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Keywords
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Gliederung:
1. WorldCat
2. Lieferung SWB-Bestände an WorldCat
3. Nutzung von WorldCat im Rahmen der Katalogisierung
4. Exkurs: Suche in externen Datenbanken (Broadcast Search)
Abstract:
Im ersten Teil wird die Entwicklung von WorldCat von einem rein amerikanischen Nachweisinstrument für Daten von Bibliotheken und ähnlichen Institutionen hin zu einem internationalen Nachweisinstrument aufgezeigt.
Im zweiten Teil wird die Lieferung von Daten des SWB an WorldCat behandelt. Es gibt Informationen zum Stand der Arbeiten, zu den Bibliotheken, für die Bestände geliefert werden, zu den zu liefernden Materialien und dem Lieferformat. Im dritten Teil wird aufgezeigt, wie im Rahmen der Katalogisierung Daten aus WorldCat genutzt werden können. Der Vortrag endet mit einem Exkurs zum Modul „Broadcast Search“, in dem auf den derzeitigen Entwicklungsstand, Planungen usw. eingegangen wird.
Aus dem Inhalt:
- Vorgaben EU und D
- Stand der Digitalisierung in den Museen
- Probleme der Onlinestellung
- Förderungen durch die EU
- Diverse nationale Förderungen
- www.kulturerbe-digital.de
- Die Nutzung des Internets in Zahlen
- Die Realität im Internet
- Material ist in einer Vielzahl kleiner Präsenzen vorhanden
- Aufgaben der Projekte zur Digitalisierung
- 1. Fachinformation zur Digitalisierung in EU und D
- EUBAM
- Standards
- Erhaltung digitaler Daten - D und EU
- 2. Bereitstellung von Informationen in der EU und in D
- Landesweit und fachübergreifend
- Teilnehmer
- Suche
- BAM - Vorlage für Wikipedia
- Ein Wunsch: mehr Archäologie und Denkmalpflege
- Kontakt
BSZ ist umgezogen
SWB-Online-Fernleihe: Aktueller Teilnehmerstand
– Verrechnung
– Erweiterung der Funktionalitäten
– Aufsatzbestellungen bei HBZ-Bibliotheken
– Vormerkungen beim BVB
subito-News
News und Veröffentlichungen zum Urheberrecht - eine Auswahl für Bibliothekare
Film-Portale und Virtuelle Fachbibliotheken zum Thema Film und Medien – eine Auswahl
Jahresbericht der Arbeitsgemeinschaft Sammlung Deutscher Drucke für das Jahr 2007
Weitere Infos zum Thema Fernleihe, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)
SWB (Südwest-Region und Sachsen)
BVB (Bayern)
GBV (Niedersachsen, Norddeutschland, Sachsen-Anhalt, Thüringen)
HBZ (Nordrhein-Westfalen und Teile von Rheinland-Pfalz)
HeBIS (Hessen und Teile von Rheinland-Pfalz
KOBV (Berlin-Brandenburg)
Deutsche Nationalbibliothek (DNB)
ZDB / EZB
Internationaler Leihverkehr / Ausland
Zentrale Angebote und Informationen
Neue Adressdaten, Sigeländerungen und –streichungen
Ausgewählte Literaturhinweise zum Thema Leihverkehr, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Aus dem Inhalt:
- 9. BSZ-Kolloquium am 24./25.09.2008 in der Hochschule der Medien in Stuttgart-Vaihingen
- ZKBW-Dialog mit Hilfe von Google durchsuchbar
- BSZ koordiniert Deutsche Internetbibliothek
- SWB-Online-Fernleihe: Aktueller Teilnehmerstand / 3. Anwendertreffen / Statistik 2007/2008
- Büchertransport der Region Baden-Württemberg / Jahresbericht 2007
- subito / Veröffentlichungen zum Urheberrecht
- Zulassungen zum Leihverkehr in der Südwest-Region
- Weitere Infos zum Thema Fernleihe, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
- Neue Adressdaten, Sigeländerungen und -streicungen
- Ausgewählte Literaturhinweise zum Thema Leihverkehr, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Aus dem Inhalt:
SWB-Online-Fernleihe: Aktueller Teilnehmerstand
- Anträge auf Teilnahme am Leihverkehr und an der Online-Fernleihe sind abrufbar
- Projekt BibDir gestartet
BSZ beim 97. Deutschen Bibliothekartag - Mannheimer Vorträge auf dem BIB-OPUS-Server abrufbar
Neue Leihverkehrslisten der Sigelstelle
- Statische (PDF-) Leihverkehrsliste für Deutschland zum letzten Mal aktualisiert
- Zulassung zum Leihverkehr in der Südwest-Region
subito schließt Lizenzverträge mit Verlagen
- Weiterer Rückgang der Bestellungen
Goportis wird ausgebaut
Weitere Infos zum Thema Fernleihe, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Zentrale Angebote und Informationen
Neue Adressdaten, Sigeländerungen und -streichungen
Ausgewählte Literaturhinweise zum Thema Leihverkehr, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Aus dem Inhalt:
SWB-Online-Fernleihe:
Aktueller Teilnehmerstand / 2. Anwendertreffen am 15.01.2008 / Erweiterung der Funktionalitäten
Kopienversand im Leihverkehr
subito: Rahmenvertrag mit Wissenschaftsverlagen abgeschlossen
- Thieme unterzeichnet als erster Verlag
Statistik 2007
Print-Medien stellen Online-Archive frei ins Internet
Neuzulassungen zum Leihverkehr in der Südwest-Region
Weitere Infos zum Thema Fernleihe, Dokumentlieferung
Internet-Recherche, Zentrale Angebote und Informationen
Neue Adressdaten, Sigeländerungen und -streichungen
Ausgewählte Literaturhinweise zum Thema Leihverkehr, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Themen: Deutsche Digitale Bibliothek, Europeana und das BAM-Portal
Gliederung:
1. Anforderungen der Kunden
2. Kostenüberlegungen
3. Anforderungen an das BSZ
4. Vorgehen im BSZ
Abstract:
Im ersten Teil werden die verschiedenartigen Anforderungen, die sich bei der Langzeitarchivierung elektronischer Ressourcen für das BSZ ergeben, übersichtlich dargestellt. Funktionelle Anforderungen der unterschiedlichen Kundenbedürfnisse stehen hierbei im Vordergrund. Aber auch unterschiedliche Materialarten der zu archivierende Objekte geben Anforderungen vor. Jeweilige Migrationen sind vorzusehen.
Im folgenden Teil werden Überlegungen zu den Kosten, die für die Anschaffung und Betreuung der Hardware und der zugehörigen Infrastruktur für die Langzeitarchivierung entfallen, aufgezeigt. Das BSZ stellt sich selbst technische und organisatorische Anforderungen, um die Dienste für die Langzeitarchivierung sehr gut für seine Kunden gewährleisten zu können. Diese werden im dritten Teil erläutert.
Zum Abschluss werden die wichtigsten technischen Aspekte zum Vorgehen mit dem Thema Langzeitarchivierung im BSZ vorgestellt.
Informationen des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg zur SWB-Online-Fernleihe für Endnutzer
Stand: Juli 2008
Fernleihen sind nur zwischen Bibliotheken möglich. Sie können also eine Fernleihe nicht direkt bei der besitzenden Bibliothek in Auftrag geben, sondern wenden sich bitte an eine Bibliothek in Ihrer Nähe, die am Leihverkehr teilnimmt. Dort wird man Ihnen gerne weiterhelfen, das gewünschte Medium zu bestellen. Das Medium wird an die Bibliothek geliefert, über die Sie es bestellt haben. Dort können Sie es auch wieder abgeben. Eine Online-Fernleihbestellung dauert i. d. R. 1-2 Wochen.
Stand: 3. November 2008
Der Struktur – und Entwicklungsplan 2008 gliedert sich in die vier Bereiche des BSZ:
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (SWB) Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen
- Bibliothekssystem
- Digitale Bibliothek
- Museumsinformationssystem (MusIS) und Archive.
Die Aufgaben jedes Bereichs werden kurz zusammengefasst und Perspektiven für 2009 dargestellt. Anschließend informieren Statistiken über den aktuellen Stand der einzelnen Dienstleistungen pro Bereich; für das Verbundsystem werden detaillierte Statistiken vorgelegt.
