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Spiegelung des Artikels in der Stuttgarter Zeitung vom 3. März 2007
Das Landesarchiv Baden-Württemberg hat damit begonnen, den Internetauftritt ausgewählter Behörden zu archivieren. "Wer im 23. Jahrhundert unsere Gegenwart beschreiben will, wird ohne einen Zugang zu den heutigen Onlinemedien nicht auskommen", teilt der Präsident des Landesarchivs, Robert Kretzschmar, mit. Man wolle mit dem Pilotprojekt "unseren Auftrag, Gedächtnis der Landesgeschichte zu sein, auch in der digitalen Welt erfüllen". Die archivierten Seiten können von allen Bürgern eingesehen werden. Mit dem Bibliotheksservice-Zentrum in Konstanz und den beiden Landesbibliotheken in Karlsruhe und Stuttgart hat das Landesarchiv das "Baden-Württembergische Online-Archiv" (BOA) entwickelt.
Spiegelung der Pressemitteilung Nr. 178/2006 des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst vom 22. November 2006
"Das Bibliotheksservice-Zentrum in Konstanz ist seit seiner Gründung im Jahr 1996 zu der Dienstleistungszentrale für die wissenschaftlichen Bibliotheken in Baden-Württemberg und den Partnerländern Saarland, Sachsen und Rheinland-Pfalz geworden und aus der deutschen Bibliothekslandschaft nicht mehr wegzudenken", sagte Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg anlässlich des 7. BSZ-Kolloquiums am 22. November in Stuttgart.
Neben dem zehnjährigen Jubiläum des Bibliotheksservice-Zentrums werden auch das 20-jährige Bestehen des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds und die Gründung des Zentralkatalogs vor 50 Jahren gefeiert. Der 1956 angelegte Zentralkatalog, der heute noch Bestände von ca. 8,5 Mio. Katalogzetteln bis zum Erwerbungsjahr 1983 verzeichnet, ist insbesondere für Altbestände bis 1900 von großer Bedeutung.
Pressemitteilung des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) vom 20. November 2006
- Vor 10 Jahren wurde das BSZ in Konstanz gegründet
- Vor 20 Jahren startete der Südwestdeutsche Bibliotheksverbund (SWB) den Routinebetrieb
- Vor 50 Jahren hat der Zentralkatalog Baden-Württemberg, der konventionelle Vorläufer des Verbundes, von 94 Bibliotheken insgesamt 18. Mio. Nachweise gesammelt.
Das dreifache Jubiläum wird am 22. und 23. November 2006 im Rahmen des 7. BSZ-Kolloquiums in der Hochschule der Medien in Stuttgart unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Oettinger gefeiert.
Spiegelung der B.I.T. online-Kongress-News - Kongress-Zeitung zum 95. Deutschen Bibliothekartag 26 in Dresden, 3 / 23. März 2006
mit dem Artikel auf Seite 4:
"BSZ: Virtuelle Auskunft eröffnet"
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) eröffnet heute, am 23. März 2006, gemeinsam mit der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek Saarbrücken, der Bibliothek der Universität Konstanz und der Bibliothek der Hochschule Konstanz einen kooperativen E-Mail-Anfrage- und Weiterleitungsdienst, der auf der freien Software Scarab basiert.
Die Webapplikation läuft auf einer Datenbank, in der die gestellten Fragen bearbeitet, nach Bedarf weitergeleitet und verwaltet werden können. Für den Bibliothekskunden ist jederzeit der Bearbeitungsstand seiner Anfrage einsehbar. Eine jeweils lokale und zentrale Wissensbasis stellt Fragen, die von weiter reichendem Interesse sind, mit ihren Antworten dauerhaft zur Verfügung. Der hochflexible und leicht anpassbare Auskunftsdienst wird beim BSZ gehostet und gestattet individuelle, auf die nutzenden Bibliotheken zugeschnittene Kundensichten. Der Dienst wird direkt über die Homepages der teilnehmenden Bibliotheken angeboten. Weitere Bibliotheken werden sukzessiv angeschlossen, einführende Schulungen angeboten. Eine enge Kooperation besteht mit der Deutschen Internetbibliothek, deren Link-Katalog und E-Mail-Auskunftsdienst bereits heute vom BSZ gehostet wird.
Ab sofort startet der Wissenschaftsverlag Springer eine Zusammenarbeit mit dem Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ).
Das BSZ unterhält den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB), der 12 Millionen Titel aus über 1.000 Bibliotheken verzeichnet. Ziel der Zusammenarbeit ist eine Anreicherung der im SWB vorhandenen Buchtitel aus der Verlagsproduktion um Inhalte wie Probekapitel, Inhaltsverzeichnisse, Vorworte sowie Buchcover. Springer liefert diese elektronischen Daten monatlich zur Einspielung auf die Server des BSZ.
