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Der digitale Assistent DA-3
(2022)
Vortrag beim GND-Forum Archiv, DNB Frankfurt, 5. Oktober 2022
OpenRefine ist ein mächtiges Hilfsmittel, um tabellarische Daten zu bereinigen und umzuwandeln. Allein dadurch ist es schon gut geeignet, um Daten – etwa vor Lieferungen an Portale wie das Archivportal-D oder für anderweitige Veröffentlichungen – aufzubereiten. Neben diesen Anwendungen in der Datenaufbereitung bietet OpenRefine auch die Möglichkeit, über integrierte Schnittstellen Daten mit externen Normdateien wie der Gemeinsamen Normdatei (GND) abzugleichen und die eigenen Daten aus diesen anzureichern. Genau dieser Abgleich mit der GND und die folgende Anreicherung der Daten nach einer umfassenden Bereinigung der Ausgangsdaten soll in diesem Vortrag exemplarisch aufgezeigt werden.
Genutzt wird dafür ein Ausschnitt der Gurs-Datenbank, die als Themenmodul auf LEO-BW veröffentlicht wurde und mehr als 6.500 Biogramme zu 1.940 deportierten Personen aus dem deutschen Südwesten zur Verfügung stellt. Dabei werden häufige Problemfälle und Schwierigkeiten beim Datenabgleich aufgezeigt und verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, wie mit diesen umgegangen werden kann.
Vortrag beim GND-Forum Archiv, DNB Frankfurt, 5. Oktober 2022
Im Dezember 2020 ist mit LEO-BW-Regional die erste nicht-bibliothekarische GND-Agentur aus dem Kreis der GND4C-Projektpartner in den Pilotbetrieb gestartet. Die Agenturkooperation zwischen dem Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) und dem Landesarchiv Baden-Württemberg (LABW) beruht auf einer langjährigen erfolgreichen Partnerschaft und Zusammenarbeit der beiden Landeseinrichtungen, die mit einer Schwerpunktsetzung auf Archive und Museen ihre jeweilige Community- und projektspezifische Sicht in die GND-Agentur einbringen.
Als Kompetenzzentrum und Beratungsstelle für Normdatenbelange aller baden-württembergischen Institutionen aus dem Kulturbereich wird die GND-Agentur „LEO-BW-Regional“ stetig ausgebaut, insbesondere für die teilnehmenden Partnerinstitutionen am landeskundlichen Informationssystem und Kulturgutportal LEO-BW bzw. beim Dokumentationsverbund MusIS der staatlichen Museen am BSZ.
Der Vortrag erläutert den kooperativen Ansatz von BSZ und LABW bei der GND-Agentur, gibt Einblicke in das Service-Portfolio und die Tätigkeitsschwerpunkte und schließt mit einem kleinen Resümee nach gut zwei Jahren Agenturbetrieb.
Projekt bwFOLIO
(2022)
Update Projekt 3R
(2022)
Programm 23. BSZ-Kolloquium
(2022)
Zahlen und Fakten zur KIT-Bibliothek
Hintergrund zu i3v
Warum muss i3v abgelöst werden?
Ausgangssituation Projektende bwNGB
Wie es zu Koha kam
Ergebnisse nach Koha-Beratungstagen
Über Koha
Aktuelle Arbeiten
Arbeitspakete
Unterschied zu anderen Migrationsprojekten
Engagement in der Community
Herausforderung Datenmigration
Herangehensweise an das Projekt
FOLIO im GBV 2022
(2022)
Vortrag beim 22. MusIS-Nutzertreffen im virtuellen Raum, 28. Juni 2022
INHALT:
Startpunkt – Ein Fallbeispiel: Der Mechanismus von Antikythera
1 Was sind "Computer"?
2 Was sind "Maschinen"?
3 Was ist Datenverarbeitung?
Endpunkt – Können und/oder wollen wir auf "Singularität" oder "Emergenz einer KI" hoffen?
