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Inhaltsverzeichnis:
1. Reisen / Präsentationen
2. Fragebogen zur Bedarfsermittlung Bedarfsanalyse Virtuelle Auskunft in Ihrer Einrichtung
3. Open Source Applikationen für Virtuelle Auskunft
3.1 eMail-Systeme (auch per Webformular)
3.2 Chat Systems
3.3 Integrierte Systeme
4. Bibliographie zu Virtuellen Auskunftsdiensten
Bearbeiter: Stefan Winkler
Vorgelegt vom BSZ 28.02.2005
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hat am 8. Juli 2004 Mittel zu einer dreimonatigen Vorstudie für das Projekt 'Virtuelle Auskunft im SWB' bereitgestellt.
Mit diesem Bericht werden nun die Ergebnisse dieser Vorstudie dokumentiert.
Berichtszeitraum: Juli - November 2004
Bearbeiter: Stefan Winkler
Vorgelegt vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg Konstanz, am 28.02.2005
Inhalt:
- Einleitung
- InfoDesk
- Stand
- Erfahrung im Regelbetrieb
- SLUB Dresden
- Modularer Aufbau
- Flexible Nutzerverwaltung
- Workflow
- Frage eingeben, Einbindung in lokale Homepage
- Bearbeitersicht: Eingangsliste der Fragen
- Suchen in Fragen
- Frage im Detail ansehen
- Zustand
- Buttons
- Zuweisen an Kollegen
- Weiterleiten an eine andere Bibliothek
- Statistik
- InfoDesk & Deutsche Internetbibliothek (DIB)
- Planungen
- Was kommt?
Dieser Vortrag soll eine Einführung in das Thema Virtuelle Auskunft geben. Es werden grundsätzliche Features heutiger VA-Systeme präsentiert. Vor diesem Hintergrund wird es möglich, zu entscheiden, welche Merkmale von VA-Systemen in der Bibliothekspraxis denkbar und wünschenswert sind.
Ein ausführlicher Kriterienkatalog von VA-Diensten wurde in der Software Feature Checklist. Draft. A Virtual Reference Primer. Forthcoming from ALA Editions Fall 2002 zusammengestellt.
Der Vortrag gliedert sich in die Beschreibung des Bedarfs nach und der Definition von Virtueller Auskunft, anschließend werden einige Bespiele von Virtuellen Auskunftsdiensten präsentiert um dann schließlich auf die Anbieter weltweit, die Situation in Deutschland sowie im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund einzugehen. Unter dem letzten Punkt werden auch die Ergebnisse der Vorstudie vorgestellt.
Dieser Vortrag soll eine Einführung in das Thema Virtuelle Auskunft geben. Es werden grundsätzliche Features heutiger VA-Systeme präsentiert. Vor diesem Hintergrund wird es möglich, zu entscheiden, welche Merkmale von VA-Systemen in der Bibliothekspraxis denkbar und wünschenswert sind.
Ein ausführlicher Kriterienkatalog von VA-Diensten wurde in der Software Feature Checklist. Draft. A Virtual Reference Primer. Forthcoming from ALA Editions Fall 2002 zusammengestellt.
Der Vortrag gliedert sich in die Beschreibung des Bedarfs nach und der Definition von Virtueller Auskunft, anschließend werden einige Bespiele von Virtuellen Auskunftsdiensten präsentiert um dann schließlich auf die Anbieter weltweit, die Situation in Deutschland sowie im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund einzugehen. Unter dem letzten Punkt werden auch die Ergebnisse der Vorstudie vorgestellt.
Bibliothekarische Dienstleistungen werden mittlerweile wie selbstverständlich auch außerhalb der Bibliotheken am Wissenschaftsarbeitsplatz, von zu Hause, im Fernstudium, oder gar mobil, oft auch jenseits der Öffnungszeiten der Einrichtungen, genutzt. Dadurch entstehen neue Informations- und Beratungsbedürfnisse, denen mit entsprechenden Angeboten, sog. Virtual Reference Services oder Virtuellen Auskunftsdiensten begegnet werden kann. Tausende Bibliotheken weltweit haben sich daher in den letzten Jahren entschlossen, zusätzlich zu ihren Informationsschaltern elektronische Auskunftsdienste über Chat, E-Mail oder das Web anzubieten.
Im deutschsprachigen Raum ist dieser Bedarf erkannt und vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) aufgegriffen worden. In enger Kooperation mit der Arbeitsgruppe "Virtuelle Auskunft im SWB" wurde der maßgeschneiderte E-Mail-Anfrage- und Weiterleitungsdienst InfoDesk entwickelt. Mit der Universitätsbibliothek Konstanz, der Bibliothek der HTWG Konstanz, sowie der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek startete InfoDesk im März 2006 in den Regelbetrieb.
