SWB-Online-Fernleihe
Digitalisierung des Zentralkatalogs Baden-Württemberg abgeschlossen
Büchertransport: wertvolle Werke – Laufzeituntersuchung
11. BSZ-Kolloquium am 28./29.09.2010 im KIT – Vorträge sind online
ViFa medien-buehne-film
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BSZ-Kolloquium am 28./29.09.2010 am KIT Karlsruhe
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Bibliothek der Universität Konstanz und UB Tübingen geben bibliographische Daten zur Nutzung frei
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subito: Liste der auf das DRM-System verzichtenden Verlage
– Thieme und subito schließen Vereinbarung
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Bibliothekskongress in Leipzig vom 15. bis 18.März 2010
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Der Beitrag befasst sich mit dem Social Tagging von Museumsinformationen im Web. Nach einer Klärung der Begriffe und Konzepte Social Tagging, Folksonomy und Social Bookmarking wird das Tagging im Kontext von Museumsinformationen im Web beschrieben, wobei besonders die Aspekte der Autorität und der Benutzerbeteiligung sowie Probleme der inhaltlichen Zugänglichkeit von Museumsinformationen herausgearbeitet werden.
Anschließend wird eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Studie steve.museum gegeben, in der der Schwerpunkt auf dem Verhältnis von Tags und Museumsdokumentation liegt. Der Beitrag schließt mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick, in dem auf die wachsende Bedeutung von Suchmaschinen im Web und damit der benutzergerechten Verwendung von Terminologie in Museumsinformationen sowie auf den möglichen Einfluss von Social Tagging auf das Semantische Web eingegangen wird.
Der Vortrag gibt den derzeitigen Forschungsstand zu Online-Ausstellungen wieder. Bezüglich der Gestaltung von Online-Ausstellungen gibt es noch wenig fundierte Forschung. Die Erkenntnisse liegen fast ausschließlich als verstreut publizierte Studien vor, die wenig vergleichbar sind. In Foren, Mailinglisten oder durch Mund-zu-Mund-Propaganda werden scheinbar bewährte Faustregeln oder gar Geheimtipps propagiert. Erreicht wird aber oft das Gegenteil des Erhofften: Mit den besten Absichten wird eine Online-Ausstellung schlecht gestaltet (zumindest aus Benutzersicht). Faustregeln mögen einleuchtend erscheinen, aber die Forschungsliteratur zeigt, dass sie häufig nicht funktionieren, sondern oft sogar einen gegenteiligen Effekt haben.
Leider gibt es derzeit praktisch kein(e) Standardwerk(e) für die Gestaltung von Online-Ausstellungen für Museen. Die Veröffentlichung einer Publikation "Online Exhibitions: A Handbook to Library, Archival & Museum" war bereits für Herbst 2009 geplant. Anhand einer Auswahl von 13 häufig propagierten und scheinbar bewährten Faustregeln für angeblich erfolgreiche Online-Ausstellungen wird in der Widerlegung aufgezeigt, warum sie nicht funktionieren.
Sachstandsbericht zum Digitalen Katalog der Staatsgalerie Stuttgart, der seit Januar 2009 einen Online-Zugang zum Sammlungsbestand der Staatsgalerie ermöglicht.
Die Erstausspielung startete mit 500 Werken aus dem Bereich der Alten Meister bis ins 19. Jahrhundert. Weitere Werke und ausführlichere Informationen werden etappenweise neu eingestellt.
Stand Mai 2010 sind über 1.200 Werke online.
URL: http://www.staatsgalerie.de/digitalerkatalog/
Russische Übersetzung der Vortragsfolien
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben des BSZ
- Warum Verbundsysteme?
- Verbünde in Deutschland
- SWB-Verbundsystem
- Datenübernahme
- Normdaten
- Dialogaktivitäten SWB
- Zugangsstatistik SWB
- SWB-Teilnehmerbibliotheken
- SWB-Online-Katalog
- Technische Informationen Katalogisierungsdatenbank, Recherchedatenbank, Schulungs- und Testdatenbank, FTP-Server
- Arbeitsgruppen, Gremien
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- Aufgaben des BSZ
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- Arbeitsgruppen, Gremien
Dieses Kapitel des Katalogisierungshandbuchs behandelt die Katalogisierung von nicht-buchähnlichen elektronischen Ressourcen im Fernzugriff (Online-Ressourcen), z.B. Online-Datenbanken, thematische und repräsentierende Websites.
Inhalt:
1 Allgemeines
2 Einzelbestimmungen zur Katalogisierung
3 Uniform Ressource Identifier (URI)
Beispiele
Abstract des Vortrags:
Mit Begeisterung werden in der Digitalen Bibliothek laufend Akronyme neu erfunden und entschlüsselt - DC, DINI, DRIVER, METADISS, METIS, OAI, OpenDOAR neben ROAR, sind fast zufällige Beispiele. Doch verbergen sich hinter den Akronymen regelmäßig Standards, die verbreitet, ausgelegt, angewendet und implementiert werden müssen.
Unter Mitgestaltung der OPUS-Gemeinschaft sind im Lauf des letzten Jahres Fortschritte gemacht worden im Bereich der weiteren Standardisierung des elektronischen Publizierens: das Gemeinsame Vokabular für Dokument- und Publikationstypen legt eine Grundlage für die Gestaltung von OAI-Schnittstellen für simples Dublin Core aber auch qualifiziertes XMetaDissPlus.
XMetaDissPlus wiederum dient als Schnittstelle zur Katalogisierung in Bibliotheken und Verbünden, aber auch zur Pflichtablieferung an die DNB und findet sich in den Mindestanforderungen und Empfehlungen des DINI-Zertifikates 2010 für Dokumenten- und Publikationsservices wieder. Gleichzeitig sind aber sowohl das Gemeinsame Vokabular als auch XMetaDissPlus so gestaltet, dass sie unabhängig von einer konkreten Software verwendet und in Repositorien auf der technischen Grundlage z.B. von DSpace, EPrint, Fedora oder eben auch OPUS implementiert werden können.
Dies wird unterstützt durch die Erarbeitung und Veröffentlichung der zugehörigen XML-Schemata. Der Vortrag führt aus, welchen Grundsätzen XMetaDissPlus, das Gemeinsame Vokabular und das DINI-Zertifikat folgen - auch im Hinblick auf weitere Anwendungen wie z.B. das Zählverfahren nach METIS der VG Wort. Der Vortrag zeigt gleichzeitig, welche Grundsätze verabredet wurden, um die einmal veröffentlichten Standards zu entwickeln und zukunftsfähig zu halten.
