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Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) zu seinem Service Bibliothekssystem HORIZON
Stand: Mai 2008
Das BSZ bietet den wissenschaftlichen Bibliotheken der SWB-Verbundregion das Bibliothekssystem HORIZON der Fa. Sirsi-Dynix mit bibliothekarischem und technischem Komplettservice an. Im Oktober 1997 ging die UB Ulm als Pilotbibliothek mit HORIZON in Betrieb. Seither hat das BSZ dieses Bibliothekssystem in mehr als 60 Hochschulen, Museen, Archiven und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen eingeführt. Zum Stichtag 01.04.2008 ist HORIZON in 3 von 9 Landesuniversitäten, einer privaten Universität, 5 von 8 Kunst- und Musikhochschulen, 5 von 6 Pädagogischen Hochschulen und 2 Lehrerseminaren, 20 von 22 Fachhochschulen, 11 von 12 Berufsakademien, 3 Museen, 3 Spezialbibliotheken und dem Landesarchiv Baden-Württemberg mit 5 Bibliotheken im Einsatz.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) zur Online-Fernleihe des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds (SWB)
Stand: Mai 2008
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung. Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) über seine Dienstleistung Elektronische Semesterapparate (ESem)
Stand: September 2008
Die Elektronischen Semesterapparate ESem wurden zwischen 2001 und 2003 gemeinsam vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) und der Bibliothek der Universität Konstanz entwickelt. Zum Anwenderkreis zählen mittlerweile die Universitäten Chemnitz, Dresden, Heidelberg, Hohenheim, Konstanz und Tübingen, Cottbus, die PH Freiburg sowie die FH Zwickau. ESem kann von jeder Hochschulbibliothek selbst betrieben werden: Die Software wird kostenlos als Open Source zur Verfügung gestellt und kann vom Betreiber um eigene Funktionalitäten erweitert werden. Das BSZ bietet ebenfalls an, ESem für eine Einrichtung zu hosten und zu konfigurieren. Für Interessenten richtet das BSZ gerne eine "Test-Installation" mit einem Beispieldatenbestand ein, auf der die Funktionalitäten der Anwendung getestet werden können. Zudem leistet das BSZ technischen Support zum Betrieb von ESem. Neben dem geringen administrativen Aufwand muss vor allem für die Betreuung von Dozenten und Studierenden bei der Nutzung von ESem gesorgt werden.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg über seine Dienstleistung BSZ Online Archiv (BOA)
Stand: Juni 2008
Die Archivsoftware BSZ Online Archiv des BSZ als rein browserbasierte ebapplikation sichert und erschließt Webseiten und digitale Medienobjekte. Bibliographische Daten aus dem Südwestdeutschen Bibliotheksverbund können in vollem Umfang in die Software geladen und automatisch aktualisiert werden. Mit Hilfe des Offline-Browsers HTTrack werden Webseiten übernommen. Einzeldokumente, z.B. im PDF-Format können einfach hochgeladen werden. Ein Alleinstellungsmerkmal der Software bildet die ausgeprägte Eignung, hierarchische Zusammenhänge darstellen zu können – Zeitschnitte von Webseiten und Gliederungszusammenhänge elektronischer Zeitschriften können sachgerecht aufbereitet werden. Die Vergabe persistenter Identifier (URN) gehört zum Leistungsumfang ebenso wie die Bildung von Prüfsummen und die automatisierte Erhebung technischer Metadaten der archivierten Objekte. Die Schnittstellen und Formate, die zum Beispiel im kopal-Projekt der Deutschen Nationalbibliothek und der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen ausgerichtet an der internationalen Entwicklung erarbeitet werden, werden genau beachtet und bedient: Standards der Langzeitarchivierung werden zuverlässig erfüllt.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) zu seiner Dienstleistung Bibliotheksportale
Stand: Mai 2008
Seit 2002 werden am Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) Bibliotheksportale auf Basis der Software SISIS Elektra aufgebaut. Für sechs baden-württembergische, die sächsischen sowie die saarländischen Universitätsbibliotheken leistet das BSZ First-Level-Support, Schulung sowie Koordination und betreibt Bibliotheks-und Fachportale. Alle baden-württembergischen Pädagogischen Hochschulen, sowie eine wachsende Anzahl von Fachhochschulen, Berufsakademien und Musik- und Kunsthochschulen in Baden-Württemberg werden vom BSZ mit einem Bibliotheksportal ausgestattet. Auch die private Heilbronn-Business-School versorgt ihre Studierenden mit einem Bibliotheksportal, das vom BSZ gehostet wird. Für Öffentliche Bibliotheken in mittlerweile zwanzig Städten in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz betreibt das BSZ Bibliotheksportale im bibnetz. Bibliotheken, die selbst noch kein Bibliotheksportal einsetzen, können für die automatisierte Online-Fernleihe das Fernleihportal des BSZ benutzen. In diesem kann in den Katalogen der Bibliotheksverbünde in Deutschland (SWB, HBZ, HeBIS, BVB, GBV und KOBV) sowie in der ZDB simultan recherchiert und ausgehend vom Treffer eine Fernleihe beauftragt werden.
