Im Rahmen von Besucherstudien entstehen quantitative und/oder qualitative Daten, die abstrakt und schwer kommunizierbar sind. Mit dem Personas-Verfahren können diese Daten so aufbereitet werden, dass sie nachhaltig kommunizierbar und umsetzbar sind. Personas sind künstliche, auf statistischen Daten aufbauende Repräsentanten, die für ausgewählte Besuchergruppen stehen und eine besucherorientierten Prozess beim Erzeugen von Produkten oder Dienstleistungen im Museum erlauben.
Daten aus der Besucherforschung sind häufig abstrakt, wenig anschaulich und schlecht kommunizierbar. Um die Daten handhabbarer zu machen, können Personas verwendet werden - künstlich geschaffene Besucherrepräsentanten, die stellvertretend für die realen Besucher bzw. Zielgruppen stehen. Sie haben deren typische Anforderungen, Bedürfnisse und Ziele, basieren auf Daten und Fakten, sind aber auch angereichert durch Fiktion.
Personas dienen vor allem der Veranschaulichung der Daten und der Kommunikation im Team. Personas werden u.a. verwendet bei der Europeana und der Deutschen Digitalen Bibliothek.
Dokument 1: Beispiel aus dem Pergamon-Museum Berlin
Dokument 2: Literatur- und Online-Quellen
Dokument 3: Vortragsfolien