Im Anhang 1 finden sich mit dem MWK Baden-Württemberg abgestimmte Tabellen zum BSZ-Produktbaum und die Steckbriefe zu den Fachprodukten, die bereits zur Einführung der Kosten-Leistungsrechnung (KLR) im BSZ erstellt wurden.
Im Anhang 2 befinden sich das aktuelle Organigramm des BSZ und die anonymisierten Personaltabellen, die eine Zuordnung zu den erwähnten Bereichen und den Produktsteckbriefen ermöglichen.
Das BSZ hat 2008 wie jedes Jahr zahlreiche Veranstaltungen, Fachtagungen und Arbeitstreffen, insbesondere das 9. BSZ-Kolloquium im September in Stuttgart, organisiert und fachlich vor- und nachbereitet. Die Direktion und die vier Bereiche beteiligten sich an internationalen, überregionalen und regionalen Fachtagungen aller Art mit Vorträgen und Präsentationen.
Das BSZ hat 2008 an einem DFG-Projekt "Entwicklung der Open Access Repository Software OPUS als Baustein nationaler und internationaler Netzwerke (OPUS 4)", mitgewirkt; für 2009 sind weitere Projekte im Antragsstadium. Da das BSZ in Konstanz Mitte Dezember 2008 in ein für seine Zwecke geeigneteres Bürogebäude umzieht, ist aufgrund des erheblichen Organisationsaufwands Personalkapazität im Querschnittsbereich gebunden.
Der Struktur- und Entwicklungsplan 2007 des BSZ wird in dieser Ausgabe im Vergleich zu den vorherigen Plänen strukturierter und komprimierter angeboten.
Für die vier Arbeitsbereiche des BSZ (Verbundsystem, Lokales Bibliothekssystem, Digitale Bibliothek und MusIS/Archive) wird der Sachstand umrissen und Perspektiven auf 2008 eröffnet.
Die Querschnittsaufgaben und die dortigen wesentlichen Entwicklungen werden benannt. Das BSZ wird die Kosten- und Leistungsrechnung einführen; die Realisierung wird insbesondere am Anfang Verwaltungskapazität in erheblichen Umfang erfordern. Das BSZ prüft gemeinsam mit den Gremien und Anwendergruppen, welche Aufgaben priorisiert zu erledigen sind.
Die Kooperation mit den anderen Bibliotheksverbünden, mit Verlagen und sonstigen Partnern wird intensiviert und optimiert, um die knappen Ressourcen bestmöglich einzusetzen.
Inhalt:
- Ausgangslage 2004: Beschlüsse zur Internationalisierung des Regelwerks
- Vorteile für Benutzer, Verleger und Bibliothekare
- Resource Description and Access
- Zugrundeliegende Modelle/Prinzipien: Functional Requirements, Statement of International Cataloguing Principles
- Statement of International Cataloguing Principles
- Gliederung der RDA
- Zusammenarbeit mit anderen Gruppen
- Anwendungsrichtlinien
- Publikation
- Deutsche Ausgabe der RDA
- Schulungen und Schulungsunterlagen
Qualitätsstandards in Museen. Vortrag auf dem 9. MusIS-Nutzertreffen am 2. April 2008 in Stuttgart
(2008)
Drastische Kürzungen der Kulturetats der öffentlichen Hand sind heutzutage keine Ausnahmen, im Gegenteil, sie werden immer mehr zum Regelfall. Dies führt die kulturellen Institutionen im Allgemeinen und die Museen im Besonderen in die Zwangslage, sich zu rechtfertigen, dass die beantragten Mittel auch sinnvoll und effektiv eingesetzt werden. Zudem entsteht die Notwendigkeit, sich von kommerziellen Freizeiteinrichtungen abzusetzen, die sich ebenfalls mit dem Begriff „Museum“ schmücken, aber mit diesen nur den Namen gemein haben. Da der Museumsbegriff nicht geschützt ist, sind klare Definitionen und Leitlinien für die museale Arbeit notwendig.
Der vom Internationalen Museumsbund (International Council of Museums, kurz ICOM) erarbeitete „Code of Ethics“ definiert zwar, was unter einem Museum zu verstehen ist und welche Aufgaben es erbringen soll, lässt aber detaillierte Qualitätskriterien oder gar Handlungsanweisungen für die tägliche Arbeit vermissen. Während in den USA und Großbritannien die Qualifizierung der Museumsarbeit und die Akkreditierung bzw. Registrierung der Museen (die Begriffe werden meist synonym gebraucht) längst eingeführt sind und zu beachtlichen Erfolgen geführt haben, beginnt die Diskussion in Europa erst allmählich. Beispielhaft soll anhand der Niederlande – die sich am britischen System orientieren – aufgezeigt werden, wie ein solcher Akkreditierungs- bzw. Registrierungsprozess abläuft und welche Vorteile sich daraus für die Museen ergeben.
Inhalt:
- Die Situation in Kunst- und Museumsbibliotheken
- Was kann "Bibliothek" tun?
- Wie versucht das die AKMB?
- Standards in Kunst- und Museumsbibliotheken
- Warum Standards?
- Was sind Standards?
- Wie sind diese Standards entstanden?
- Welche Standards?
- Was kann "Bibliothek" mit den Standards anfangen?
- Auditierung in Kunst- und Museumsbibliotheken
- Was sind Ziele der Auditierung?
- Wie wird geprüft?
- Wie wird bewertet?
- Was ist ein Auditbericht?
- Zertfizierung in Kunst- und Museumsbibliotheken
- Qualitätsmanagementverfahren der Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken
- Fazit und Vergleich zu anderen Verfahren
Aus dem Inhalt des Protokolls:
- Protokoll der letzten Sitzung
- Personalia
- Strategie der Sacherschließung
- Abschlussbericht AG Strategie der Sacherschließung
- Verbesserung des verbalen sachlichen Retrievals im OPAC
- Stand und Entwicklung der Sacherschließung
- OSWD Online-Kommunikation mit den Normdateien PND im SWB
- Bericht vom RVK-Anwendertreffen 7.10.2008
- RVK-Einspielung ("Programm Pfeffer")
- Anhebung der sächsischen RVK-Notationen
- Verwendung der Suchschlüssel im SWB
Tagesordnung:
1. Vorstellung der Teilnehmer
2. Erläuterung des Arbeitsauftrages der Fachausschüsse des Kuratoriums
3. Definition des Aufgabenfeldes des FA Laufende Dienste
4. Identifikation von Schwerpunktfeldern/ Erstellung Arbeits- und Zeitplan 2008/2009
5. Stellenanträge
6. Terminabsprache für die nächste Sitzung
Tagesordnung:
Top 1 Begrüßung
Top 2 Kurzvorträge und Diskussion
2.1 "Abbildung von Daten mit heterogenen Formaten (MAB, OAI Protokoll, MARC) in Primo" Hr. Hänger, UB Mannheim
2.2 "vuFind" Hr. Ruppert, UB Freiburg
2.3 "OPAC mit Lucene" Fr. Langenstein, UB Heidelberg
2.4 "Planungen in Sachsen" Hr. Kluge, SLUB Dresden
2.5 "Planungen im Saarland" Hr. Kees, SULB Saarbrücken
2.6 "Situation an der UB Konstanz" Hr. Kirchgäßner, UB Konstanz
2.7 "HORIZON-OPAC" Hr. Heymans, BSZ Konstanz
2.8 "PSI-OPAC" Hr. Lehrmann, UB Stuttgart
2.9 "Bibliotheksportale" Hr. Mainberger, BSZ Konstanz
2.10 Diskussion
Top 3 Terminvereinbarung
Tagesordnung:
Top 1 Begrüßung
Top 2 Protokoll der letzten Sitzung der AG SWB vom 27.09.2007
Top 3 WorldCat (Bericht aus Workshop Leiden / BroadCast Search)
Top 4 Kooperative Neukatalogisierung
Top 5 Import
5.1 Nationallizenzen
5.2 Swets
5.3 E-Books
5.4 E-Journals
5.5 Lizenzfreie Dokumente
Top 6 Export
6.1 OUF
Top 7 Nicht-lateinische Schriften
Top 8 Kurzer Bericht Katalog-AG
8.1 Werktiteldatei
8.2 SWB - ZDB
8.3 PND
Top 9 Sonstiges
9.1 SWB-OPAC
9.2 Web-Katalogisierung
9.3 Testverfahren beim Umstieg auf neue Versionen
9.4 Trouble-Ticket-System (TTS)
9.5 13-stellige ISBN
9.6 Fernleihe
9.7 Daten der Goethe-Institute
9.8 Provenienzangaben im SWB
10 Terminvereinbarung
Protokoll der 2. Sitzung des Anwendertreffens Fernleihe am 15. Januar 2008 in der WLB Stuttgart
(2008)
Tagesordnung:
TOP 1: Informationen aus der Sitzung der AG Leihverkehr (Verbundübergreifendes Gremium) am 11.12.2007
TOP 2: Verlängerungen
TOP 3: Besprechung der Aufgabenliste (siehe Protokoll der letzten Sitzung am 19.06.2006 inkl. neuer Arbeitspunkte)
TOP 4 : Verschiedenes, Termin nächstes Anwendertreffen etc.