Vortrag beim 22. MusIS-Nutzertreffen im virtuellen Raum, 28. Juni 2022
INHALT:
- Technologie und Magie
- Was ist KI?
- Was sind Daten?
- Daten als Technik
- Techniken der Bewahrung und Strukturierung
- Elektronische Datenverarbeitung
- Von der EDV zur KI
- Wer labelt?
- Von der Magie zur Realität
- KI und die magische Realität
Neues zu imdas pro
(2022)
Vortrag beim 22. MusIS-Nutzertreffen im virtuellen Raum, 29. Juni 2022
INHALT:
1. Die GND…entdecken
• Vom Suchen und Finden
• Vom Erkunden und Visualisieren
• Vom Abgleichen und Anreichern
2. Die GND…mitmachen
• GND-Webformulare
• Unterstützung durch GND-Agentur "LEO-BW-Regional"
3. Die GND…gestalten
• Beteiligungswege
• GND-Foren, Interessengruppen, Gremienarbeit
Neues aus der ExpoDB
(2022)
Vortrag beim 22. MusIS-Nutzertreffen im virtuellen Raum, 30. Juni 2022
INHALT:
1. Was ist die ExpoDB?
2. Konfiguration der ExpoDB
- Indexierung vs. Ausgabeformate
- Entitäten zur Publikation
- Auswahl der Datensätze
- Feldkatalog
- Positiv bzw. Negativlisten
- Individuelle Markierung per Hashtag
- Texte für die digitale Publikation
BSZ-Flyer allgemein 2022
(2022)
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
(BSZ) ist eine Einrichtung des Landes Baden-
Württemberg und gliedert sich in drei Bereiche:
SWB-Verbundsystem:
• Service für den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund
(SWB) in den Bereichen Katalogisierung, Datenlieferung,
Recherchsysteme und Fernleihe im Rahmen
von K10plus.
Bibliothekssysteme:
• Bibliothekssysteme aDIS/BMS und Koha nach dem
Modell Software-as-a-Service.
Museen, Archive und Repositorien (MARE):
• Dokumentations- und Präsentationswerkzeuge für
Museen und Archive, Webarchivierung und Repositorien.
Tagesordnung:
TOP 1: Begrüßung und Regularien
TOP 2: Aufgaben des Kuratoriums / Wahl des Vorsitzes des Kuratoriums
TOP 3: Feststellung der Tagesordnung
TOP 4: Verabschiedung des Protokolls
TOP 5: Kooperation BSZ-GBV
TOP 6: Programmbudget 2022
TOP 7: bwNGB - lntegriertes Bibliothekssystem als Landeslösung – Sachstand
TOP 8: Verschiedenes (u.a. bwCard)
Same same, but different? Challenges and solutions in the opening process of the GND authority control for cultural institutions.
The growing online presence of cultural heritage institutions such as museums, archives, libraries and other research institutions requires efficient ways to interlink the collections of our cultural treasures in web portals like Europeana or the German Digital Library (DDB). One precondition for interlinking datasets is the shared use of authority files and controlled vocabularies. The Integrated Authority File (GND) is a widely recognized vocabulary for description and information retrieval in German speaking library communities. It is a tool to guarantee true disambiguation of persons, corporations, geographica, subject headings, works etc. being referred to in all media types. Published as linked open data, the GND fosters semantic interoperability and re-use of data. Objects kept in different collections can be retrieved, and cross-disciplinary research is facilitated. However, authority control for the Semantic Web goes beyond the needs of librarians. In order to open the GND for interdisciplinary use, it needs to be adapted and actively transformed by the communities.
The opening process of the GND is accompanied by the project "GND for cultural data" (GND4C) funded by the German Research Foundation (DFG). Together with the German National Library and the DDB, four project partners of the museum, archive and cultural heritage domain define their specific needs on the organisational structure, the data model and application profiles, the technical infrastructure and the community network beyond the library community. We like to focus on the challenge how to create an environment for true cross-domain authority control beyond shared vocabularies.