Gliederung des Vortrags:
1. BibTip am KIT
1.1. Exemplarische Empfehlungen im KIT Katalog
1.2. BibTip Statistiken des KIT Kataloges
2. Rückblick und aktueller Stand der Dienstleistung BibTip
3. Shared Recommendations
3.1. Motivation
3.2. Grundüberlegung und Funktionsweise
3.3. Aspekte von Shared Recommendations
3.3.1. Cold Start Problem
3.3.2. Kleine lokale Communities
3.3.3. Frisches Blut
3.4. Bestandsaktivierung durch Sharing
3.5. Einflüsse auf Empfehlungsabdeckung
4. Ausblick
Abstracts des Vortrags:
Der am KIT entwickelte Empfehlungsdienst BibTip wird inzwischen in zahlreichen Bibliothekskatalogen im Inland und zunehmend auch im Ausland eingesetzt. Ein wesentliches Charakteristikum des Dienstes ist die Aggregierung lokalen Rechercheverhaltens in Form von Verknüpfungen zwischen verschiedenen Informationsobjekten. Das heißt statistische Analyse und Empfehlungsberechnung erfolgen auf den lokalen Beobachtungsdaten des jeweiligen Kataloges, um eine bestmögliche Abstimmung des Empfehlungsdienstes auf die Nutzergruppe des Kataloges zu ermöglichen. Mittels der aktuellen BibTip-Weiterentwicklung Shared Recommendations ist es nun möglich, lokale Empfehlungen auch in Fremdkatalogen zu nutzen. Die Einführung von Shared Recommendations bedeutet dabei keine Abkehr von dem bewährten Prinzip der lokalen Nutzungsbetrachtung, sondern vielmehr eine Erweiterung. Anhand von verschiedenen Beispielen wird der Nutzen verdeutlicht, sowie die unterschiedlichen Aspekte des Sharings herausgearbeitet.
Das BSZ betreibt BAM, das gemeinsame Portal zu Bibliotheken, Archive, Museen. Das Portal sammelt die Metadaten von diesen drei kulturellen Sektoren, indexiert sie mit Hilfe der technischen Plattform Lucene und macht sie als zentraler Nachweispunkt von Kulturgütern einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Gegenwärtig umfassen die Bestände des BAM-Portals rund 42,8 Millionen Datensätze, davon rund 1,8 Millionen Digitalisate, die von mehreren großen Bibliotheken bzw. Bibliotheksverbünden, 16 Museen und Museumsnetzwerken sowie mehreren Archiven eingebracht werden.
Auf Basis dieser Daten erstellt das BSZ zurzeit einen Prototyp, der diese Metadaten über XSLT-Transformationen in RDF-Tripel umwandelt. Die Tripel werden in eine Semantic-Web-taugliche Datenbank integriert und verknüpft. Mit einer prototypischen Implementierung einer Weboberfläche mit Suchformular, können SPARQL-Abfrage-Logik und erste Ergebnisausgaben erprobt werden.
Der Vortrag stellt die Vorgehensweise bei der Erstellung dieses Prototyps dar und präsentiert erste Ergebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse.
Gliederung des Vortrags:
1. Metadaten aus BAM in XML-Format
2. Aufbau einer passenden Ontologie
3. Bildung von RDF-Tripel mit XSLT
4. RDF-Tripel à Datenbank
5. Web-Oberfläche mit Suchformular mit SPARQL-Abfrage-Logik
Abstract des Vortrags:
Das BSZ betreibt BAM, das gemeinsame Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen. Das Portal sammelt die Metadaten von diesen drei kulturellen Sektoren, indexiert sie mit Hilfe der technischen Plattform Lucene und macht sie als zentraler Nachweispunkt von Kulturgütern einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Gegenwärtig umfassen die Bestände des BAM-Portals rund 42,8 Millionen Datensätze, davon rund 1,8 Millionen Digitalisate, die von mehreren großen Bibliotheken bzw. Bibliotheksverbünden, 16 Museen und Museumsnetzwerken sowie mehreren Archiven eingebracht werden.
Auf Basis dieser Daten erstellt das BSZ zurzeit einen Prototyp, der diese Metadaten über XSLT-Transformationen in RDF-Tripel umwandelt. Die Tripel werden in eine Semantic-Web-taugliche Datenbank integriert und verknüpft. Mit einer prototypischen Implementierung einer Weboberfläche mit Suchformular können SPARQL-Abfrage-Logik und erste Ergebnisausgaben erprobt werden. Der Vortrag stellt die Vorgehensweise bei der Erstellung dieses Prototyps dar und präsentiert erste Ergebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse.
Gliederung des Vortrags:
1. Definition des Semantic Web
2. Webstandards
3. Standards für das Semantic Web
4. Ontologien – mehr als nur Formate
5. Bibliotheken und das Semantic Web
6. Best Practice Projekte
7. Gute Gründe für das Semantic Web
Abstract des Vortrags:
Das Semantic Web ist in aller Munde, aber wer kann tatsächlich mit wenigen Sätzen sagen, was sich dahinter verbirgt? Ist es vielleicht nur ein neuer Hype? Oder gar alter Wein in neuen Schläuchen? Wenn dem nicht so ist, dann müssen wir fragen, was das Semantic Web konkret für das Bibliothekswesen bringt, welche Best Practice Projekte es gibt und welchen Aufwand es bedeutet, unsere Informationssysteme „Semantic-Web-Ready“ zu machen.
Um das zu beantworten, sollten wir uns zuvor mit den Grundlagen des Semantic Web vertraut gemacht haben. Dazu will dieser Vortrag einen Beitrag leisten. Es werden gängige Definitionen des Semantic Web vorgestellt, die Basistechnologien benannt und Beispiele von Best Practice-Projekten gegeben. Die Darstellung setzt bei den uns vertrauten Webtechnologien wie HTML, URL und Dublin Core an und schlägt eine Brücke zu den Basistechnologien des Semantic Web wie RDF, XML und OWL.
Danach wird argumentiert, warum die Bibliotheken sich bei diesem Thema in der Pole-Position befinden. Am Ende sind Sie in der Lage, sich selbst einen Weg durch den Dschungel der Begriffswelt des Semantic Web zu bahnen und das hier gelernte zu vertiefen. Wenn Sie von einem Kollegen oder einer Kollegin gefragt werden, was das „Semantic Web“ ist, haben Sie eine fundierte Antwort parat.
Gliederung des Vortrags:
1. „Mission“ und Beteiligte
2. Stand der Arbeiten
3. RDA-Toolkit
4. Tests
5. Schulungen
6. Deutsche Übersetzung und deutsche RDA-Anwendungsbestimmungen
7. Europäische Nationalbibliotheken und RDA
8. Ausblick
Abstract des Vortrags:
Der Standardisierungsausschuss hat im Jahre 2004 die Internationalisierung der deutschen Standards beschlossen. Was mit dem Datenformat bereits erreicht worden ist, der Umstieg von MAB2 auf MARC 21, soll nun mit den vorbereitenden Arbeiten eines Umstiegs von RAK auf RDA fortgesetzt werden.
RDA, „Resource Description and Access“, ist der neue, internationale Erschließungsstandard für Bibliotheken, Archive und Museen. Der Vortrag informiert über den gegenwärtigen Stand der Arbeiten, unter anderem über die ersten Testergebnisse des RDA-Toolkits, die Schulungen zur Vorbereitung auf RDA, die Erstellung einer deutschen Übersetzung der RDA sowie die der deutschen Anwendungsbestimmungen.
Ein Überblick über die Aktivitäten in anderen europäischen Ländern und die nächsten Schritte im Entwicklungsprozess des neuen Standards runden den Vortrag ab.
