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Gliederung des Vortrags:
1. SLUB Dresden – ein Überblick
2. Monografiengeschäftsgang SLUB Dresden
3. Entwicklungspartnerschaft: SLUB Dresden – Schweitzer Fachinformationen
4. Automatisierte Datenübertragung: Lokal- und Verbundsystem
4.1. Workflow
4.2. Live-Demonstration
5. Nutzwertanalyse (SLUB Dresden)
Abstract des Vortrags:
Der Vortrag beschreibt und erläutert die Ergebnisse eines PPP-Projektes der SLUB Dresden mit Schweizer Fachinformationen zum automatisierten Datenaustausch (Verbund- und Lokalsystem) bei der Kauf-Erwerbung und Erschließung von Monografien. Das dazu von den Projektpartnern gemeinsam entwickelte Verfahren wird prototypisch im Echtsystem demonstriert und mit seiner Nutzenbilanz bewertet.
Aus dem Inhalt:
SWB-Online-Fernleihe:
Statistik 2008/2009 / Neue Funktionalitäten / Aktueller Stand der SWB-Online-Fernleihe / Neuzulassungen zum Leihverkehr
Büchertransport der Region Baden-Württemberg – Jahresbericht 2008
Infos zum Leihverkehr
Vorträge des 10. BSZ-Kolloquiums online
ViFa Romanischer Kulturkreis und ViFa Medien-Bühne-Film
UB Tübingen stellt DigiKat ins Netz
Wikisource weist deutschsprachige Digitalisate nach
Weitere Infos zum Thema Fernleihe, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)
SWB (Südwest-Region und Sachsen)
BVB (Bayern)
GBV (Staatsbibliothek zu Berlin, Niedersachsen, Norddeutschland, Sachsen-Anhalt, Thüringen)
hbz (Nordrhein-Westfalen und Teile von Rheinland-Pfalz)
HeBIS (Hessen und Teile von Rheinland-Pfalz)
KOBV (Berlin-Brandenburg)
Deutsche Nationalbibliothek (DNB)
Ausland / Internationaler Leihverkehr
Europäische Union Frankreich Italien OCLC Schweiz Tschechien USA
Zentrale Angebote und Informationen
Neue Adressdaten, Sigeländerungen und –streichungen
Ausgewählte Literaturhinweise zum Thema Fernleihe, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Aus dem Inhalt:
98. Bibliothekartag in Erfurt:
BSZ-Vorträge / Vorträge auf dem BIB-OPUS-Server
10. BSZ-Kolloquium
SWB-Online-Fernleihe : Aktueller Stand
Anwendertreffen in der WLB Stuttgart
Zulassung zum Leihverkehr
Blogs informieren über vascoda-News – Fachportale in Erfurt
ViFaBibs: ViFaRom, GEO-LEO, b2i, vifanord, Greenpilot, ilissAfrica
Baden-Württemberg hat die besten Bibliotheken
Kopienversand im Rahmen des Leihverkehrs
Urheberrecht
– TU Darmstadt vs. Verlag Eugen Ulmer
BSZ präsentiert Online-Recherche in der SWD
Weitere Infos zum Thema Fernleihe, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)
SWB (Südwest-Region und Sachsen)
BVB (Bayern)
GBV (Staatsbibliothek zu Berlin, Niedersachsen, Norddeutschland, Sachsen-Anhalt, Thüringen)
hbz (Nordrhein-Westfalen und Teile von Rheinland-Pfalz)
HeBIS (Hessen und Teile von Rheinland-Pfalz)
KOBV (Berlin-Brandenburg)
Deutsche Nationalbibliothek (DNB)
Zeitschriftendatenbank (ZDB) / Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB)
Internationaler Leihverkehr / Ausland
• International • Europa • Frankreich • Großbritannien
• Mexiko • Norwegen • Österreich • Schweiz
• Spanien • USA
Zentrale Angebote und Informationen
Neue Adressdaten, Sigeländerungen und –streichungen
Ausgewählte Literaturhinweise zum Thema Fernleihe, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
SWB-Online-Fernleihe: Aktueller Stand
– Anwendertreffen
- Aufsatzbestellungen zwischen HBZ und SWB
Zulassungen zum Leihverkehr in der SWB-Verbundregion
subito-News
Leihverkehrszentrale Berlin-Brandenburg stellt Signierarbeiten ein
SWB-Daten im WorldCat
Wikisource wächst kontinuierlich
Weitere Infos zum Thema Fernleihe, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Infos zum Leihverkehr
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)
SWB (Südwest-Region und Saarland)
BVB (Bayern)
GBV (Niedersachsen, Norddeutschland, Sachsen-Anhalt, Thüringen)
HBZ (Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz)
HeBIS (Hessen und Teile von Rheinland-Pfalz)
KOBV (Berlin und Brandenburg)
Deutsche Nationalbibliothek (DNB)
Zeitschriftendatenbank (ZDB)
Internationaler Leihverkehr / Ausland
Estland Europa Frankreich Großbritannien Indien Niederlande Norwegen Österreich Schweiz
Zentrale Angebote und Informationen
Neue Adressdaten, Sigeländerungen und –streichungen
Ausgewählte Literaturhinweise zum Thema Leihverkehr, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Die Beschreibung von Hochschulschriften und Publikationen in institutionellen Repositorien geht in der Regel von den Daten aus, die direkt vom Autor erfasst werden. Das Dublin Core Metadata Element Set (DCMES) ist zwar stets Dreh- und Angelpunkt bei allen Versuchen, diese Beschreibungen zu standardisieren, doch zeigte sich, dass das DCMES alleine dafür nicht ausreicht. Notwendig ist in jedem Fall die Nutzung verbreiteter und akzeptierter Formate, die der laufenden technischen und semantischen Entwicklung entsprechen.
Interesse des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) ist es, Standards - wo immer sie vorhanden sind - zu nutzen und zu bedienen. Für den Transport von Metadaten aus institutionellen und fachlichen Repositorien zur Verbunddatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) war neben dem Transport von Metadaten von Dissertationen zur DNB eine Lösung zu finden, die den bestehenden Standard nutzt, so weit das nur möglich ist. Nach Lage der Dinge kann als Standard nur XMetaDiss gelten. Die Lösung liegt in der Erweiterung von XMetaDiss zu XMetaDissPlus: XMetaDiss wurde so zu XMetaDissPlus erweitert, dass die weiteren Publikationstypen in Hochschulschriftenservern darstellbar und austauschbar sind; XMetaDiss selbst wurde nicht verändert, sodass XMetaDissPlus mit Ausnahme der Erweiterung vollständig kompatibel und kongruent zu XMetaDiss ist.
Stand: 31.03.2009
Inhalt:
- Erwartungen: Web 2.0
- Ziele und zwei Probleme
- Funktions- und Sicherheitsbereiche
- Graphic User Interface: Suche und Suchhilfen
- Trefferliste und Navigation
- Gruppierung der Treffer
- Metadaten und Inhaltsverzeichnis
- Daumennagelbilder und Drittelseiten
- Detailkonzeption der Konsolidierungsebene
- Detailkonzeption der Analyseebene
- Technische Konzeption: Präsentationsebene
- Library of Congress Subject Headings (LCSH): Hierarchien mit Simple Knowledge Organization System (SKOS)
- LCSH/SKOS
Gliederung des Vortrags:
1. Was ist ein Web Service
1.1. Beispiele
2. Integration im Client oder im Server?
3. Zusammenfassung
4. OPAC-Funktionen als Web Service
Abstract des Vortrags:
Unter dem Motto „Verknüpfen statt Kopieren“ reichern wir seit 2004 Titel im Horizon-OPAC dynamisch mit Zusatzdaten aus externen Datenquellen an, meistgefragte Anwendung sind die Links zum Buchhandel. Inzwischen hat sich unter den Begriffen Webservice, AJAX und DHTML eine Technik etabliert, die es ermöglicht, externe Datenquellen sehr einfach, flexibel mit standardisierten und frei verfügbaren Tools in den OPAC einzubinden.
