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- Digitalisierung (63)
- Inhaltserschließung (60)
Inhalt:
- Analyse des Altdatenbestandes
- Migrationsvorbereitung
- Datenaufbereitung
- Allgemein
- 1. Inhaltlich-strukturelle Aufbereitung der Altdaten
- 2. Formatanpassung an die IMDAS-Feldformate
- 3. Thesaurus- und Stammdatenabgleich
- Migrationsstrategien
- Allgemein
- 1. Vollständige Datenaufbereitung
- 2. Teilweise Datenaufbereitung
- 3. "Quick and Dirty"
- 4. Händische Datenübertragung
- Datenaufbereitung
- Voraussetzungen
- Organisation und Zeitplan der Migrationsprojekte
Als Desiderat, weniger als wirklich beherrschbare Aufgabe wurde die langfristige Erhaltung und Benutzbarkeit elektronischer Ressourcen bislang betrachtet. Dies ändert sich schlagartig mit der Einladung zum Workshop „Langzeitverfügbarkeit elektronischer Dokumente“ durch die Deutsche Bibliothek und ihre Partner im Herbst 2002:
Für Langzeitarchivierung und –verfügbarkeit von elektronischen Ressourcen wird die Zeit als gekommen betrachtet, die Planung mittelfristig tragfähiger Konzepte und Lösungen anzupacken. Die Abschlusserklärung dieser Veranstaltung hält fest: „Die Teilnehmer des Workshops sehen großen Handlungsbedarf bei der Sicherung der Langzeitverfügbarkeit digitaler Objekte. Sie sind der Überzeugung, dass die sich dabei ergebenden Aufgaben als Gemeinschaftsaufgabe arbeitsteilig, kooperativ und ökonomisch gelöst werden müssen... Pluralität der eingesetzten Methoden und Verfahren und Redundanz der Speicherung sind erwünscht.“
Dieses Startzeichen, jetzt in einer gemeinsamen Anstrengung diese Aufgabe anzugehen, gibt auch in der Verbundregion des SWB Anlass zu gemeinsamen Überlegungen; zwei Gespräche zwischen den Direktionen von BLB Karlsruhe, BSZ Konstanz und WLB Stuttgart führen zum gemeinsamen Entschluss, Online-Publikationen in die Sammlungen der Landesbibliotheken sammelnd und archivierend einzubeziehen.
Ein Schreiben von Frau Mallmann-Biehler an Herrn Ehrle und Herrn Kowark hält fest: „In enger Kooperation von BLB, WLB und BSZ soll ein Depot- und Portalsystem aufgebaut werden, dessen Ziel die langfristige Archivierung und Verfügbarkeit von Online-Dokumenten ist. Dies geschieht in enger Kooperation mit dem Programm Der Deutschen Bibliothek zur Langzeitarchivierung.“ Im Herbst 2003 erklärt sich das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg bereit, mit einer Anschubfinanzierung die technische Entwicklung des Projekts zu fördern.
Aus dem Inhalt:
- Die Verbundsystem-Entscheidung für den SWB
- Verbundsystem-Migration: Erste Planung
- Verbundsystem-Migration: Spezifikationsphase
- Vorprojekt "Recherchedatenbank"
- Verbundsystem
- weitere Dienstleistungen
- Langzeitarchivierung im SWB: Übersicht
- Langzeitarchivierung im SWB: Ansatz
- Langzeitarchivierung im SWB: in Routine
- Langzeitarchivierung im SWB: Workflow
- Langzeitarchivierung im SWB: Erfahrungen
- Langzeitarchivierung im SWB: weiteres Vorgehen
Koordiniert über die AG-Leihverkehr inklusive verschiedener Unterarbeitsgruppen ist die Online-Fernleihe ein Vorzeigeschild für die sehr gute Kooperation zwischen den Verbünden und Bibliotheken in ganz Deutschland.
Im ersten Teil des Vortrags werden aktuelle verbundübergreifende Statistiken dargestellt, über die Aktivitäten der AG-Transport und AG Elektronische Ressourcen im Leihverkehr berichtet und auf neue Features in der verbundübergreifenden Online-Fernleihe eingegangen.
Der aktuelle Entwicklungsstand des DFG-Projektes BibDir wird im zweiten Teil des Vortrags erläutert. Anhand von Beispielen zeigen wir, wie BibDir bereits heute in den Verbünden und Bibliotheken genutzt wird.