Nach einer kurzen Beschreibung der Grundfunktionen von Virtuellen Auskunftsdiensten wird im Folgenden dargelegt, mit welcher Technologie InfoDesk arbeitet, wie der Geschäftsgang im Alltag des Auskunftsbibliothekars aussieht und welche besonderen Features InfoDesk auszeichnen. Im Anschluss daran wird beschrieben, wie eine Bibliothek, die sich für InfoDesk interessiert, das System testen und auf ihre jeweiligen Organisationserfordernisse anpassen kann. Erste Erfahrungen aus dem Regelbetrieb werden vorgestellt.
Am Ende wird ein Ausblick auf die anstehenden Nutzungsausweitungen gegeben, sowie das partizipative Entwicklungsmodell beschrieben, das den Bibliotheken erlaubt, die technische Weiterentwicklung maßgeblich zu beeinflussen.
Inhalt:
- Wozu das Ganze? Ausgangspunkt: Nachfrage
- Was ist eine Virtuelle Auskunft eigentlich?
- Hauptkategorien von Virtuellen Auskunftsdiensten
- Beispiele von Virtuellen Auskunftsdiensten
- Elektronische Fachinformationsführer
- eMail-Auskunft (Kundensicht)
- eMail-Auskunft (Bibliothekssicht)
- Knowledge Base (Bibliothekssicht)
- Chatdienst der UB der TU Hamburg-Harburg
- Mehr als Chat: Content Sharing
- Exkurs: Chatdienste und Auslastung
- Chatterbot: ASKademicus (Uni Dortmund)
- Anbieter von Virtuellen Auskunftsdiensten
- Virtuelle Auskunft in Deutschland
- Virtuelle Auskunft in der SWB-Verbundregion
- Bedarfserhebung im SWB
- Ergebnisse der Umfrage (Auszug)
- BSZ & Deutsche Internetbibliothek (DIB)
- Pilotprojekt im SWB
- Technisches Konzept
- Technische Entwicklung
- Software-Architektur
- Workflow (Auszug) BibliothekarIn antwortet
- Scarab: Artifact Tracking System
- Screenshots
- Login (Anonym)
- Module der Einrichtungen (Kundensicht)
- Inhaltliche Frage eingeben (Kundensicht
- Liste eingegangener Fragen (Bibliothekarssicht)
- Geöffnete formale Frage (Bibliothekarssicht)
- Weiterlesen (Bibliothekarssicht)
- Bearbeitungs-Historie (Bibliothekarssicht)
Gliederung des Vortrags:
1. Definition des Semantic Web
2. Webstandards
3. Standards für das Semantic Web
4. Ontologien – mehr als nur Formate
5. Bibliotheken und das Semantic Web
6. Best Practice Projekte
7. Gute Gründe für das Semantic Web
Abstract des Vortrags:
Das Semantic Web ist in aller Munde, aber wer kann tatsächlich mit wenigen Sätzen sagen, was sich dahinter verbirgt? Ist es vielleicht nur ein neuer Hype? Oder gar alter Wein in neuen Schläuchen? Wenn dem nicht so ist, dann müssen wir fragen, was das Semantic Web konkret für das Bibliothekswesen bringt, welche Best Practice Projekte es gibt und welchen Aufwand es bedeutet, unsere Informationssysteme „Semantic-Web-Ready“ zu machen.
Um das zu beantworten, sollten wir uns zuvor mit den Grundlagen des Semantic Web vertraut gemacht haben. Dazu will dieser Vortrag einen Beitrag leisten. Es werden gängige Definitionen des Semantic Web vorgestellt, die Basistechnologien benannt und Beispiele von Best Practice-Projekten gegeben. Die Darstellung setzt bei den uns vertrauten Webtechnologien wie HTML, URL und Dublin Core an und schlägt eine Brücke zu den Basistechnologien des Semantic Web wie RDF, XML und OWL.
Danach wird argumentiert, warum die Bibliotheken sich bei diesem Thema in der Pole-Position befinden. Am Ende sind Sie in der Lage, sich selbst einen Weg durch den Dschungel der Begriffswelt des Semantic Web zu bahnen und das hier gelernte zu vertiefen. Wenn Sie von einem Kollegen oder einer Kollegin gefragt werden, was das „Semantic Web“ ist, haben Sie eine fundierte Antwort parat.