Der Vortrag erläutert an einem einfachen Beispiel die zugrundeliegende Technik und zeigt dann die aktuell integrierten Services.
- Anzahl Treffer in anderen Katalogen (bei 0 Treffern im lokalen Katalog)
- BibTip (Recommender System der UB Karlsruhe)
- Verfügbarkeit von Zeitschriftenartikeln (JOP-Service von EZB+ZDB)
- Journal Tables of Contents Service (ticTOCs, Britisches Konsortium)
- Google Books.
Am Beispiel Google Books werden der Datenfluss und die sich daraus möglicherweise ergebenden Probleme diskutiert.
Abschließend betrachten wir das Thema aus dem umgekehrten Blickwinkel: Das Bibliothekssystem als Anbieter von Webservices.
Gliederung des Vortrags:
1. Überblick
2. Ergebnisse einer Studie zu Museum 2.0
3. Vergleich mit einer Studie aus Frankreich
4. Das Spannungsfeld Autorität und Benutzerbeteiligung im Museum
5. Ausgewählte Beispiele für den Einsatz von Web-2.0-Funktionalitäten
6. Zusammenfassung
Abstract des Vortrags:
Web 2.0 ist in aller Munde! Und alle machen mit! Aber wer macht was im Museumsbereich?
Dieser Frage geht eine Studie nach, die im Herbst 2008 vom BSZ in Kooperation mit der Uni Konstanz für das deutschsprachige Internet durchgeführt wurde. Die Ergebnisse werden vorgestellt und in Bezug gesetzt zu einer französischen Studie aus dem Jahr 2007. Weiterhin wird der Versuch unternommen, zu analysieren, warum die Mehrzahl der Museen sich dem Phänomen Web 2.0 eher zögerlich nähern.
Im Anschluss werden ausgewählte Beispiele für den Einsatz von Web-2.0-Funktionalitäten vorgestellt. Eine Zusammenfassung zieht ein Fazit des Standes von Museum 2.0.
Inhalt:
- SWBcontent-Systemarchitektur
- Scheduling und Ablaufsteuerung von Httrack
- Upload lokal geharvesteter Httrack-Zips
- Heritrix statt Httrack
- Suchgeschwindigkeit –Performance -Trefferdarstellung
- Abgabeschnittstelle für Publizierende
- Ticketsystem
- Statistik
- „frei“ oder „nicht frei“ –Verfügbarkeit
- Signifikante Eigenschaften
- Metadaten der LZA
- OAI für…?
- Wechseltausch mit DNB und anderen?
- Datensätze on demand
Inhalt:
- Kataloganreicherung im Online-Katalog
- Suche über Inhaltsverzeichniss im OPAC
- Geschäftsgang der Kataloganreicherung
- Die AG Datenanreicherung der AG Verbund
- Verabredungen zwischen den Verbünden
- Festlegungen zum Katalogdatenaustausch
- Fachliche Schwerpunktsetzungen (nach SSGs)
- Dateiformat für Anreicherungen
- Kataloganreicherung bei Google
- Was bieten nun die Bibliotheksverbünde?
- Übernahme von Anreicherungen
- Zum Urheberrecht von Kataloganreicherungen
- Literaturlisten in der Kataloganreicherung
The spell of ubiquitous knowledge. Europeana, a portal to European cultural and scientific knowledge
(2009)
The target of Europeana is to make Europe's cultural and scientific resources accessible for all.
In detail the aims are:
- Providing access to Europe’s cultural and scientific heritage through a cross-domain portal,
- co-operating in the delivery and sustainability of the joint portal,
- stimulating initiatives to bring together existing digital content,
- supporting digitisation of Europe’s cultural and scientific heritage.
Presentation of the BAM-Portal that enables the search in the collections of the participating libraries, archives, museums and other sources in Germany.
Information about the workshop:
From the 1960s onward, artists, publishers and collectors all over Europe established networks which were quick to spread internationally irregardless of political borders. The large majority of the works which originated in this alternative artists’ movement have not yet been investigated or catalogued, and only a small proportion of them have been published in internet indexes or databases.
The aim of this two-day workshop will be to deliberate on the standardization of the registration categories, to work out chief criteria for a comprehensive search mask and thus the foundation for the later digital networking by way of online indexes, and to begin thinking about the exchange of data.
SWB-Festlegungen zu RAK-NBM - Einteilig- oder Mehrteiligkeit, Medienkombination oder Begleitmaterial
(2009)
Ausgaben, die aus mehreren physischen Einheiten einer Materialart oder aus verschiedenen Material- bzw. Medienarten bestehen
Erarbeitet von der Katalog-AG/AG ER
Inhalt:
1 Mehrere physische Einheiten einer Materialart
2 Mehrere physische Einheiten verschiedener Materialarten
3 Gestaltung der Titelaufnahmen
4 Glossar
Anhang 1:
RAK-Mitteilung 18; Interpretationshilfe zu RAK-NBM §3b,3; RAK-NBM-Präzisierungen § NBM 109
Anhang 2:
Übersichtstabelle "SWB-Katalogisierung von Publikationen, die aus verschiedenen Material- bzw. Medienarten bestehen"
Anhang 3:
Codierungen und bibliographische Beschreibung bei einigen neuen Medienarten
Anhang 4:
14 Beispiele
SWB-Festlegungen zu RAK-NBM - E-Books und Digitalisate (Buchähnliche elektronische Ressourcen)
(2009)
Die nachfolgenden Regelungen basieren auf der von der AG Kooperative Neukatalogisierung (eine Arbeitsgruppe der AG Verbundsysteme) erstellten Praxisanweisung zur Katalogisierung von E-Books und Digitalisaten (veröffentlicht im Bibliotheksdienst Heft 11/20081). Der vollständige Text dieser Empfehlungen steht auch in Anlage 2 zu diesem Papier.
Kernpunkte der Festlegungen für begrenzt erscheinende elektronische Ressourcen sind:
- Für E-Books wird kein spezieller Regelwerksfall definiert, diese Medien sind "normale" begrenzte elektronische Ressourcen.
- Buch-Digitalisate werden wie E-Books behandelt.
- Es wird nicht geprüft, ob es sich bei der elektronischen Ressource ggf. um eine layoutgetreue Digitalisierung (=Sekundärausgabe) oder um eine Primärausgabe handelt.
- Um alle Angaben unterbringen zu können, werden in bestimmten Fällen die Felder für Sekundärausgaben benutzt.
- Die Haupteintragung bei Verfasserwerken erfolgt gemäß RAK-WB unter dem Verfasser.
- Elektronische Ressourcen erhalten auch dann einen eigenen Datensatz, wenn neben der elektronischen Ausgabe auch eine Druckausgabe erschienen ist.
Die in Ausnahmefällen fakultativ zugelassene Erfassung eines gemeinsamen Datensatzes wird im SWB nicht angewendet.
