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Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
• Förderatlas 2015 der DFG
• Jahresbericht der DFG für 2014 ist erschienen
• Bereitstellung erster Lizenzen für die Fachinformationsdienste für die Wissenschaft
• DFG fördert FID Musikwissenschaft
• Erweiterung der EZB Regensburg um Open-Access-Services
Studie der BBAW zum Digitalen Publizieren
Urheberrecht – Open Access – Open Data
Urheberrecht
• Pilotprojekt zur Einzelerfassung der Nutzung von Texten nach § 52a UrhG an der Universität Osnabrück
• Streit um Vergütung für Drucker beigelegt
Open Access
• heiDOK mit dem DINI-Zertifikat für Open-Access-Publikationsserver ausgezeichnet
• Open Access Repository Ranking 2015 veröffentlicht
• Tipps zu Open Access
• Europäische Charta für den Zugang zu Forschungsressourcen
Open Data
• Metadaten der DNB frei verfügbar
• Open Data im Bildarchiv der ETH Zürich
Büchertransport der Region Baden-Württemberg – Jahresbericht 2014
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)
• Gemeinschaftsprojekt BSZ, VZG (GBV) und hbz zum Aufbau einer Alma-Infrastruktur in Deutschland
• Kooperationsvereinbarung zwischen BSZ und VZG
• Das BSZ auf dem 104. Bibliothekartag
• Neuer BSZ-Newsletter erschienen
• Neue Ausgabe des BSZ-Kompakt veröffentlicht
SWB-Verbzndsystem
Bibliothekssysteme
MARE (Museen, Archive, Repositorien)
Digitale Angebote und Internetportale von Bibliotheken, Museen und Archiven des SWB-Verbundes
SWB-Online-Fernleihe und verbundübergreifende Fernleihe
• Erweiterungen der SWB-Online-Fernleihe
• Teilnehmerstand
• Neuzulassungen zum Leihverkehr in der Südwest-Verbundregion
• Zeitweise geschlossene Fernleihstellen in deutschen Bibliotheken
Verbundübergreifende Fernleihe
• Protokoll der 18. Sitzung der AG Leihverkehr
• Erfahrungsaustausch Fernleihe am 10.11.2015 in Göttingen
• Literaturhinweise
Neue Adressdaten, Namensänderungen, Bibliothekssigel und Sigelstreichungen
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
• Mediathek der DFG ist online
• Erstes rechtswissenschaftliches Fachrepositorium freigeschaltet
• Fachinformationsdienste für die Wissenschaft
• Nachhaltige O(pen)J(ournal)S(ystems)-Infrastruktur zur elektronischen Publikation wissenschaftlicher Zeitschriften
• Infrastruktur für elektronische Publikationen und digitale Wissenschaftskommunikation
• Überregionale Lizenzierung Perspektiven für die buch-, bibliotheks- und informationswissenschaftliche Fachinformation IFLA-Weltkongress 2015 in Kapstadt
Urheberrecht – Open Access – Open Data
• Urheber- und Internetrecht • Open Access • Open Data
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)
• SWB-Verbundsystem • Bibliothekssysteme • MARE
Digitale Angebote und Internet-Portale von Bibliotheken und Archiven des SWB-Verbundes
SWB-Online-Fernleihe und verbundübergreifende Fernleihe
• Teilnehmerstand
• Neuzulassungen zum Leihverkehr in der Südwest-Verbundregion - in Baden-Württemberg - in Sachsen
• Protokoll des Anwendertreffens Fernleihe vom 29.01.2015 veröffentlicht