Die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) öffnet die Gemeinsame Normdatei (GND) für andere Sparten wie Museen und Archive. Für die einfache Erfassung von Personen oder Körperschaften durch nichtbibliothekarisches Personal in Kulturinstitutionen stellt sie ein Webformular zur Verfügung, dessen Handhabung in der vorliegenden Anleitung der GND-Agentur "LEO-BW-Regional" erläutert wird – inkl. Tipps & Tricks zur Recherche in der OGND.
Die GND-Agentur "LEO-BW-Regional" (www.leo-bw.de/gnd-agentur) – eine Kooperation des BSZ mit dem Landesarchiv Baden-Württemberg – agiert als Kontaktstelle und Kompetenzzentrum für Normdatenbelange aller baden-württembergischen Institutionen aus dem Kulturbereich und soll stetig ausgebaut werden, insbesondere für die teilnehmenden Partnerinstitutionen im landeskundlichen Informationssystem LEO-BW (www.leo-bw.de) sowie dem MusIS-Verbund am BSZ (www.musis-service.de).
Vortrag beim "6. Schweizer IMDAS-Nutzertreffen" der Schweizer Kantonsarchäologien in Liestal/Baselland am 25. Oktober 2021
INHALT:
- Prolog: Potenzial von Normdaten
- Projektpartner
- Aktionsfelder & Projektziele
- GND-Agentur LEO-BW-Regional
- GND-Webformular
- Eignungskriterien der GND
- Community / Interessengruppen
Vortrag auf dem 2. Virtuellen Berliner Herbsttreffen zur Museumsdokumentation am 05. Oktober 2021
INHALT:
- Online-Besucher als heterogene Zielgruppe(n)
- Klassifizierungsversuche von Online-Besuchern
- Intellektuelle Zugänglichkeit von Museumsangeboten im Web
- Beispiele aus Studien
- Informationsbedürfnisse
- Informationssuchverhalten verallgemeinert
- Zusammenfassung
Wissenschaftsorganisationen und Bibliotheken fordern von den deutschen Verbundzentralen nachhaltige Konsolidierungsprozesse und den Aufbau neuer und am Bedarf der Forschung orientierter Strukturen. Vor diesem Hintergrund haben das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg und die Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) im Jahr 2015 eine Vereinbarung über eine enge strategische Partnerschaft unterzeichnet. Ein wichtiger erster Meilenstein ist mit der Produktionsaufnahme von K10plus am 25. März 2019 erfolgreich abgeschlossen. K10plus ist der gemeinsame Verbundkatalog von BSZ und GBV für zehn Bundesländer, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und vielen weiteren Einrichtungen. Auf der Grundlage von K10plus bauen BSZ und die VZG ihre Zusammenarbeit weiter aus. Der Vortag beleuchtet technische und organisatorische Aspekte der gemeinsamen Kooperation und zeigt die daraus erwachsenen Chancen für die künftige Entwicklung der Informationsinfrastrukturen für Wissenschaft und Forschung auf. Auf die gemeinsame Bearbeitung im Themengebiet E-Ressourcen (insb. im Bereich E-Book-Metadatenmanagement in Corona-Zeiten) wird genauer eingegangen.
