Die Regionale Datenbank-Information Baden-Württemberg (ReDI) bietet den teilnehmenden Einrichtungen neben dem Hosting von Datenbanken und der Einbindung der Datenbanken in einen einheitlichen Rahmen auch so genannte Mehrwertdienste an.
Der wichtigste dieser Dienste ist die ReDI-Bestandsabfrage, mit der im Anschluss an die Recherche festgestellt werden kann, ob der gewünschte Titel in elektronischer oder gedruckter Form verfügbar ist oder gegebenenfalls bestellt werden kann. Die ReDI-Bestandsabfrage ermöglicht damit eine Integration des Datenbankangebots mit anderen Dienstleistungen der Bibliotheken. Die ReDI-Bestandsabfrage ist Kontext-sensitiv und OpenURL-kompatibel, die Volltextverlinkung erfolgt bisher aber nur über die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) und damit nur auf Zeitschriftenebene.
Mit der Einbindung von CrossRef und den inzwischen um die Jahrgangs- bzw. Heftinformationen erweiterten Bestandsangaben aus der EZB sollte es möglich sein, auch eine Volltextverlinkung auf Artikelebene über die ReDI-Bestandsabfrage zu realisieren. Dieser Lösungsansatz hat im Vergleich zu Linkingsystemen wie SFX, EBSCO LinkSource oder Ovid's LinkSolver den großen Vorteil, dass die aufwendige Pflege von Bestandsdaten im Linkingsystem entfällt. Erste Tests zur Einbindung von CrossRef sind viel versprechend verlaufen.
Inhalt:
1. Retrokatalogisierung
- Beteiligte Bibliotheken
- Geplanter Beginn
- Inhaltliche Schwerpunkte
2. Regionale Datenbankinformation Sachsen
- Ziele
- Technologieentscheidung: ReDI UB Freiburg
- Projektzeitraum: 01/2008 – 12/2009
3. Dokumentenserver Sachsen
- Ziele
- Gesamtsicht der Entwicklungen
- Schwerpunkte / Ziele
Inhalt:
- Verbundsystem-Migration Termine: Umschalten der SWB-Verbunddatenbank vom BIS-System auf CBS4-System von OCLC-PICA am 02.11.2005
- Schulungen
- WinIBW
- Datenlieferung
- Generierung
- Mehrwertdienste Neues Verbundsystem
- Kooperation von BSZ und ReDI im Zeichen der OCLC PICA Implementierung