Tagesordnung:
Top 0 Neuorganisation der Gremienstrukturen des BSZ
Top 1 Katalogisierungshandbuch "E-Books und Digitalisate"
Top 2 13-stellige ISBN
Top 3 Indexierung im SWB
Top 4 Katalogisierungshandbuch "Fortlaufende Sammelwerke"
Top 5 Personennamen
5.1 Stand PND-Intergration
5.2 Bearbeitung dubletter Personensätze
Top 6 Behandlung von Ausdrucken aus dem Internet
Top 7 Erfassung Originalschriften
Top 8 Feld 2240
Top 9 Berichte aus den UAG ER und Musik
Top 10 RDA
Top 11 Sonstiges
11.1 Behandlung von Bundle-ISBN
11.2 Sitzungsunterlage zur ADGBT
11.3 Erweiterung der Zeitcodes
11.4 Vergabe des Codes "schulbuch"
11.5 Fehler beim Einspielen der Sacherschließungsdaten
11.6 Korrekturen von Erscheinungsjahr und Auflagen
11.7 Ziffernleisten beim Lang-Verlag
Anlage:
Ergebnisse der Index-Diskussion für den Titelbereich
Themen waren:
Katalogisierungshandbuch "Hochschulschriften", Anfrage der AG Kooperative Neukatalogisierung zur Katalogisierung von Aufsätzen und Digitalisierungen, Testverfahren bei Versionswechsel, Alte Drucke, RDA, Erfassung Originalschriften, Codierung in 009, Benachrichtigung bei Titeldubletten, Verknüpfungs-PPN mit X
Themen waren:
Definition von Hybrid-Datenträgern, Erfassung von digitalisierten Zeitschriftenaufsätzen, Katalogisierungshandbuch "Minimalformat", Organisation Testverfahren bei Versionsumstieg, Erfassung von Provenienzen im SWB / Regelungen zur Titelaufnahme, Integration der überregionalen PND in den SWB, Berichte, Sonstiges
Themen waren:
Katalogisierungshandbuch "Titeländerungen bei mehrbändigen begrenzten Werken", Katalogisierungshandbuch "Alte Drucke" , RDA - Diskussion der neuen Entwürfe, Katalogisierung von E-Books / Digitalisierungen, ZDB und SWB - weiteres Vorgehen, Formatfragen, Berichte: AG Kooperative Neukatalogisierung, UAG Musik, Umstieg auf neue CBS-Version 3.2 , Umgang mit Feld 4089
Gliederung:
1. Überblick: Personenbezogene Daten in Hochschule und Bibliothek
2. Anforderungen/Wünsche für einen optimalen Umgang mit Daten
3. Datenschutz: allgemein
4. Datenschutz: Service-Leistungen des BSZ
5. Datenreplikation
6. ZauberStud
7. Online-Datenzugriff – LDAP
8. Single Password
9. Single-Sign-On (Shibboleth)
10. Vergleich unterschiedlicher Verfahren
Abstract:
Die Verwaltung von personenbezogenen Daten in den unterschiedlichen Organisationseinheiten einer Hochschule stellt in Anbetracht der nachvollziehbaren Anforderungen und Wünsche seitens der Studierenden ein nichttriviales Problem dar. Verschiedene Verfahren im Umgang mit personenbezogenen Daten aus Bibliothek und Verwaltung werden in diesem Vortrag beispielhaft vorgestellt, bewertet und verglichen. Dabei werden auch die Belange des Datenschutzes berücksichtigt. Die hierbei vom BSZ angebotenen Dienstleistungen werden vorgestellt.
Gliederung:
1. Was ist OPUS?
2. Aktuelle Version (Version: 3.2)
3. OPUS in neuem Design (Version: 3.3)
4. Kooperative Neuentwicklung (Version: 4.0)
5. OPUS und das BSZ
Abstract:
Die Open-Source-Repository-Software OPUS blickt auf über ein Jahrzehnt (Entwicklungs-)Geschichte zurück und ist mit rund 70 Installationen die in Deutschland am weitesten verbreitete technische Basis für Hochschulschriftenserver. Der Vortrag stellt in einem Überblick die vergangene, gegenwärtige und zukünftige Entwicklung der OPUS-Software vor. Dabei werden anhand der aktuellen Version (OPUS 3.2) Kernfunktionen und neue Features dargestellt und des Weiteren wird auf das neue Design der kommenden Version 3.3 eingegangen. Es folgt ein Ausblick auf die gegenwärtige verbund- und länderübergreifende Entwicklung von OPUS 4, welche von mehreren Einrichtungen gemeinschaftlich geleistet wird. Eine nähere Betrachtung der Rolle des BSZ als Koordinations- und Geschäftsstelle der OPUS-Entwicklung, sowie als Dienstleister rund um OPUS schließt den Vortrag ab.
Gliederung:
1. Statistik
2. Aktuelle Versionen
3. Neue Entwicklungen
Abstract:
Im ersten Teil wird die Entwicklung vom SWB-Verbundsystem an Hand von Statistiken aufgezeigt. Nicht nur durch die kontinuierliche starke Katalogisierung der einzelnen Bibliotheken sondern auch mit Einspielungen von neuen Bibliotheksdaten steigt das Volumen der SWB-Verbunddatenbank in allen Bereichen weiterhin stark an.
Mit einer Übersicht wird im zweiten Teil dargestellt, wie das BSZ neue Software-Versionen vorbereitet und einführt, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden und um neue Dienstleistungen zur Verfügung stellen zu können. Die größeren Arbeitspakete, die gerade bearbeitet werden und in nächster Zeit den Bibliotheken zur Verfügung stehen, werden in einer Übersicht vorgestellt. Themen, wie Online-Schnittstellen, „nicht lateinische Schriften“, Web-Katalogisierung und OPAC-Funktionalitäten fehlen hierbei nicht. Zum Abschluss werden noch kurz wichtige geplante Topics der Online-Fernleihe für 2009 vorgestellt.
Spiegelung des Artikels im SÜDKURIER vom 22.04.2008 zur Einführung des Bibliotheksportals in den städtischen Bibliotheken Villingen-Schwenningen.
Mit der Einführung des Bibliotheksportals wird eine weitere hervorragende Wissens- und Informationsplattform für alle Büchereikunden und ein wichtiger Baustein in der Weiterentwicklung des Bibliotheksservice geschaffen.
Das Bibliotheksportal liefert schnelle, aktuelle und qualifizierte Suchergebnisse aus einer Vielzahl von Datenbanken. Die Bandbreite reicht dabei beispielsweise von regionalen Bibliothekskatalogen über Verbund- und Buchhandelskataloge bis hin zu Presse- und thematisch orientierten Datenbanken. Die Vorteile und Möglichkeiten, die das Portal für die Bibliothek und ihre Kunden bietet, sind äußert vielfältig. So gibt es etwa die neue Möglichkeit, in verschiedenen Katalogen zu recherchieren, was nach den Worten von Karin Schmidt eine wesentliche Verbesserung für die Bestellung von Fachliteratur über die Fernleihe bedeutet. Ferner werde auch die Leseförderung von diesem neuen Rechercheninstrument profitieren, verdeutlichte die stellvertretende Bibliotheksleiterin.
Inhalt:
- Digitalisierung
- Digitalisierung Baden-Württemberg
- Normierung
- Normierung: Arbeitsabläufe und Qualität
- Spectrum: Objektzugang
- Normierung: CIDOC Conceptual Reference Model
- Normierung: Dublin Core Metadata Element Set
- Normierung: Schlagwortnormdatei der DNB
- Normierung: Getty Vocabularies
- Normierung: Getty Thesaurus of Geographic Names
- museumsvokabular.de
- museumsvokabular.de und Imdas-Pro
- museumsdat
- museumsdat: Beispiel DHM
- museumsdat: title, repository, description...