Im dritten Teil weisen wir auf den im KOBV entwickelten Bibliotheksführer hin, der ebenfalls als Basis BibDir verwendet und als Grundlage für Bibliotheksführer in allen Verbundregionen dienen wird.
Der vorliegende Band der Vorträge des 1. BSZ-Kolloquiums setzt die Tradition der erfolgreichen Veranstaltungen zum SWB-Nutzerrat in bewährter Weise fort. Im Jahr 1998 standen wie im letzten Jahr im Vordergrund die Informationen zur Migration des Verbundsystems und der verschiedenen Lokalsysteme auf HORIZON, die im nächsten Jahr in ihre Routinephase übergehen werden.
Redaktion führte Renate S. Koch.
Erschienen in:
Gießberg-Info Nr. 16 / Januar 2006 (VEUK: Verein der Ehemaligen der Universität Konstanz)
2006 war ein dreifaches Jubiläumsjahr für das in Konstanz ansässige BSZ. Wie der Name schon sagt, erbringt das Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Dienstleistungen für Bibliotheken, aber auch für Museen und Archive im Bereich Informationstechnologie. Der Artikel erläutert, wie ein solches Zentrum nach Konstanz an den Bodensee kam und stellt Geschichte und Dienstleistungen des BSZ vor.
Inhalt:
- 10 Jahre BSZ
- 20 Jahre SWB
- 50 Jahre Zentralkatalog
- Lokalsysteme
- BSZ heute
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- News vom SWB
- Lokalsysteme im SWB
- Digitale Bibliothek
- Bibliotheksportale
- SWBplus
- MusIS
- Archive
- BAM-Portal
- BSZ auf dem Prüfstand
- Organisation
- Planungen
- Ziele
Auch 2012 besteht Handlungsbedarf für die Langzeitverfügbarkeit digitaler Objekte. Der oft zitierte gleichnamige Wokshop in der DNB im Oktober 2002 stellte dies fest mit der Aussage, dass die Lösung arbeitsteilig, kooperativ und ökonomisch sein muß.
Das BSZ hat mit dem Aufbau des Baden-Württembergischen Online-Archivs BOA genau diesen Weg der Kooperation und Arbeitsteilung beschritten: die jeweils eigenen Kompetenzen von BLB, BSZ und WLB wurden genutzt und gegenseitig zur Verfügung gestellt, so dass der Ansatz und die Geschichte von BOA zum erfolgreichen Aufbau weiterer Installationen führte. Dieser Kooperation im Innenverhältnis entsprach immer die Notwendigkeit, im Außenverhältnis gesprächsbereit und kooperationsfähig zu sein: gelebte Kollegialität in Projekten mit vielen Partnern bei der Entwicklung abgestimmter Verfahren und Standards ist das Stichwort.
Neben der Sicherung von Online-Ressourcen mit BOA wurde früh die Notwendigkeit formuliert, für eigene digitale Objekte von Archiven, Bibliotheken und Museen Geschäftsgänge zu schaffen, die dem Bedarf von Präsentation, Nutzung und Sicherung entsprechen.
Das Projekt „Aufbau eines digitalen Bildarchivs“ mit der Staatsgalerie Stuttgart rückt die Gesichtspunkte „Nachnutzung des Geschäftsgangs“ und „Verwendung des Verfahrens“ an anderen Häusern in den Mittelpunkt. Als gelöst wird von manchen Interessenvertretern das Problem der Datenspeicherung betrachtet. Die Integritätssicherung der Daten, das damit verbundene Berichtswesen und die Beschreibung signifikanter Eigenschaften für eine authentische langfristige Nutzbarkeit bleibt Aufgabe in einer konzeptionell und technisch unterstützten Lösung.
Der Beitritt des BSZ zu nestor, dem Netzwerk zur digitalen Langzeitarchivierung in Deutschland und die Veröffentlichung der Schichtenmodells zur digitalen Langzeitar-chivierung in Baden-Württemberg stellen das BSZ in offene Kooperationsbezüge. Aufgabe bleibt, in Kooperation mit den Partnern und Auftraggebern das Feld der Langzeitarchivierung anforderungsgerecht zu entwickeln, zu ökonomischen Lösungen zu gelangen (dazu gehört z.B. der bisherige Verzicht auf eine kommerzielle Lösung eines LZA-Systems) und gemeinsam die offenen Fragen zur Bestandserhaltung zu lösen.