• Nächstes Anwendertreffen Fernleihe
• Einstellung der Weiterleitung an den ZKBW ab 01.06.2015
• Zeitweise geschlossene Fernleihstellen in deutschen Bibliotheken
Verbundübergreifende Fernleihe
• Empfehlungen zur Erfassung von Fernleihdaten zu E-Zeitschriften der AG Leihverkehr der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme
Neue Adressdaten, Namensänderungen, Bibliothekssigel und Sigelstreichungen
Überregionale Themen
• Rat für Informationsinfrastrukturen gegründet
• Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
• Datendienst „Bibliografische Dienstleistungen“ der DDB
• Deutscher Bibliothekartag 2015 in Nürnberg / Jahresversammlung 2015 des VDB-Regionalverbandes Südwest / IFLA-Weltkongress in Kapstadt / LIBER-Jahreskonferenz in London
• Deutschsprachige IFLA-Website gestartet
• Digitale Agenda der Bundesregierung
• Über 210 Vorträge des Bibliothekartages in Bremen sind online
Urheberrecht – Open Access – Open Data
• Urheberrecht • Open Access • Open Data
Büchertransport der Region Baden-Württemberg: Jahresbericht 2013
Aus dem Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)
• SWB-Verbundsystem • Bibliothekssysteme • MARE
Digitale Angebote und Internet-Portale von Bibliotheken des Südwest-Verbundes
SWB-Online-Fernleihe und verbundübergreifende Fernleihe
• Teilnehmerstand
• Neuzulassungen zum Leihverkehr in der Südwest-Region und in Sachsen
• Erweiterungen der SWB-Online-Fernleihe
• Gemeinsamer Index der Verbünde (GVI)
• Protokoll des Anwendertreffens Fernleihe vom 10.07.2014 veröffentlicht
• Zeitweise geschlossene Fernleihstellen in deutschen Bibliotheken
Neue Adressdaten, Namensänderungen, Bibliothekssigel und Sigelstreichungen
Inhalt:
- Ausgangssituation
- 3-stufige Theme-Struktur
- Was leistet Sass als Präprozessor?
- SCSS-Syntax ermöglicht
- VuFind Template-Vererbung
- SCSS-Kaskade
- die Importe
- Die SCSS-Kaskade zusammengefasst
- Vorteile des Import-Konzeptes
- Beispiel: Variablen-Ersetzung einer Farbvariable im oberen Teil der Ergebnisseite UBL
- Beispiel: Ergebnis: Änderung einer Farbvariable bei zwei häuserspez. Themes
Inhalt:
- Prolog: Motivation zur Nutzung kontrollierten Vokabulars
- Einführung in die Thesaurustheorie
- Einführung in die Thesaurusbearbeitung in imdas pro (Praxisteil)
- Kooperative Thesauruspflege mit imdas pro
- Organisatorische, inhaltliche, technische Fragen
- Allgemeine Empfehlungen des BSZ
- Besprechung von konkreten Fragestellungen & Beispielen / Übungen
RDA-Workshop Schulungen. Präsentationsfolien vom 104. Bibliothekartag am 28.05.2015 in Nürnberg
(2015)
Inhalt:
Schulungsunterlagen der AG RDA (Silke Horny, BSZ):
- Themengruppe Schulung
- Schulungskonzept
- Erarbeitung der Unterlagen
- Schulungsunterlagen
Erste Erfahrungen Umsetzung in den B3Kat-Bibliotheken (Gabriele Meßmer, BSB):
- B3Kat-Bibliotheken
- Schulungskonzept der B3Kat-Bibliotheken
Moodle für Bibliothekare? E-Learning-Elemente in der RDA-Schulung (Rita Albrecht, HeBIS-Verbundzentrale):
- Vorbedingungen für RDA-Schulungen
- E-Learning als Chance zur Bewältigung dieser Herausforderung???