Der Gemeinsame Verbündeindex¹ (GVI) ist ein Backend-Dienst der AG der Verbundsysteme. Im GVI werden die aktuellen Daten der sechs deutschen Verbünde sowie der DNB und der ZDB in einem zentralen tagesaktuellen Suchraum zusammengefasst. Zur Optimierung der Suche werden die Normdaten der GND bei der Indexierung berücksichtigt. Der Zugriff auf den GVI ist über verschiedene Schnittstellen möglich, darunter SOLR Suche und Z39.50. Primär wurde der uniforme Suchindex zur Unterstützung der Fernleihe entwickelt. Die leistungsfähige Recherche und einheitliche Darstellung der Ergebnisse wird aber auch von immer mehr Discovery Service Anbietern und Fachinformationsdiensten (FIDs) geschätzt und genutzt. So ist u.A. die Funktion zum verbundübergreifenden Zusammenfassen (Clustern) potentieller Dubletten noch einzigartig. Neben einer kurzen Einführung zum GVI werden die Referenten von Beispielen der Nutzung, Erfahrungen und den neuesten Entwicklungen berichten und ein Ausblick auf die nächsten Ziele geben. Der Vortrag wird von der verbundübergreifenden Entwicklungs und Betreuungsgruppe des GVI vorbereitet. Federführend beteiligt sind Thomas Kirchoff (BSZ) und die Vortragenden Stefan Lohrum (KOBV) und Uwe Reh (hebis.) ¹ https://www.agv-gvi.de
Das Projekt bwLastCopies – gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im Rahmen seines BigDIWA Programms – möchte den Bibliotheken Baden-Württembergs ein Instrument an die Hand geben, was diese aktiv beim Bestandsmanagement unterstützt. Berücksichtigt werden zunächst Monografien, Noten und Karten. Das Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) stellt hierzu eine klare und transparente Faktendarstellung hinsichtlich der Bestandssituation an den wissenschaftlichen Bibliotheken Baden-Württembergs (Universitäts-, Landes- und Hochschulbibliotheken) bereit. Die Datenbasis für die Auswertungen ist der SWB-Ausschnitt der Verbunddatenbank K10plus. Potenziell seltene Exemplare werden hierin gekennzeichnet. Zudem erhalten die Bibliotheken Zugriff auf ein webbasiertes Statistiktool zum Zwecke der Auswertung. Der Vortrag stellt die bisher erreichten Projektziele dar und gibt Auskunft über die Bestandssituation an baden-württembergischen Bibliotheken, die Sichtbarmachung potenziell seltener Titeln im Verbund und in den Lokalsystemen sowie über weitere Schritte in Richtung Markierung archivierungspflichtiger Titel wie z.B. der Pflichtexemplare der beiden Landesbibliotheken in der Verbunddatenbank K10plus.
Im Förderprogramm „Wissenschaftliche Bibliotheken gestalten den digitalen Wandel (BW-BigDIWA)" des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg wurde der Antrag „BW-Music-Search" der 5 Musikhochschulen des Landes und des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) in 2019 bewilligt. Seither ist ein gemeinsames Resource Discovery System aufgebaut worden, das mittlerweile in ihrer Beta-Version an allen beteiligten Hochschulen online gegangen ist. Neben dem GVI (Gemeinsamer Verbünde Index) für die Bibliotheksdaten der Musikhochschulen ist der Index der finc-Nutzergemeinschaft (Leipzig) mit seinen musikrelevanten Quellen eingebunden. Als technische Basis dient die etablierte Discovery-Dienstleistung BOSS des BSZ. Die lokalen Varianten für die einzelnen Musikhochschulbibliotheken weisen unter einer Oberfläche die physischen Bestände des jeweiligen lokalen Bibliothekskataloges nach und bieten zusätzlich alle Zugangs- bzw. Bestellmöglichkeiten (Download, Streaming, Ortsleihe/Vormerkung) zu den weiteren online verfügbaren Ressourcen. Als „Katalog der neuen Generation" bietet das System einen einfachen und intuitiven Zugang zu der heterogenen Quellenlage an Musikhochschulbibliotheken. Sowohl Benutzern aus den wissenschaftlichen wie auch den künstlerischen Bereichen wird damit die Recherche nach verfügbaren Beständen erheblich vereinfacht.
Vortrag beim DDB-Museumsworkshop Baden-Württemberg (online) am 22. Juni 2021
Kurze Vorstellung des MusIS-Verbunds (Kooperationsverbund der staatlichen Museen in Baden-Württemberg) am Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg sowie der gemeinsam mit dem Landesarchiv Baden-Württemberg betriebenen GND-Agentur LEO-BW-Regional.