Inhalt:
AG-Migration vom 20.07.2006:
- "Die AG Migration plädiert für eine zusätzliche Indexierung der 10-stelligen ISBN als 13-stellige bzw. umgekehrt."
Lösung in der neuen PSI-Version 4.3 (für die OPAC-Recherche) enthalten.
Konfigurierung und Indexierung auf Test erfolgt.
Freischaltung in Produktion in den nächsten 14 Tagen.
Lösung im CBS 3.2 (für die Katalogisierung) enthalten.
Tests und Installation mit hoher Prio nach dem BSZ-Kolloquium.
- "Ein zusätzliches Abspeichern und die Lieferung einer zusätzlichen 13-stelligen ISBN an die Lokalsysteme wird von der AG Migration nicht gefordert und ist daher nicht vorgesehen."
Bericht AG Fernleihe
Fernleihindex
Fernleihportal
E-Book-Fernleihe
Fernleihtechnik
UrHWissGesetz
Protokoll:
TOP 1: Berichte
TOP 2: Fernleihportal TOP
3: Elektronische Ressourcen im Leihverkehr
TOP 4: Besprechung der Aufgabenliste Siehe Aufgabenliste der letzten Sitzung am 14.07.2016 unter https://swop.bsz-bw.de/frontdoor/index/index/docId/1202 inkl. neuer Arbeitspunkte
TOP 5: Verschiedenes
Das 2. BSZ-Kolloquium gibt einen umfassenden Einblick in die Arbeit des BSZ, in die Konzepte und Planungen. Der spezielle Anlass für einen Blick zurück und nach vorn war: Thomas Dierig, der Gründer des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes, wurde 65 Jahre alt und arbeitet weiterhin eng mit dem BSZ zusammen an der Digitalen Bibliothek. Weitere Schwerpunkte waren die Entwicklungen der letzten Jahre, die erweiterten Verbunddienstleistungen, die Entwicklung des Virtuellen Medienservers und das Lokalsystem Horizon.
Die Redaktion führte Stefanie Tronich durch.
Südwestdeutscher Bibliotheksverbund - Verbundzentrale: 2. SWB-Nutzerrat am 29. September 1993 in der Universität Konstanz - Vorträge
Redaktion des Vortragsbands: Renate S. Koch
Vorwort: Dr. Marion Mallmann-Biehler
Inhalt:
Prof. Dr. Wolfgang Kehr: Rationalisierung durch Online-Verbundkatalogisierung und Umschichtung freier Arbeitskapazitäten
Sascha Höning: Aus dem Linemode in die Druckzeile - Die Brockhaus-Enzyklopädie und der Südwestverbund Konstanz
Barbara Wetzel: Unser Einstieg in die Verbundarbeit
Monika Münnich: Die möglichen Auswirkungen von RAK-Online auf die Katalogisierungspraxis
Gisela Schmitt: Die Kooperation von Sacherschließung und Formalkatalogisierung im SWB-Verbund
Daniela Dongus, Michaela Melchert: Die Arbeit der Autorenredaktion im SWB-Verbund
Peter Fischer: FTP über INTERNET
Axel Jacquin: Was ist und was bringt der RAPID TRANSFER?
Das große Anwendertreffen des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes, der Nutzerrat, hatte 1993 einen ganz besonderen Anlaß: Der Südwestverbund besteht nunmehr seit 10 Jahren. 1983 ist die Verbundzentrale an der Universität Konstanz eingerichtet worden. Bereits am 01.01.1986 konnte der Routinebetrieb mit vier Bibliotheken aufgenommen werden. Zuvor wurden über eine Million bereits vorliegender maschinenlesbarer Daten hauptsächlich der Universitätsbibliothek Konstanz, aber auch von der Fakultätsbibliothek Neuphilologie Tübingen sowie der Universitätsbibliothek Kaiserslautern geladen. Die Verbunddatenbank umfaßt gegenwärtig über 3,4 Millionen Titel und 7 Millionen Bestandsnachweise von 35 aktiv am Südwestverbund teilnehmenden Bibliotheken. Ursprünglich war vorgesehen, für die an der Leihverkehrsregion Südwest teilnehmenden Universitäts- und Landesbibliotheken einen kooperativen Katalogisierungsverbund zu schaffen. Heute haben wir dieses Ziel weit übertroffen: Zu unseren Teilnehmern zählen nicht nur die 13 Universitäts- und Landesbibliotheken von Baden- Württemberg und der Pfalz, sondern auch die 5 Universitäts- und Landesbibliotheken des Freistaats Sachsen. Die wissenschafltichen Bibliotheken Sachsens sind 1991 fast vollständig dem Südwestverbund beigetreten. Somit verfügen wir heute über ein breites Spektrum verschiedenartiger Universal- und Spezialbibliotheken unterschiedlicher Träger: die Einrichtungen der Länder Baden- Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz sind darunter am häufigsten vertreten, aber es nehmen u.a. auch die Bibliotheken zweier Bundesgerichte, von Max-Planck- Instituten, der Kirche, der Caritas und von Kommunen teil. Ein ursprüngliches Ziel haben wir bisher nicht erreicht: Das Saarland ist dem Südwestverbund noch nicht beigetreten, somit sind die bedeutenden Bestände des Sondersammelgebietes Psychologie der Universitätsbibliothek Saarbrücken nicht in der Verbunddatenbank enthalten.