- Vorteile
- Nachteile
- Wir haben es gewagt! (Video)
Tagesordnung:
TOP 1: Begrüßung
TOP 2: Aufgaben des Kuratoriums / Wahl des Vorsitzes des Kuratoriums: Vorsitzende(r) / stellv. Vorsitzende(r)
TOP 3: Feststellung der Tagesordnung
TOP 4: Kooperation BSZ-GBV
TOP 5: Programmbudget / Produktmatrix
TOP 6: Aktuelle Programmentwicklungen
TOP 7: Überarbeitung Entgeltordnung
TOP 8: Verschiedenes
Tagesordnung:
- Neue Teilnehmerbibliotheken RDA
- Bericht zu Stand und Entwicklung RSWK
- Bericht aus der Expertengruppe Sacherschließung
- Überarbeitung der RSWK Automatisierte Sacherschließung
- Automatisierung mit Semantic Web Technologie, UB Konstanz
- Digitaler Assistent der Zentralbibliothek Zürich
- Wallstädt-Programm HeBIS Sacherschließung von E-Books
- Stand Fremdleistungen, Datentausch, Auslieferung an Lokalsysteme
- Erschließung in den einzelnen Bibliotheken RVK
- RVK als Normdatei
- GND-Korrekturen: maschinelle Match-and-Merge-Läufe
- Stand Migration IxTheo
- Meinungsbild aDIS-Sacherschließung
Tagesordnung:
Top 1 Begrüßung
Top 2 Einführung RDA im deutschsprachigen Raum, allgemeine Einführung
Top 3 Formatänderungen durch Einführung von RDA (einschließlich geplanter Anpassungen an den Exportschnittstellen)
Top 4 Auswirkungen auf lokale Kataloge
Top 5 Altdatenbehandlung
Top 6 Weiteres Vorgehen
Protokoll der 229. Sitzung der Katalog-AG am 10.12.2015 an der Hochschule für Technik Stuttgart
(2015)
Tagesordnung:
Top 1 Offene Fragen aus den RDA-Schulungen
1.1 Zusammenstellungen analytisch
1.2 Nachdrucke/Reproduktionen/RDA
2.1 D-A-CH
1.3 Mehrteilige Monografien
1.4 Begleitmaterial
1.5 Integrierende Ressourcen
1.6 Hochschulschriften
1.7 Fortlaufende Ressourcen, komplizierte Bandzählung
Top 2 Formatfragen
2.1 Sonderdrucke
2.2 Verpflichtende Liste für die Art des Inhalts (RDA 7.2) im SWB
2.3 Beziehungskennzeichnung „Sammler“
2.4 Verwendung des Feldes 3050
2.5 Belegung der Unterfelder in den Feldern 424X
Top 3 Sonstiges
3.1 Feedback zu den RDA-Schulungen im SWB
3.2 Spezialschulungen
Tagesordnung:
Top 1 Offene Fragen aus den RDA-Schulungen
1.1 Zusammenstellung analytisch
1.2 Nachdrucke/Reproduktionen/RDA
2.1 D-A-CH
1.3 Mehrteilige Monografien
1.4 Begleitmaterial
1.5 Konferenzen
Top 2 Formatfragen
Top 3 Vorbereitung der AG RDA
Top 4 Sonstiges
4.1 Stand Spezialschulungen
4.2 Umarbeitung von RAK auf RDA
4.3 Verlagsverlinkung 3110
4.4 Katalogisierungssprache bei Fremddaten
4.5 Handschriften
4.6 Beck-Online
Tagesordnung:
Top 1 Verabschiedung der Unterlagen
1.1 Umfassende Beschreibung
1.2 Zählung bei mehrteiligen Monografien
1.3 Werke
1.4 Altdaten-Fremddaten
Top 2 Fragen aus den RDA-Schulungen
2.1 Beziehungen
2.3 Mehrteilige Monografien
2.4 Beilagen
2.5 Integrierende Ressourcen
2.6 Zusammenstellung analytisch
2.7 Nachdrucke
2.8 Verlagsangabe
Top 3 Formatfragen
Top 4 Sonstiges
4.1 Deutscher Titel auf dem Behältnis
4.2 Mitwirkende bei Filmen
4.3 Veröffentlichung der RDA-Arbeitspapiere
4.4 Probleme mit der neuen WinIBW
Tagesordnung:
Top 0 Allgemeines
Top 1 Schulungsunterlagen zu Modul 5A
1.1 Mehrteilige Monografien
1.2 Zusammenstellung (umfassende Beschreibung)
1.3 Zusammenstellung (analytische Beschreibung)
1.4 Integrierende Ressourcen
1.5 Werke
1.6 Begleitmaterial