Die nachfolgenden Regelungen gelten nur für die direkt im SWB erstellten Katalogisate. Maschinell eingespielte Fremddaten von E-Book-Paketen (z.B. Springer oder Knovel) können von diesen Regelungen abweichen und sollten nicht korrigiert werden.
Die Katalogisierung von Bildtonträgern und elektronischen Video-Ressourcen erfolgt im SWB im Allgemeinen nach den RAK-NBM (Ausgabe 1996) unter Berücksichtigung der ergänzend veröffentlichten RAK-NBM-Aktualisierungen bzw. RAK-NBM-Präzisierungen.
Im vorliegenden Teil des Katalogisierungshandbuches werden weitere, darüber hinausgehende Festlegungen zur Katalogisierung von Bildtonträgern und elektronischen Video-Ressourcen im SWB getroffen.
Die Katalogisierung von Ausgaben musikalischer Werke im SWB erfolgt nach der jeweils gültigen Fassung der "Regeln für die alphabetische Katalogisierung von Ausgaben musikalischer Werke (RAK-Musik)", zurzeit in der Fassung der revidierten Ausgabe 2003.
Im vorliegenden Teil des SWB-Katalogisierungshandbuches werden darüber hinausgehende, ergänzende Festlegungen zur Katalogisierung musikalischer Werke im SWB getroffen. Hinsichtlich des Geltungsbereichs des vorliegenden Arbeitspapiers bzw. der Abgrenzung von Arbeits-anleitungen zu anderen Medienarten folgt der SWB der Abgrenzung von RAK-NBM in RAK-Musik § M 3a, insbesondere der dortigen Vorbemerkung, d.h. die vorliegende Arbeitsanleitung bezieht sich auf folgende Medienarten:
- Musikdrucke
- Musiktonträger (z.B. CD, DVD-Audio, Schallplatten)
- Musik-Bildtonträger (z.B. DVD-Video, Videokassetten)
- Medienkombinationen als Ausgaben musikalischer Werke
- Musikalische Werke auf Mikroformen (z.B. Notenausgaben auf Mikrofilm, Mikrofiches)
- Ausgaben musikalischer Werke (Noten- / Ton- / Bildtondokumente) auf elektronischen Datenträgern (z.B. CD-ROM, DVD-ROM)
- Ausgaben musikalischer Werke (Noten- / Ton- / Bildtondokumente) als elektronische Ressourcen im Fernzugriff (online verfügbare Ausgaben)
Inhalt:
1 Einzelwerk mit individueller Benennung als Einheitssachtitel
2 Einzelwerk in verschiedenen Ausgabeformen (Partitur / Chorpartitur / Stimmen) mit individueller Benennung als Einheitssachtitel
3 Einzelwerk mit Formalsachtitel als Einheitssachtitel
4 Sammlung mit übergeordnetem Sachtitel, Teilausgabe der Werke gleicher Besetzung
5 Sammlung mit übergeordnetem Sachtitel, Werke gleicher Gattung, Bearbeitung von fremder Hand
6 Teil aus einem Zyklus
7 Sammlung ohne übergeordneten Sachtitel, Bearbeitung von fremder Hand, Teil aus einem Zyklus
8 Einzelwerk, Bearbeitung von eigener Hand
9 Begrenztes Sammelwerk mit übergeordnetem Sachtitel
10 Begrenztes Sammelwerk mit übergeordnetem Sachtitel
11 Ausgabe der Musik zu einem Film
Inhalt:
1 Einzelwerk mit Formalsachtitel als Einheitssachtitel
2 Einzelwerk mit individueller Benennung als Einheitssachtitel; Hauptsachtitel entspricht Einheitssachtitel; zahlreiche Interpreten
3 Sammlung mit übergeordnetem Sachtitel; Teilausgabe von Werken gleicher Gattung; mit Formalsachtiteln als Einheitssachtitel
4 Sammlung mit übergeordnetem Sachtitel; Teile aus Einzelwerken mit zusammenfassendem Sachtitel; Bearbeitung von fremder Hand
5 Sammlung ohne übergeordneten Sachtitel
6 Begrenztes Sammelwerk mit übergeordnetem Sachtitel; Bearbeitung von eigener Hand
7 Begrenztes Sammelwerk ohne übergeordneten Sachtitel; Bearbeitung von fremder Hand
8 Begrenztes Sammelwerk ohne übergeordneten Sachtitel; Teilausgabe von Werken gleicher Besetzung mit zusammenfassendem Sachtitel
9 Begrenztes Sammelwerk mit übergeordnetem Sachtitel; kleinere Teile aus diversen Einzelwerken
10 Mehrteilige Tonträgerausgabe
11 Music-minus-one-Tonträger mit Notenbeilage
12 Medienkombination Notenausgabe + Tonträger; Unterrichtswerk
13 Repertoire von Einzelinterpreten der interpretengebundenen Musik (Jazz, Rock, Pop und dgl.)
14 Repertoire einer Interpretengruppe der interpretengebundenen Musik (Jazz, Rock, Pop und dgl.)
15 Sammlung mit übergeordnetem Sachtitel; Teilausgabe der Werke gleicher Besetzung (auf MP3-CD)
16 Einzelwerk mit Formalsachtitel als Einheitssachtitel; Aufzeichnung einer Konzertaufführung
17 Einzelwerk mit individueller Benennung als Einheitssachtitel; Hauptsachtitel entspricht Einheitssachtitel; Aufzeichnung einer Opernaufführung
18 Repertoire mehrerer Interpreten der interpretengebundenen Musik (Jazz, Rock, Pop und dgl.)
19 Repertoire einer Interpretengruppe der interpretengebundenen Musik (Jazz, Rock, Pop und dgl.)
20 Sammlung mit übergeordnetem Sachtitel; Teilausgabe von Werken verschiedener Besetzung (auf MP3-DVD-ROM)
Summary:
- RDF is a simple, graph-based data model for metadata on the web
- RDF has an XML syntax for:
- Exchanging RDF Models
- Embedding RDF Models into web pages
- Advantages over XML
- Data model is agnostic to syntactic variations
- Information from different models and locations can easily be linked
- Some important operations are trivial (i.e. merging two models)
- RDF Schema defines special resources and predicates for defining vocabularies
- Vokabular: Class, SubClassOf, domain, range
- Implicit information can be derived using simple derivation rules
- There is no clear separation between model and schema, schema elements can be part of an RDF model
Gliederung des Vortrags:
1. Import Batch
2. Import Online
3. Export Batch
4. Export Online
Abstract des Vortrags:
Der Vortrag beginnt mit dem Teil des seit Jahren praktizierten Verfahrens des Batch-Importes von Daten in die Verbunddatenbank. Im dann folgenden Teil werden die Online-Verfahren, die derzeit im SWB für die Datenübernahme angewendet werden, erläutert. Dabei wird auf die Anwendung “Zing-Update” sowie “Broadcast-Search” näher eingegangen.
Die zweite Hälfte des Vortrags widmet sich dem Datenexport. Bei den Batch-Verfahren werden die derzeit verfügbaren Exportformate für die Datendienste aufgezeigt.
Der Vortrag schließt mit einem Überblick über die Online-Verfahren beim Export von Daten und den Stand dieser Schnittstellen.
§ 1 Rechtsstellung und Sitz
(1) Das Bibliotheksservice-Zentrum ist eine Einrichtung des Landes Baden-Württemberg in der Rechtsform einer unselbständigen Anstalt des öffentlichen Rechts. Es führt die Bezeichnung "Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg".
