Das BSZ erstellt für seine Teilnehmerbibliotheken am SWB routinemäßig Datenabzüge in unterschiedlichen Formaten und Zeitabständen für die lokale Weiterverarbeitung. Diese Dokumentation stellt eine Übersicht über die derzeit erstellten Datenabzüge und Exportformate dar. Auch MAB2, (lokaler) Zetteldruck sowie Sekundärkorrekturen werden behandelt.
Erstellt wurde die Dokumentation von Gisela Anders, Cornelia Katz und Armin Kühn
Das 5. BSZ-Kolloquium 2003 fand erstmals in Mannheim, im Landesmuseum für Technik und Arbeit statt.
Vorgeführt wurde eine breite Palette der BSZ-Dienstleistungen, es konnten zugleich aber auch eine Reihe externer Referenten gewonnen werden. Themen waren Lokal- und Verbundsystem, der Museumssektor, Sacherschliessung, Perspektiven bei ReDi, das Projekt Langzeitarchivierung im SWB, der Stand der Online-Fernleihe in Baden-Württemberg.
Redaktion des Vortragsbands: Renate Hannemann
Sekundärkorrekturen
(2003)
Dokumentation aller im SWB angewandten Sekundärkorrekturverfahren inklusive MAB2, Stand Oktober 2003.
Als Sekundärkorrekturen werden im SWB Korrekturen und Löschungen von Datensätzen bezeichnet, die nicht automatisch über den Datendienst der jeweiligen Teilnehmerbibliothek zur Verfügung gestellt werden. Es handelt sich dabei um Korrekturen und Löschungen von Titel-, Autoren-, Körperschafts- und Schlagwortsätzen, die von Teilnehmerbibliotheken (z.B. an im SWB angelegten Titel- und Autorendatensätzen) bzw. maschinell im Rahmen von Datenübernahmen aus der ZDB und den Normdateien GKD und SWD durchgeführt werden. Zu unterscheiden sind Löschungen und Korrekturen. Für die letzteren bietet das BSZ künftig zwei verschiedene Bezugsarten an, die sich sowohl im zu berücksichtigenden Zeitraum als auch bei der Selektion unterscheiden. Beide Verfahren werden in der Dokumentation beschrieben.
Info SWB-Verbund
(2002)
Das Online-Magazin "Info SWB-Verbund" bot von 1995 bis 2002 als WWW-Publikationsplattform des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg den Bibliothekarinnen und Bibliothekaren im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund die Möglichkeit, Themen, Projekte und Fragestellungen des gesamten Informationsmarktes - besonders vor dem Hintergrund der Neuen Medien - aktuell der Öffentlichkeit vorzutragen: Informationen aus und zu Bibliotheken der Verbundregion, Beiträge aus Gremien und Berichte von Veranstaltungen vertieften das Gespräch zwischen den Bibliotheken.
Info SWB-Verbund war eine rein digitale Zeitschrift und erschien nicht in Printform.
Katwin 3.0 Handbuch
(2003)
Katwin ist eine Anwendung, die den Zugriff auf die Datenbanken des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) ermöglicht. Es handelt sich hierbei um das Nachfolgeprogramm zu ANSINET und ist für die Betriebssysteme Windows 95, Windows 98, Windows ME, Windows NT, Windows 2000 und Windows XP konzipiert. Das Handbuch soll die Arbeit mit dem Katalogisierungsclient erleichtern. So findet sich hier eine Beschreibung der Arbeitsoberfläche sowie Anleitungen und Informationen zu allen Funktionalitäten, die Katwin bietet. Ein eigenes Kapitel ist der Installation und Administration gewidmet.
Die Arbeitsgrupe "Katalogisierung elektronischer Zeitschriften" hat Antworten auf Fragen der Katalogisierung und des Nachweises bzw. Zugriffs auf elektronische lizenzfreie und lizenzpflichtige Zeitschriften von Verlagen, Fachgesellschaften, Non-profit-Organisationen etc. in der Zeitschriftendatenbank und in der SWB-Datenbank formuliert. Verbindliche Regelungen in der Verbundregion werden von der Arbeitsgruppe als erforderlich erachtet.
Für die ZDB werden auf den Sitzungen der Arbeitsgemeinschaft der Datenbankteilnehmer (AHDBT) die Regelungen zu elektronischen Zeitschriften ständig fortgeschrieben, zuletzt auf ihrer 28. Sitzung im November 2000, deren Beschlüsse in diese Richtlinie aktuell eingearbeitet wurden. Das kooperative Verfahren der Katalogisierung im zentralen nationalen Nachweisinstrument (ZDB) wird unter Gesichtspunkten der Arbeitsrationalität und Kontinuität fortgesetzt.
Der BIS-Zeichensatz ist ein EBCDIC in der Interpretation BS2/SNI. Bei der vorliegenden Zeichensatztabelle handelt es sich um den vollständigen BIS-Internzeichensatz, also um die Gesamtmenge aller in der SWB-Datenbank möglichen Zeichen. Untermengen des Internzeichensatzes sind die DFÜ-Zeichensätze für den Datenbankdialog, angelehnt an DIN 31628.
Im SWB gibt es im Wesentlichen zwei Arbeitsgruppen für die Erschließung, die vom BSZ koordiniert werden. Die Arbeitsgruppen bestehen aus ExpertInnen vorwiegend aus Universitäts- und Landesbibliotheken der gesamten SWB-Region, sowie der Hochschule der Medien Stuttgart. Um den Informationsfluss der überregionalen und regionalen Arbeitsgruppen und Gremien und dem BSZ transparenter darzustellen, wurde dieses Papier mit einem entsprechenden Diagramm ergänzt.
Dieses Papier enthält eine Übersicht über das Datenformat des SWB-Verbundes (SWB-Format) sowie eine Kurzbeschreibung der einzelnen Kategorien. Das SWB-Format ist ein analytisches Datenformat, in dem die Titelaufnahme in elementare Kategorien unterteilt ist (Elemente, die eine sachliche Einheit darstellen). Zur eindeutigen Bezeichnung wurde jeder Kategorie eine Kategorie-Nummer (=Feld-Nummer) zugeordnet. Unterschieden wird hierbei zwischen externem Kategorie-Code und internem Kategorie-Code. Das Papier enthält Konkordanzen in beiden Richtungen.