Short information of the BSZ about BAM
September 2008
The abbreviation BAM (Bibliotheken, Archive or Museen – Libraries, Archives and Museums) stands for joint services on the internet provided by libraries, archives and museums in Germany. The BAM Portal gives scholarly users and other interested parties direct access to published works, archival records, and museum objects. The portal is not only a platform of those institutions, but it is also open to all organisations preserving cultural assets. The aim of BAM is to centralise access to objects of cultural value. A BAM Portal search yields results from German union catalogues, the online finding aids of the German Federal Archives, and the archives of many provinces, the object databases of museums, and museum associations, and the offerings of other organisations engaged in the conservation of cultural treasures. All participants, along with their collections, are introduced on the portal’s website. The results of each query in the BAM Portal are displayed in a short list with links to the original systems. Users have access to the full index description, presented in the context appropriate to each cultural institution. If available, users also get access to digital data sets of museum objects, archival records, and publication information.
Kurzinformation des BSZ zum BAM-Portal - Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen
Stand: September 2008
Die Abkürzung BAM steht für ein gemeinsames Internetangebot von Bibliotheken, Archiven und Museen in Deutschland. Das BAM-Portal bietet wissenschaftlichen Nutzern und der interessierten Öffentlichkeit einen direkten Zugang zu Bibliotheksgut, Archivalien und Museumsobjekten. Das Portal ist nicht nur eine Plattform der namensgebenden Institutionstypen, sondern aller kulturgutbewahrenden Einrichtungen. Ziel des BAM-Portals ist es, Kulturgut auf nationaler Ebene zentral zugänglich zu machen. Mit einem Suchvorgang können hier die Kataloge mehrerer regionaler Bibliotheksverbünde, die Online-Findmittel des Bundsarchivs und der staatlichen Archive aus mehreren Bundesländern, die Objektdatenbanken einer Vielzahl von Museen und Museumsverbünden sowie die Angebote anderer kulturgutbewahrender Einrichtungen durchsucht werden. Alle Teilnehmer und Bestände werden auf den Portalseiten vorgestellt. Innerhalb des BAM-Portals werden die Ergebnisse einer Suchanfrage in einer Kurzanzeige dargestellt und sind mit den Herkunftssystemen verlinkt. Der Nutzer erhält dadurch Zugang zu den vollständigen Erschließungsangaben in ihrem fachgerecht präsentierten Kontext und – falls vorhanden – zu den Digitalisaten der Museumsobjekte, Archivalien und Bibliothekstitel.
BSZ-Flyer 2008
(2008)
Seit dem 6. Mai 2002 findet in der Württembergischen Landesbibliothek ein kontinuierlicher Umbruch in den Organisationsabläufen der Fernleihe statt.
Es begann mit der Einführung des elektronischen Bestellformulars, was folgende unmittelbare Konsequenzen hatte:
– keine Ausgabe von Fernleihscheinen mehr an der Auskunft.
– Ausdruck der FL-Scheine im traditionellen 'outfit' über einen Netzdrucker.
– Verbuchung der FL-Gebühren auf den Gebührenkonten der Benutzer im Ausleihsystem.
– Einsicht des Benutzers in seine vollständigen Bestellangaben über Links im Online-Kontoauszug.
– Sukzessiver Abbau der noch verbliebenen konventionellen Karteien in der Fernleihe.