Durch den großen Umfang des Titelangebots im Südwestverbund ist die Datenbank zu einem unentbehrlichen Auskunfts- und Nachweisinstrument nicht nur für Bibliotheken geworden: auch Firmen, andere Institutionen und Wissenschaftler nutzen zunehmend die SWB-Verbunddatenbank. Diese enorme Expansion der Südwestverbundes ist vor allem unseren Teilnehmern zu verdanken: ohne ihr tägliches Erfassen der Literaturbestände, ohne ihr engagiertes Mitwirken am Auf- und Ausbau des Verbundes wären alle unsere Bemühungen fruchtlos gewesen. Ein besonderer Dank gebührt auch Herrn Prof. Dr. Kehr, dem Vorsitzenden des Lenkungsausschusses seit der ersten Stunde des Südwestverbundes, für sein unermüdliches, hartnäckiges und konstruktives Eintreten für die Belange des SWB innerhalb und außerhalb unserer Region.
10 Jahre Südwestverbund sind aber vor allem mit einem Namen verbunden, mit Herrn Dierig, der den Verbund schon in den 70er Jahren mit konzeptionellem Weitblick so geplant hat, daß er heute leistungsstark und erfolgreich ist. Herr Dierig ist verantwortlich für die Entwicklung in der Datenverarbeitung und zugleich stellvertretender Leiter der Verbundzentrale.
Nicht nur ihm gilt mein Dank, sondern auch allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verbundzentrale, die mit außerordentlicher Einsatzbereitschaft, Flexibilität und der gebotenen Sorgfalt die Verbundarbeit ermöglichen. Daß sie auch unter den jetzigen, sehr schwierigen Bedingungen noch dazu bereit sind, ist ihnen besonders hoch anzurechnen: Obwohl die Arbeitsbelastung sich vervielfacht hat, verfügen wir nur über 19 Stellen, die dazu in ihrer Wertigkeit deutlich unter der vergleichbarer Verbundsysteme Nordrhein-Westfalens, Niedersachsens oder Bayerns liegen. Nicht genug damit: Wir arbeiten alle unter unhaltbar engen räumlichen Bedingungen und hoffen, demnächst in ein anderes provisorisches Quartier in Konstanz umzuziehen. Unsere rechtliche Struktur, vielleicht unser Standort sollen verändert werden. Dies sind Faktoren, die alle in der Verbundzentrale beunruhigen, da wir nicht wissen, ob überhaupt und wann sie realisiert werden.
Inhalt:
- Entwicklung SWB
- Sachsen: Vereinbarung
- Sächsischer Bibliotheksverbund
- Sächsische Verbundteilnehmer
- Verwaltungsabkommen
- Konferenz der Leiterinnen und Leiter der sächsischen Hochschulbibliotheken
- Sachsen als SWB-Teilnehmer
- BSZ: Gründung 1996
- Übersicht Entwicklung
- MusIS
- Digitale Bibliothek
- Repositorien
- Portale
- Neues Verbundsystem
- Online Fernleihe
- Bibliothekssysteme
- Kooperationen
Protokoll des 20. Anwendertreffens Fernleihe am 12.07.2018 in der UB Stuttgart
TOP 1: Berichte aus der Sitzung der AG Leihverkehr (Verbundübergreifendes Gremium) am 05.06.2018 in Göttingen zum Thema Datenschutz und die technische Umstellung im Fernleih-System
TOP 2: Fernleihportal
TOP 3: Elektronische Ressourcen im Leihverkehr
TOP 4: Besprechung der Aufgabenliste
TOP 5: Bericht aus der Sitzung der AG-Leihverkehr zum Thema Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz
TOP 5: Verschiedenes
Spiegelung des Artikels in JÜDISCHES EUROPA Heft 3/2007, Tischri/Cheschwan Kislew 5768, September/Okober/November 2007
25 Jahre existiert in der größten Stadt am Bodensee nun bereits die "Dr.-Erich-Bloch-und Lebenheim Bibliothek" der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R. Außer Büchern zur jüdischen Religion, Philosophie, Geschichte, zu jüdischem Leben in Deutschland und anderen Ländern, zu Fragen des christlich-jüdischen Verhältnisses, zu Antisemitismus und zur Schoah sowie Bänden zu Kunst und Wissenschaften finden sich zahlreiche Biografien jüdischer Persönlichkeiten und Zeitzeugen aus den verschiedensten Epochen.
