Als im Jahr 2000 das Konsortium DDC Deutsch gegründet wurde, um die Einführung der DDC im deutschen Sprachraum voranzutreiben, war es schon vom Anfang an das erklärte Ziel, die Arbeit der Übersetzer nicht nur für eine Druckausgabe zu verwenden, sondern auch darauf basierende elektronische Dienste zur Verfügung zu stellen.
Relativ früh in der IT-Entwicklung, die im Rahmen des DFG-geförderten Projektes DDC Deutsch geleistet wird, wurde entschieden, die übersetzte DDC nicht als Normdatei im üblichen Sinne zu verbreiten. Stattdessen wurde eine zentrale Datenhaltung in Der Deutschen Bibliothek bevorzugt, die die Klassifikationsdaten bereithält und den Zugriff darauf ermöglicht.
Dabei lassen sich drei – zugegeben recht heterogene – Benutzergruppen identifizieren mit jeweils eigenen Anforderungen an Zugangsmöglichkeiten und Schnittstellen:
1. Bibliothekare und andere Fachbenutzer,
2. Bibliotheksbenutzer im weitesten Sinne sowie
3. andere Computersysteme
Themenkreis 4: Bibliotheken - Teil des Netzes der Informationsversorgung
Inhalt:
- Migration auf ein Neues Verbundsystem
- Anforderungen
- Die Situation
- Konventionelle Verfahren
- Konsequenz
- DDC und Melvil
- DDC im Verbund
- "Sacherschließung auf 2 Beinen"
- Normdateien: SWD
- Normdateien: RVK
- Kooperative Neukatalogisierung
- Katalog-Anreicherung
- Beospiel aus SWBplus
- Verschiedene Verfahren
- AG Verbund: Nutzung?
- Automatische Verfahren
- Empfehlungsdienst
- Generierte Empfehlungen
- RVK
- Bibscout
- Klasse, Bibliographie und Titel
- Google indexiert