Nicht lange nach dieser Umstellung wurde auf Initiative der Stuttgarter Bibliotheksdirektoren das Projekt 'Zentrale Verbund-FernLeihe' (ZFL) vom Bibliotheksservicezentrum (BSZ) in Angriff genommen. Entsprechend dem Vorbild von Nordrhein-Westfalen und Bayern sollte ein im BSZ betriebener Server die Fernleihen entgegennehmen und elektronisch auf den im Verbundsystem ermittelten Leitweg schicken.
Bibliographieren mit Hilfe der Dienste des Internet. Welche Dienste und Angebote sind geeignet?
(1998)
Um die Lesbarkeit zu verbessern, ist der am 25.11.1997 bei einer Fortbildungsveranstaltung in Oberwolfach vorgetragene Text an einigen Stellen leicht verändert und ergänzt worden.
Inhalt:
Das Thema "Bibliographieren im Internet" ist so unerschöpflich wie das Medium selbst. Die Auswahl von Diensten und Angeboten, die ich Ihnen im folgenden vorstelle, ist daher zwangsläufig subjektiv und ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit. Ergänzungen sind nicht nur erwünscht, sondern mit Sicherheit auch notwendig. Es gibt heute wohl keine größere wissenschaftliche Bibliothek, die Internet-Dienste nicht für interne Zwecke (vor allem Auskunft, Bibliographier-Dienst, Erwerbung) nutzt; die meisten wissenschaftlichen Bibliotheken stellen ihren Benutzern bereits Internet-Arbeitsplätze zur Verfügung.
Eine ausgezeichnete Übersicht der Bibliotheken, die an das Internet angeschlossen sind, verschafft die Liste "Deutsche Bibliotheken online" auf dem Server des HBZ in Köln. Die alphabetisch nach den Ortsnamen aufgeführten Bibliotheken können "angeklickt" werden, auf diese Weise sind die Bibliotheks-OPACs - falls vorhanden - bequem erreichbar. Die HBZ-Liste wird zu den besten Web-Adressen Deutschlands gezählt.
Bei den ÖBB sieht es nicht ganz so rosig aus: Obwohl auch Öffentliche Bibliotheken zunehmend Internet-Zugänge erhalten, sind viele zum Leihverkehr zugelassene ÖBB noch ohne Anschluß: Die Zusammenstellung "Deutsche Öffentliche Bibliotheken im Internet" auf dem Server des DBI, die einmal im Monat aktualisiert wird, gibt Auskunft über den Entwicklungsstand: Ende Februar 1996 waren erst 21 ÖBB im Internet, Ende Oktober 1997 bereits 93, davon 16 mit WWW-OPACs. Eine aktuelle Umfrage zur Förderung von Internet in ÖBB in den Bundesländern zeigt, daß außer Hessen, dem Saarland und Schleswig-Holstein alle Bundesländer direkte oder indirekte Fördermaßnahmen realisiert haben bzw. planen.
Der Begriff "World Wide Web" wird heute gerne stellvertretend für das gesamte Internet benutzt, obwohl das WWW strenggenommen nur ein Bereich des weltumspannenden Netzes ist, aber mit Sicherheit der bequemste und angenehmste. Dokumente im WWW, dem multimedialen Dienst des Internet, unterscheiden sich von herkömmlichen Texten durch ihre besondere Struktur: Die sogenannten Hyperlinks sind Sprungstellen zu anderen Texten, Grafiken und Fotos auf dem selben Server oder hin zu anderen Servern irgendwo auf der anderen Seite der Erde. Diese elegante Verknüpfung - per Mausklick herstellbar - wird durch die HTML-Sprache (= Hypertext Markup Language), auf der alle Dokumente im WWW basieren, ermöglicht.
Alle Sprungadressen - im Fachjargon URL (= Uniform Resource Locator) genannt - beginnen mit dem Vorspann http:// (= HyperText Transfer Protocol). Danach folgt die jeweilige Internet-Adresse. Immer mehr Datenbanken werden mit einer komfortablen WWW-Oberfläche ausgestattet, die bequeme Recherchemöglichkeiten bietet. Daher stehen auch Datenbanken im World Wide Web im Mittelpunkt der folgenden Zusammenstellung.