Tagesordnung:
Top 1: Begrüßung / Tagesordnung
Top 2: Genehmigung des geänderten Protokolls
Top 3: Geschäftsordnung des BSZ-Kuratoriums
Top 4: Berichte der Fachausschüsse
Top 4.1: Fachausschuss Laufende Dienste
Top 4.2: Fachausschuss Planung und Entwicklung
Top 4.3: Fachausschuss Regelwerke und Formate
Top 5: Sachstandsbericht des BSZ
Top 6: Programmbudget des BSZ
Top 7: Evaluierung der Verbundsysteme durch den Wissenschaftsrat
Top 8: Verschiedenes / Termin der nächsten Sitzung
Tagesordnung:
Top 1: Begrüßung / Tagesordnung
Top 2: Genehmigung des geänderten Protokolls
Top 3: Berichte der Fachausschüsse
Top 4: Programmbudget und Entgeltordnung des BSZ
Top 5: Sachstandsbericht des BSZ
Top 6: Evaluierung der Verbundsysteme durch den Wissenschaftsrat - Sachstandsbericht
Top 7: Verschiedenes / Termin der nächsten Sitzung
Tagesordnung:
1. Regularien
1.1 Tagesordnung
1.2 Protokoll der letzten Sitzung
1.3 Personalia
2. Berichte aus den EG-Sitzungen BSZ/Fr. Wiesenmüller
2.1 GND-Format
2.2 RSWK-Revision
2.3 Sonstiges
3. RVK
3.1 Katalogisierungshandbuch BSZ
3.2 Neueinspielung BSZ
3.3 Stand „Programm Pfeffer“ Hr. Pfeffer
3.4 Landesgeschichtliche Systematik Hr. Reifegerste
4. Online-Kommunikation mit den Normdateien BSZ
4.1 PND im SWB
4.2 SWD im SWB
5. Sacherschließung in der ZDB Fr. Hoffmann
5.1 Bericht von der AGDBT
6. Recherche- und Übernahme-Werkzeuge
6.1 RVK Hr. Reifegerste
6.2 Regionalkatalog Freiburg Hr. Reifegerste
6.3 HeBIS-Programme zur Übernahme Hr. Reifegerste/BSZ von SE-Daten aus anderen Verbünden
7. Verschiedenes
7.1 Mailboxbearbeitung .../sred BSZ
7.2 Werkzeug zur Terminfindung Fr. Wiesenmüller
7.3 Verhältnis BSZ-Fachausschuss – BSZ-AGs BSZ
7.4 DNB-Sachgruppen für Online-Publikationen BSZ
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung
2. Genehmigung des Protokolls der Sitzung vom 22.02.2010
3. Stand Programmbudget
4. BAM-Portal: Profilbildung / Auftrag des BSZ-Kuratoriums
5. Datenkauf: Aufgabenteilung BSZ, Konsortium, Bibliotheken
6. Portale: Stand der Diskussion in den Bibliotheken
7. Sonstiges: 9-stellige PPN, Termin nächste Sitzung
Tagesordnung:
TOP 1: Informationen aus der Sitzung der AG Leihverkehr (Verbundübergreifendes Gremium) am 13.05.2009
TOP 2: Bericht vom überregionalen Anwendertreffen in der UB Heidelberg
TOP 3: Besprechung der Aufgabenliste (siehe Protokoll der letzten Sitzung am 15.07.2008 inkl. neuer Arbeitspunkte)
TOP 4: Elektronische Übermittlung von Kopien
TOP 5: Verschiedenes, Termin nächstes Anwendertreffen etc.
Tagesordnung:
Top 1 Begrüßung
Top 2 Protokoll der letzten Sitzung
Top 3 WorldCat
Top 4 Broadcast-Search
Top 5 Import
5.1 SWETS
5.2 E-Books
5.3 EZB-ZDB
5.4 Lizenzfreie Dokumente
Top 6 Export
6.1 OUF
6.2 MARC21
6.3 Umstieg PPN-Variante
6.4 Sekundärkorrekturen für Normdaten
Top 7 Nicht-lateinische Schriften
Top 8 PND
Top 9 Sonstiges
9.1 SWB-OPAC und lokale Sichten
9.2 Web-Katalogisierung
9.3 Online-Fernleihe
9.4 RVK-Notationen
9.5 Schulungen
9.6 Zing-Update
9.7 Provenienzen
9.8 Weiteres
Top 10 Terminvereinbarung für die nächste Sitzung
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung
2. Stand Programmbudget
3. Policy für das BAM-Portal (Offener Punkt der letzten Sitzung, Auftrag aus dem Kuratorium, s. Anlage)
4. Finanzierung des Kaufs von Daten (Offener Punkt der letzten Sitzung, Auftrag aus dem Kuratorium) - FAZ-Rezensionen - Swets-Daten - WorldCat
5. Normdatenredaktion beim BSZ
6. Aktuelles aus dem BSZ - Normdaten (GND, PND, GKD, SWD) - Anwendertreffen Fernleihe - Portale - Digitalisierung Zentralkatalog (evtl. kurzer Vororttermin) - BSZ Wiki
7. Identifikation, Auswahl und Priorisierung weiterer Schwerpunktfelder des FA Dienste
8. Sonstiges - nächster Termin
Tagesordnung:
Top 1 Begrüßung
Top 2 Protokoll der 3. Sitzung, Tagesordnung
Top 3 GND
Top 4 RDA: Informationsveranstaltung für Entscheidungsträger in der Verbundregion
Top 5 FRBR: Test mit SWB-Daten, Zeitplan, Ressourcen
Top 6 Semantic Web - FA Planung und Entwicklung
Top 7 Gemeinsame Erschließung im Museumsbereich
Top 8 Verhältnis des FA zu den "Erschließungsarbeitsgruppen" der Bibliotheken, Museen und Archive
Top 9 Nachlasserschließung
Top 10 Verschiedenes, Termine
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Protokoll der 2. Sitzung, Tagesordnung
3. Kai Eckert, KR & KM Research Group, Universität Mannheim: "Semantic Web"
4. Gemeinsame Erschließung im Museumsbereich
5. Verhältnis des FA zu den "Erschließungsarbeitsgruppen" der Bibliotheken, Museen und Archive
6. RDA, MARC 21 - kritische Begleitung
7. FRBR - BSZ
8. Verschiedenes, Termine
Tagesordnung:
Top 1 Handschriftenerschließung im SWB
Top 2 Erscheinungsjahr bei Gesamtaufnahmen mehrbändiger Werke
Top 3 Katalogisierungshandbuch „Festlegung von Ausgaben“
Top 4 Katalogisierungshandbuch „Lieferungswerke und Loseblattausgaben“
Top 5 Fragen zur Erschließung unselbständiger Werke
Top 6 GND
Top 7 Berichte
7.1 EURIG
7.2 Fachausschuss Regelwerke und Formate
7.3 Expertengruppe Formalerschließung
7.4 Anwendergruppe Elektronische Ressourcen
7.5 Sitzung der AGDBT
Top 8 Verschiedenes
8.1 ÜPND: bisherige Erfahrungen
8.2 Nachlasserschließung
8.3 Personennormdaten
8.4 VD16-/VD17-Nummer
8.5 MAB-Export bei f-Sätzen (Feld 3000)
8.6 Broadcast-Search
8.7 Hochschulschriften
Tagesordnung:
Top 1 GND
Top 2 RDA-Toolkit
Top 3 FRBR-Schulung
Top 4 Katalogisierungshandbuch „Titeldubletten”
Top 5 Katalogisierungshandbuch „Mehrbändige Werke“