Ein umfangreicher Bestand ist mit unterschiedlichen Themenkreisen dem Land Israel gewidmet. In der Abteilung Belletristik findet der Besucher Romane, Dramen und Gedichtbände jüdischer Autoren aus Amerika, Europa und Israel sowie jiddische Literatur und Liedtexte. Kunstbildbände, verschiedene Periodika und auch Kinder- und Jugendbücher runden das Angebot für die Benutzer ab.
Die wichtigsten religiösen und religionsgesetzlichen Texte in hebräischer Sprache, wie zum Beispiel Mischna, Talmud, Rambam (Maimonides), Schulchan Aruch und Chassidut ergänzen als Handbibliothek den für die Ausleihe bestimmten Bestand, wobei Teile dieser rabbinischen Literatur ebenfalls in deutscher Sprache vorhanden sind. Als erste Judaica-Bibliothek, die nicht einer Hochschule angegliedert ist, und zugleich als erste Bibliothek einer jüdischen Gemeinde in Deutschland, ist die Bibliothek im Jahr 2001 in einen Bibliotheksverbund aufgenommen worden.
Der gesamte Buchbestand, im Sommer 2007 umfasste er 3300 Bände, ist beim Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) elektronisch katalogisiert worden und im Internet-Katalog des Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) recherchierbar.
Vortrag beim Berliner Herbsttreffen der Museumsdokumentation (FG Dokumentation im DMB), Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin, 23. Oktober 2019
Agenda:
BSZ / MusIS
GND in Zahlen
GND Webformular
• kurze Vorstellung
• Voraussetzungen zur Nutzung
• Relevanzkriterien für Personen
GND Webformular im MusIS Verbund
• Nutzung, Erfahrungen
• Qualitätssicherung, Redaktion
• Webformular nur für Personen…?
Zusammenspiel mit GND4C…?
Das BSZ-Kolloquium 2001 fand im Rahmen der 4. Baden-Würrtembergischen Bibliothekstage in Konstanz statt, so dass das BSZ-Kolloquium auch Teilnehmer von Fachstellen und öffentlichen Bibliotheken insbesondere für den ersten Tag verzeichnen konnte.
Das Vorwort des Vortragsbands schrieb Dr. Marion Mallmann-Biehler, die Redaktion übernahm Stefanie Tronich.
Südwestdeutscher Bibliotheksverbund - Verbundzentrale:
3. SWB-Nutzerrat am 15.-16. September 1994 in Konstanz - Vorträge
Redaktion des Vortragsbands: Renate S. Koch
Vorwort: Dr. Marion Mallmann-Biehler
Inhalt:
Barbara Horn: Retrokatalogisierung im SWB - Erfahrungen
Beate Zick, Beatrix Kühnel, Dr. Harald Müller: Erwerbungskatalogisierung im SWB - Möglichkeiten, Erfahrungen und Perspektiven
Cornelia Menzel, Christa Kuon, Helga Welker, Heidemarie Griewatz, Horst Hilger: Die Nutzung der SWB-Datenbank für Fernleihzwecke
Sigrun Ribcke: Regionale Sacherschließung nach RSWK - Erste Erfahrungen, Auswirkungen auf die Geschäftsgänge
Thomas Dierig: Wie funkioniert Internet?