Empfehlungen zum Leihverkehr
(2005)
Die hier zusammengefassten Empfehlungen sind auf zwei Sitzungen der Dienstleistungskommission des DBV und der KZK mit Vertretern der Verbundsysteme entstanden.
Sie sollen allen an der Fernleihe beteiligten Bibliotheken Informationen über Praxis und Entwicklungsperspektiven im Leihverkehr geben. Vor allem in der durch den zunehmenden Einsatz der Online-Fernleihe und die Umsetzung der neuen Leihverkehrsordnung gekennzeichneten Umbruchzeit soll so eine Orientierung gegeben und eine Vereinheitlichung der Verfahren erreicht werden, die dem möglichst reibungslos automatisierten und routinierten Abwickeln der Fernleihe und damit ihrer Vereinfachung und Beschleunigung dient. Alle Bibliotheksverbünde haben bereits die verbundinterne automatisierte Fernleihe realisiert. Neben der bald bundesweit möglichen verbundübergreifenden Fernleihe sind weitere Funktionalitäten, z. B. die verbundübergreifende Bestellung von nicht rückgabepflichtigen Medien oder von Blankobestellungen, geplant.
Die nachstehenden Prinzipien spiegeln den derzeitigen Stand wider. Sie sollen der technischen Entwicklung und den praktischen Erfahrungen entsprechend revidiert und erweitert werden.
Inhalt:
- AFL (Fernleihserver)
- AFL: Vormerkung
- PFL: Trefferanzeige
- PFL: Bestellmeldung
- PFL: Fernleihschein
- PFL: Konto
- PFL: Exemplardetails
- PFL: Bestelleintrag
- Mr. T: spezielle Ansicht
- PFL: Absignieren
- PFL: Konto WebPE
- PFL: Sperren (Ausleihe)
- PFL: Kopienlieferung
- PFL: Ausleihinformation
- PFL: Benachrichtigungen
- PFL: Rückgabe
- PFL: Ausblick
Inhalt:
- HeBIS baut das Hessenportal mit SISIS-Elektra
- Acht Millionen Buchtitel online
- Startschuss für die Digitale Bibliothek Biberach
- Freie Fahrt für Online-Fernleihbestellungen im SWB (Volker Conradt)
- Neue Dienste via Digitaler Signatur in der Stadtbücherei Esslingen
- Kurz notiert
- Information Macht Bildung: 2. Leipziger Kongress
- In eigener Sache
Redaktion: Gabriele Wolberg
Obwohl bereits seit ein paar Jahren in einigen Verbundregionen Online-Fernleihsysteme existieren, kommt der konventionelle rote Leihschein nach wie vor zum Einsatz, wenn eine Fernleihbestellung die eigene Leihverkehrsregion verlässt.
Aus diesem Grund hat die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die sich mit der Realisierung einer bundesweiten Online-Fernleihe beschäftigt. Online-Fernleihsysteme bestehen in der Regel aus zwei Modulen: aus einem Bestellmodul, das den Endnutzern die Möglichkeit bietet, Bücher oder Aufsatzkopien im direkten Anschluss an eine Recherche zu bestellen, und aus einem Verwaltungsmodul, welches den Leitweg festlegt und die Bestellungen in elektronischer Form an die relevanten Lieferbibliotheken weiterleitet.
Damit eine solche automatische Weiterleitung möglich ist, müssen Besitznachweise vorhanden sein (z.B. aus einem Verbundkatalog) und Schnittstellen zu den lokalen EDV-Systemen der Lieferbibliotheken existieren. Letzteres mag erklären, warum Online-Fernleihsysteme zunächst in den Bibliotheksverbünden mit einer homogenen EDV-Struktur entstanden: 1996 im GBV (Pica), 2000 im HeBIS-Verbund (Pica) und im BVB (überwiegend Sisis-Lokalsysteme). Im HBZ-Verbund wurde Ende 1999 mit der Entwicklung eines Online-Fernleihsystems begonnen.
Protokoll der 2. Sitzung des Anwendertreffens Fernleihe am 15. Januar 2008 in der WLB Stuttgart
(2008)
Tagesordnung:
TOP 1: Informationen aus der Sitzung der AG Leihverkehr (Verbundübergreifendes Gremium) am 11.12.2007
TOP 2: Verlängerungen
TOP 3: Besprechung der Aufgabenliste (siehe Protokoll der letzten Sitzung am 19.06.2006 inkl. neuer Arbeitspunkte)
TOP 4 : Verschiedenes, Termin nächstes Anwendertreffen etc.