- museumsdat: location, actor...
- museumsdat: measurment, materials
- museumsdat: administration
- Dokumentation und Bildung/Forschung
- Dokumentation und Präsentation
- Dokumentation morgen
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) ist als unselbständige Anstalt des öffentlichen Rechts eine Einrichtung des Landes Baden-Württemberg unter der Dienst- und Fachaufsicht des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst.
Seit dem Jahr 2000 betreut es neben Bibliotheken auch Museen und Archive. In der Satzung sind die Dienstleistungen für Museen inzwischen verankert und damit Bestandteil der Fachaufgaben des BSZ. MusIS ist das Akronym für Museums-Informations-System. Das MusIS-Team betreut innerhalb des BSZ die staatlichen Museen in Baden-Württemberg und weitere Museen. Darüber hinaus sind im Berichtszeitraum die Zuständigkeiten für das BAM-Portal und die Archive hinzugekommen. Dieser Bericht gibt einen Überblick über die Tätigkeiten des MusIS-Teams in den beiden vergangenen Jahren und versucht, neben dem Sachstand auch Perspektiven aufzuzeigen.
Content:
- Nature of knowledge: Jean Bodin 1566
- Automatic indexing / Controlled vocabulary
- Kinds of knowledge organization / Minerva principles
- WordNet and EuroWordNet
- MINERVA survey: multilingual thesauri
- Multilingual Access to Subjects
- CrissCross project
- UNESCO Thesaurus
- UNESCO Thesaurus: Top terms
- Eurovoc: Top terms (domains)
- Eurovoc: arts, cultural policy (domain 28)
- Wikipedia as multilingual resource
- Multilinguism as target of projects
Inhalt:
1 Einführung
2 Minimalformat
2.1 Übersicht der anzuwendenden Felder
2.2 Minimal anzuwendende Felder bei der Katalogisierung von Bibliotheken mit Benutzergruppe 200 (Katalogisieren mit Autopsie)
2.3 Minimalanforderung für die Konversion (Konvertieren von konventionellen Vorlagen für Online-Kataloge)
Gliederung:
1. Projektüberblick
2. Situation bei der Staatsgalerie Stuttgart
3. Praktische Umsetzung
4. Zusammenfassung und Ausblick
Abstract:
Das BSZ bietet den Staatlichen Museen in Baden-Württemberg sowie nichtstaatlichen Museen eine umfassende Betreuung im Rahmen von MusIS (Museumsinformationssystem) an. Die Grundlage bildet dabei die Objektdokumentation mit dem Softwaresystem IMDAS-Pro. Bei der Objektdokumentation wird für die Museen die Bilddokumentation von Museumsobjekten zu einem immer wichtigeren Faktor. Die dabei erzeugten hochauflösenden Bilddateien werden neben der Anzeige in IMDAS-Pro zu verschiedenen Zwecken (Forschung, Restaurierung, Publikation, Öffentlichkeitsarbeit, etc.) verwendet.
Damit stellen sie einen wichtigen digitalen Dokumentationsgegenstand dar, der sorgfältig verwaltet und archiviert werden muss, auch für eine dauerhafte Verfügbarkeit in der Zukunft (Langzeitarchivierung). Der Vortrag beschreibt ein Pilotprojekt mit der Staatsgalerie Stuttgart, in dem ein für alle Museen verwendbares Verfahren der Langzeitarchivierung mit IMDAS-Pro als Objektverwaltungssystem auf der Museumsseite realisiert wird. Der Prozess beginnt mit dem digitalen Bild eines Museumsobjekts, das im Fotoatelier erzeugt, mit Metadaten (sog. IPTC-Header) versehen und nach einem festgelegten Schema benannt wird.
Nach der Übertragung ans BSZ werden bestimmte Angaben aus Metadaten und Dateinamen extrahiert, an IMDAS-Pro übergeben und nach einer intellektuellen Kontrolle durch Museumsmitarbeiter in einem Medienobjekt abgelegt, das mit dem bereits dokumentierten Museumsobjekt verknüpft wird. Die kombinierten Daten aus Medienobjekt und Museumsobjekt werden als Metadaten für die Langzeitarchivierung der hochauflösenden Bilddatei verwendet. Diese wird mit Prüfsumme und Metadaten ins Langzeitarchiv des BSZ überführt. Über IMDASPro können ausgewählte Museumsmitarbeiter eine Kopie der hochauflösenden Bilddatei von einem Speicherserver des BSZ heruntergeladen. Auf dem Speicherserver werden zusätzlich noch verschiedene, automatisch erzeugte JPG-Derivate für unterschiedliche Verwendungszwecke im Museum vorgehalten. Auf diese Weise werden Verwaltung und Langzeitarchivierung von digitalen Bildern in einem Prozess zusammengefasst, der museumsseitig vom Objektdokumentationssystem IMDAS-Pro unterstützt wird.
Inhalt:
- OPUS 4: Projekt
- Altes Credo = Neues Credo
- Funktionalitäten: Flexibilität
- Funktionalitäten: Sichtbarkeit
- Funktionalitäten: Schnittstellen
- Funktionalitäten: Collections
- Funktionalitäten: Lizenzen
- Funktionalitäten: Lucene
- Funktionalitäten: Benachrichtigungen
- Funktionalitäten: Kooperative Entwicklung
- Zusammengefasst
Grundlage für die Katalogisierung alter Drucke im SWB sind die RAK-WB in ihrer gültigen Fassung, die in ihnen enthaltenen Festlegungen für alte Drucke sind auch als separate Veröffentlichung erschienen:
Regeln für die Katalogisierung alter Drucke / erarb. von der Arbeitsgruppe des Deutschen Bibliotheksinstituts … Hrsg. u. eingel. von Klaus Haller. – Berlin : Dt. Bibliotheksinst., 1994. – (Schriften der Deutschen Forschungsgemeinschaft)
Die von der Arbeitsgemeinschaft Alte Drucke beim GBV im Jahre 2004/05 ausgesprochenen Empfehlungen von Mindestanforderungen an Katalogisate, die eine ausreichende Erschließung und annähernd eindeutige Identifizierbarkeit von Ausgaben und Druckvarianten gewährleisten sollen, und die GBV-Katalogisierungsrichtlinie für Alte Drucke von 2004 wurden bei der Überarbeitung der bisherigen Anwendungsregelungen der SWB-Verbunddatenbank nach ihrer Migration auf PICA berücksichtigt.
Gliederung:
1. Von SWBplus in den Online-Katalog
2. Kataloganreicherung in den Bibliotheksverbünden
3. Der verbundübergreifende Austausch von Kataloganreicherungen
4. Fachliche Koordination der Kataloganreicherung im SWB
5. Die Vereinbarungen zum Urheberrecht an Kataloganreicherungen
6. Literaturverzeichnisse als Anreicherungstyp
Abstract:
Als wir auf dem BSZ-Kolloquium vor fünf Jahren über die damals neue Datenbank SWBplus berichteten, kannten wir das Wort Kataloganreicherung" ebenso wenig wie seine englische Entsprechung "catalogue enrichment". Mittlerweile braucht man diese Begriffe nicht mehr zu erklären, Inhaltsverzeichnisse und Umschlagbilder sind in den OPACs angekommen und die Anzahl der in Deutschland angereicherten Titel hat die Millionengrenze weit hinter sich gelassen. Endlich tragen nun auch die Bemühungen Früchte, die Kataloganreicherung über die Verbundgrenzen hinweg auszutauschen. Die Verfahren dazu wurden an den Austausch von Katalogdaten angelehnt und entsprechende Vereinbarungen zu MAB-Feldern, Begrifflichkeiten und Werkzeugen getroffen. Mittlerweile haben das BSZ die Bestände des GBV, des HBZ, von HeBIS und des Österreichischen Verbunds erreicht; umgekehrt stellt das BSZ die Anreicherungen aus SWBplus zur Verfügung. Eine fachliche Koordination der Anreicherung ist im SWB bislang lediglich in Ansätzen vorhanden. Wie in den nördlichen Verbundsystemen könnte hier anhand der SSG-Bibliotheken vorgegangen werden. Dies wirft die Frage auf, was dann die Bibliotheken tun, die nicht zu diesem Kreis gehören? Die Diskussion um das Urheberrecht bei Kataloganreicherungen ist seit der Einigung des dbv mit Börsenverein und der VG Bild-Kunst verebbt. Ein Anreicherungstyp, der in diesen Verträgen aufgeführt ist, das Literaturverzeichnis, könnte der Kataloganreicherung weitere spannende Perspektiven eröffnen. Der Vortrag verfolgt den Weg einer Kataloganreicherung in den OPAC, informiert über das Austauschverfahren zwischen den Verbünden, stellt die Koordination des Scannens im SWB zur Diskussion, skizziert die Vereinbarungen des dbv und entwickelt schließlich, wie die Auswertung von Literaturverzeichnissen die Grundlage neuer Recherchevarianten im OPAC bilden könnten.
