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Seit dem ersten Erscheinen der „Praxisanweisung zur Katalogisierung von E-Books und Digitalisaten“ 2008 hat sich das Publikationsverfahren der Verlage geändert. Druck- und Online-Ausgaben erscheinen i.d.R. gleichzeitig, so dass die in den Praxisanweisungen festgehaltenen Regelungen nicht mehr richtig auf die vorliegenden Publikationen anwendbar sind.
Die Katalog-AG hat sich daher für eine Anpassung des Katalogisierungshandbuchs „E-Books und Digitalisate“ (letzter Stand: 25.06.12) entschieden. Auf die komplette Überarbeitung des Handbuchs wurde verzichtet, da sich die Katalogisierung von E-Books mit dem Regelwerksumstieg auf RDA Ende 2015 sowieso ändern wird.
In den letzten Jahren hat sich das Volumen der eingespielten Metadaten zu E-Books in den SWB stark vergrößert. Zusätzlich werden seit einiger Zeit auch PDA-Daten eingespielt, die ggf. nach einer gewissen Zeit wieder gelöscht werden. Die größere Anzahl der eingespielten Daten führte mehrfach zu Rückfragen, wie mit Korrekturen zu diesen Daten umzugehen ist. Auch in diesem Punkt wurden einige Absprachen getroffen, die die bisherigen Regeln ersetzen.
E-Books erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und werden mittlerweile von vielen Bibliotheken – z.T. in großen Mengen – gekauft oder lizenziert. Die Verlage und andere Anbieter bauen diesen Bereich derzeit massiv aus.
Dabei gibt es verschiedene Geschäftsmodelle, und es kommen immer neue hinzu, für die im SWB-Verbundsystem und auch den Lokalsystemen Lösungen gefunden werden müssen, so gibt es im SWB dieses Jahr erste Testläufe mit PDA (Patron Driven Acquisition) von verschiedenen Anbietern. Vor der Einspielung der Daten müssen sie konvertiert, mit Produktsigeln und Lokaldaten angereichert werden.
Trotz der Auslieferung der Daten in Standardformaten wie MARC21 oder Onix stellt man immer wieder fest, dass vor der Einspielung Daten für die Verbunddatenbank aufwändig aufbereitet werden müssen. Anschließend müssen die Daten in der Verbunddatenbank weiter gepflegt werden, denn Titel wechseln auch Pakete, und Lizenzjahr ist oft nicht gleich Paketjahr, Autoren ziehen die Rechte zur Veröffentlichung zurück…
BSZ-Kompakt 2012
(2012)
Das BSZ-Kompakt gibt einen Überblick über das gesamte Dienstleistungsspektrum des BSZ - es werden alle Serviceleistungen für Bibliotheken, Museen und Archive dargestellt.
Die drei Bereiche SWB-Verbundsystem (Südwestdeutscher Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen), Bibliothekssysteme sowie Museen, Repositorien und Archive (MARE) berichten über aktuelle Projekte und die laufenden Aktivitäten im BSZ.
BSZ-Kompakt 2011
(2011)
Seit 15 Jahren besteht das BSZ als Verbundzentrale in Konstanz. Es wurde durch die Fusion der Verbundzentrale an der Universität Konstanz, des Zentralkatalogs an der Württembergischen Landesbibliothek und der Projektstellen zur Entwicklung eines einheitlichen Lokalsystems (damals OLIX) an der Universitätsbibliothek Karlsruhe gegründet.
Vor 25 Jahren startete die Verbunddatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) den Routinebetrieb mit 5 Bibliotheken - heute nehmen weit mehr als 1.000 Bibliotheken aller Art an diesem erfolgreichen Modell der kooperativen Erschließung teil, das der Arbeitsrationalisierung und Datenqualitätssicherung dient.
Der Zentralkatalog Baden-Württemberg (ZKBW) besteht seit 55 Jahren – nach der vollständigen Digitalisierung des ZKBW im Jahr 2010 ist nun auch dieser Katalog vollständig online für die Recherche zugänglich. Auch heute ist er immer noch ein wichtiges Nachweisinstrument für Literatur aus Bibliotheken von Kirchen und Fürstenhäusern bis ins 19. Jahrhundert, die noch nicht im SWB erfasst sind. Das dreifache Jubiläum wird am 27. und 28. September 2011 im Rahmen des 12. BSZ-Kolloquiums in der Hochschule der Medien in Stuttgart-Vaihingen gefeiert.
Ziel des BSZ ist es weiterhin, seinen Kunden erfolgreiche Dienstleistungen und Produkte anzubieten, neue Dienstleistungen und Produkte zu entwickeln sowie Projekte mit Partnern durchzuführen. An erster Stelle stehen dabei immer die konkreten Bedürfnisse der Bibliotheken, Archive und Museen. Durch die Einführung der Kosten- und Leistungsrechnung sowie eines Programmbudgets werden Kosten und Erlöse transparent sowie strategische, operative und Strukturziele für den Unterhaltsträger, die Partner und Gremien als Informationsbasis übersichtlich für Richtungsentscheidungen und Empfehlungen aufbereitet.
Der rationale Ressourceneinsatz und Gegenfinanzierungsmodelle - aufgrund des zunehmenden Kostendrucks - werden dabei zukünftig einen noch höheren Stellenwert bei der Abwägung der verwirklichbaren Wünsche der Kunden (Bibliotheken, Archive und Museen) und Endkunden (Wissenschaftler und StudentInnen etc.) sowie der Weiterführung von Produktlinien einnehmen. Das BSZ liegt damit auf der Linie der Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Organisation von Verbundsystemen.
Redaktion: Roswitha Kühn
Exemplardaten
(2006)
Themen waren:
Definition von Hybrid-Datenträgern, Erfassung von digitalisierten Zeitschriftenaufsätzen, Katalogisierungshandbuch "Minimalformat", Organisation Testverfahren bei Versionsumstieg, Erfassung von Provenienzen im SWB / Regelungen zur Titelaufnahme, Integration der überregionalen PND in den SWB, Berichte, Sonstiges