1.7 Konferenzen
Top 2 Weitere RDA-Fragen
2.1 Fremddaten/Altdaten
2.2 Reihenfolge der Personen bei Filmen
2.3 Alte Drucke
2.4 Hochschulschriften
Tagesordnung:
Top 0 Allgemeines
Top 1 Umstieg auf RDA
1.1 Vorbereitung der 19. Sitzung der AG RDA am 19.05.2015
1.2 Implementierung/Formatfestlegung
1.3 Sortierform für die Ausgabebezeichnung
1.4 Anwendung des Standardelemente-Sets
1.5 Bestellkatalogisierung mit RDA
Top 2 Verschiedenes
2.1 Kurzanzeige von RDA-Normdatensätzen
2.2 Übersetzung „creator“
Anhang 1: Zuordnung der Elemente aus Kapitel 3 und 7 nach Pica3 (Stand 07.05.2015)
Anhang 2: Änderung der Pica3-Abbildung bei bisherigen Pica-Feldern
Tagesordnung:
Top 1 Umstieg auf RDA
1.1 Vorbereitung der 17. Sitzung der AG RDA
1.1.1 Charakter der Hochschulschrift in normierter Form (ERL zu RDA 7.9)
1.1.2 Erschließung von integrierenden Ressourcen
1.1.3 RDA 4.6.1.3 – mehrere URLs für eine elektronische Ressource
1.1.4 RDA 4.6.1.4 – Änderungen bei URLs
1.1.5 Vorschläge der UAG fS für Anhang J
1.2 RDA-Implementierung
1.3 Schulungen
1.4 RDA-Tests
1.5 Ergebnisse der TG Abgrenzung
1.6 Altdatenbehandlung
Top 2: Verschiedenes
2.1 Korrekturen an VD18-Sätzen
2.2 Bearbeitung der ZDB-Dubletten
Inhalt:
- BSZ hat Implementierungskapazität erhöht
- BSZ hat Koordinierung übernommen
- 16.12.2014: 1. Videokonferenz mit allen Verbünden
- Alle Verbünde stellen Daten zur Verfügung (unterschiedliche Formate)
- Technik-Diskussion (Index / Cloud) Stufenkonzept
- Nächste Video-Konferenz am 29.01.2015
- BSZ erstellt ersten Prototyp für Fernleihportal auf Basis der gemeinsamen Daten
Tagesordnung:
Top 1 Begrüßung
Top 2 Altendatenbehandlung – Relevanz der Inhalte der Felder 1130 und 1140 im Lokalsystem
Top 3 Formangaben (Auswirkungen auf die Sacherschließung)
Top 4 Neue und geänderte Felder seit November 2014
Top 5 Reproduktionen
Top 6 Zeitplan Implementierung
Top 7 Umstieg auf RDA-Erfassung im SWB
Top 8 Verschiedenes
Der Vortrag gibt einen kurzen Überblick über die in der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha (SFG) eingesetzten und vom BSZ angebotenen Instrumente zur Unterstützung in der Museumsdokumentation (imdas pro zur Sammlungsverwaltung im Rahmen von MusIS, Erfassung der Bibliotheksbestände im SWB-Verbundkatalog, OPUS als Publikations- und Dokumentenserver, Digitale Objektkataloge zur Sammlungspräsentation im Internet).
Im Fokus des Vortrags steht jedoch die Vorstellung des neuen digitalen Repositoriums
Vorstellung von LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg, und den Beteiligungsmöglichkeiten für Museen.
Bereitgestellt zum sechzigjährigen Jubiläum der Gründung des Südweststaats 2012, ist das Internetangebot ein Beitrag des Landes Baden-Württemberg zur kulturellen Bildung und zur Informationsgesellschaft. LEO-BW wendet sich an alle Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs – alteingesessene wie auch neu hinzugezogene – und darüber hinaus an alle Menschen, die sich für das Land interessieren. Wissenschaftlich Forschende erhalten einen vernetzten Zugang zu landeskundlichen Angeboten.
Auch für den Schulunterricht bietet LEO-BW eine breite Palette von Materialien. Damit leistet LEO-BW einen Beitrag zur Stärkung der Medienkompetenz.
