Gliederung des Vortrags:
1. BibTip am KIT
1.1. Exemplarische Empfehlungen im KIT Katalog
1.2. BibTip Statistiken des KIT Kataloges
2. Rückblick und aktueller Stand der Dienstleistung BibTip
3. Shared Recommendations
3.1. Motivation
3.2. Grundüberlegung und Funktionsweise
3.3. Aspekte von Shared Recommendations
3.3.1. Cold Start Problem
3.3.2. Kleine lokale Communities
3.3.3. Frisches Blut
3.4. Bestandsaktivierung durch Sharing
3.5. Einflüsse auf Empfehlungsabdeckung
4. Ausblick
Abstracts des Vortrags:
Der am KIT entwickelte Empfehlungsdienst BibTip wird inzwischen in zahlreichen Bibliothekskatalogen im Inland und zunehmend auch im Ausland eingesetzt. Ein wesentliches Charakteristikum des Dienstes ist die Aggregierung lokalen Rechercheverhaltens in Form von Verknüpfungen zwischen verschiedenen Informationsobjekten. Das heißt statistische Analyse und Empfehlungsberechnung erfolgen auf den lokalen Beobachtungsdaten des jeweiligen Kataloges, um eine bestmögliche Abstimmung des Empfehlungsdienstes auf die Nutzergruppe des Kataloges zu ermöglichen. Mittels der aktuellen BibTip-Weiterentwicklung Shared Recommendations ist es nun möglich, lokale Empfehlungen auch in Fremdkatalogen zu nutzen. Die Einführung von Shared Recommendations bedeutet dabei keine Abkehr von dem bewährten Prinzip der lokalen Nutzungsbetrachtung, sondern vielmehr eine Erweiterung. Anhand von verschiedenen Beispielen wird der Nutzen verdeutlicht, sowie die unterschiedlichen Aspekte des Sharings herausgearbeitet.
Gliederung des Vortrags:
1. Was ist ein Web Service
1.1. Beispiele
2. Integration im Client oder im Server?
3. Zusammenfassung
4. OPAC-Funktionen als Web Service
Abstract des Vortrags:
Unter dem Motto „Verknüpfen statt Kopieren“ reichern wir seit 2004 Titel im Horizon-OPAC dynamisch mit Zusatzdaten aus externen Datenquellen an, meistgefragte Anwendung sind die Links zum Buchhandel. Inzwischen hat sich unter den Begriffen Webservice, AJAX und DHTML eine Technik etabliert, die es ermöglicht, externe Datenquellen sehr einfach, flexibel mit standardisierten und frei verfügbaren Tools in den OPAC einzubinden.
Der Vortrag erläutert an einem einfachen Beispiel die zugrundeliegende Technik und zeigt dann die aktuell integrierten Services.
- Anzahl Treffer in anderen Katalogen (bei 0 Treffern im lokalen Katalog)
- BibTip (Recommender System der UB Karlsruhe)
- Verfügbarkeit von Zeitschriftenartikeln (JOP-Service von EZB+ZDB)
- Journal Tables of Contents Service (ticTOCs, Britisches Konsortium)
- Google Books.
Am Beispiel Google Books werden der Datenfluss und die sich daraus möglicherweise ergebenden Probleme diskutiert.
Abschließend betrachten wir das Thema aus dem umgekehrten Blickwinkel: Das Bibliothekssystem als Anbieter von Webservices.
Handout BSZ-Kolloquium 24. September 2008
Gliederung:
1. Layout und Aufteilung der neuen Oberfläche
2. Suchen & Finden: Rechercheoptionen und Sucheinstiege
a. Einfache und erweiterte Suche
b. Virtuelles Bücherregal / Systematik
c. Semesterapparate
d. Neuerwerbungsliste
3. Integration weiterer Datenquellen und ReDI>>Links
4. Literatur beschaffen
a. Online oder Print?
b. Fernleihe
c. Anschaffungsvorschlag
d. Buchhandel
5. Empfehlungslisten mit BibTip
Abstract:
Das BSZ bietet den Hochschulen in Baden-Württemberg einen OPAC für das Bibliothekssystem Horizon als zentralen Service an. Verschiedene Features zur Literatursuche und Literaturbeschaffung, die bisher separat neben dem OPAC standen, werden unter der neuen und übersichtlichen Oberfläche gebündelt. Dazu zählen Neuerwerbungslisten, Semesterapparate, ein virtuelles Bücherregal, der Fernleihkatalog mit Fernleihbestellung aus SWB und ZDB, Anschaffungsvorschläge und die Möglichkeit eigene Inhalte und aktuelle Nachrichten im OPAC zu hinterlegen. Darüber hinaus integrieren Web 2.-Techniken Daten aus dem Buchhandel und Lizenzbedingungen aus der EZB. Der OPAC selbst ist integriert in den ReDI-Linkresolver und führt den Leser mit 3 Klicks vom Literaturnachweis in der Datenbank zum lokalen Bestand bzw. dem fertig ausgefüllten Fernleihformular.