5.1 Erscheinungsjahr bei der Gesamtaufnahme
5.2 Korrektur der aus dem BIS-System umgesetzten Altdaten
Top 6 Katalogisierungshandbuch „Festlegung von Ausgaben“
Top 7 Belegung von Feld 153
Top 8 Sonstiges
8.1 Lokalsystem aDIS/BMS
8.2 Wiki-Seiten des BSZ
8.3 VD18
8.4 Gemeinsame ISBN für Druckausgabe und E-Book
8.5 Sacherschließung in der ZDB
8.6 Erfassung von elektronischen Ressourcen als Zeitschriften-Beilagen
8.7 Beck-Online - Behandlung der Editionen
Tagesordnung:
Top 0 Begrüßung
Top 1 BSZ-Wiki (Präsentation und Übung)
Top 2 Katalogisierungshandbuch "Hochschulschriften"
Top 3 Katalogisierungshandbuch "Festlegung von Ausgaben"
Top 4 GND
Top 5 GKD
Top 6 Katalogisierungshandbuch "Titeldubletten"
Top 7 Katalogisierungshandbuch "Mehrbändige Werke"
Top 8 RDA-Toolkit
Top 9 Belegung von Feld 153 (Originalschrift)
Top 10 Verschiedenes
10.1 Stand VD18 (Meyer)
10.2 Bericht AG ER
Tagesordnung:
Top 1 Katalogisierungshandbuch "Hochschulschriften"
Top 2 Katalogisierungshandbuch "Festlegung von Ausgaben"
Top 3 Die neuen Katalog-AG-Seiten im Wiki
Top 4 Kooperation mit dem Buchhändler an der SLUB Dresden
Top 5 Griechische Umschrift
Top 6 PND (Stand)
Top 7 GND (Stand)
Top 8 Bericht AG Elektronische Ressourcen
Top 9 Belegung von Feld 153 (Originalschrift)
Top 10 Verschiedenes
10.1 Katalogisierungshandbuch "Körperschaften"
10.2 FA Dienste
Der Online-Publikationsverbund der Universität Stuttgart - besser bekannt unter dem Akronym OPUS – blickt bereits auf eine lange Geschichte zurück: 1997 als Projekt der Universitätsbibliothek und des Rechenzentrums Stuttgart begonnen, wurden bis zur Version OPUS 3.3 im Jahr 2009 insgesamt sieben Versionen dieser Software veröffentlicht.
Mittlerweile - im März 2010 - zählen wir in Deutschland hundert Installationen dieser Anwendung. Vergegenwärtigt man sich, dass die Anzahl der Institutionellen Repositorien derzeit in der Bundesrepublik auf insgesamt hundertfünfzig geschätzt wird, ist diese Zahl beachtlich. OPUS ist für die Verbünde das Mittel der Wahl, wenn Bibliotheken sie nach einer Möglichkeit zum elektronischen Publizieren fragen: Sowohl der Bayerische Bibliotheksverbund BVB, das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg BSZ, das Hochschulbibliothekszentrum Nordrhein-Westfalen hbz als auch der Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg KOBV bieten an, OPUS-Anwendungen für Bibliotheken zu installieren und zu betreiben – wobei die Installationen von OPUS-Bayern künftig vom KOBV übernommen werden.
Fünfzig der hundert OPUS-Anwendungen werden derzeit in Verbundzentralen gehostet. Als OPUS-Geschäftsstelle wird das BSZ diese Arbeiten weiter koordinieren und parallel die Community der OPUS-Anwender pflegen.
Im Sommer 2010 wird dazu das reguläre OPUS-Anwendertreffen ausgerichtet, das alle eineinhalb Jahre stattfindet. Als gemeinsame Plattform wird opus-repository.org weiter ausgebaut. Sobald OPUS 4 released ist, sollen Workshops zu Installation, Konfiguration und Administration der neuen Software organisiert werden. Eine wesentliche Aufgabe der Geschäftsstelle wird auch sein, die Entwicklergemeinschaft, die sich für OPUS 4 gebildet hat, zu stabilisieren und damit auch weiterhin die Fortentwicklung zu gewährleisten.
Gliederung des Vortrags:
1. Metadaten für E-Books (Cornelia Katz)
2. Neueinspielung RVK (Armin Kühn)
3. Bibliografien im Verbund (Dieter Janka)
4. SRU-Schnittstelle (Cornelia Katz)
Abstract des Vortrags:
Metadaten für E-Books
Die Absprachen zur arbeitsteiligen maschinellen Übernahme bzw. Erfassung von Titeldaten zu E-Book-Sammlungen sind verbundübergreifend getroffen. In diesem Vortrag wird dazu ein kurzer Überblick gegeben werden und der Bezug zum Verfahren im SWB hergestellt.
Neueinspielung RVK
Nach Ersteinspielung der RVK im Jahre 2005 hat sich die Normdatei der RVK verändert und weiterentwickelt. Ende August wurden die im SWB vorhandenen RVK-Normsätze mit einem neuen Gesamtabzug der RVK im SWB abgeglichen und die Neuerungen wurden eingespielt. Es sind nun über 810.000 gültige RVK-Normdatensätze im SWB vorhanden. Vorgestellt wird das Einspielverfahren und die erzielten Ergebnisse.
Bibliografien im Verbund
In der Katalogisierungsdatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes können seit jeher in Absprache mit dem BSZ auch Daten für Bibliografien erfasst, selektiert und auf Wunsch als bibliografische Sichten abgebildet werden. In einem kurzen Abriss werden die verschiedenen Möglichkeiten hierzu beispielhaft vorgestellt und Voraussetzungen dafür benannt.
SRU-Schnittstelle
Mit Inbetriebnahme der ersten aDIS/BMS-Lokalsysteme in den Hochschulbibliotheken Offenburg und Ludwigsburg wurde auch die SRU-Schnittstelle, die das Anlegen, Korrigieren und Löschen von Lokaldaten über den Erfassungsclient des aDIS/BMS-Systems ermöglicht, realisiert. Im Vortrag wird diese Schnittstelle von Verbundsystemseite vorgestellt.
Gliederung des Vortrags:
1. Das Robert-Schumann-Haus
2. Nachlasserschließung im SWB
3. Korrespondenz, Lebensdokument und Werkmanuskript: OPAC-Anzeige und Erfassung
4. Das Exilarchiv der DNB
5. Digitalisate
Abstract des Vortrags:
Das Robert-Schumann-Haus in Zwickau besitzt die weltweit umfangreichste Sammlung von Dokumenten zu Robert und Clara Schumann. Einen Schwerpunkt der Sammlung stellt der autobiographische, literarische und musikliterarische Nachlass Robert Schumanns dar.
