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Der Vortrag stellt die neue Gesamteinspielung der RVK in den SWB vor. Dabei wurden stabile Identnummern für die RVK-Notationen von der UB Regensburg vergeben und in den SWB übernommen. Des weiteren wird die Versorgung des Digitalen Assistenten BW für die Sacherschließung mit Titeln aus der SWB-Verbunddatenbank und der Rückimport der vergebenen Schlagworte in die SWB-Verbunddatenbank thematisiert.
Für Monographien des FID Theologie wird ein neuer Service aufgebaut, der semi-automatisch relevante Publikationen aus dem Fremddatenbereich (Nationalbibliographien, Verbundkataloge, Großbuchhändler) in die Fachbibliographie einspielen wird. Die bislang lokal geführten Normdaten für die Sacherschließung der theologischen Literatur sowie Personennormdaten wurden an das GND-Format und das neue Regelwerk angepasst und eingespielt.
Gliederung des Vortrags:
1. Metadaten für E-Books (Cornelia Katz)
2. Neueinspielung RVK (Armin Kühn)
3. Bibliografien im Verbund (Dieter Janka)
4. SRU-Schnittstelle (Cornelia Katz)
Abstract des Vortrags:
Metadaten für E-Books
Die Absprachen zur arbeitsteiligen maschinellen Übernahme bzw. Erfassung von Titeldaten zu E-Book-Sammlungen sind verbundübergreifend getroffen. In diesem Vortrag wird dazu ein kurzer Überblick gegeben werden und der Bezug zum Verfahren im SWB hergestellt.
Neueinspielung RVK
Nach Ersteinspielung der RVK im Jahre 2005 hat sich die Normdatei der RVK verändert und weiterentwickelt. Ende August wurden die im SWB vorhandenen RVK-Normsätze mit einem neuen Gesamtabzug der RVK im SWB abgeglichen und die Neuerungen wurden eingespielt. Es sind nun über 810.000 gültige RVK-Normdatensätze im SWB vorhanden. Vorgestellt wird das Einspielverfahren und die erzielten Ergebnisse.
Bibliografien im Verbund
In der Katalogisierungsdatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes können seit jeher in Absprache mit dem BSZ auch Daten für Bibliografien erfasst, selektiert und auf Wunsch als bibliografische Sichten abgebildet werden. In einem kurzen Abriss werden die verschiedenen Möglichkeiten hierzu beispielhaft vorgestellt und Voraussetzungen dafür benannt.
SRU-Schnittstelle
Mit Inbetriebnahme der ersten aDIS/BMS-Lokalsysteme in den Hochschulbibliotheken Offenburg und Ludwigsburg wurde auch die SRU-Schnittstelle, die das Anlegen, Korrigieren und Löschen von Lokaldaten über den Erfassungsclient des aDIS/BMS-Systems ermöglicht, realisiert. Im Vortrag wird diese Schnittstelle von Verbundsystemseite vorgestellt.
Im Januar 1996 fusionierten die beiden großen sächsischen Bibliotheken – Sächsische Landesbibliothek (SLB, gegr.1556) und die Universitätsbibliothek der TU Dresden (UB, gegr. 1828) – zur Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB).
Beide ehemalig getrennte Einrichtungen arbeiten seit 1992 ihre Bestände in die Datenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes ein. Zum Zeitpunkt der Fusion von SLB und UB war die Technische Universität Dresden nur dem Namen nach eine Universität mit ausschließlich technischer Ausrichtung. Mit Beginn der 90er-Jahre wurde die TU sukzessive zu einer Volluniversität ausgebaut. Der Ausbau zur Volluniversität führte gleichzeitig zum Aufbau von Zweigbibliotheken der Fakultäten. Gleichzeitig erfolgte die Integration bereits bestehender Einrichtungen in die TU Dresden.
Parallel dazu verlief die Integration der an diesen Einrichtungen bestehenden Bibliotheken in die Universitätsbibliothek. Die UB bestand zum Zeitpunkt der Fusion aus der Zentralbibliothek, der Studienbibliothek und 14 Zweigbibliotheken, die sich teilweise wieder in Teilbibliotheken mit verschiedenen Standorten unterteilten. War die UB bisher eine reine Magazinbibliothek mit lediglich kleinen Lesesaalbeständen, so wurden die Bestände der neu gegründeten bzw. in die UB integrierten Zweigbibliotheken mit Bezug der neuen Standorte fast ausschließlich in Freihandbereichen aufgestellt.