Regina Marzlin: Der überregionale Verbundkatalog als Instrument für die retrospektive Katalogisierung
Anhänge:
- Liste der teilnehmenden Bibliotheken und Einrichtungen
- Service-Statistik der SWB-Verbundzentrale
Die Vorträge und Diskussionen des 4. BSZ-Kolloquiums 2002 haben ein breites Spektrum aktueller Dienstleistungen des BSZ und seiner Teilnehmer vorgeführt sowie die Standardisierungsdebatte aufgegriffen, ob und wie eine Annäherung an internationale Regeln und Formate in Deutschland möglich erscheinen.
Südwestdeutscher Bibliotheksverbund - Verbundzentrale:
4. SWB-Nutzerrat am 28. September 1995 in der Universität Konstanz - Vorträge
Redaktion des Vortragsbands: Renate S. Koch
Vorwort: Dr. Marion Mallmann-Biehler
Inhalt:
Henrik Kraft: Migrationskonzept des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes
Cornelia Katz: Planungsstand, Komponenten, Datenmodell
Jürgen Lange: Gespenstisches aus Ulm? Öffentliche Bibliotheken im SWB
Dr. Harald Müller: Katalogisierung unselbständiger Literatur in einer BIS-Datenbank, Beispiele aus der Bibliothek des MPI für Völkerrecht Heidelberg
Monika Münnich: Aktueller Stand der RAK-UW im SWB
Axel Maurer: OLIX-Einsatz in Bibliotheken - Stand, Weiterentwicklung
Irene Wiese: Der Sächsische ZK-OPAC mit BISLOK
Elisabeth Niggemeyer: STOPAC - Stand und erste Erfahrungen aus der Sicht der UB Hoheneheim
Hans A. Ruppert: Endnutzerrecherche im SWB, Erfahrungen aus der UB Freiburg
Irene Scheer: Endnutzerrecherche im SWB, Erfahrungen aus der UB Hohenenheim
Brigitte Flammersfeld: Bericht der Katalog-AG
Anhang 1: Liste der teilnehmenden Bibliotheken und Einrichtungen
Anhang 2: Service-Statistik der SWB-Verbundzentrale
Das 5. BSZ-Kolloquium 2003 fand erstmals in Mannheim, im Landesmuseum für Technik und Arbeit statt.
Vorgeführt wurde eine breite Palette der BSZ-Dienstleistungen, es konnten zugleich aber auch eine Reihe externer Referenten gewonnen werden. Themen waren Lokal- und Verbundsystem, der Museumssektor, Sacherschliessung, Perspektiven bei ReDi, das Projekt Langzeitarchivierung im SWB, der Stand der Online-Fernleihe in Baden-Württemberg.
Redaktion des Vortragsbands: Renate Hannemann
1. Neuerungen OPUS 4.7
2. DOI-Registrierung
3. DeepGreen Anbindung
4. ePuSta (electronic publications Statistics)
5. Forschungsjahresbericht und Hochschulbibliographie mit OPUS4
6. Löschungen, URN Registrierung und DNB Pflichtablieferung
7. Verbundanbindung
8. expo.trafo (Import - Export)
9. Zählpixel aktueller Stand
10. E-Pflicht Baden-Württemberg - BLB, WLB
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg / Südwestdeutscher Bibliotheksverbund:
5. SWB-Nutzerrat am 2. September 1996 in der Universität Konstanz - Vorträge
Redaktion des Vortragsbands: Renate S. Koch
Vorwort: Dr. Marion Mallmann-Biehler
Inhalt:
Dr. Marion Mallmann-Biehler: Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg - Aufgaben und Ziele
Dr. Klaus Franken: 1986 - 1996: 1 Jahre Routinebetrieb des SWB - Aus der Sicht der UB Konstanz als Teilnehmerbibliothek der "ersten Stunde"
Heinz-Werner Hoffmann: Ablösung des Verbundsystems im Rahmen der Länderkooperation
Ato Ruppert: Auswahl eines landeseinheitlichen Lokalsystems
Elisabeth Niggemeyer: Brandschutzmauer für das Internet: Erfahrungsbericht der UB Hohenheim über die Einrichtung von Internet-Arbeitsplätzen
Günther Rau: Internet-Angebote in der Bibliothek der Universität Konstanz
Thomas Dierig: Das Elektronische Depot des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds - Ein erster Schritt zum virtuellen Medienserver
Annemarie Hoffmann: Australian Bibliographic Network (ABN) - Australiens nationaler Verbund
Anhang 1: Liste der teilnehmenden Bibliotheken und Einrichtungen
Anhang 2: Liste der Referentinnen und Referenten
Das 6. BSZ-Kolloquium 2004 in Ulm fand parallel zu den Bayrisch-Baden-Württembergischen Bibliothekstagen im Hotel Ulmer Stuben statt, um den Besuchern beider Veranstaltungen die Teilnahme zu ermöglichen.