LEO-BW bietet einen freien Zugang zu hochwertigen Informationen, multimedialen Inhalten, Quellen und Literatur aus und über Baden-Württemberg. Mit einer einzigen Anfrage sind landeskundliche Basisinformationen aus verschiedenen Bereichen gebündelt erreichbar.
LEO-BW wird als Kooperationsprojekt inhaltlich getragen von zahlreichen namhaften Institutionen - darunter dem BSZ, das den technischen Betrieb des Portals übernimmt, Titeldatensätze mit Baden-Württemberg-Bezug aus der Katalogdatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) liefert sowie die Datenlieferung für die Museen aus dem landeseinheitlichen MuseumsInformationsSystem (MusIS) koordiniert.
Inhalt:
- Warum diese Kooperation?
- Ziele 2015
- Zwei Einrichtungen
- ein Projektlogo
- Ziele 2016
- Ziele 2017
- Ein Jahr Kooperation BSZ-GBV: Wo stehen wir?
- Schwerpunkte 2014/2015
- Gemeinsame Organisationsstrukturen
- Gemeinsamer Katalog: Planungen
- Gemeinsamer Katalog: Arbeitsfelder
- Formatangleichung - RDA / Formatangleichung
- E-Book-Pool
- EBM-Tool
- Digitalisierung: www.digishelf.de
- CBS Technik
- Fazit
Inhalt:
Die Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) und das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) haben anlässlich des 103. Bibliothekartages in Bremen eine strategische Partnerschaft mit dem Ziel der Verbesserung von Angeboten und Services in folgenden Bereichen bekanntgegeben:
- Entwicklung einheitlicher Katalogisierungs-und Anwendungsrichtlinien in beiden Verbünden
- Gemeinsame E-Book-Einspielungen in beiden Verbünden mit arbeitsteiliger Organisation
- Intensiver Austausch und arbeitsteilige Zuständigkeiten im Bereich der Sacherschließung
- Anpassung und Vereinheitlichung der technischen Strukturen der Pica-Systeme beider Verbünde
- Kooperation im Bereich Repositorien, Metadaten und Objektserver
Kurzfristige Ziele sind mit Umstieg auf RDA die Verwendung einheitlicher Katalogisierungs- und Anwendungsrichtlinien, die Einführung eines gemeinsamen Katalogisierungsformates sowie die Entwicklung eines gemeinsamen Pools zur Optimierung der E-Book-Einspielungen in beide Verbünde. Da BSZ und GBV unterschiedliche Strukturmodelle für E-Books verwenden, soll mit dem E-Book-Pool ein neues Datenmodell („Parallel Records“) implementiert werden, das die Nachteile der bisher verwendeten Modelle (eine Aufnahme für alle Anbieter im GBV, eine Aufnahme je Anbieter im BSZ) vermeidet. In dem Beitrag werden die Organisation und der Stand der Zusammenarbeit sowie bereits erreichte Verbesserungen für beide Partner und ihre Bibliotheken dargestellt.
Das Open-Source-Bibliothekssystem Koha ist heute weltweit in mehreren Tausend Bibliotheken im Einsatz und wird von einer internationalen Community aus Anwendern und Supportdienstleistern kontinuierlich weiterentwickelt.
Das BSZ bietet Koha seit 2009 nach dem Modell Software-as-a-Service an und beteiligt sich in der Koha-Community aktiv an der Pflege und Weiterentwicklung des Systems. Der Vortrag stellt die bisher im BSZ gesammelten Erfahrungen sowie Trends und Entwicklungen in der Koha-Community dar.
Part 1: Community
- What is BSZ?
- BSZ
- Koha Installations
- History
- HLT
- Koha - the name
- International Community
- Communication
Part 2: Development
- Release Cycle
- Release Team
- Development Workflow
- Development
- Releases
- Highlights
- Release
- In progress
- Development
- Tools
- Ways to help out
- How to get code into Koha
- Links
Ist die konsequente Umsetzung von Open Access der richtige Weg für Fachhochschulen?!
