Katalogisierungshandbücher vor 2016
Seit dem ersten Erscheinen der „Praxisanweisung zur Katalogisierung von E-Books und Digitalisaten“ 2008 hat sich das Publikationsverfahren der Verlage geändert. Druck- und Online-Ausgaben erscheinen i.d.R. gleichzeitig, so dass die in den Praxisanweisungen festgehaltenen Regelungen nicht mehr richtig auf die vorliegenden Publikationen anwendbar sind.
Die Katalog-AG hat sich daher für eine Anpassung des Katalogisierungshandbuchs „E-Books und Digitalisate“ (letzter Stand: 25.06.12) entschieden. Auf die komplette Überarbeitung des Handbuchs wurde verzichtet, da sich die Katalogisierung von E-Books mit dem Regelwerksumstieg auf RDA Ende 2015 sowieso ändern wird.
In den letzten Jahren hat sich das Volumen der eingespielten Metadaten zu E-Books in den SWB stark vergrößert. Zusätzlich werden seit einiger Zeit auch PDA-Daten eingespielt, die ggf. nach einer gewissen Zeit wieder gelöscht werden. Die größere Anzahl der eingespielten Daten führte mehrfach zu Rückfragen, wie mit Korrekturen zu diesen Daten umzugehen ist. Auch in diesem Punkt wurden einige Absprachen getroffen, die die bisherigen Regeln ersetzen.
Mikroformen
(2013)
Bestände aus Bibliotheken der SWB-Region werden zukünftig verstärkt in den überregionalen Verzeichnissen der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 16. und 17. Jahrhunderts (VD16 und VD17) nachgewiesen. Dies gilt sowohl für die Druckwerke als auch für deren Digitalisate.
Aus diesem Grund wurde beschlossen, den Nachweis der Nummern aus VD16 und VD17 im SWB zu verbessern und diese ab sofort in eigenen Feldern zu erfassen und nicht mehr im Feld „Bibliographische Zitate“ (2277).
Die bisherigen Einträge dieser Nummern aus Feld 2277 wurden in das neue Feld überführt.