Voraussetzung für eine Freihandaufstellung war eine möglichst alle Fachgruppen umfassende, bereits an großen Freihandbeständen erprobte und – in Kooperation – kontinuierlich gepflegte Aufstellungssystematik. Die Entscheidung der UB Dresden für die Regensburger Aufstellungssystematik (Regensburger Verbundklassifikation) brachte für die inhaltliche Erschließung der hohen Zahl ihrer Neuzugänge und der Aufstellung dieser Monographien in Freihandbereichen die Möglichkeit der Fremddatenübernahme aus dem Bayerischen Bibliotheksverbund (BVB).
Die Behauptung steht im Raum, wir könnten alles in Baden-Württemberg – natürlich außer Hochdeutsch. Dann gehört bibliothekarische Sacherschließung sicher zu unseren Kompetenzfeldern. Um die Richtigkeit der Annahme zu belegen, sei im Folgenden ausgeführt, was im Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) und auf der Verbunddatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) im Lauf des Jahres 2002 geschehen ist oder gerade realisiert wird.
Vorgestellt werden einzelne Projekte, die zunächst scheinbar unverbunden sind. Wenn sich am Ende herausstellt, dass Sacherschließung im Verbund bedeutet, unter Optimierung von Werkzeugen und Geschäftsgängen die Erschließungsdichte und -tiefe zu verbessern, gleichzeitig aber verschiedene Systeme zu nutzen, so wird erkennbar, dass bibliothekarische Sacherschließung nicht ein einziges monolithisches Arbeitsfeld mit der Geschlossenheit der Formalerschließung darstellt. Vielmehr werden, um den vorhandenen Daten und den Bedürfnissen der Nutzerschaft in Recherche und Auskunft gerecht zu werden, verschiedene Datenquellen angeboten, wo möglich verbunden und genutzt werden müssen.
Im Verbund wird – um die Ausgangsthese aufzugreifen – nicht nur hochdeutsch gesprochen, sondern eben z.B. auch "altdeutsch" mit den Museen und Archiven, "bayerisch" mit der Regensburger Verbundklassifikation oder amerikanisch mit der Dewey Decimal Classification.
Die Behauptung steht im Raum, wir könnten alles in Baden-Württemberg – natürlich außer Hochdeutsch. Dann gehört bibliothekarische Sacherschließung sicher zu unseren Kompetenzfeldern. Um die Richtigkeit der Annahme zu belegen, sei im Folgenden ausgeführt, was im Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) und auf der Verbunddatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) im Lauf des Jahres 2002 geschehen ist oder gerade realisiert wird.
Vorgestellt werden einzelne Projekte, die zunächst scheinbar unverbunden sind. Wenn sich am Ende herausstellt, dass Sacherschließung im Verbund bedeutet, unter Optimierung von Werkzeugen und Geschäftsgängen die Erschließungsdichte und -tiefe zu verbessern, gleichzeitig aber verschiedene Systeme zu nutzen, so wird erkennbar, dass bibliothekarische Sacherschließung nicht ein einziges monolithisches Arbeitsfeld mit der Geschlossenheit der Formalerschließung darstellt. Vielmehr werden, um den vorhandenen Daten und den Bedürfnissen der Nutzerschaft in Recherche und Auskunft gerecht zu werden, verschiedene Datenquellen angeboten, wo möglich verbunden und genutzt werden müssen.
Im Verbund wird – um die Ausgangsthese aufzugreifen – nicht nur hochdeutsch gesprochen, sondern eben z.B. auch "altdeutsch" mit den Museen und Archiven, "bayerisch" mit der Regensburger Verbundklassifikation oder amerikanisch mit der Dewey Decimal Classification.
Themenkreis 4: Bibliotheken - Teil des Netzes der Informationsversorgung
Inhalt:
- Migration auf ein Neues Verbundsystem
- Anforderungen
- Die Situation
- Konventionelle Verfahren
- Konsequenz
- DDC und Melvil
- DDC im Verbund
- "Sacherschließung auf 2 Beinen"
- Normdateien: SWD
- Normdateien: RVK
- Kooperative Neukatalogisierung
- Katalog-Anreicherung
- Beospiel aus SWBplus
- Verschiedene Verfahren
- AG Verbund: Nutzung?
- Automatische Verfahren
- Empfehlungsdienst
- Generierte Empfehlungen
- RVK
- Bibscout
- Klasse, Bibliographie und Titel
- Google indexiert
Inhalt:
- Internet-Nutzung
- BibScout
- SWB-Katalog aus Sicht eines Crawlers
- Virtuelles Bücherregal NRW (2002)
- BibScout: Die Idee
- BibScout: Die Bausteine
- Die Technik
- BibScout: Statistik
- Perspektiven
- Top Query Clicks Bibscout (google.at)
- Top Query Clicks Bibscout (Theologie)
- BibScout: Fazit