Vortragsfolien von Jan Steinberg auf derm 97. Deutschen Bibliothekartag am 3. Juni 2008 in Mannheim
Themenkreis 4: Wissensorganisation und Wissensvermittlung, Wissensvermittlung im Benutzerdialog: Auskunft, Beratung, Öffentlichkeitsarbeit
Inhalt:
- Deutsche Internetbibliothek
- Lokalisierte Frageformulare
- Benutzerfragen an die Bibliothek
- Bearbeitersicht
- Detailansicht
- Kooperation in InfoDesk
- Neue Funktionen: E-Mailfunktionen
- Neue Funktionen: Textvorlagen
- InfoDesk - technisch
- Automatisches Routen
- Verteilte Authentifizierung mit Shibboleth
- Ausblick: InfoDesk für Geschäftsgänge
- Auskunftsverbund InfoDesk
- Kooperationsverbund Deutsche Internetbibliothek
- Statistik
- Fragen SLUB Dresden lokal
- Statistik
- SLUB Dresden lokal
- Zugriffe Statistik DIB-Linkkatalog Mai 2008
Inhalt:
- WIPS
- die Hochschulbibliographie der Fachhochschule Frankfurt am Main
- OPUS - Was ist das?
- Open Access
- Hochschulrektorenkonferenz rät...
- Hochschulschriften-Server / Hochschulschriftenbibliografie
- OPUS-Funktionalitäten
- Weiterentwicklung OPUS
- OPUS 4-Funktionalitäten
- Zusammengefasst
FRBR = Functional Requirements for Bibliographic Records
Die FRBR sind ein theoretisches Referenzmodell, das in abstrakter Weise das ‘bibliographische Universum’ abbilden soll. Eingesetzt wird dafür eine vom Design relationaler Datenbanken her bekannte Methode, das sog. Entity- Relationship-Modell. Dabei werden nicht nur alle benötigten Objekte (Entitäten) mit jeweils bestimmten Merkmalen (Attributen) definiert, sondern auch Beziehungen, die zwischen den Entitäten bestehen. Die FRBR stellen die Benutzer in den Mittelpunkt. Die Grundidee von FRBR-Katalogen ist es, gefundene Treffer sinnvoll zu gruppieren und die unterschiedlichen Beziehungen, die innerhalb der ‘bibliographischen Familie’ herrschen, transparent zu machen.
Foto des BSZ Konstanz 2008
(2008)
Gliederung:
1. Was ist die Deutsche Internetbibliothek
2. Kooperationen
3. Technische Grundlage
4. Vorteile / Möglichkeiten der DIB
5. Nutzungsstatistiken
Abstract:
Die Deutsche Internetbibliothek ist sowohl ein Auskunftsdienst, in dem jeder Bürger qualifizierte Antworten auf seine Fragen erhält, sowie ein von Bibliothekaren kooperativ gepflegter, thematischer Linkkatalog. Seit 2007 hat das BSZ die technische Weiterentwicklung übernommen und in Kooperation mit dem DBV einen Rahmenvertrag zur Nutzung für Bibliotheken in Deutschland geschlossen. Durch neu geschaffene Kostenmodelle hat nun sowohl die kleinste Bibliothek als auch eine Großstadtbibliothek die Möglichkeit, ihren Nutzern den Auskunftsdienst anzubieten. Die bestehende Anwendung wurde auf eine neue Basis gestellt und die Teilnehmer können ankommende Fragen oder neue Links bequem über eine komfortable Weboberfläche eingeben. Desweiteren können ab sofort Teilnehmer die Möglichkeit nutzen, lokalisierte Frageformulare, die auf die Bedürfnisse ihrer Bibliothek zugeschnitten sind, in ihre Homepage einbauen. Der Nutzer erlebt durch Anpassung an das Corporate Design keinen Oberflächenbruch und hat jederzeit die Möglichkeit mit seiner Bibliothek in Kontakt zu treten. Aktuelle Nutzungsstatistiken geben Auskunft über das Fragenaufkommen, die Themenverteilung sowie die Art der Fragen. Ziel in den nächsten Monaten ist es, weitere Bibliotheken für die Beantwortung der Fragen zu gewinnen, das Auskunftssystem und den Linkkatalog auszubauen, um dem Bürger bzw. dem Bibliotheksbenutzer ein adäquates Informationssystem an die Hand zu geben.
Inhalt:
- OPAC als "Lokale Sicht" auf die SWB-Recherchedatenbank (PSI)
- OPAC
- wie wird er genutzt
- E-Book/E-Journal-Titel (DFG-Nationallizenzen) im OPAC recherchierbar
- Katalogwechsel
- einfache Benutzerführung
- Kriterien für modernen OPAC
- inwieweit erfüllt?
- OPAC als Teil der "Digitalen Bibliothek"
- Fazit
- Wie sieht die Zukunft aus?
Inhalt:
- Ziele
- Layout
- Suchen&Finden: Einfache und erweiterte Suche
- Suchen&Finden: Virtuelles Bücherregal / Systematik
- Suchen&Finden: Semesterapparate
- Suchen&Finden: Neuerwerbungsliste
- Literatur beschaffen: Buchhandel
- Literatur beschaffen: Anschaffungsvorschlag (Desi)
- Weitere Features
- BibTip
- Integriert: SWB ZDB, ReDi
- Literatur beschaffen: Online oder Print?
- Literatur beschaffen: Fernleihe
- Das Spannungsverhältnis von Ding und Information
- Die Virtualisierung des Museums und seiner Objekte
- Der Paradigmenwechsel vom Museumsobjekt zur Museumsinformation
- Information als Ding in der Informationstheorie
- Von Artefakten, Naturafakten und Mentefakten zu Digitalifakten?
- Zusammenfassung
Aus dem Inhalt:
- Paul Otlet (1868-1944) als Begründer der systematischen Bibliologie
- Europeana (European Digital Library)
- Deutsche Digitale Bibliothek: Kompetenznetzwerk
- Elektronische Ressourcen: Adam Smith
- Google Buchsuche
- BAM-Portal
- Musikautomat
- Recherchehilfen: Erweiterung und Einschränkung
- Library of Congress Subject Headings (LCSH): Hierarchien mit Simple Knowledge Organization System (SKOS)
The paper describes the services of MusIS, the South-Western German Museum Network, for the curation of digital heritage. These services range from an object documentation software and the application of controlled vocabulary to a content management system for presentations on the Web and a joint portal for libraries, archives, and museums (the BAM Portal). The BAM Portal offers the possibility to connect selected content to the German Wikipedia and to improve the access to this content via this online encyclopaedia.