(2) Das Bibliotheksservice-Zentrum untersteht der Dienst- und Fachaufsicht des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
(3) Das Bibliotheksservice-Zentrum hat seinen Sitz in Konstanz.
§ 2 Aufgaben
§ 3 Zusammenarbeit
§ 4 Leitung und Verwaltung
§ 5 Kuratorium
§ 6 Fachausschüsse
§ 7 Inkrafttreten
Die Satzung des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg tritt am 01.05.2009 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 06.03.2003 außer Kraft.
Tagesordnung:
1+3. Begrüßung, Tagesordnung, Vorstellung der Kuratoriumsmitglieder
2. Einführung in die Aufgaben des Kuratoriums
4. Wahl des / der Kuratoriumsvorsitzenden und des Stellvertreters
5. Berichte aus den Fachausschüssen
6. Bestellung der Vorsitzenden der Fachausschüsse
7. Geschäftsordnung des Kuratoriums
8. Neues und Highlights aus dem BSZ
9. Evaluation der Verbünde durch den Wissenschaftsrat (WR)
10. Leitbild des BSZ
11. Verschiedenes / Termin
12. Begehung des Zentralkatalogs (Außenstelle BSZ)
Tagesordnung:
1. Begrüßung, Genehmigung der Tagesordnung
2. Geschäftsordnung des Kuratoriums
3. Sachstandsbericht des BSZ
4. Berichte der Fachausschüsse (FA)
4.1. Fachausschuss Laufende Dienste
4.2. Fachausschuss Planung und Entwicklung
4.3. Fachausschuss Regelwerke und Formate
5. Empfehlungen des Fachausschusses Laufende Dienste
5.1. Programmbudget
5.2. Entgeltmodelle
5.3. Digitalisierung des Zentralkatalogs Baden-Württemberg
6. Empfehlungen des Fachausschusses Planung und Entwicklung
7. Empfehlungen des Fachausschusses Regelwerke und Formate
8. Planung des BSZ für 2010
9. Verschiedenes
10. Termin und Ort der nächsten Sitzung
Tagesordnung:
TOP 1: Informationen aus der Sitzung der AG Leihverkehr (Verbundübergreifendes Gremium) am 13.05.2009
TOP 2: Besprechung der Aufgabenliste (siehe Protokoll der letzten Sitzung am 15.07.2008 inkl. neuer Arbeitspunkte)
TOP 3: Elektronische Übermittlung von Kopien - weiteres Vorgehen
TOP 4: Vortrag zum Fernleihautomaten der UB Karlsruhe (Clemens Tubach)
TOP 5: Verschiedenes, Termin nächstes Anwendertreffen etc.
Protokoll der 4. Sitzung des Fachausschusses Laufende Dienste am 22.09.2009 in der HdM Stuttgart
(2009)
Tagesordnung:
1. Genehmigung der Tagesordnung
2. Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung
3. Produktbezogene Budgetmodelle für das BSZ: Erarbeitung einer Empfehlung, versandte Unterlagen:
- Programmbudget und Entgeltmodelle (Entwurf vom 15.09.2009)
- Entgeltmodelle (Ist-Stand)
- Auflistung nach Produktplan
4. Verschiedenes
5. Termin- und Themenabsprache nächste Sitzung
Tagesordnung:
TOP 1: Informationen aus der Sitzung der AG Leihverkehr (Verbundübergreifendes Gremium) am 17.12.2008
TOP 2: Besprechung der Aufgabenliste (siehe Protokoll der letzten Sitzung am 15.07.2008 inkl. neuer Arbeitspunkte)
TOP 3: Elektronische Übermittlung von Kopien - weiteres Vorgehen
TOP 4: Verschiedenes, Termin nächstes Anwendertreffen etc.
Tagesordnung:
1. Genehmigung der Tagesordnung
2. Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung
3. Produktbezogene Budgetmodelle für das BSZ (Fortsetzung)
3a. Verbundsystem
3b. Bibliothekssysteme
3c. Entgeltmodelle
4. Digitalisierung Zentralkatalog
5. Verschiedenes
6. Termin- und Themenabsprache nächste Sitzung
Tagesordnung:
Top 1 Behandlung unterschiedlicher Ausgaben
Top 2 Berichte
2.1 AGDBT
2.2 Fachausschuss Regelwerk und Formate
Top 3 Gemeinsame Normdatei (GND)
Top 4 PND
4.1 Online-Kommunikation mit der ÜPND
4.2 Arbeit in der SWB-PND
Top 5 Beck-Online
Top 6 Katalogisierungshandbuch „Hochschulschriften“
Top 7 Originalschriften
7.1. Schriftenreihen
7.2 Belegung von Feld 103 (Ansetzung in Originalschrift)
Top 8 Kooperation mit dem Buchhändler an der SLUB Dresden
Top 9 Katalogisierungshandbuch Behandlung von Sonderzeichen in Sachtiteln
Top 10 Verschiedenes
10.1 Verbesserter Zugriff auf externe Datenbanken mit Broadcast-Search
10.2 Provenienzen
10.3 Griechische Umschrift
10.4 Doppelbelegung von 1130
10.5 Änderungen der Indexierung
Tagesordnung:
Top 1 PND
1.1 Stand Online-Kommunikation mit der ÜPND
1.2. Stand Dubletten-Bearbeitung
1.3 Weitere Fragen
Top 2 Online-Kommunikation mit der GKD
2.1 Stand GND-Projekt
Top 3 Erfassung mit Originalschriftzeichen im SWB
3.1 Stand
3.2 Verfahren bei ZDB-Titelaufnahmen von Schriftenreihen
Top 4 Behandlung unterschiedlicher Ausgaben
Top 5 Katalogisierungshandbuch "Hochschulschriften"
Top 6 Einführung in MARC21
Top 7 Sonstiges
7.1 Nutzung des Katalog-AG-Schlagwortregisters
7.2 Überarbeitung Katalogisierungshandbücher
7.3 Beck-Online
7.4 Lernmodul
7.5 Validation von Feld 1130
7.6 Anzeige im gefelderten Format
7.7 VD 18
Anlage 1:
Probleme bei der Anlage von neuen Körperschaftssätzen
Tagesordnung:
Top 0 Begrüßung
Top 1 PND
1.1 Bearbeitung der PND-Dubletten
1.2. Online-Kommunikation mit der ÜPND
1.3 Provenienzerschließung
Top 2 Online-Kommunikation mit der GKD
Top 3 Erschließung von Nachlässen und Archivalien
Top 4 Erfassung mit Originalschriftzeichen im SWB
Top 5 VD 18
Top 6 Katalogisierungshandbuch "Korrekturverfahren"
Top 7 Bericht AG Elektronische Ressourcen
Top 8 RDA
Top 9 Sonstiges
9.1 7100 $d v
9.2 Katalogisierung von psychologischen Tests
9.3 Nutzung der Katalog-AG-Arbeitsmaterialien
9.4 Probleme bei der Recherche
9.5 Auswirkungen der Produktionsverfahren auf die Katalogisierung
9.6 All-Index
9.7 Umgang mit Verlagsangaben
Anlage 1: Recherche mit Operatoren, Suchschlüsseln und mit diakritischen Zeichen
Tagesordnung:
Top 1 PND
1.1 Katalogisierungshandbuch "Datensätze für Personen im SWB"
1.2 Online-Kommunikation mit der ÜPND
Top 2 Verabschiedung Katalogisierungshandbuch "Festlegungen zu RAK-Musik"
Top 3 Erfassung mit Originalschriftzeichen im SWB
Top 4 Fehler bei der Datenerfassung
4.1 Analyse der Erfassungsfehler
4.2 Änderung des Erfassungsformats bei Feld 4222
Top 5 CBS-Testplan
Top 6 Berichte
6.1 EG FE
6.2 AG SWB
6.3 AG Elektronische Ressourcen
Top 7 Sonstiges
7.1 Entsäuerungskennzeichen bei ZDB-Lokalsätzen
7.2 Verlustkennzeichen
7.3 Belegung von Feld 4085 bei lizenzpflichtigen Publikationen
7.4 Katalogisierungshandbuch "Fortlaufende Sammelwerke"
7.5 Katalogisierungshandbuch "Korrekturverfahren"
Tagesordnung:
Top 1 Katalogisierungshandbuch "PND im SWB"
1.1 Stand der PND-Integration
1.2. Katalogisierungshandbuch "PND im SWB"
Top 2 Katalogisierungshandbuch "Fortlaufende Sammelwerke"
Top 3 Erfassung mit Originalschriftzeichen im SWB
3.1 Stand
3.2 Korrekturrecht
Top 4 RDA-Gesamtentwurf
Top 5 Feld 2240
Top 6 Ausdrucke aus dem Internet
Top 7 Berichte aus den Anwendergruppen "Elektronische Ressourcen" und Musik"
7.1 Anwendergruppe Elektronische Ressourcen
7.1.1 Angabe HD DVD, Blu-ray-disc und USB-Sticks in der bibliographischen Beschreibung
7.1.2 Angabe der Seitenzahl bei PDF-Dokumenten
7.2 Anwendergruppe Musik
Top 8 Sonstiges
8.1. Fachausschuss "Regelwerke und Formate"
8.2 Druckort bei Alten Drucken
8.3 Stand Einführung neue CBS-Version
8.4 Einführung neue WinIBW
8.5 Falsch erfasste Titelfelder
OPUS ist eine Software zur Einrichtung von institutionellen und fachlichen Repositorien.
