Inhalt:
- Ausgangslage: Digitale Strategien in der Schweiz Ende 2007
- Ausgangspunkt von KIM.bl
- Recherche in CH: Was machen andere Museumsverbünde?
- Recherche in EU: Zahlreiche Initiativen in Europa
- MusIS als Beispiel für gemeinsame Sammlungsverwaltung & BAM-Portal
- Vorstudien zur Handlungsableitung
- Das KIM-Projekt als Initiative der Museen im Kanton Basel-Landschaft
- Technisches Basisszenario
- Partnerschaften im KIM-Projekt
- Hauptziele von EEXCESS (EU-Projekt)
- Stand KIM-Projekt Mai 2013: Projektvorgehen und Zeitplanung
- KIM.collect
Zu den Zukunftsanforderungen an Informationsinfrastrukturen für Forschung und Lehre zählt das Management von Forschungsdaten.
Trotz beeindruckender Beispiele z.B. aus Meeres-, Klima-, Gen- und Sozialwissenschaft stellt dieses Gebiet vor allem eine große Herausforderung dar: Die Vielfalt von Inhalten, Instrumenten, Geschäftsgängen ist so breit, dynamisch und wenig standardisiert wie die Wissenschaft selbst.
Eine ähnlich breite fachliche Varianz ist auch in Museen anzutreffen, die sich, in der wissenschaftlichen Dokumentation ihrer Sammlungen, nicht zuletzt auch als Forschungseinrichtungen begreifen: Sie reicht von der Archäologie über die Kunst, Geschichte und Ethnologie bis zu Technik und Naturkunde.
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt für die Staatlichen Museen in Baden-Württemberg seit über zehn Jahren ein System zur Dokumentation und Verwaltung ihrer Sammlungen. Dabei wurden zahlreiche Fragestellungen aufgeworfen und gelöst, die sich ebenso im allgemeinen Feld der Forschungsdaten stellen: Die Fortentwicklung der technischen Infrastruktur, die Balance zwischen fachlichen Anforderungen und einheitlichen Formaten, die Durchsetzung von Normdaten und Standardschnittstellen, die Adaption und Automatisierung vorhandener Geschäftsgänge, die Anbindung externer Systeme, digitale Langzeitarchivierung, Datenschutz, Urheberrecht und Publikation sowie, nicht zuletzt, das unermüdliche, einrichtungs- und fachübergreifende Werben für ein gemeinsames Vorgehen. Der Vortrag stellt unter dem Gesichtspunkt des Forschungsdatenmanagements die langjährigen Erfahrungen des BSZ vor, insbesondere wo Methoden aus dem Bibliothekswesen hier fruchtbar Eingang gefunden haben.
Schließlich stellt der Vortrag die Frage, ob aus dem spezifischen Kontext der Museen auch Strategien für Universitäten und andere Forschungseinrichtungen abgeleitet werden können.
Many museums and other cultural institutions offer online exhibitions on a regular basis; in addition to this hands-on experience there is a considerable amount of research literature describing the venture of creating exhibitions in the digital world of the Internet. Nevertheless, a handbook, guidelines or evaluation tools are still missing. Instead, there exist some popular rules of thumb, often considered to be tricks of the trade, which will not result in successful online exhibitions but in really bad user experiences for virtual visitors.
This article describes the major pitfalls that should be avoided in creating online exhibitions. It is based on a review of the research literature covering a wide range of publications and studies in the museum field.
1 Introduction
2 Some popular rules of thumb for creating online exhibitions
3 Why these rules of thumb do not work out
4 Conclusions
5 References
This paper is a revised and extended version of the German language paper "Wie gestaltet man in bester Absicht eine schlechte Online-Ausstellung? Hinweise aus der Forschungsliteratur" published in the journal: Museumskunde, Bd. 76, 1/2011. 90-99.
Inhalt:
1.Background: Naturkundliche Sammlungen
2.Sammlungen des SMNK in IMDAS
3.Anforderungen an eine Datenbank für naturkundliche Datenbestände
4.Datenimporte in Datenbanksysteme
5.Exkurs: Biologischer Systematik-Thesaurus
6.Import in IMDAS
7.Verwendung und Verfügbarmachung von Daten in IMDAS
8.Fazit