Dr. Marion Mallmann-Biehler: Centre de service des bibliotheques de Bade-Wurtemberg (BSZ) (Vorstellung des BSZ):
Inhalt:
- Vue generale sur les reseaux bibliothecaires en Allemagne
- Developpement du centre BSZ
- Les reseaux regionaux des bibliotheques en Allemagne
- Fonctions des reseaux regionaux
- OCLC WorldCat
- Projet "Nouveau catalogage cooperatif"
- Les systemes de reseaux
- Les systemes integres de gestion des bibliotheques (SIGB)
- Reseau BSZ (Centre de service des bibliotheques de Bade-Wurtemberg)
- BSZ: Missions, Histoire
- Catalogue collectif du sud-ouest de l'Allemagne (SWB)
- Systemes de gestion des bibliotheques a Bade-Wurtemberg / SWB
- Portails
- OPUS, Serveurs de documents et publications
- SWBplus, Enrichissement du catalogue
- SWBdepot, Archivage a long terme
- Portail des Bibliotheques, Archives et Musees (BAM)
- InfoDesk
- Guichet virtuel du reseau SWB
- ESem: Bibliotheques de semestre
- Service pour les musees
- Service pour les Archives
Khalid Naji: Pret Entre-Bibliotheqes (PEB) dans le reseau SWB (Fernleihe im SWB)
Inhalt:
- Pret Entre-Bibliotheques (PEB) dans le reseau SWB
- PEB en ligne: Procedure, Fonctions
- PEB interregional en ligne: Procedure
- Statistiques
- Perspective de cooperation ABES-BSZ
1. VERBUNDSYSTEM
1.1 WEB-KATALOGISIERUNG
1.2 BROADCAST-SEARCH
1.3 RECHERCHE IM SWB-ONLINE-KATALOG
1.4 ERFASSUNG VON ORIGINALSCHRIFTZEICHEN
1.5 OSWD – ONLINE-SWD DES SWB
1.6 KATALOGISIERUNG MIT FREMDCLIENT IM DLA MARBACH GEHT IN PRODUKTION
1.7 AG KOOPERATIVE NEUKATALOGISIERUNG
1.8 FREISCHALTUNG ZDB-FILESET
1.9 WORLDCAT
1.10 EINBINDUNG DER ÜBERREGIONALEN PND IN DIE SWB-VERBUNDDATENBANK
1.11 MARC21-SCHNITTSTELLEN
1.12 DATENEINSPIELUNGEN AUS INKA
2. BIBLIOTHEKSSYSTEME
3. DIGITALE BIBLIOTHEK
3.1 OPUS
3.2 LANGZEITARCHIVIERUNG
3.3 KATALOGANREICHERUNG SWBPLUS
3.4 BIBLIOTHEKSPORTALE
3.5 DIGITALISIERUNG
3.6 DEUTSCHE INTERNETBIBLIOTHEK (DIB)
4. MUSIS / ARCHIVE
5. EDV
6. UMZUG DES BSZ
BSZ-Kompakt 2008
(2008)
Im Bereich des SWB-Verbundes hat das BSZ einen Schwerpunkt auf die Bereitstellung der Metadaten von E-Books und Nationallizenzen gelegt und die Datenübernahme aus anderen Verbünden (WorldCat, die deutschen Verbünde etc.) erleichtert. Die Aufbereitung von OPACs als Ausschnitt aus der SWB-Verbunddatenbank ist ein erfolgreicher Dienst für Regional- und Lokalkataloge sowie für Bibliographien geworden. Die Online-Fernleihe hat deutlich mehr Teilnehmer gefunden und muss eine große Anzahl von Bestellungen mit allen Verbünden verarbeiten. Die verbundübergreifende Fernleihe ist in Routine. Die lokalen Bibliothekssysteme (HORIZON) erhielten einen verbesserten WebPAC, der für die Nutzer einen komfortablen Zugriff auch auf die Nationallizenzen ermöglicht. Im Bereich der Digitalen Bibliothek konnten die Dienstleistungen erfolgreich konsolidiert werden. Die Langzeitarchivierung mit dem BSZ Online Archiv ist bei weiteren Institutionen auf Interesse gestoßen und wird derzeit nach den entsprechenden Anforderungen erweitert. Die Kataloganreicherungen SWBplus sind mithilfe von zahlreichen Verbundbibliotheken und Verlagen stark angewachsen. MusIS - der Service für Museen - konnte ebenfalls die Leistungen konsolidieren und optimieren, sodass die Teilnahme an der Objektdokumentation für alle Sammlungen in den Museen in Baden-Württemberg deutlich gestiegen ist. Das Internetportal BAM - Bibliotheken, Archive, Museen - hat die größte Zunahme zu verzeichnen: Museen und Archive aus ganz Deutschland sind oder werden in Kürze Datenlieferanten. Beim BSZ-Kolloquium 2008, das am 24. und 25. September 2008 in der Hochschule der Medien Stuttgart-Vaihingen stattfand, wurden die angesprochenen Dienstleistungen des BSZ vorgestellt und diskutiert.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg über seine Dienstleistung SWB Südwestdeutscher Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen
Stand: Mai 2008
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Die Vorteile einer Verbundteilnahme bestehen im qualitativ hohen Katalogisierungsstandard, der hohen Verbundnutzung und der damit geringen Eigenkatalogisierung, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Nutzung von Normdaten. Da die SWB-Verbunddatenbank zudem mehrere inhaltliche Schwerpunkte (Kunst, Rechtswissenschaft, Theologie etc.) aufweist, ist die Teilnahme auch für Bibliotheken außerhalb der SWBVerbundregion von Interesse. Das BSZ betreibt die Verbundsystemsoftware CBS4 der Firma OCLC für die SWB-Datenbank.
BSZ-Flyer 2008 SWBplus
(2008)
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg über seine Dienstleistung SWBplus
Stand: September 2008
Kataloganreicherungen machen Trefferlisten attraktiv. Bibliotheksbenutzer wünschen sich zu Rechercheergebnissen in Online-Katalogen und Bibliotheksportalen mehr als den bibliografischen Datensatz. Mit Kataloganreicherungen, die im Treffer verlinkt sind, können sie sich ein genaueres Bild über den gefunden Titel machen und sich für die Lektüre, eine Vormerkung, Aus- oder Fernleihe entscheiden.
Folgende Anreicherungen werden in Kataloge integriert:
- Inhaltsverzeichnisse
- Cover
- Abstracts
- Verlagsinformationen
- Leseproben
- Rezensionen
- Vorworte
Der Börsenverein des deutschen Buchhandels hat gegenüber den deutschen Bibliotheksverband (dbv) bestätigt, dass die Verwendung von Titelblatt, Inhaltsverzeichnissen und Registern zur Kataloganreicherung urheberechtlich unbedenklich ist. Eine weitere Vereinbarung des dbv mit der VG Bild-Kunst ermöglicht auch die Verwendung von Coverbildern.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) zur Online-Fernleihe des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds (SWB)
Stand: Mai 2008
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung. Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit.
BSZ-Flyer 2008 OPUS
(2008)
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg über seine Dienstleistung OPUS
Stand: Juni 2008
OPUS ist mit circa 60 Installationen die in Deutschland am weitesten verbreitete Software für Hochschulschriftenserver. OPUS ermöglicht das Einstellen, Administrieren und Recherchieren von elektronischen Publikationen über das Internet. Publikationen aller Art können veröffentlicht werden: textorientierte Gattungen (z.B. Dissertationen, Habilitationen, Prüfungsschriften, Aufsätze, Kongressveröffentlichungen) sind prinzipiell genauso auflegbar wie Ton-, Bild- und Videodateien. Über ein Lizenzmodul stehen als rechtliche Grundlage Veröffentlichungsverträge bzw. Nutzungslizenzen (DIPP, Creative Commons) zur Verfügung, die übernommen oder nach lokalem Bedarf angepaßt werden können. Eine breit angelegte Hilfe bietet den Autoren die notwendige Unterstützung zur Übertragung ihrer Publikationen. Die erfassten Metadaten auf Dublin-Core-Basis werden über standardisierte Schnittstellen an den SWB und die DNB zur Weiterverarbeitung übermittelt, so dass auch die Integration der Publikationen in den bibliotheksspezifischen Kontext gegeben ist. Eine eigene Schnittstelle bedient das Protokoll und Format der Open Archives Initiative (OAI). Normdaten sind über eine Schnittstelle zur SWD integriert. Zur dauerhaften Identifizierung und Auffindbarkeit erhalten die Dokumente in OPUS einen persistenten Identifier, den Uniform Resource Name (URN) nach den Vorgaben der DNB. Über Kollektionen können zusammengehörige Publikationen (z.B. zu Kongressen oder aus elektronischen Zeitschriften) gemeinsam präsentiert werden. Der Print-on-Demand-Dienst ProPrint kann angeschlossen werden; er ermöglicht es dem Endkunden, Publikationen aus OPUS in gedruckter Form zu einem moderaten Preis zu bestellen. Die Vielzahl der integrierten Schnittstellen sichert die Erreichbarkeit und Verbreitung der in den Installationen enthaltenen Publikationen: Sie sind erreichbar über allgemeine Suchdienste wie Google und Google Scholar, aber auch über spezifische Suchdienste wie Base oder die gemeinsame OPUSSuche.
Short information in English of the Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Wuerttemberg (BSZ) about its Museum Information System MusIS, access to cultural heritage
February 2008
Science, Research and Art of Baden-Wuerttemberg, the south-western federal state of Germany. Its aim was to provide a technical and documentation infrastructure for the state museums. This involved eleven institutions with about 500 employees and a wide range of cultural and natural history collections of about 15 million items. After having built up this infra-structure, the BSZ was assigned the maintenance and further development of MusIS in 2000. The MusIS-team of the BSZ is an application service provider (ASP) for nine state and municipal museums in Baden-Württemberg and Thüringen so far. It serves as regional centre for museum professionals in matters of technical equipment, museum documentation and standards.