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg hat vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) in Stuttgart auf Empfehlung seines Kuratoriums und der Konferenz der baden-württembergischen Direktorinnen und Direktoren sowie den Verbundpartnern des SWB in Sachsen und Saarland den Auftrag erhalten, in Zusammenarbeit mit dem Hochschulbibliothekszentrum (HBZ) und dem Bibliotheksverbund Bayern (BVB) eine automatisierte Fernleihe auf Verbundbasis mit SISIS-Komponenten konzeptionell vorzubereiten und einzuführen.
Die automatisierte Fernleihe richtet sich nach den Vorgaben im Konzept "Digitale Bibliothek Baden-Württemberg" und hat als Vorbild das Fernleihsystem des HBZ und des BVB und nutzt Synergien zu diesen vorhandenen Systemen aus.
Das BSZ hat die an der Online-Verbundfernleihe interessierten Bibliotheken zu einer ersten Besprechung am 04.07.2002 in die Württembergische Landesbibliothek nach Stuttgart eingeladen.
Das BSZ feierte ein dreifaches Jubiläum, das unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, Herrn Günther H. Oettinger, stand:
- 10 Jahre Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
- 20 Jahre Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- 50 Jahre Zentralkatalog Baden-Württemberg
Inhalt:
- Memorandum für Langzeitverfügbarkeit digitaler Information in Deutschland
- Die AG Langzeitarchivierung
- SWBdepot
- Datentausch / KOPAL
- Langzeitarchivierung im Landesarchiv
- Langzeitarchivierung für Museen
- Langzeitarchivierung für Museen
- Langzeitarchivierung in Bibliotheken
- Geschäftsgang Bibliotheken
- Erschließung Bibliotheken
- BOA: Installationen
- Demonstration BOA
- Zusammenfassung
Inhalt:
- Freiheit für die Gummibärchen
- OA: der finanzielle Impuls
- OA: der partizipative Impuls
- Berliner Erklärung
- 2 Bedingungen
- OA im SWB
- OPUS-Kooperation
- Metadaten-Tausch
- XMetaDissPlus
- Workflow zum SWB
- OAI-Aufruf
- Titelaufnahme
- Publikationskultur
- Renommee
- Konsequenz
- Hochschulpakt
- Infrastruktur
- Maßnahmen
- Ausblick
- Begleitende Themen
Inhalt:
- 10 Jahre BSZ
- 20 Jahre SWB
- 50 Jahre Zentralkatalog
- Lokalsysteme
- BSZ heute
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- News vom SWB
- Lokalsysteme im SWB
- Digitale Bibliothek
- Bibliotheksportale
- SWBplus
- MusIS
- Archive
- BAM-Portal
- BSZ auf dem Prüfstand
- Organisation
- Planungen
- Ziele
Aus der Einleitung:
10 Jahre Verbund, 20 Jahre Verbund, 30 Jahre Verbund – vielleicht sogar 40 Jahre Verbund ?! Wir müssen schon recht weit zurückgehen, um die Entstehung des Verbundes aufzuspüren, denn sie ist bereits Geschichte. Einige von Ihnen waren noch dabei, sind also Zeitzeugen. Und wer dabei war, weiß natürlich besser als jeder Historiker, wie es wirklich war – das ist die eine Seite. Die andere Seite besteht darin, dass auch geschichtliche Ereignisse Konstrukte sind, wenn man von unbestreitbaren Fakten absieht. Insofern besteht mein Vortrag aus Fakten, aber er ist auch Konstrukt – und dies wollte ich mit dem Untertitel „einige subjektive Erinnerungen“ deutlich machen und bitte Sie, meine Darlegungen und Kommentare auch so zu verstehen. Vielleicht ergeben sich daraus ja Anregungen zur Diskussion der Frage: „Wie war es wirklich?“
Aus der Einleitung:
Es freut mich sehr, dass ich Ihnen im Rahmen dieses Jubliläums-Kolloquiums ein Grußwort im Namen des Ministeriums für Bildung, Kultur und Wissenschaft des Saarlandes übermitteln darf. Die Zusammenarbeit zwischen dem saarländischen und dem baden-württembergischen Bibliothekswesen kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Vor fast genau 50 Jahren, am 1. Januar 1957 trat es das Saarland als elftes Land der Bundesrepublik Deutschland bei. Bald darauf begann eine intensive Kooperation der damaligen Universitätsbibliothek Saarbrücken mit den baden-württembergischen Bibliotheken.