In Deutschland ist OPUS mit über neunzig Installationen die am häufigsten eingesetzte Software ihrer Art. Mit OPUS lassen sich elektronische Publikationen im Internet veröffentlichen, erschließen, administrieren und recherchieren. OPUS kann im Druck erschienene Titel nachweisen. OPUS verfügt über Schnittstellen zu Bibliothekssystemen sowie Literatur-verwaltungsprogammen und erfüllt die Voraussetzungen für das DINI-Zertifikat.
Derzeit wird OPUS in der Version 3 und in Kürze in Version 4 eingesetzt.
Inhalt:
Teil I: Einblick (Matthias Schulze, UB Stuttgart)
- Geschichte: Entwicklung von OPUS
- OPUS: Bestandsaufnahme
- OPUS: Funktionalitäten
- OPUS als Erfolgsgeschichte?
- Anwender
- Verbreitung
- Zahlen
Teil II: Ausblick (Eike Kleiner, BSZ)
- OPUS 4
- Ziele / Features
- Architektur
- Kooperative Entwicklung
- Aktueller Stand
- Nächste Schritte
Three general remarks about documentation:
- The kind of documentation is dependent on its purposes. Order is not an end in itself.
- Questions of documentation are never of an ideological, but of a pragmatic kind.
- Documentation should serve only (and exactly only) one aim: the enhancement of the retrieval of knowledge relevant to your daily work.
Overview and purposes of ordering devices and documentation languages.
Gliederung des Vortrags:
1. Anwendung der Normdateien
2. Anforderungen an das Online-Kommunikationsverfahren
3. Anpassungen im Normdatenformat
4. Veränderungen im Redaktionsverfahren
5. Ausblick
Abstract des Vortrags:
Die Normdateien PND, SWD und GKD finden seit vielen Jahren Anwendung im deutschsprachigen Bibliotheksbereich. Ein lang formulierter Wunsch der Anwender war die Einrichtung einer Online-Update-Schnittstelle, die für die Bibliotheken die Eingabe und Korrekturen in die überregionalen Normdateien aus dem eigenen Bibliothekssystem heraus ermöglicht. Neben der Schaffung der technischen Voraussetzungen waren eine Modifizierung der bis dahin geltenden Redaktionsrichtlinien und Anpassungen im bestehenden Normdatenformat notwendig.
In der Präsentation wird die Einführung des Online-Kommunikationsverfahrens für die PND vorgestellt, die im ersten Schritt des Projektes im Jahr 2008 erfolgte. Es wird auch auf die Einführung für die SWD im Jahr 2009 und die im Januar 2010 geplante Einführung für die GKD eingegangen.
Dargestellt werden auch die Erfahrungen der Anwender sowie die Auswirkungen des geänderten Redaktionsverfahrens für die PND. In einem Ausblick werden die Planungen zur Gemeinsamen Normdatei (GND) in der alle Entitäten der bestehenden Normdateien redundanzfrei zusammengeführt werden sollen, angerissen.
Ocarovanie povsemestnogo rasprostranenija znanij. Europeana, portal Evropejskoj kul’tury i nayki.
(2009)
The target of Europeana is to make Europe's cultural and scientific resources accessible for all.
In detail the aims are:
- Providing access to Europe’s cultural and scientific heritage through a cross-domain portal,
- co-operating in the delivery and sustainability of the joint portal,
- stimulating initiatives to bring together existing digital content,
- supporting digitisation of Europe’s cultural and scientific heritage.
Der Text liegt in kyrillischer Schreibweise vor.
Neuer OPAC am Netz
(2009)
Unter dem Namen "Bibliothekskatalog Tübingen" konnte (fast) rechtzeitig zum Start des Sommersemesters der neue OPAC ans Netz gehen. Es handelt sich dabei um eine auf die Tübinger Bibliotheksbestände eingeschränkten Sicht auf den SWB-Verbundkatalog. Bei der dahinterstehenden Software handelt es sich um die Suchmaschine PSI (PICA Searching & Indexing) der Fa. OCLC.
Gliederung des Vortrags:
1. SWB-OPAC – Lokale Sichten – OSWD
2. Webkatalogisierung
3. Inhaltsverzeichnisse SWBplus
4. Nationallizenzen - e-books- e-journals
5. SWETS-Daten
6. WinIBW
7. Nichtlateinische Schriften
8. PND
Abstract des Vortrags:
Ein Schwerpunkt des Vortrags sind die neuen Funktionalitäten im SWB-Online-Katalog und in den lokalen Sichten sowie die neue Recherche-Oberfläche der Online-Schlagwortnormdatei (OSWD). Weitere wichtige Neuerungen gibt es im Bereich Katalogisierung und WinIBW: Die neu implementierte Webkatalogisierung, die den Bibliotheken in Kürze zum Testen zur Verfügung stehen wird, der neue Citrix-Zugang für die WinIBW und der aktuelle Stand der Erfassung von nicht-lateinischen Schriften werden vorgestellt.
Auch auf die vollständige Einspielung der Swets-Daten sowie auf die PND-Einspielung und den neuen PND-Workflow wird eingegangen.
Der Vortrag wird abgerundet durch Neuigkeiten und Zahlen aus folgenden Bereichen: SWBplus, Nationallizenzen, E-Books, E-Journals und Datenübernahme über Broadcast-Search.
"Erst der Kontext macht die Objekte wertvoll", unter diesem Titel berichtet der Staatsanzeiger Baden-Württemberg in seiner Ausgabe vom 22.05.2009 (Nr. 19) über die Bedeutung der Objektdokumentarisierung in baden-württembergischen Museen.