Das Robert-Schumann-Haus entschloss sich 2009 dazu, dem SWB beizutreten und dort auch den Nachlass zu erschließen. Um eine Erschließung des Nachlasses nach RAK-RNA zu ermöglichen, waren Formaterweiterungen und die Einführung neuer Codierungen nötig. So wurden neue PICA-Felder z. B. für das Incipit, für den Beschreibstoff und den Erhaltungszustand eingerichtet. Für die vier Materialhauptgruppen nach RAK-RNA (Werkmanuskript, Korrespondenz, Lebensdokument, Sammlungen und Objekte) wurden neue Codierungen eingeführt, um die bestehenden Dokumenttypen zu verfeinern. Das Ergebnis ist eine (momentan) einstufige Erfassungsstruktur, die es insbesondere kleineren Einrichtungen ermöglicht, auf unkomplizierte Weise Nachlässe und andere Bibliotheksbestände in einer einzigen Datenbank zu erfassen.
Gliederung des Vortrags:
1. Ist-Zustand an der PHBL Februar 2010
2. Vorbereitungsphase
3. Migration - Allgemeines
4. Fazit aus den Abteilungen
4.1 Ausleihe
4.2 Erwerbung
4.3 Katalogisierung
4.4 Zeitschriften
4.5 Fernleihe
4.6 Opac
Abstract des Vortrags:
Die Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg hat sich bereit erklärt, als zweite Pilotbibliothek nach Offenburg für das Projekt IBS/BW zu fungieren. In der PHBL wurden seit 2004 nach und nach alle verfügbaren Horizon-Module eingesetzt und seit über einem Jahr wird die RFID-Technologie von Bibliotheca RFID Reutlingen für die Ausleihe, einen Selbstverbucher und ein Rückgabegerät genutzt. Der Vortrag streift nur kurz die Zeit vor der Migration und richtet sein Augenmerk vorwiegend auf die Zeit nach der Migration und die dadurch entstehenden Veränderungen, Verbesserungen oder Probleme in den einzelnen Abteilungen der Bibliothek.
In der Rubrik "Wissenschaft in der Region" berichten die Badischen Neuesten Nachrichten in ihrer Ausgabe vom 10.08.2010 (Nr. 182) über den neuen digitalen Bestandskatalog, den das Badische Landesmuseum in Karlsruhe gerade aufbaut.
Grundlage für die Bestandspräsentation im Internet ist die computergestützte Objektdokumentation beim Badischen Landesmuseum im Rahmen des landeseinheitlichen MuseumsInformationsSystem (MusIS). MusIS ist beim Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) in Konstanz angesiedelt.
Neben der technischen Betreuung als application service provider unterstützt das BSZ die staatlichen Museen sowie einige kommunale Museen auch bei inhaltlichen Fragen der Museumsdokumentation (beispielsweise bei der Arbeit mit Regelwerken und Thesauri). Weiterhin bietet es den Mitgliedern des MusIS-Verbundes auch die Möglichkeit, die mit der Software IMDAS-Pro erfassten Daten als Online-Ausstellung bzw. als digitaler Katalog im Internet sowie im BAM-Portal zu präsentieren.
(Veröffentlichung des Artikels in SWOP mit freundlicher Genehmigung der Redaktion der Badischen Neuesten Nachrichten)
Gliederung des Vortrags:
1. Einführung/Überblick
a. Grundidee und Anspruch
b. Zielgruppe
c. Projekthistorie
d. Projektkonsortium und inhaltliche Module
e. Technische Architektur
2. Anforderungen/Randbedingungen für die Umsetzung
a. Funktionale Anforderungen
b. Recherche-Szenarien
c. Highlights
d. Technische Umsetzung, konkreter Ansatz
3. Ausblick
Abstract des Vortrags:
Mit LEO-BW (Landeskunde entdecken, erleben, erforschen online) wird ein umfassendes landeskundliches Online-Informationssystem für Baden-Württemberg aufgebaut, über das die Angebote zahlreicher Landeseinrichtungen vernetzt abgerufen werden können. Realisiert wird LEO-BW im Rahmen eines Einführungsprojekts mit zurzeit 17 Partnern unter Leitung des Landesarchivs Baden-Württemberg im Auftrag der baden-württembergischen Landesregierung.
Eine erste Version des Systems mit ausgewählten Inhalten wird der Öffentlichkeit zum 60jährigen Landesjubiläum im April 2012 vorgestellt. Dabei werden Grundinformationen zum Land sowie seinen Städten und Gemeinden aus Geschichte und Gegenwart in Verbindung mit Karten, Abbildungen, Literatur und Quellen präsentiert. Die beteiligten Institutionen decken nicht nur einen Großteil landeskundlicher Fachbereiche ab, sondern sie gewährleisten zugleich durch ihre institutionell gepflegten Fachinformationssysteme die Qualität des gemeinsamen Internetangebots. Zentrale Rechercheinstrumente des Informationssystems bilden die Ortsnormdatenbank des Landesarchivs, die auf einer geografisch eindeutigen Zuordnung des jeweiligen Ortes basiert (Georeferenzierung), sowie die Persönlichkeitsdatenbank der Württembergischen Landesbibliothek. Für Recherche und Ergebnispräsentation kommt auch ein GIS zum Einsatz.
Um möglichst viele und qualitativ hochwertige Treffer zu erzielen, müssen Schnittstellen und Inhalte mit den beteiligten Institutionen definiert werden. Die Informationen werden entweder im „LEO-BW-Data-Warehouse“ vorgehalten oder über Webservices an das Portal angebunden. Die Ergebnispräsentation erfolgt in LEO-BW selbst oder über eine Verlinkung auf die institutionellen Informationssysteme der Partner. In weiteren Ausbaustufen soll das Informationssystem sowohl inhaltlich – insbesondere durch die Beteiligung weiterer Content-Provider – als auch funktional ständig weiterentwickelt werden.
Inhalt:
- Langzeitarchivierung – was ist das?
- Situation: LZA am BSZ
- Künftige LZA am BSZ
- Schichtenmodell der digitalen Langzeitarchivierung in BW
- Projekt „Bildarchiv“
- Grundschema des Projekts
- Stand des Projekts
- UUID – was ist das?
- UUID in der Berichtsdatenbank
- Literaturhinweis „Schichtenmodell“
Websites, E-Mails, Stadtpläne - gleich welche Information gerade gefragt ist, wir rufen sie im Internet ab, sei es am Computer oder zunehmend auch mobil. Genauso bequem sollen Wissenschaftler und Laien in Zukunft Zugriff auf wissenschaftliche Werke und Kulturgut haben. Arbeitstitel des Projekts: „Deutsche Digitale Bibliothek“ (DDB).