The main focus of the work is:
- to promote computer aided documentation of museum collections,
- to promote online presentation of digitized data on cultural heritage,
- to discuss and determine documentation standards in question,
- to promote national and international metadata and voca-bulary standards among museum professionals
- to build up an internal network, integrating all departments of a museum like documentation, collection management, restoration, educational services, public relations and administration.
The MusIS cooperation group comprises:
- Archäologisches Landesmuseum Stuttgart/ Konstanz (ALMS),
- Badisches Landesmuseum Karlsruhe (BLMK),
- Haus der Geschichte Baden-Württemberg Stuttgart (HGS),
- Landesmuseum Württemberg Stuttgart (LMWS),
- Lindenmuseum Stuttgart (LMS),
- inventory of acquisitions of art objects by the Ministerium für Wissenschaft Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK),
- Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern,
- Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim (REMM),
- Staatliche Kunsthalle Karlsruhe (SKK),
- Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe (SMNK),
- Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart (SMNS),
- Staatsgalerie Stuttgart (SGS),
- Städtische Museen Freiburg (SMF),
- Stiftung Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim (LTAM),
- Stiftung Schloss Friedenstein Gotha (SFG).
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) über seine Dienstleistung MusIS - MuseumsInformationsSystem
Stand: September 2008
Das BSZ erbringt technische und fachliche Dienstleistungen für Museen und museale Sammlungen:
Einrichtung, Betreuung und Sicherung von Objektdatenbanken auf einem zentralen Server des BSZ sowie Beratung und Betreuung bei inhaltlichen Fragen.
Ziel ist es, die Datenerfassung und -erschließung mit Hilfe der EDV kooperativ und von Anfang an möglichst einheitlich in Angriff zu nehmen. Das BSZ ist Mitglied im Deutschen Museumsbund. Seine aktive Beteiligung in der Fachgruppe Dokumentation dient der kooperativen Entwicklung in allen Bereichen der Museumsdokumentation.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) zu seiner Dienstleistung InfoDesk Virtuelle Auskunft
Stand: September 2008
InfoDesk wird von wissenschaftlichen Bibliotheken (Hochschul- und Spezialbibliotheken) in den Bundesländern Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen, Bayern und Berlin eingesetzt. Darüber hinaus wird InfoDesk zur Bearbeitung von Anschaffungsvorschlägen an die Bibliothek genutzt und kann mit anderen Informationssystemen, z.B. Bibliothekskatalogen oder –portalen, verknüpft werden. Automatisch werden Details, z.B. zur letzten Recherche des Benutzers, in das Frageformular übernommen. Die flexiblen InfoDesk-Eingabeformulare werden an das Corporate Design der Bibliothek angepasst. Das BSZ installiert und administriert InfoDesk auf BSZ-eigenen Servern, passt das Erscheinungsbild und die Konfiguration an die Bedürfnisse der Bibliothek an und gewährleistet die Datensicherheit. Kompetente Beratung in allen Fragen zu InfoDesk und seinen Einsatzgebieten gehört zu diesem Angebot, das allen Bibliotheken offen steht.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) über seine Dienstleistung Elektronische Semesterapparate (ESem)
Stand: September 2008
Die Elektronischen Semesterapparate ESem wurden zwischen 2001 und 2003 gemeinsam vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) und der Bibliothek der Universität Konstanz entwickelt. Zum Anwenderkreis zählen mittlerweile die Universitäten Chemnitz, Dresden, Heidelberg, Hohenheim, Konstanz und Tübingen, Cottbus, die PH Freiburg sowie die FH Zwickau. ESem kann von jeder Hochschulbibliothek selbst betrieben werden: Die Software wird kostenlos als Open Source zur Verfügung gestellt und kann vom Betreiber um eigene Funktionalitäten erweitert werden. Das BSZ bietet ebenfalls an, ESem für eine Einrichtung zu hosten und zu konfigurieren. Für Interessenten richtet das BSZ gerne eine "Test-Installation" mit einem Beispieldatenbestand ein, auf der die Funktionalitäten der Anwendung getestet werden können. Zudem leistet das BSZ technischen Support zum Betrieb von ESem. Neben dem geringen administrativen Aufwand muss vor allem für die Betreuung von Dozenten und Studierenden bei der Nutzung von ESem gesorgt werden.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) über seine Dienstleistungen für Öffentliche Bibliotheken
Stand: September 2008
Inhalt:
- Deutsche Internetbibliothek www.internetbibliothek.de
- Portal für Öffentliche Bibliotheken www.bibnetz.de
- Teilnahme am Südwestdeutschen Bibliotheksverbund
- Online Fernleihe
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg über seine Dienstleistung BSZ Online Archiv (BOA)
Stand: Juni 2008
Die Archivsoftware BSZ Online Archiv des BSZ als rein browserbasierte ebapplikation sichert und erschließt Webseiten und digitale Medienobjekte. Bibliographische Daten aus dem Südwestdeutschen Bibliotheksverbund können in vollem Umfang in die Software geladen und automatisch aktualisiert werden. Mit Hilfe des Offline-Browsers HTTrack werden Webseiten übernommen. Einzeldokumente, z.B. im PDF-Format können einfach hochgeladen werden. Ein Alleinstellungsmerkmal der Software bildet die ausgeprägte Eignung, hierarchische Zusammenhänge darstellen zu können – Zeitschnitte von Webseiten und Gliederungszusammenhänge elektronischer Zeitschriften können sachgerecht aufbereitet werden. Die Vergabe persistenter Identifier (URN) gehört zum Leistungsumfang ebenso wie die Bildung von Prüfsummen und die automatisierte Erhebung technischer Metadaten der archivierten Objekte. Die Schnittstellen und Formate, die zum Beispiel im kopal-Projekt der Deutschen Nationalbibliothek und der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen ausgerichtet an der internationalen Entwicklung erarbeitet werden, werden genau beachtet und bedient: Standards der Langzeitarchivierung werden zuverlässig erfüllt.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) zu seinem Service Bibliothekssystem HORIZON
Stand: Mai 2008
Das BSZ bietet den wissenschaftlichen Bibliotheken der SWB-Verbundregion das Bibliothekssystem HORIZON der Fa. Sirsi-Dynix mit bibliothekarischem und technischem Komplettservice an. Im Oktober 1997 ging die UB Ulm als Pilotbibliothek mit HORIZON in Betrieb. Seither hat das BSZ dieses Bibliothekssystem in mehr als 60 Hochschulen, Museen, Archiven und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen eingeführt. Zum Stichtag 01.04.2008 ist HORIZON in 3 von 9 Landesuniversitäten, einer privaten Universität, 5 von 8 Kunst- und Musikhochschulen, 5 von 6 Pädagogischen Hochschulen und 2 Lehrerseminaren, 20 von 22 Fachhochschulen, 11 von 12 Berufsakademien, 3 Museen, 3 Spezialbibliotheken und dem Landesarchiv Baden-Württemberg mit 5 Bibliotheken im Einsatz.
Kurzinformation des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) zu seiner Dienstleistung Bibliotheksportale
Stand: Mai 2008
Seit 2002 werden am Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) Bibliotheksportale auf Basis der Software SISIS Elektra aufgebaut. Für sechs baden-württembergische, die sächsischen sowie die saarländischen Universitätsbibliotheken leistet das BSZ First-Level-Support, Schulung sowie Koordination und betreibt Bibliotheks-und Fachportale. Alle baden-württembergischen Pädagogischen Hochschulen, sowie eine wachsende Anzahl von Fachhochschulen, Berufsakademien und Musik- und Kunsthochschulen in Baden-Württemberg werden vom BSZ mit einem Bibliotheksportal ausgestattet. Auch die private Heilbronn-Business-School versorgt ihre Studierenden mit einem Bibliotheksportal, das vom BSZ gehostet wird. Für Öffentliche Bibliotheken in mittlerweile zwanzig Städten in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz betreibt das BSZ Bibliotheksportale im bibnetz. Bibliotheken, die selbst noch kein Bibliotheksportal einsetzen, können für die automatisierte Online-Fernleihe das Fernleihportal des BSZ benutzen. In diesem kann in den Katalogen der Bibliotheksverbünde in Deutschland (SWB, HBZ, HeBIS, BVB, GBV und KOBV) sowie in der ZDB simultan recherchiert und ausgehend vom Treffer eine Fernleihe beauftragt werden.