Beitrag vom 9. Juni 2021 auf der GNDCon 2.0 Digital, Divers und Dezentral
Wir stellen die Datenqualität-Checklist der neuen GND-Agenturen vor und diskutieren ihre Praktikabilität. Die Ergebnisse der Live-Umfrage sind bereits eingearbeitet.
Kulturinstitutionen haben immer häufiger Bedarf, ihre Metadaten mit GND-IDs anzureichern; die DNB hat das Anliegen, die GND durch Begriffe aus Kulturinstitutionen zu erweitern. GND-Agenturen werden zukünftig zwischen beiden Stakeholdern vermitteln.
Im Rahmen des Projektes GND4C wird ein Matching-Tool entwickelt, mit dem große Datenbestände analysiert und gematcht werden können. Allerdings erfordert der Workflow auch ein Mindestmaß an Datenqualität und Datenstruktur. Die Projektpartner haben zu diesem Zweck eine Checklist erstellt, die am Anfang eines Abgleich-Prozesses stehen soll. Inhalt des Workshops wird es sein, diese Checklist vorzustellen und zu erläutern und ihre Inhalte auf Praktikabilität zu prüfen. Verbunden damit ist das Anliegen, zukünftige Interessent*innen mit der für einen automatisierten Prozess erforderlichen Datenqualität vertraut zu machen.
Die Teilnahme bietet sich insbesondere für Datenmanager*innen aus Kulturinstitutionen an, die erwägen, die Dienste einer GND-Agentur mittelfristig in Anspruch zu nehmen.
Beitrag vom 9. Juni 2021 auf der GNDCon 2.0 Digital, Divers und Dezentral
Vor der Inklusion kommt die Integration. Praxisbericht und Diskussion zu den Entstehungsgeschichten zweier GND-Agenturen aus den Kultursparten.
Die Öffnung der GND gelingt nur durch die aktive Teilhabe der GLAM-Institutionen (Galleries, Libraries, Archives, Museums) an der Produktion und Weiterentwicklung der GND selbst. Eine Partizipation soll zukünftig auch ohne die direkte Anbindung an eine Bibliothek oder eine bibliothekarische Verbundzentrale möglich sein. Dies soll den Kultureinrichtungen die Möglichkeit eröffnen, ihre Bedarfe an die GND über einen transparenten und direkten Dialog einzubringen. Als Mittler in diesem Austausch sollen Kultureinrichtungen selbst als neue GND-Agenturen am Entwicklungstisch zu Regelwerken und Standards sitzen.
Doch vor welche Herausforderungen sehen sich neue, nicht-bibliothekarische Einrichtungen auf ihrem Weg zur GND-Agentur gestellt? Welche Aufgaben, Rechte und Pflichten hat man als Agentur? Und was ist nötig, um diese in das Gefüge der bestehenden, eingespielten und hierarchischen Bibliotheksstrukturen erfolgreich und gleichberechtigt zu integrieren?
Im DFG-geförderten Projekt "GND für Kulturdaten (GND4C)" erarbeiten die Projektpartner bereits jetzt durch die Gründung von Pilotagenturen Lösungen und Ansätze für diese Fragen. Wir möchten Ihnen in unserer Session zwei unterschiedliche Strategien und Konzepte in Form der beiden Pilotagenturen "LEO-BW-Regional" und "GND-Agentur Bauwerke" vorstellen und laden Sie ein, mit uns über offene Fragen zu diskutieren.
Im Anschluss bieten wir Ihnen die Gelegenheit, an unserem Workshop "Neue Schnittstellen zwischen GLAM und GND (2): Die Checkliste als Qualitätsmaßstab" zu Anforderungen an Datengeber teilzunehmen. In unserer Checkliste formulieren und erweitern wir die bisherigen Qualitätsanforderungen in Bezug auf die Produktion von GNDs an Datengeber. Die ersten Ergebnisse dazu möchten wir Ihnen hier gerne vorstellen und zeigen, wie eine zukünftige GND-Agentur anhand eines einfachen Fragenkataloges bereits während der Beratungsphase potenzielle Datengeber ermitteln kann.