Der Artikel behandelt unter anderem die computergestützte Objektdokumentation beim Badischen Landesmuseum (BLM) in Karlsruhe. Das BLM verwendet für die Inventarisierung das Programm IMDAS-Pro und ist Mitglied von MusIS, dem landeseinheitlichen Museumsinformationssystem.
MusIS ist beim Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) in Konstanz angesiedelt. Neben der technischen Betreuung als application service provider unterstützt das BSZ die staatlichen Museen sowie einige kommunale Museen auch bei inhaltlichen Fragen der Museumsdokumentation (beispielsweise bei der Arbeit mit Regelwerken und Thesauri). Weiterhin bietet es den Mitgliedern des MusIS-Verbundes auch die Möglichkeit, mit IMDAS-Pro erfasste Daten als Online-Ausstellung bzw. als digitaler Katalog im Internet zu präsentieren.
Veröffentlichung des Artikels in SWOP mit freundlicher Genehmigung der Redaktion Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH
Inhalt:
- Exkurs: Was ist Web 2.0?
- Anwendungsbeispiele
- Einführung
- Identifizierung von Web-2.0-Elementen für Museen
- Untersuchung von Museumspräsenzen im deutschsprachigen Internet
- Web-2.0-Elemente auf deutschsprachigen Museumspräsenzen
- Praxisbeispiel: Die Web-Site des Städel Museums
- Zusammenfassung
- Ausblick
- Literatur-und Linktipps
Der Beitrag bietet eine Übersicht über Web-2.0-Elemente und ihre Verwendung auf den Webangeboten von Museen im deutschsprachigen Internet, wobei verschiedene Web-2.0-Funktionalitäten vorgestellt und praktische Anwendungsbeispiele aufgezeigt werden.
Weiterhin werden die Ergebnisse einer Studie wiedergegeben, die sich mit diesem Thema befasst. Als Beispiel für die Verwendung von Web-2.0-Funktionalitäten wird das Städel Museum in Frankfurt am Main angeführt.
Außerdem wird das Verhältnis von Museen zu Autorität und Besucherbeteiligung besprochen, wobei besonders auf Aspekte des virtuellen Museums im Internet eingegangen wird. Darüber hinaus werden an einigen ausgewählten Themen kritische Aspekte des Einsatzes von Web-2.0-Funktionalitäten durch Museen behandelt.
Inhalt:
- Exkurs: Was ist Web 2.0?
- Einführung
- Identifizierung von Web-2.0-Elementen für Museen
- Untersuchung von Museumspräsenzen im deutschsprachigen Internet
- Web-2.0-Elemente auf deutschsprachigen Museumspräsenzen
- Praxisbeispiel: Die Web-Site des Städel Museums
- Zusammenfassung
- Ausblick
- Anwendungsbeispiele
- Literatur-und Linktipps
Content:
- Union catalogues in Germany
- Bibliotheksservice-Zentrum: Services
- SWB Union Catalogue: Services
- SWB Union Catalogue: Participating Libraries
- Software: SWB Union Catalogue and ILS
- SWB Union Catalogue: format
- SWB Union Catalogue: conversion tables
- SWB Union Catalogue: data transfer to ILS
- SWB Union Catalogue export: MARC 21 conversion
- MARC 21 export: first experiences (Symphony, Koha)
- MARC 21 export: first test results
- SWB Union catalogue import: MARC 21 conversion
- Z39.50-connection with the cataloguing client
Gliederung des Vortrags:
1. Copy Cataloguing / DESIderate
2. Erfassungsformular
3. Bestelldatensatz
4. DESIderate (2006)
5. Nutzung 2006-2009
6. Nutzungsstatistik
7. Fazit
Abstract des Vortrages:
Seit 2006 bietet das BSZ den Bibliotheken, die das Lokalsystem Horizon einsetzen und vom BSZ betreut werden, ein Verfahren an, bei dem Bibliotheksnutzer Bestellwünsche in ein Web-Formular eintragen können. Die Bibliothek bestimmt hierbei, welche Benutzergruppen Bestellwünsche eintragen dürfen, da sich die Benutzer authentifizieren müssen.
Anhand der von den Benutzern eingegebenen ISBN, die als erstes Eingabefeld angeboten wird, wird im Lokalsystem automatisch abgeprüft, ob der Titel bereits in der Bibliothek vorhanden ist (Vorakzession), sowie abgeprüft, ob der Titel in der SWB-Verbunddatenbank oder in Buchhandelsdatenbanken vorhanden ist, und die Daten werden in das Formular übernommen. Ansonsten können die Benutzer die Daten auch frei in das Formular eintragen. Über das Formular gelangen die bibliographischen Daten in die „Desideratendatei“ des Lokalsystems (daher der Name DESI für das Verfahren).
Die Vorteile des Verfahrens liegen auf der Hand: Es gelangen hauptsächlich nur noch bibliographisch relativ komplette Bestellwünsche in die Bibliothek, sodass weniger Nachrecherche und manuelle Nachbearbeitung erforderlich ist. Die Bestellbearbeitung kann dadurch zügiger erfolgen, was wiederum den Bestellern zugutekommt.
Der Vortrag stellt dar:
- in welchem Umfang dieser Service in den Bibliotheken zum Einsatz kommt,
- welche Benutzergruppen diesen Service hauptsächlich nutzen,
- inwieweit die Bibliotheken diesen Service in ihren Erwerbungs-„Workflow“ integriert haben,
- warum geplante Erweiterungen des Verfahrens wie das automatische Ansigeln der erworbenen Titel in der SWB-Verbunddatenbank nach erfolgtem Zugang bzw. ein automatischer Upload mit „Match & Merge“ nicht wie ursprünglich geplant realisiert wurde, obwohl sehr viele der bestellten Titel eine PPN bzw. ISBN aufweisen,
- welche technischen Schnittstellen zwischen Lokalsystem und Verbundsystem hier erforderlich sind (Formate, Protokolle).
Der Beitrag beschreibt das Projekt der Staatsgalerie Stuttgart mit dem Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) zum Aufbau eines Langzeitarchivs für hochaufgelöste digitale Bilddateien. Für die Archivierung wird das Langzeitarchiv SWBdepot des BSZ verwendet, die Metadaten für die Langzeitarchivierung werden mit dem Objektdokumentationssystem IMDAS-Pro erzeugt.
Erarbeitet von der AG Langzeitarchivierung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg
Endfassung
Redaktion: Stefan Wolf
Abstract:
Das Land Baden-Württemberg besitzt in seinen Bibliotheken, Archiven, Museen und Rechenzentren einen reichen Bestand an digitalen wissenschaftlichen Daten, künstlerischen Schöpfungen, kulturellen Zeugnissen und historischen Verwaltungsunterlagen. Auf der Grundlage einer permanent durchzuführenden Risikoanalyse sind diese Objekte der digitalen Langzeitarchivierung zuzuführen. Sie kann ökonomisch und rationell nur in kooperativen Formen gelingen.
Aufgrund einer Initiative des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg wurden die Gedächtnisinstitutionen aufgefordert, ein erstes gemeinsames Schichtenmodell der digitalen Langzeitarchivierung zu erarbeiten. Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der verschiedenen Sparten definierte OAIS-gerecht erste Kompetenzen, Funktionen, Dienstleistungen und Schnittstellen in den Phasen der Verantwortung für die Information selbst, der Planung ihrer Erhaltung und ihrer Speicherung. Wert legt die Arbeitsgruppe auf die Bestimmung von Verantwortlichkeiten, auf die Herausbildung von Kooperationsstrukturen, eine strategische Planung, fortlaufende Risikoanalyse, die prioritäre Sicherung der Unikate, Fortsetzung der Webarchivierung, den bedarfsgerechten Ausbau der Infrastruktur sowie die Förderung von Aus-, Fort- und Weiterbildung. Fragen der Finanzierung werden explizit noch nicht behandelt.
