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Anhang "E-Mail-Anbindung in InfoDesk" zum Protokoll
Inhalt:
Mit InfoDesk wird auf mehreren Ebenen und über verschiedene Kanäle kooperiert und kommuniziert. Da ist zum Einen die Kommunikation mit den KundInnen (Frage/Antwort, Benachrichtigung) und zum Anderen die interne Kommunikation während der Bearbeitung in der Bibliothek (untereinander Zuweisen, Weiterleitungen an andere Abteilungen oder Bibliotheken). Die Informationen gelangen entweder direkt über die Webapplikation oder per E-Mail an die richtigen Adressaten.
73 öffentliche und 20 wissenschaftliche Bibliotheken aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erbringen für die Deutsche Internetbibliothek (DIB) umfassende Informationsdienstleistungen.
2006 wurden rund 6.000 individuelle eMail-Anfragen von Benutzern beantwortet und 3,5 Millionen Zugriffe auf die Website verzeichnet. Nachdem das Aufbauprojekt Ende 2004 auslief, ist der dbv seit dem 01.01.2005 alleiniger Projektträger der DIB. Die Städtischen Bibliotheken Dresden managen das gemeinsame Wissensportal der Bibliotheken. Unterstützt werden sie dabei von der Zentral- und Landesbibliothek Berlin. In den letzten zwei Jahren waren dbv und die Projektleitung in Dresden vor allem damit beschäftigt, nach einer dauerhaften Finanzierung für die DIB zu suchen. Sie ist noch nicht gefunden. Wieder einmal droht ein beispielhaftes Engagement an der föderalen Struktur zu scheitern.
Spiegelung des Aufsatzes aus:
Jahrbuch 2004-2006 des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V., Berlin 2007
Spiegelung der B.I.T. online-Kongress-News - Kongress-Zeitung zum 95. Deutschen Bibliothekartag 26 in Dresden, 3 / 23. März 2006
mit dem Artikel auf Seite 4:
"BSZ: Virtuelle Auskunft eröffnet"
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) eröffnet heute, am 23. März 2006, gemeinsam mit der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek Saarbrücken, der Bibliothek der Universität Konstanz und der Bibliothek der Hochschule Konstanz einen kooperativen E-Mail-Anfrage- und Weiterleitungsdienst, der auf der freien Software Scarab basiert.
Die Webapplikation läuft auf einer Datenbank, in der die gestellten Fragen bearbeitet, nach Bedarf weitergeleitet und verwaltet werden können. Für den Bibliothekskunden ist jederzeit der Bearbeitungsstand seiner Anfrage einsehbar. Eine jeweils lokale und zentrale Wissensbasis stellt Fragen, die von weiter reichendem Interesse sind, mit ihren Antworten dauerhaft zur Verfügung. Der hochflexible und leicht anpassbare Auskunftsdienst wird beim BSZ gehostet und gestattet individuelle, auf die nutzenden Bibliotheken zugeschnittene Kundensichten. Der Dienst wird direkt über die Homepages der teilnehmenden Bibliotheken angeboten. Weitere Bibliotheken werden sukzessiv angeschlossen, einführende Schulungen angeboten. Eine enge Kooperation besteht mit der Deutschen Internetbibliothek, deren Link-Katalog und E-Mail-Auskunftsdienst bereits heute vom BSZ gehostet wird.