Baden-Württemberg ist Vorreiter bei Digitalisierung: Das BAM-Portal ist das erste gemeinsame Portal von Bibliotheken, Archiven und Museen. Gestartet haben das BAM-Portal im Jahr 2001 das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ), das Landesarchiv Baden-Württemberg und die Stiftung Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim (heute: Technoseum). Später kamen die Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie das Bundesarchiv als weitere Partner hinzu. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Pilotprojekt finanziell unterstützt. Seit 2008 wird das BAM-Portal von einem Konsortium getragen.
Veröffentlichung des Artikels in SWOP mit freundlicher Genehmigung der Redaktion Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH
Die Entwicklung von Open Source Software ist in den letzten Jahren auch im Bibliotheksbereich rasant vorangeschritten. Neben zahlreichen Katalog- und Portalprojekten gibt es inzwischen mit integrierten Bibliothekssystemen wie Koha eine Alternative zu den Systemen kommerzieller Anbieter. Koha ist vollständig web-basiert und verfügt neben einem modernen Katalog mit zahlreichen Web2.0-Features über Module für Ausleihe, Katalogisierung, Erwerbung und Zeitschriftenverwaltung. Das System wird beständig weiter entwickelt und weltweit in Bibliotheken unterschiedlicher Größe und Ausrichtung eingesetzt. Das BSZ führte Koha 2009 erstmalig in einer Hochschulbibliothek ein und übernimmt den Support nach dem Modell Software-as-a-Service. Zum Zeitpunkt der Tagung können wir auf die ersten 6 Monate Produktivbetrieb zurückblicken.
Der Vortrag gibt einen Überblick über Entwicklung, Community und Funktionsumfang von Koha und geht auf die Umsetzung der speziellen Anforderungen der Bibliothek ein. Zu diesen zählen die Anbindung an den SWB mit MARC21, die Recherche und Darstellung originalschriftlich erfasster Titel und Selbstverbuchung auf Basis von RFID.
Gliederung des Vortrags:
1. Das Bibliothekssystem Koha
2. Die Koha-Community
3. Koha im BSZ
4. Die neue Version 3.2
5. Fazit und Ausblick
Abstract des Vortrags:
Koha ist ein vollständig web-basiertes integriertes Open-Source-Bibliotheks-system und verfügt über die Module Katalogisierung, Ausleihe, Erwerbung, Zeitschriftenverwaltung und OPAC. Besonders der OPAC besticht dabei durch den Einsatz von Suchmaschinentechnologie in Verbindung mit zahlreichen Web-2.0-Features. Die Community um Koha ist international. Weltweit wird das System in über 1.000 Bibliotheken und Informationseinrichtungen unterschiedlichster Größe, Ausrichtung und Spezialisierung eingesetzt.
Das BSZ betreut das System seit Ende 2009 für die Bibliotheken der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg und der Lehrerseminare in Stuttgart und Weingarten. Die Betreuung erfolgt dabei nach dem Model Software-as-a-Service innerhalb eines umfangreichen Dienstleistungspakets. Mit der Version 3.2 hat Koha dank der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Anwendern und verschiedenen Supportdienstleistern zahlreiche Funktionalitäten hinzugewonnen. Außerdem wurden die Erwerbung und einige vorhandene Module grundlegend überarbeitet und erweitert.
Inhalt:
0 Vorbemerkung
1 Buchhandelsausgabe oder echte Hochschulschrift
2 Grundregeln für die Katalogisierung
3 Katalogisierung von echter Hochschulschrift und Buchhandelsausgabe
4 "Publishing on demand" auf Papier (z.B. des Verlags UMI)
5 Hochschulschriften als elektronische Ressource
6 Hochschulschriften als Mikroformen
7 Hochschulschriftennummern einzelner Hochschulen
8 Ansetzung des Verfassernamens bei niederländischen Hochschulschriften
9 Kumulative Hochschulschriften
10 Disputationsschriften
11 Hochschulschriften bis 1800
12 Sonderfälle
13 Auszüge aus Hochschulschriften
Anlage 1: Beispiele
Anlage 2: Normierter Hochschulort - Erfassung im Feld 4040
Gliederung des Vortrags:
1. Vorgeschichte des Projekts
2. Das Projekt IBS|BW
3. Motivation und Projektziele
4. Konsortium beteiligter Bibliotheken
5. Zentrales Betriebsmodell
6. Organisationsstruktur des IBS-Projekts
7. Kernaufgaben der IBS-AG
8. Zeitplan des IBS-Projekts
9. Aktueller Stand und Ausblick
Abstract des Vortrags:
Im Rahmen des Projekts IBS|BW wird von einem Konsortium aus wissenschaftlichen Bibliotheken ein gemeinsames, integriertes Bibliothekssystem in Baden-Württemberg eingeführt. Durch die Beteiligung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und den Erwerb einer Landeslizenz steht es allen wissenschaftlichen Bibliotheken in Baden-Württemberg frei, dem Konsortium beizutreten. Bei der europaweiten Ausschreibung unter Federführung der Universität Ulm wurde das integrierte Bibliothekssystem aDIS|BMS der Firma aStec ausgewählt. Als zukunftsweisend stellt sich das zentrale Betriebsmodell dar: Durch die zentrale Bereitstellung einer hochverfügbaren Serverclusterlösung am Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) der Universität Tübingen sowie dem BSZ als zentralen Service-Verantwortlichen werden Synergien geschaffen und die Zusammenarbeit der Partnereinrichtungen langfristig gesichert. Im Vortrag werden Projektinhalt und -vorgehen erläutert sowie das zentrale Betriebsmodell vorgestellt.
Das BSZ stellt den möglichen Ablauf einer elektronischen Lieferung für Bibliotheken mit einem geringeren Lieferaufkommen dar (Scannen mit der Software QuickScan Pro, Hochladen der Datei über die Dienstoberfläche, Scannen mit einer beliebigen Software, Hochladen der Datei über die Dienstoberfläche) und erläutert den Liefervorgang über den FTP-Server und die CGI-Schnittstelle.
Gliederung des Vortrags:
1. Elektronische Dokumentlieferung
2. Aktueller Stand
3. Möglichkeiten der Lieferung und des Empfangs
4. Zeitplan
Abstract des Vortrags:
Bisher wurden Aufsatzkopien in der Fernleihe per Post, Containerdienst oder Bücherauto verschickt. Seit Juni 2010 können Aufsatzkopien in der verbundinternen Online-Fernleihe von der gebenden Bibliothek als PDF-Datei an die nehmende Bibliothek übermittelt werden. Bisher haben etwa 180 Bibliotheken PDF-Dokumente erhalten, etwa 50 Bibliotheken liefern bereits elektronisch.
Es gibt zwei Möglichkeiten der Lieferung und des Empfangs von PDF-Dateien: Bibliotheken mit einem eher geringen Bestellaufkommen nutzen die Möglichkeit, Dokumente direkt über die Dienstoberfläche zu verschicken und abzurufen, große Geber- und Nehmerbibliotheken automatisieren möglichst viele Arbeitsschritte und liefern/empfangen die Dokumente über den SFTP-Server des BSZ. Im nächsten Schritt wird die verbundübergreifende elektronische Lieferung von Aufsätzen realisiert.