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg bietet Bibliotheken, Archiven, Museen und weiteren Institutionstypen Unterstützung bei der Aufgabe an, ihre digitalen Bestände und Sammlungen auch unter Berücksichtigung von Aspekten der digitalen Langzeitarchivierung zu behandeln.
Der Aufsatz beschreibt dazu die Hindergründe im nationalen Rahmen, differenziert nach Institutions- und Dokumenttyp den aktuellen Stand von Geschäftsgängen und Softwarewerkzeugen sowie die Grundzüge und Perspektiven der Langzeitarchivierung am BSZ.
Vorstellung von museumdat als XML-Schema zur Bereitstellung von Kerndaten in museumsübergreifenden Beständen.
museumdat ist ein für Recherche und Publikation optimiertes Format, mit dem automatisch Kerndaten an Museumsportale übergeben werden können. museumdat ist ein Arbeitsergebnis der Fachgruppe Dokumentation des Deutschen Museumsbundes (DMB).
Weitere Informationen unter www.museumdat.org
Vorstellung von museumdat als XML-Schema zur Bereitstellung von Kerndaten in museumsübergreifenden Beständen.
museumdat ist ein für Recherche und Publikation optimiertes Format, mit dem automatisch Kerndaten an Museumsportale übergeben werden können. museumdat ist ein Arbeitsergebnis der Fachgruppe Dokumentation des Deutschen Museumsbundes (DMB).
Weitere Informationen unter www.museumdat.org
Informationen zu ATHENA:
Access to cultural heritage networks across Europe (ATHENA) will Daten aus europäischen Museen sammeln und für Europeana aufbereiten. Gerade kleine Institutionen sollen einbezogen werden, die aus eigener Kraft solche Leistungen nicht erbringen können. Für die Übernahme der Daten sollen einfache technische Werkzeuge entwickelt werden.
Inhalt:
- Aktuelle Beispiele in der SWB-Verbundregion
- OPACS in der SWB-Verbundregion
- Horizon-OPACs in der SWB-Verbundregion
- Elektra-Portal in der SWB-Verbundregion
- BAM-Portal mit Open Source Suchmaschinen-Technologie
- "Lokale OPAC's" auf Basis des SWB-OPAC's
- Herausforderungen
- Derzeitig im BSZ
- Wunschtraum
Präsentationsfolien zum Thema „Elektronische Übermittlung von Kopien in der Online-Fernleihe“, das im Detail den Workflow, die Änderungen in der Fernleihoberfläche und die Schnittstellen für die Implementierung in der gebenden und nehmenden Bibliothek beschreibt.
Von zentraler Bedeutung ist die Erzeugung eines Scans (mithilfe einer Scan-Station oder manuell) durch die gebende Bibliothek und die Bereitstellung des Dokuments auf dem BSZ-Server. Die nehmende Bibliothek wird automatisch durch eine E-Mail informiert, in der ein Link enthalten ist, über den die pdf-Datei vom BSZ-Server heruntergeladen werden kann.
Gliederung des Vortrags:
1. Elektronische Zeitschriften in der EZB
2. Elektronische Zeitschriften in der ZDB
3. Gemeinsamer Datenlieferdienst (aus EZB an ZDB)
4. Vorteile und Probleme; Lösungen?
5. Lösung für die WLB: geänderte Lizenzverwaltung
Abstract des Vortrags:
Elektronische Zeitschriften werden von vielen Bibliotheken in der EZB nachgewiesen und verwaltet und teilweise zusätzlich in der ZDB katalogisiert. Der doppelte Nachweis ist aufwendig und stößt vor allem bei den über National- und Konsortiallizenzen, Aggregatordatenbanken und andere große Zeitschriftenpakete angebotenen Zeitschriften an seine Grenzen.
Seit über einem Jahr bieten EZB und ZDB die Möglichkeit, aus den in der EZB erfassten Lizenzdaten in der ZDB Lokalsätze zu erzeugen. Dieser Dienst wird von den SWB-Bibliotheken bisher nur zögerlich genutzt.
Im Vortrag werden die Vorteile dieses Verfahrens, aber auch seine Probleme aufgezeigt. Als Ausblick soll die geplante neue Lizenzverwaltung für elektronische Zeitschriften in der Württembergischen Landesbibliothek (WLB) kurz vorgestellt werden.
Gliederung des Vortrags:
1. Zusammenarbeit mit EBSCO
2. Nationallizenzen: NL-Sigel und bibliographischer Nachweis
3. Welchen Nutzen können grün gekennzeichnete Titel haben?
4. Paket-Patenschaften: Kooperation der ZDB-Teilnehmer
5. Das Digitalisierungsskript
Abstract des Vortrags:
Die Zeitschriftendatenbank ist der überregionale Nachweis für fortlaufende Sammelwerke aller Materialarten. In den letzten Jahren hat die Verbreitung und Benutzung elektronischer Ressourcen im Fernzugriff sehr zugenommen. Anhand verschiedener Beispiele (EBSCO, Nationallizenzen, Digitalisierungsskript) wird das Dienstleistungsangebot der ZDB im Bereich elektronischer Ressourcen vorgestellt.
Ein echter Fortschritt: Die "originalschriftliche Katalogisierung" ist seit Februar 2009 möglich!
(2009)
Im SWB (Südwestdeutscher Bibliotheksverbund) können nun Bücher in der Originalschrift - in diesem Fall meist Hebräisch - katalogisiert und vom Benutzer gesucht und gefunden werden.
Die Eingabe der hebräischen Zeichen erfolgt nach dem Umschalten auf Hebräisch in der Windows-Sprachenleiste. Die Computer der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg sind mit zweisprachigen Tastaturen ausgerüstet. Die eigene Tastatur zuhause kann mit entsprechenden Aufklebern nachgerüstet werden. In hebräischen Zeichen kann nach Autor und Titel gesucht werden.
Im Verlauf von drei Jahren soll der gesamte hebräischsprachige Bestand der Bibliothek der HfJS in den SWB eingegeben werden, so dass dann der hebräische Zettelkatalog, der nicht nur Studienanfänger abschreckt, aufgelöst werden kann.
Die Euregio-Bodensee-Datenbank (Bodensee-Bibliographie) bietet den bibliographischen Nachweis von Literatur zu Themen, Orten und Personen des Bodenseeraumes und enthält derzeit die Titel von 80.000 Büchern, Aufsätzen aus Zeitschriften und Sammelwerken sowie umfangreichen Zeitungsartikeln von 1900 bis heute.
Das Jahr 2008 brachte eine bedeutende Änderung für die Datenbank mit sich. Sie ist jetzt Teil der Datenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes.
Vorstellung des Digitalen Katalogs der Staatsgalerie Stuttgart, der seit Januar 2009 einen Online-Zugang zum Sammlungsbestand der Staatsgalerie ermöglicht.
Die Erstausspielung startet mit 500 Werken aus dem Bereich der Alten Meister bis ins 19. Jahrhundert. Weitere Werke und ausführlichere Informationen werden etappenweise neu eingestellt.