Spiegelung der Pressemitteilung des Springer Verlags, Heidelberg/Konstanz 11.01.2006
Mit Ex Libris GmbH ist auch der zweite deutsche Bieter mit einem Nachprüfungsantrag gegen das Land Baden-Württemberg gescheitert. Der durch das Land vertretene Südwestdeutsche Bibliotheksverbund kann nun endgültig von dem niederländischen Unternehmen OCLC Pica B.V. mit Bibliothekssoftware ausgestattet werden.
Spiegelung des Artikels in JUVE Rechtsmarkt 02/05 63
Neues Computersystem
(2005)
Das Bibliotheksservicezentrum Baden-Württemberg (BSZ) in der Fritz-Arnold-Straße erhält ein neues Computersystem. Mit diesem können die Bibliotheken landesweit besser vernetzt werden. Qualität und Umfang des gemeinsamen Kataloges wachsen.
Vom BSZ werden 1200 Bibliotheken mit elf Millionen Titeln koordiniert. Künftig würden die Leser bei der Suche nach Büchern und Zeitschriften schneller fündig, teilte das Wissenschaftsministerium mit. "Die neue digitale Bibliothek wird das Studieren und Forschen in Baden-Württemberg spürbar erleichtern." Möglich soll so auch das Anzeigen von Klappentexten und Kurzzusammenfassungen sein sowie eine Online-Fernleihe per Mausklick. Die Einführung des neuen Programms mit dem Namen CBS soll bis Jahresende abgeschlossen sein. Es wird bereits in anderen Bundesländern und auch in der Deutschen Bibliothek in Frankfurt genutzt.
Spiegelung des Artikels aus dem original Online-Angebot des SÜDKURIER vom 31.01.2005
1.200 Bibliotheken mit 11 Millionen Titeln und 32 Millionen Bestandsnachweisen werden vom Bibliotheksservicezentrum Baden-Württemberg (BSZ) in Konstanz koordiniert. Die Basis ist die Verbunddatenbank des "Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds".
Das BSZ will die Qualität und den Umfang des gemeinsamen Kataloges erhöhen und hat daher mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst ein neues EDV-Verbundsystem namens CBS angeschafft, das die landesweite Vernetzung lokaler Bibliotheken verbessern wird. Die neue digitale Bibliothek wird das Studieren und Forschen in Baden-Württemberg spürbar erleichtern. Schüler, Studenten, Wissenschaftler und Bürger werden bei der Suche nach Büchern, Zeitschriften, Karten und elektronischen Medien das Ergebnis viel schneller erhalten.
Zusätzliche Features wie das Anzeigen von Klappentexten und kurzen Zusammenfassungen werden das Recherchieren des passenden Buches erleichtern. Ist das Richtige gefunden, wird es über Online-Fernleihe per Mausklick verfügbar gemacht.
Auch die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bibliothek in Frankfurt und Regionalsystemen aus anderen Bundesländern wird leichter - sie benutzen das gleiche Programm. Die Einführung des neuen Programms soll Ende 2005 abgeschlossen sein.
Spiegelung der MWK Pressemitteilung Nr. 7/2005 vom 27.01.2005
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg in Konstanz hat im Frühling 2004 beschlossen, das Angebot von OCLC PICA über die Implementierung eines zentralen Bibliothekssystems (CBS) für die online Katalogisierung und Endbenutzerzugriff anzunehmen.
Spiegelung der OCLC Pressemitteilung vom 21. September 2004
Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der in Konstanz sitzende Südwestdeutsche Bibliotheksverbund (SWB) arbeiten zusammen, um durch kostenlose elektronische Zeitschriften von teuren Verlagen unabhängiger zu werden.
Die vom LMU-Institut für Philologie herausgegebene elektronische Rezensionszeitschrift IASLonline ist künftig über den SWB abrufbar. Dies teilte die LMU gestern mit. Die verlagsunabhängige und kostenlose Zeitschrift ist nach eigenen Angaben inzwischen der führende Anbieter von elektronischen Rezensionen in der Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft. Durch den neuen Verbund erweitert sie ihre Reichweite um ein Vielfaches.
Zum SWB gehören Bibliotheken mit weit über zehn Millionen Titeln und 30 Millionen Bestandsdaten, unter anderem der Uni-Bibliotheken in Konstanz, Heidelberg, Karlsruhe, Kaiserslautern und Saarbrücken. Im Kampf gegen immer teurere Abo-Preise bei wissenschaftlichen Spezialzeitschriften sehen viele Bibliotheken und Universitäten, darunter die Konstanzer, den Aufbau eigener kostenloser Zeitschriften im Internet als Alternative.
Spiegelung des Originalartikels aus der Online-Ausgabe SKOL des SÜDKURIER vom 11.02.2004 © SÜDKURIER GmbH