Short information of the BSZ about BAM
September 2008
The abbreviation BAM (Bibliotheken, Archive or Museen – Libraries, Archives and Museums) stands for joint services on the internet provided by libraries, archives and museums in Germany. The BAM Portal gives scholarly users and other interested parties direct access to published works, archival records, and museum objects. The portal is not only a platform of those institutions, but it is also open to all organisations preserving cultural assets. The aim of BAM is to centralise access to objects of cultural value. A BAM Portal search yields results from German union catalogues, the online finding aids of the German Federal Archives, and the archives of many provinces, the object databases of museums, and museum associations, and the offerings of other organisations engaged in the conservation of cultural treasures. All participants, along with their collections, are introduced on the portal’s website. The results of each query in the BAM Portal are displayed in a short list with links to the original systems. Users have access to the full index description, presented in the context appropriate to each cultural institution. If available, users also get access to digital data sets of museum objects, archival records, and publication information.
Kurzinformation des BSZ zum BAM-Portal - Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen
Stand: September 2008
Die Abkürzung BAM steht für ein gemeinsames Internetangebot von Bibliotheken, Archiven und Museen in Deutschland. Das BAM-Portal bietet wissenschaftlichen Nutzern und der interessierten Öffentlichkeit einen direkten Zugang zu Bibliotheksgut, Archivalien und Museumsobjekten. Das Portal ist nicht nur eine Plattform der namensgebenden Institutionstypen, sondern aller kulturgutbewahrenden Einrichtungen. Ziel des BAM-Portals ist es, Kulturgut auf nationaler Ebene zentral zugänglich zu machen. Mit einem Suchvorgang können hier die Kataloge mehrerer regionaler Bibliotheksverbünde, die Online-Findmittel des Bundsarchivs und der staatlichen Archive aus mehreren Bundesländern, die Objektdatenbanken einer Vielzahl von Museen und Museumsverbünden sowie die Angebote anderer kulturgutbewahrender Einrichtungen durchsucht werden. Alle Teilnehmer und Bestände werden auf den Portalseiten vorgestellt. Innerhalb des BAM-Portals werden die Ergebnisse einer Suchanfrage in einer Kurzanzeige dargestellt und sind mit den Herkunftssystemen verlinkt. Der Nutzer erhält dadurch Zugang zu den vollständigen Erschließungsangaben in ihrem fachgerecht präsentierten Kontext und – falls vorhanden – zu den Digitalisaten der Museumsobjekte, Archivalien und Bibliothekstitel.
BSZ-Flyer 2008
(2008)
Inhalt:
- Eingangsbildschirm
- Datenbankauswahlt und Eingabe Suchanfrage
- Anzeige Ergebnis pro durchsuchte Datenbank
- Anzeige Trefferliste der gewünschten Datenbank
- Anzeige Einzeltitel
- Ultimative Suche über fast alle Datenbanken
- Anzeige Ergebnis pro durchsuchte Datenbank
- Anzeige Einzeltreffer aus LOC
Inhalt:
- Eine Vision (von jemand anderem...)
- Was ist ein Bibliotheksportal?
- Literaturrecherche aller Art?
- Was gehört zu meinem Treffer?
- Wie schaffen wir EIN Look & Feel?
- Was braucht es noch?
- Personalisierung und Lokalisierung
- Das "neue" Portal der UB Konstanz...
- Bibliotheksportale des BSZ
- Was bringt die Zukunft?
Inhalt:
- Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
- Kooperationen in der Bodensee-Region
- bibnetz, die etablierte Plattform für Recherche
- Bibnetz Stadtbibliothek Heilbronn
- Regionalportal Lörrach / Weil am Rhein
- Was bieten Portale?
- Module
- Stadtbibliothek vs. Regionalportal
- Verfügbarer Datenpool
- Know-How des BSZ
- Aufgaben der Bibliothek bzw. des BSZ, Kosten
- Deutsche Internetbibliothek: Linkkatalog und Online-Auskunft
- Lokalisiertes Eingabeformular
Inhalt:
- Bibliotheksverbünde in Deutschland und ihre Gremien AG Kooperative Neukatalogisierung, AG Kataloganreicherung und AG Leihverkehr
- Kataloganreicherung in den Verbünden
- Kataloganreicherung im SWB-Verbund-OPAC
- Bibliotheksportale des BSZ
- Bibliotheksportal der UB Heidelberg
- Das BAM-Portal (Bibliotheken, Archive, Museen)
- InfoDesk: die virtuelle Auskunft des BSZ
- Deutsche Internetbibliothek
- Das BSZ Online Archiv
- Langzeitarchivierung am BSZ
Handout BSZ-Kolloquium 24. September 2008
Gliederung:
1. Layout und Aufteilung der neuen Oberfläche
2. Suchen & Finden: Rechercheoptionen und Sucheinstiege
a. Einfache und erweiterte Suche
b. Virtuelles Bücherregal / Systematik
c. Semesterapparate
d. Neuerwerbungsliste
3. Integration weiterer Datenquellen und ReDI>>Links
4. Literatur beschaffen
a. Online oder Print?
b. Fernleihe
c. Anschaffungsvorschlag
d. Buchhandel
5. Empfehlungslisten mit BibTip
Abstract:
Das BSZ bietet den Hochschulen in Baden-Württemberg einen OPAC für das Bibliothekssystem Horizon als zentralen Service an. Verschiedene Features zur Literatursuche und Literaturbeschaffung, die bisher separat neben dem OPAC standen, werden unter der neuen und übersichtlichen Oberfläche gebündelt. Dazu zählen Neuerwerbungslisten, Semesterapparate, ein virtuelles Bücherregal, der Fernleihkatalog mit Fernleihbestellung aus SWB und ZDB, Anschaffungsvorschläge und die Möglichkeit eigene Inhalte und aktuelle Nachrichten im OPAC zu hinterlegen. Darüber hinaus integrieren Web 2.-Techniken Daten aus dem Buchhandel und Lizenzbedingungen aus der EZB. Der OPAC selbst ist integriert in den ReDI-Linkresolver und führt den Leser mit 3 Klicks vom Literaturnachweis in der Datenbank zum lokalen Bestand bzw. dem fertig ausgefüllten Fernleihformular.
Gliederung:
1. BOA von 2004 bis 2008
2. Rechtsgrundlagen, Sammelrichtlinien und Zuständigkeiten
3. Verabredungen zwischen Nationalbibliothek und Landesbibliotheken
4. Implementierung des Datentauschs
5. Fazit
Abstract:
Die Langzeitarchivierung elektronischer Ressourcen geschieht in einer Abfolge verschiedener Schritte in Geschäftsgang, Produktion, Ingest und Ablage. Dabei sind vielfältige Prozesse der Transformation, der Verbindung, des Transports und des Austauschs von Metadaten und Objekten zu bewältigen. Diese Verarbeitung ist für die Gewährleistung der dauerhaften Verfügbarkeit notwendig, kann aber auch selbst wieder für andere Dienste genutzt werden. Mit Hilfe der Software BSZ Online-Archiv und ihren verschiedenen Installationen kann z.B. die Übernahme und Präsentation von amtlichen Publikationen in ein Langzeitarchiv bewältigt werden; die Publikationen samt ihren bibliographischen und technischen Metadaten kann aber auch aus der Installation heraus anderen Bibliotheken mit dem Recht des Pflichtexemplars zur Verfügung gestellt werden. Dies bietet diverse Vorteile: Ablieferungsroutinen können für die Produzenten einfacher gestaltet und an einem Ort konzentriert werden; die Einwerbung der Pflichtexemplare geschieht gezielter: Ansprechpartner sind besser erreichbar, aber auch die Absprache von Sammelschwerpunkten sowie die Bereitstellung zur Benutzung zwischen Bibliotheken kann mit der gegenseitigen Zulieferung von Metadaten und Objekten verbunden werden. Der Vortrag berichtet über den Stand der Absprachen zwischen dem BSZ und seinen Partnern zu solchen Verfahren, stellt die technischen Format- und Strukturgegebenheiten zu dieser Form des Austauschs dar und gibt Einblick in die Erfahrungen, die das BSZ in der Rolle eines aggregierenden Dienstleisters für Bibliotheken, Museen und Archive macht.