Gliederung des Vortrags:
1. Datentransfer von EZB zu ZDB
2. Datentransfer von ZDB zu SWB
3. Datentransfer vom SWB zu den Lokalsystemen
Abstract des Vortrags:
Im ersten Teil des Vortrags wird aufgezeigt, wie der Datentransfer aus der EZB in die ZDB für eine Institution in Gang gesetzt wird und der Import in die ZDB erfolgt. Im zweiten Teil geht es um die Übernahme dieser Daten aus der ZDB, vor allem wie die Abbildung im SWB und die Weitergabe der Lizenzinformationen in den Datendiensten erfolgt. Der dritte Teil schließt den Vortrag mit einem Überblick über die Möglichkeiten der „sanften Übernahme“ dieser Daten in die Lokalsysteme ab.
Gliederung des Vortrags:
1. Eine Gemeinschaftsaufgabe!
2. Zur Situation in Baden-Württemberg
3. Zum Entstehen des Konzeptpapiers
4. Das Schichtenmodell
5. Die Grundthesen
6. Sieben Empfehlungen
7. Zwei Ausblicke
7.1. SWBcontent: aktueller Stand
7.2. Projekt „Aufbau eines digitalen Bildarchivs an der Staatsgalerie Stuttgart“
Abstract des Vortrags:
Das Land Baden-Württemberg besitzt in seinen Bibliotheken, Archiven, Museen und Rechenzentren einen reichen Bestand an Publikationen, digitalen wissenschaftlichen Daten, künstlerischen Schöpfungen, kulturellen Zeugnissen und historischen Verwaltungsunterlagen. Auf der Grundlage einer permanent durchzuführenden Risikoanalyse sind diese Objekte der digitalen Langzeitarchivierung zuzuführen.
Aufgrund einer Initiative des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg wurden die Gedächtnisinstitutionen aufgefordert, ein gemeinsames Schichtenmodell der digitalen Langzeitarchivierung in Baden-Württemberg zu erarbeiten. Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der verschiedenen Sparten definierte OAIS-gerecht erste Kompetenzen, Funktionen, Dienstleistungen und Schnittstellen in den Phasen der Verantwortung für die Information selbst, der Planung ihrer Erhaltung und ihrer Speicherung.
Langzeitarchivierung kann ökonomisch und rationell nur in kooperativen Formen gelingen. Deshalb legt die Arbeitsgruppe Wert auf die Bestimmung von Verantwortlichkeiten, auf die Herausbildung von Kooperationsstrukturen, eine strategische Planung, fortlaufende Risikoanalyse, die prioritäre Sicherung der Unikate, Fortsetzung der Webarchivierung, den bedarfsgerechten Ausbau der Infrastruktur sowie die Förderung von Aus-, Fort- und Weiterbildung. Fragen der Finanzierung werden explizit noch nicht behandelt.
Gliederung des Vortrags:
1. Die Hochschule für Jüdische Studien
1.1. Die Institution
1.2. Die Bibliothek
1.2.1. Bisherige Organisation der Arbeitsabläufe
1.2.2. Anforderungen an die Neuorganisation im Rahmen des Neubaus
2. Das Open-Source-Bibliothekssystem Koha
2.1. Technik und Funktionen
2.2. Geschichte, Community und aktuelle Entwicklung
3. Einsatz von Koha in der Hochschule für Jüdische Studien
3.1. Projektablauf
3.2. Selbstverbuchung
3.3. MARC21 und Originalschrift
Abstract des Vortrags:
Im Rahmen eines Neubaus für die Hochschule für Jüdische Studien bestand die Aufgabe, die weitgehend konventionell und nur in Teilbereichen EDVunterstützte Organisation der Bibliothek so anzupassen, dass den Anforderungen eines Europäischen Kompetenzzentrums für Jüdische Studien unter Berücksichtigung der Spezialanforderungen‚ Originalschriftliche Katalogisierung und Web-Präsenz und "personalneutraler Erweiterung der Öffnungs- und Ausleihzeiten" entsprochen werden kann.
Das integrierte Open-Source-Bibliothekssystem Koha ist vollständig webbasiert und verfügt über die Module Katalogisierung, Ausleihe, OPAC, Erwerbung und Zeitschriftenverwaltung. Insbesondere der OPAC sticht hierbei durch den Einsatz von zeitgemäßer Suchmaschinentechnologie in Verbindung mit zahlreichen Web-2.0-Features hervor.
Durch die durchgängige Verwendung von Unicode und MARC21 ist das multilinguale System für originalschriftliche Daten gut geeignet. Für die Hochschule für Jüdische Studien wird das BSZ die Software nach dem Modell Software-as-a-Service anbieten und betreuen. Ausleihe und Rückgabe wurden für die Selbstverbuchung mit RFID-Technik realisiert und der OPAC für die Anzeige der Originalschriften erweitert.
BAM, the joint portal for Libraries, Archives and Museums in Germany, considers itself to be a digital memory institution. Currently the portal holds more than 40 million records from a wide range of cultural institutions, some 37 million data sets from six libraries or union catalogs, 2.9 million data sets from eleven archives, 300.000 data sets from twenty museums and 800.000 data sets from other institutions.
These significant differences in numbers of data sets are not only due to the size of the holdings of the participating institutions but also to “cultural differences” between libraries, archives, and museums in creating records and collaborating in union catalogs.
The paper describes those differences from the perspective of the BSZ, the hosting organization of BAM, and a major contributor to BAM, the Foundation Prussian Cultural Heritage (Stiftung Preußischer Kulturbesitz), Berlin. The point of view is specific for the situation in Germany and might differ from the situation in other countries. There are certainly other important issues that are not mentioned here as we chose to take a perspective specific for BAM.
BSZ-Kompakt 2009
(2009)
Das BSZ hat für diese Ausgabe des BSZ-Kompakt nicht nur die Daten, sondern auch alle Informationen über Projekte und die Gremienstruktur aktualisiert, so dass das umfassende Dienstleistungs- und Aktionsspektrum des BSZ deutlich wird: Alle Bereiche des BSZ von der Verbundkooperation bis zur Lokalsystembetreuung, vom MusIS-Service bis zum Leistungsangebot der Digitalen Bibliothek haben einen Innovationsschub erhalten und somit den jeweiligen Kunden- und Partnerkreis deutlich konsolidieren und ausweiten können. Nicht nur die Verbundregion Baden-Württemberg, Saarland und Sachsen konnte auf diese Weise von nachhaltigeren Angeboten profitieren, sondern auch Partner-Einrichtungen im „Verein der Bodenseebibliotheken“ mit einem Interreg-Projekt mit schweizerischen und österreichischen Bibliotheken.
Die Deutsche Internetbibliothek hat sich aufgrund der vom BSZ entwickelten technologischen Basis wieder als ein bewährtes, nutzerfreundliches Informationswerkzeug etabliert. Schließlich konnte das BSZ sich im EU-Projekt ATHENA und in weiteren DFG-Projekten innovativ plazieren. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg unterstützt das BSZ durch eine neue Gremienstruktur, die in der Satzung ihren Niederschlag gefunden hat. Nicht nur das Kuratorium, das durch externe Sachverständige verstärkt wurde, sondern auch die neuen Fachausschüsse für Laufende Dienste, Planung und Entwicklung sowie für Regelwerke und Standards tragen zur Nachhaltigkeit und Akzeptanz der Anforderungen und Strategien des BSZ bei, indem sie unter Beteiligung des BSZ Empfehlungen für das Kuratorium erarbeiten.