Schwerpunktthema war der Wechsel der Systemsoftware des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) auf das neue Verbundsystem OCLC PICA und die Folgewirkungen auf die Katalogisierung durch die Verbundteilnehmer auf die Lokalsysteme und die Digitale Bibliothek.
1. Neues zur Version 4.7: Features, Stand Roll-out
2. Aggregierende Dienste (BASE u.a.)
3. Implementierung von Open Access an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften
und den Pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg
4. Statistik EPuSta
5. Formularassistent für Metadatenimport
6. DOI-Registrierung
7. Wichtigkeit der Volltextsuche
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg / Südwestdeutscher Bibliotheksverbund: 6. SWB-Nutzerrat am 25. September 1997 in der Universität Konstanz - Vorträge
Redaktion: Renate S. Koch, Roswitha Reichardt
Vorwort: Dr. Marion Mallmann-Biehler.
- Thomas Dierig: Metadaten und Dublin Core
- Marlies Kreutzmann: Elektronische Publikationen der Bibliothek der Universität Konstanz
- Dr. Hans-Joachim Hermes, Ingrid Thümer: MONARCH - Multimedia-ONline-ARchiv Chemnitz
- Dr. Harald Müller: Rechtliche Probleme des elektronischen Publizierens im Internet
Stand der Ablösung des Verbundsystems mit HORIZON:
- Volker Conradt: Projektübersicht, Projektablauf und technische Themen
- Dieter Janka: Funktionalitäten der Module Katalogisierung, Dienstrecherche und Benutzer-OPAC
- Cornelia Katz: Datenmigration und Datenaustausch - Export, Import, z39.5-Kommunikation
- RR Harald Gall: Auswahl des landeseinheitlichen Lokalsystems für Baden-Württemberg
- Wolfgang Heymans: Projekt neues Lokalsystem
- Hans Häuser: Aufsatzkatalogisierung im SWB - ein Pilotprojekt der Bibliothek des Bundesverfassungsgerichts
- Stefan Wolf: Regensburger Verbundsystematik im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund
Anhang 1: Liste der teilnehmenden Einrichtungen
Anhang 2: Der Nutzerrat in Zahlen / Auswertung der Besucherumfrage
7. BSZ-Kolloquium am 22. und 23. November 2006 in der Hochschule der Medien, Stuttgart: Vorträge
(2006)
2006 war ein dreifaches Jubliäumsjahr für das BSZ:
10 Jahre Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg,
20 Jahre Südwestdeutscher Bibliotheksverbund,
50 Jahre Zentralkatalog Baden-Württemberg.
Dies spiegelt sich auch in den Themen der Vorträge des 7. BSZ-Kolloquiums wieder. Im Vortrag "wie kam der Verbund in die Welt?" blickt Dr. Klaus Franken, Leiter der Bibliothek der Universität Konstanz i.R. auf die Geburtsstunde des SWB zurück.
Im Jahr 2006 führte die Hochschule der Medien, Stuttgart, eine Befragung aller Bibliotheken als Kunden des BSZ zur Kundenzufriedenheit durch. Prof. Sebastian Mundt berichtete von der Planung, Zielsetzung und Durchführung dieser Befragung.
Mit der Rückschau auf 10 - 20 - 50 Jahre beschäftigt sich der Vortrag von Dr. Marion Mallmann-Biehler, BSZ Konstanz.
Außerdem wird das aktuelle Servicespektrum für SWB-Verbund, Lokalsysteme, Digitale Bibliothek, Museen und Archive vorgestellt. Weitere Vorträge befassen sich mit Open Access, Langzeitarchivierung, Nutzerbewertungen und Recommandersystemen, BAM-Portal, den Problemen flexibler Authentifizierungssysteme (Projekt AAR, Shibboleth, ReDi, vascoda), dem Auskunftsdienst InfoDesk und neue Entwicklungen bei Lokalsystem und Verbundsystem.
