Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen.
Inhalt:
- Entwicklung SWB
- Sachsen: Vereinbarung
- Sächsischer Bibliotheksverbund
- Sächsische Verbundteilnehmer
- Verwaltungsabkommen
- Konferenz der Leiterinnen und Leiter der sächsischen Hochschulbibliotheken
- Sachsen als SWB-Teilnehmer
- BSZ: Gründung 1996
- Übersicht Entwicklung
- MusIS
- Digitale Bibliothek
- Repositorien
- Portale
- Neues Verbundsystem
- Online Fernleihe
- Bibliothekssysteme
- Kooperationen
Inhalt:
- Institution: Das BSZ
- Übersicht Satzung
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- SWB-Verbundsystem
- Motivation E-Books
- Dienstleistung BSZ
- E-Books im SWB
- Nationallizenzen
- Frontdoor
- SWB Online-Katalog
- RDS / BOSS
- Geschäftsmodelle
- Produktsigel
- Datenformate / Datenqualität
- Lokaldatendefinition
- Einspielung der Metadaten
- Statistik 2012
- Informationen im Wiki
Die Einführung der Gemeinsamen Normdatei GND gehörte in den ersten Monaten dieses Jahres zu den Hauptaktivitäten im Team des Verbundsystems.
Ein kurzer Rückblick auf diese und ein Ausblick auf die weiteren Aktivitäten in der GND wie Zusammenführung von Sätzen der Formal- und Sacherschließung, Einführung der Originalschrift sowie Bereinigung von Personensätzen im SWB zwecks Lieferung an die überregionale GND, wird am Anfang des Vortrags stehen.
Die neue WinIBW-Version, die mit GND-Umstieg ausgeliefert wurde, ist inzwischen in allen Bibliotheken aktiv. Ein kurzer Überblick über die Downloadmöglichkeiten und die Erstellung einer Nutzungsstatistik für die in Broadcast angebotenen Datenbanken wird anschließend gegeben. Danach erfolgt zum Thema RDA ein Überblick über die Arbeitsorganisation und Vorgehensweise bei der Einführung des neuen Regelwerks.
Anschließend wird das Thema Nutzung des EZB/ZDB-Datenlieferdienstes durch SWB-Bibliotheken behandelt. Der Vortrag endet mit einem kurzen Überblick über die weiteren Aktivitäten im Verbundbereich.
E-Books erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und werden mittlerweile von vielen Bibliotheken – z.T. in großen Mengen – gekauft oder lizenziert. Die Verlage und andere Anbieter bauen diesen Bereich derzeit massiv aus.
Dabei gibt es verschiedene Geschäftsmodelle, und es kommen immer neue hinzu, für die im SWB-Verbundsystem und auch den Lokalsystemen Lösungen gefunden werden müssen, so gibt es im SWB dieses Jahr erste Testläufe mit PDA (Patron Driven Acquisition) von verschiedenen Anbietern. Vor der Einspielung der Daten müssen sie konvertiert, mit Produktsigeln und Lokaldaten angereichert werden.
Trotz der Auslieferung der Daten in Standardformaten wie MARC21 oder Onix stellt man immer wieder fest, dass vor der Einspielung Daten für die Verbunddatenbank aufwändig aufbereitet werden müssen. Anschließend müssen die Daten in der Verbunddatenbank weiter gepflegt werden, denn Titel wechseln auch Pakete, und Lizenzjahr ist oft nicht gleich Paketjahr, Autoren ziehen die Rechte zur Veröffentlichung zurück…
Inhalt:
- Das BSZ
- Verbünde in Deutschland
- Warum Verbundsysteme
- Alle Medienarten
- SWB Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- SWB-Verbundsystem
- Online Kataloge
- Bibliothekssystem Koha
- Archivdienste des BSZ
- Dienstleistungen
- Was leistet archivis pro?
- Präsentation im Internet
- Datenweitergabe an Portale