Italien haben solche Portale bereits seit einiger Zeit aufgebaut.
Daneben gibt es aber auch sog. Spartenportale, die z. B. aus Museen Europas (ATEHNA) oder europäischen Archiven (APEnet) Daten an Europeana liefern. Die Deutsche Digitale Bibliothek will nicht nur die Archive, Bibliotheken und Museen als Gedächtnisinstitutionen berücksichtigen, sondern auch Bild- und Filmarchive sowie Institutionen der Denkmalpflege. Inwieweit die Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie die Verlage (Zeitungen, Zeitschriften, Bücher) mitarbeiten werden, ist noch Verhandlungssache.
Der Schwerpunkt der Angebote soll auf Digitalisaten in hoher Qualität liegen, d. h. bei Büchern möglichst OCR-erschlossene Volltexte. Auch die hohe Qualität der Metadaten zu den Digitalisaten ist wichtig, denn ein Teil der Ziele in Hinsicht auf die Verknüpfung der digitalen Objekten mit weiteren Internetressourcen (semantic web) lässt sich nur dann realisieren. Es ist den Beteiligten klar, dass hier am Beginn Kompromisse geschlossen werden müssen. Vielleicht helfen aber auch schon Werkzeuge zur automatischen Anreicherung der Daten z. B. durch entity recognition, die Daten besser vernetzbar zu machen. Eine solche Verbesserung der Daten könnte als Dienstleistung auch an die Institutionen zurückfließen, die die Daten liefern werden. Die grundsätzliche Ausrichtung der Deutschen Digitalen Bibliothek ist es, die angebotenen Digitalisate umsonst zugänglich zu machen. Doch wird für die Zukunft, z. B. wenn Verlagsangebote einbezogen werden, der Nachweis auch kommerzieller Angebote nicht ausgeschlossen. Die nicht kommerzielle Nutzung wird bedeutsam sein für den Aufbau der Deutschen Digitalen Bibliothek als Arbeitsplatz für Einzelne und Gruppen, als Möglichkeit, das Angebot mit anderen zu vernetzen und dort in anderen Umgebungen weiterzuentwickeln. Die Deutsche Digitale Bibliothek soll für Schüler/innen, Studierende, an Schulen und Hochschulen Lehrende, Journalist/innen und kulturell bzw. wissenschaftlich Interessierte ein Platz der Kooperation und der sozialen Vernetzung werden.
Die Deutsche Digitale Bibliothek will im sog. Extranet den Daten liefernden Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen nicht nur die Möglichkeit eröffnen, ihre Daten hochzuladen und zu pflegen, sondern auch weitere Informationen anzubieten. Dazu zählen vor allem Fragen des Urheber-, Verwertungs- und Leistungsschutzrechtes sowie der Lizensierung von geistigem Eigentum. Die Deutsche Digitale Bibliothek wird und muss sich hier eng an die vergleichsweise strengen Vorgaben des deutschen Rechts halten.
Trotz solcher möglichen Einschränkungen wird die Deutsche Digitale Bibliothek der zentrale Nachweisort für Digitalisate aus deutschen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen sein und somit ältere Plattformen vergleichbarer Art ablösen.
Aktuelle Entwicklungen bei Kultur-Portalen: BAM-Portal, Deutsche Digitale Bibliothek und Europeana
(2010)
Publikation zur Tagung "Inventarisierung digital - schmale und breite Wege in den Datenhimmel" des Museumsverbandes Baden-Württemberg e.V. am 7. und 8. Mai 2010 im Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Der Beitrag beschreibt die Bedeutung und Rolle von Kultur-Portalen. Weiterhin gibt er einen Überblick über den Stand der aktuellen Entwicklungen bei BAM, dem gemeinsamen Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen, bei der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB), sowie bei der Europäischen Digitalen Bibliothek Europeana und dem EU-Projekt ATHENA, das als Datenaggregator für die Europeana im Museumssektor fungiert.