Gliederung des Vortrags:
1. Digitalisierung Schritt für Schritt
2. Anwendung von DWork
2.1 Anlegen eines Datensatzes
2.2 Erstellung der Strukturdaten (Inhaltsverzeichnis)
2.3 Einspielung der Image-Sequenz und Verknüpfung mit den Strukturdaten
2.4 Konvertierung der Images und OCR
2.5 Export für die Webpräsentation
2.6 Archivierung
3. Die Webpräsentation eines digitalen Buches
Abstract des Vortrags:
Zur Überführung der einzelnen Schritte bei der Buchdigitalisierung in einen geregelten Workflow bedarf es außer des notwendigen technischen Equipments, wie Digitalisierungsgeräten (Scanner, Roboter, Kameras etc.), PCs zur Aufnahmesteuerung und zur Nachbearbeitung sowie geeigneten Speichermedien auch eines geeigneten Steuerungsinstruments. Zu diesem Zweck wurde von der IT-Abteilung der UB Heidelberg das System DWork entwickelt, das seit 2008 im Digitalisierungszentrum der UB Heidelberg eingesetzt wird. DWork bildet sämtliche Schritte der Digitalisierung ab, beginnend beim Anlegen der bibliographischen Daten durch den Import aus wahlweise dem lokalen OPAC oder aus der Verbunddatenbank, über die inhaltliche Erschließung in Form von Strukturdaten, die Zuordnung zwischen gescannten Images und den Strukturdaten, der Erstellung der Webpräsentation bis hin zur abschließenden Datenarchivierung.
Die Deutsche Digitale Bibliothek ist eine von vielen weltweit laufenden Bemühungen, den online-Zugang für digitalisierte Information aus Kultur und Wissenschaft zu verbessern. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Paul Otlet die Idee der Ubiquität des Wissens, der elektronischen Übertragung von Bildern über Telefonleitungen direkt auf einen Fernsehbildschirm am Arbeitsplatz. Nicht nur Bücher, sondern Quellen auf unterschiedlichen Trägern (Text, Bild, Ton) und aus Archiven, Museen sowie anderen Gedächtnisinstitutionen sollten so zugänglich gemacht werden.
Die Deutsche Digitale Bibliothek ist ein Bund-Länder-Projekt der Bundesrepublik Deutschland. Es wird 2010 und 2011 aus dem Konjunkturprogramm II mit fünf Millionen Euro und ab 2011 für fünf Jahre mit 2.6 Mio. Euro jährlich finanziert. Das ist eine gute finanzielle Ausstattung des Projektes, die selbstverständlich die Erwartungen in das Ergebnis erheblich steigern. Es wird erwartet, dass die Zusammenarbeit mit dem Theseus-Programm, insbesondere das Teilprojekt Contentus die erwarteten Innovationen bei der besseren Nutzung der online verfügbaren Ressourcen ermöglicht. Die Deutsche Digitale Bibliothek wird nationaler Datenaggregator für die Europeana sein, eine Aufgabe, die den europäischen Regierungen bereits seit einiger Zeit von der Europäischen Kommission zugedacht worden war.
Einige Länder wie Frankreich, Österreich oder Italien haben solche Portale bereits seit einiger Zeit aufgebaut.
Daneben gibt es aber auch sog. Spartenportale, die z. B. aus Museen Europas (ATEHNA) oder europäischen Archiven (APEnet) Daten an Europeana liefern. Die Deutsche Digitale Bibliothek will nicht nur die Archive, Bibliotheken und Museen als Gedächtnisinstitutionen berücksichtigen, sondern auch Bild- und Filmarchive sowie Institutionen der Denkmalpflege. Inwieweit die Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie die Verlage (Zeitungen, Zeitschriften, Bücher) mitarbeiten werden, ist noch Verhandlungssache.
Der Schwerpunkt der Angebote soll auf Digitalisaten in hoher Qualität liegen, d. h. bei Büchern möglichst OCR-erschlossene Volltexte. Auch die hohe Qualität der Metadaten zu den Digitalisaten ist wichtig, denn ein Teil der Ziele in Hinsicht auf die Verknüpfung der digitalen Objekten mit weiteren Internetressourcen (semantic web) lässt sich nur dann realisieren. Es ist den Beteiligten klar, dass hier am Beginn Kompromisse geschlossen werden müssen. Vielleicht helfen aber auch schon Werkzeuge zur automatischen Anreicherung der Daten z. B. durch entity recognition, die Daten besser vernetzbar zu machen. Eine solche Verbesserung der Daten könnte als Dienstleistung auch an die Institutionen zurückfließen, die die Daten liefern werden. Die grundsätzliche Ausrichtung der Deutschen Digitalen Bibliothek ist es, die angebotenen Digitalisate umsonst zugänglich zu machen. Doch wird für die Zukunft, z. B. wenn Verlagsangebote einbezogen werden, der Nachweis auch kommerzieller Angebote nicht ausgeschlossen. Die nicht kommerzielle Nutzung wird bedeutsam sein für den Aufbau der Deutschen Digitalen Bibliothek als Arbeitsplatz für Einzelne und Gruppen, als Möglichkeit, das Angebot mit anderen zu vernetzen und dort in anderen Umgebungen weiterzuentwickeln. Die Deutsche Digitale Bibliothek soll für Schüler/innen, Studierende, an Schulen und Hochschulen Lehrende, Journalist/innen und kulturell bzw. wissenschaftlich Interessierte ein Platz der Kooperation und der sozialen Vernetzung werden.
Die Deutsche Digitale Bibliothek will im sog. Extranet den Daten liefernden Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen nicht nur die Möglichkeit eröffnen, ihre Daten hochzuladen und zu pflegen, sondern auch weitere Informationen anzubieten. Dazu zählen vor allem Fragen des Urheber-, Verwertungs- und Leistungsschutzrechtes sowie der Lizensierung von geistigem Eigentum. Die Deutsche Digitale Bibliothek wird und muss sich hier eng an die vergleichsweise strengen Vorgaben des deutschen Rechts halten.
Trotz solcher möglichen Einschränkungen wird die Deutsche Digitale Bibliothek der zentrale Nachweisort für Digitalisate aus deutschen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen sein und somit ältere Plattformen vergleichbarer Art ablösen.
Gliederung des Vortrags:
1. Derzeitiger Einsatz von Normdateien
2. Die “Gemeinsame Normdatei” (GND)
2.1. GND-Format
2.2. GND-Übergangsregeln
3. Umsetzung
3.1. Zeitplan
3.2. Umstiegsszenario im BSZ
3.3. Bibliotheken/Lokalsysteme
Abstract des Vortrags:
Normdateien sind ein wichtiges Instrument, um bei der Suche im Katalog präzise und vollständige Informationen zu erhalten. Im deutschsprachigen Raum werden derzeit drei getrennte Normdateien geführt: Gemeinsame Körperschaftsdatei (GKD), Schlagwortnormdatei (SWD) und Personennamendatei (PND). Diese Normdateien liegen in unterschiedlichen Formaten vor und werden nach unterschiedlichen Regeln erstellt. Im Projekt „Gemeinsame Normdatei“ (GND) sollen die getrennten Normdateien zusammengeführt werden. Dazu wurde ein einheitliches Format erarbeitet, das sich an MARC21 orientiert. Die unterschiedlichen Regelungen werden vereinheitlicht. Die GND wird in den SWB implementiert. In den Bibliotheken müssen Schulungen zum neuen Format und den neuen Regeln stattfinden. Der Datenexport für die Lokalsysteme wird mit den Anwendern abgestimmt.