Aus der Einleitung:
Dass ich heute hier stehe und Ihnen anlässlich Ihres dreifachen Jubiläums die Grüße des SMWK und aller mit Ihnen im SWB verbundenen sächsischen Bibliotheken überbringe, ist dass Ergebnis zahlreicher Entscheidungen und ebenso zahlreicher Zufälle. So ist es heute nicht mehr genau zu ergründen, wann und warum sich die sächsischen wissenschaftlichen Bibliotheken einschließlich unseres Hauses entschieden haben, mit Baden-Württemberg als Land und dem SWB als Verbund zu kooperieren. Das Wann ließ sich noch in etwa den Akten der bewegenden und bewegten Anfangszeiten entnehmen, aber das Warum ließ sich nicht mehr so eindeutig nachvollziehen und kann durchaus zur schon erwähnten Kategorie „Zufall“ gezählt werden.
Wichtige Daten auf dem Weg der Baden-Württembergisch - Sächsischen Bibliothekspartnerschaft sind:
- die Konferenz der Direktoren der sächsischen wissenschaftlichen Bibliotheken vom 14. September 1990 sowie
- die Sitzung des Lenkungsausschusses des Südwest-Verbundes vom 08. November 1990.
Beide Gremien haben sich mehrheitlich für eine Zusammenarbeit entschieden – und als dann noch die Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Bibliothekswesen“ am 29./30. Januar 1991 die folgende Empfehlung abgab: ich zitiere „Aus verschiedenen Gründen, die nicht nur datentechnische Aspekte berücksichtigen, erschien dem Plenum eine Partnerschaft zwischen Brandenburg und Berlin, Sachsen und Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, Thüringen und Hessen als geeignet und deshalb auch als eine anzustrebende Lösung.“ da war die unsere beiden Länder betreffende Entscheidung zur Kooperation getroffen. Vielleicht sollten wir hier nicht von Zufall reden, sondern eine neue Kategorie einführen und aus heutiger Sicht diese Entscheidung insgesamt als Glücksfall interpretieren.
Foto des BSZ Konstanz 2008
(2008)
81 Fotos und eine Abbildung des Plakats vom 7. BSZ-Kolloquium 2006 in Stuttgart-Vaihingen
Das BSZ feierte ein dreifaches Jubiläum, das unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, Herrn Günther H. Oettinger, stand:
- 10 Jahre Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
- 20 Jahre Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- 50 Jahre Zentralkatalog Baden-Württemberg
Abbildung des Plakats zum Jubiläum des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg anläßlich des 7. BSZ-Kolloquiums 2006 in Stuttgart-Vaihingen.
Das BSZ feierte ein dreifaches Jubiläum, das unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, Herrn Günther H. Oettinger stand:
- 10 Jahre Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
- 20 Jahre Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- 50 Jahre Zentralkatalog Baden-Württemberg
Inhalt:
- Die Bibliothek in Zahlen
- Ausgangssituation
- Ziele
- Auswahlkriterien
- Entscheidung: Hybrid-System
- Konvertierung des Bestands
- Installation des Systems
- Erfahrungen mit den Personalarbeitsplätzen Leihtheke
- Erfahrungen mit den Personalarbeitsplätzen Konvertierungsstation
- Erfahrungen mit dem Selbstverbucher
- Erfahrungen mit Medienkombinationen und verschiedenen Medienarten
- Fazit
Inhalt:
- Chipkarten seit 1998 an der Hochschule Offenburg
- Technologie der Mifare-Chipkarte
- Personalisieren der Daten
- Multifunktionale Chipkarte
- Lesegerät CTD 8880
- Anwendung an der Ausleihtheke
- Öffnen des Benutzerkontos
- Abwicklung von Zahlungsvorgängen
- Abrechnung der bargeldlosen Einnahmen
- Weiterverarbeitung der Daten
- Vorteile der Chipkarte