Redaktion des Vortragsbands: Renate Hannemann
MARC-Import mit dem Formularassistenten
URN: Persistenz, Aktualisierungen und Löschungen
mit freundlicher Genehmigung der DNB die Folien zum Thema: Persistente Identifikatoren - wann, wie und warum?
https://wiki.dnb.de/display/URNSERVDOK/Virtueller+URN-Workshop++am+Freitag%2C+18.+November+2022
(Mehr) Standardisierung und Normierung
Erweiterter CSV-Export für Jahresforschungsbericht
Sonstiges
Zahlen und Fakten zur KIT-Bibliothek
Hintergrund zu i3v
Warum muss i3v abgelöst werden?
Ausgangssituation Projektende bwNGB
Wie es zu Koha kam
Ergebnisse nach Koha-Beratungstagen
Über Koha
Aktuelle Arbeiten
Arbeitspakete
Unterschied zu anderen Migrationsprojekten
Engagement in der Community
Herausforderung Datenmigration
Herangehensweise an das Projekt
Der etwas provokante Titel soll keineswegs eine Dichotomie zwischen bibliothekarischer und nutzerorientierter Erschließung implizieren, sondern zwei Fragen stellen: Was suchen Nutzer in Bibliotheken? Was wollen Nutzer wissen? Die Antwort darauf wird immer heißen: Nutzer suchen nach Inhalten und wollen Informationen über Inhalte. Formale Aspekte, die unter bibliothekarischen Gesichtspunkten durchaus bedeutend sind, spielen für den Nutzer keine große Rolle; Schlagworte als Instrumente der verbalen Sacherschließung beschreiben Inhalte häufig unzureichend und sind für Nutzer vielfach unverständlich.
Die bunten Kataloge der Internet-Buchhändler stellen zunehmend einen Kontrast, aber auch eine Konkurrenz zu unseren OPACs dar. Wer in diesen Katalogen recherchiert, findet zwar meist nur eine rudimentäre und natürlich bibliothekarischen Kriterien nicht entsprechende Titelbeschreibung, dafür jedoch regelmäßig zusätzliche Informationen wie Abstracts oder Verlagsinformationen, Rezensionen, Abbildungen, Textproben. Sollen wir uns nun den Katalog von Amazon.de (und seiner Konkurrenten) zum Vorbild nehmen? Wir meinen ja und erfassen daher Abstracts und andere Inhaltsinformationen, die wir mit unseren Titelaufnahmen im Verbund verlinken. Wir sehen darin eine Fortsetzung unseres seit einigen Jahren verfolgten Zieles, die traditionelle Sach- und Formalerschließung um neue Komponenten zu erweitern. Seit 1997 beteiligen wir uns an der kooperativen Aufsatzerschließung, insbesondere durch die Katalogisierung von Festschriftenaufsätzen. Aufsätze in fortlaufenden Sammelwerken katalogisieren wir nur ausnahmsweise, jedoch weisen wir von den Verlagen im Internet angebotene Inhaltsinformationen über Zeitschriften (Inhaltsverzeichnisse, Abstracts, Volltexte) auf der lokalen Ebene nach.
Gliederung des Vortrags:
1. Datenmodell IBS|BW (Wolfgang Heymans)
2. Auf geht's! Unser Weg von Horizon zu aDIS (Birgit Gruber)
3. Die aDIS-Pyramide (Susanne Schuster)
4. Biologie der Datenmigration: von Horizon nach aDIS (Clemens Elmlinger)
5. aDIS/BMS für das Identity Management: Wie ermöglicht aDIS/BMS kleinen Einrichtungen die Teilnahme an der DFN-AAI-Föderation? (Ulrich Kleiber)
Kurze Textfassung des Vortrags beim 11. MusIS-Nutzertreffen am 10. Mai 2010 in Stuttgart
Seit 1999 existiert die AG Sammlungsmanagement (vormals AG Spectrum) innerhalb der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund und tagt ungefähr vierteljährlich. Das MusIS-Team des BSZ ist seit Anfang an aktiv in der Arbeitsgruppe tätig. Ursprüngliches Hauptanliegen der AG war es, ein Handbuch für die Dokumentation und die Sammlungsverwaltung zu entwickeln, das sich an dem britischen Standardwerk "Spectrum" orientiert und Hilfestellung bei der Abwicklung aller mit der Museumssammlung in Zusammenhang stehenden Arbeitsabläufe bietet. Diese ca. 20 Arbeitsabläufe umfassen die Bereiche Eingangsverwaltung, Erfassung, Zustandsüberwachung, Objektverwaltung, Aus- und Abgänge, Nutzung sowie Schäden und Schadensabwehr.