BSZ-Kompakt 2010
(2010)
Wir freuen uns, Ihnen mit dieser komplett überarbeiteten Ausgabe des BSZ-Kompakt ein neues Design vorstellen zu können. Die Heftgröße haben wir dem praktischen Taschenformat angeglichen. Mit dem neuen Design haben wir auch eine übersichtliche Gliederung aller unserer Dienstleistungen eingeführt:
Die Farben des Logos sind jetzt den vier Bereichen des BSZ zugeordnet: Rot für den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund(SWB); Grün für Bibliothekssysteme; Blau für die Digitale Bibliothek des BSZ; Gelb für Museen und Archive. Dies erleichtert das Auffinden von Informationen nicht nur im BSZ-Kompakt, sondern in allen Materialien des BSZ und auf den Webseiten.
Inhaltsverzeichnis:
- Das BSZ stellt sich vor
- Gremien, Arbeitsgruppen und Mitgliedschaften
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (SWB)
- SWB-Verbundteilnahme
- SWB-Online-Fernleihe
- Zentralkatalog Baden-Württemberg
- Projekt Integriertes Bibliothekssystem Baden-Württemberg
- Bibliotheksmanagementsystem aDIS
- Betreuung des Open-Source-Systems Koha
- Bibliotheksportale
- E-Mail-Auskunft InfoDesk / Deutsche Internetbibliothek
- Hochschulschriftenserver OPUS
- SWBcontent
- SWBplus Museen und Archive
- MuseumsInformationsSystem MusIS
- BAM: Gemeinsames Internet-Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen
- Archive
- Regelwerke (Thesauri)
BSZ-Flyer 2010 SWB
(2010)
BSZ-Flyer 2010 Koha
(2010)
BSZ-Flyer 2010
(2010)
Kurzinformation 2010 des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) ist eine Einrichtung des Landes Baden-Württemberg und gliedert sich in vier Bereiche:
- SWB-Verbundsystem: Betrieb der Verbunddatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds (SWB) zur Katalogisierung, Literaturrecherche und Fernleihe.
- Bibliothekssysteme: Betreuung von Bibliothekssystemen für Ausleihe, Nutzerkonten, Erwerbung etc. für über fünfzig Hochschulen.
- Digitale Bibliothek: Anwendungen zur Internetrecherche, elektronischen Publikation, Langzeitarchivierung und E-Mail-Auskunft.
- Museen und Archive: Dokumentations- und Präsentationswerkzeuge für Archive und Museen; BAM-Portal zur übergreifenden Suche.
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) hat Ende 2009 nach einer europaweiten Ausschreibung die Friedberger Firma Schneider Mikrocomputertechnik GmbH damit beauftragt, den Zentralkatalog Baden-Württemberg (ZKBW) in seinen Räumen in der Stuttgarter Außenstelle des BSZ zu digitalisieren.
Die Zusammenarbeit mit der Firma verlief reibungslos und sehr harmonisch. Ein Büro auf der Etage des BSZ im Dienstgebäude Gaisburgstraße 4a in Stuttgart wurde für die Firma geräumt und von ihr mit zwei Scannern und dem für einen längeren Aufenthalt notwendigen Mobiliar bezogen. Eine Stammkraft und zwei angelernte Hilfskräfte haben in knapp sieben Monaten circa 7 Millionen Katalogzettel, die von 94 Bibliotheken aus Baden-Württemberg, dem Saarland und der Pfalz zwischen 1956 und 1983 an den Zentralkatalog geliefert wurden, vorbereitet und eingescannt. Die Indexierung fand in der Friedberger Zentrale der Firma statt.
Der digitalisierte ZKBW wurde auf dem Server des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt. Die Digitalisierung des ZKBW verbessert beziehungsweise ermöglicht nun zum ersten Mal für „Jedermann“ die Recherche in den seinerzeit gemeldeten Beständen über das Internet und dient auch der Sicherung dieses einzigartigen Kulturgutes. Der digitalisierte ZKBW sollte ergänzend benutzt werden, wenn die Online-Recherche im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund und in den anderen Verbundkatalogen ohne Erfolg geblieben ist und eine Bestellung im Rahmen der Online-Fernleihe nicht in Frage kommt.
Es besteht immer noch die Möglichkeit, in den konventionell nachgewiesenen (Alt-)Beständen des ZKBW fündig zu werden. Der SWB weist – mit wachsender Tendenz - circa 60 - 65 % der Literaturbestände der Südwest-Region nach, der ZKBW deckt den restlichen Prozentanteil ab und hat seinen Schwerpunkt im Nachweis der historischen Bestände.
Russische Übersetzung der Vortragsfolien
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben des BSZ
- Ausgangslage in Deutschland
- Warum Verbundsysteme?
- Verbünde in Deutschland
- SWB-Verbundsystem
- SWB-Verbunddatenbank
- Lokale Bibliothekssysteme
- Digitale Bibliothek des BSZ
- Dienstleistungen für Museen und Archive
- BAM Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben des BSZ
- Ausgangslage in Deutschland
- Warum Verbundsysteme?
- Verbünde in Deutschland
- SWB-Verbundsystem
- SWB-Verbunddatenbank
- Lokale Bibliothekssysteme
- Digitale Bibliothek des BSZ
- Dienstleistungen für Museen und Archive
- BAM Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen
Gliederung des Vortrags:
1. Bibliotheksgröße
2. Standortfrage
3. Horizonmodule
4. Intercard-Lesegerät
5. Umdenken mit aDIS
6. Zukunftsmusik
Abstract des Vortrags:
Die Leiterin der Bibliothek der Hochschule Offenburg, Petra Möhringer, gibt einen Überblick über die Merkmale der Hochschulbibliothek, die dafür sprachen die Bibliothek als Pilot für das Projekt IBS/BW auszuwählen. Die Erfahrungen zeigen bereits, dass in aDIS an einigen Stellen grundsätzlich umgedacht werden muss. Außerdem schließt sie einige Wünsche für die zukünftige Entwicklung der Software an.
BAM – the joint portal for libraries, archives, museums in Germany intends to become a single point of access for cultural content and serves users who do not want to search several different databases at different servers using different search interfaces and vocabularies for access. In addition to combining different information services from different institutions in one point of access, BAM can also serve as a portal for a single institution’s libraries, archives, museums and media centres. BAM also tries to increase the visibility of the digital objects in the collections of the participants by cooperating with Wikipedia Germany and enriching articles with a link to content in BAM.
Table of content:
1. Introduction
2. BAM – A Joint Portal for Libraries, Archives, Museums
3. BAM Local – Uniting Different Branches of an Institution in one Portal
4. Increasing Content Visibility by Collaborating with Wikipedia
5. BAM and its Users
6. Conclusions