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg hostet derzeit Repositorien für deutschlandweit 39 Hochschulen, darunter 5 Pädagogische Hochschulen, 2 Musikhochschulen und eine Kunsthochschule.
Daraus ergibt sich ein umfassender und praxisnaher Überblick über das Publikationsverhalten von (Fach)Hochschulen in Deutschland. Die vom BSZ gehosteten Fachhochschulen bilden ein breites Fächerspektrum ab, was sich in Anzahl und Art der publizierten Dokumente wiederspiegelt und vielfältige Fragestellungen zum Thema Open Access aufwirft.
Open Access wird aller Orten gefordert und gefördert, wie z.B. durch das Landeshochschulgesetz in Baden-Württemberg und wird auch mithilfe zahlreicher, hauptsächlich institutioneller, Repositorien umgesetzt. Die Maßgabe von Open Access lautet stets: Metadaten sollen möglichst mit Volltext in Repositorien erfasst werden und möglichst wenige Volltexte sollen zugriffsbeschränkt sein, Metadaten stets öffentlich sichtbar und die Dokumente möglichst breit gestreut sein (wie z.B. in Base).
Die tägliche Praxis aus den Fachhochschulen zeigt aber, dass Forschung im Rahmen von Abschlussarbeiten oft in enger Zusammenarbeit mit privatwirtschaftlichen Unternehmen stattfindet und somit die Ergebnisse geschützt werden müssen oder dass z.B. nicht alle Abschlussarbeiten die hohe wissenschaftliche Qualität aufweisen, die das Veröffentlichen rechtfertigen, sie aber trotzdem nachgewiesen werden sollen oder das Repositorium (auch) als Archiv genutzt werden soll.
Der Vortrag zeigt die Vielfalt der Fachhochschulrepositorien, das Publikationsverhalten und das sich daraus ergebene Spannungsfeld zwischen Open Access und dem tatsächlichen Bedarf der Fachhochschulen, was zu der Frage führt: ist genereller Open Access der richtige Weg für Fachhochschulen? Oder: Wie können wir die Bedarfe der Fachhochschulen in Repositorien abbilden und in Einklang mit Open Access bringen?
Inhalt:
- Renate Polak-Bennemann: Technische Veränderungen
- Reinhold Heuvelmann: Inhaltstyp, Medientyp, Datenträgertyp
- Sarah Hartmann: Beziehungen zu Personen, Familien und Körperschaften
- Cornelia Katz: Erscheinungsvermerk
- Petra Feilhauer: Implementierung der Werkebene
- Stefan Grund: Auswirkungen und Konsequenzen
- Verena Schaffner und Josef Labner: Teil-Ganzes-Beziehungen
- Michael Beer: Sekundärausgaben - Reproduktionen
- Stephani Scholz: Formangaben
- Übersicht der Formatänderungen
Die Digitalisierung des kulturellen Erbes ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die die Kultureinrichtungen der verschiedenen Sparten vor unterschiedliche Herausforderungen stellt. Diese ergeben sich aus dem ungleichen Sammlungsgut und den abweichenden wissenschaftlichen Traditionen in den einzelnen Sparten. Museen stehen vor anderen Aufgaben wie Bibliotheken und Archive, weil sie überwiegend dreidimensionale und einzigartige Objekte sammeln, bewahren, erschließen, erforschen und durch Ausstellungen vermitteln.
Bei der Erfüllung dieser Aufgaben spielen die digitale Dokumentation der Museumsobjekte, die Digitalisierung von Museumsinformationen aller Art sowie die Zugänglichmachung und Verbreitung über das Internet eine maßgebliche Rolle. Hinzu kommt, dass die digitale Verfügbarkeit von Museumsinformationen im Internet von immer größeren Teilen der Gesellschaft erwartet wird. Deshalb ist die Frage des Zugangs zu digitalen Museumsinformationen zu einer zentralen Frage für das Museum geworden. Gleichzeitig steht sie in einem Spannungsverhältnis zu der traditionellen Ausrichtung auf die analoge Welt der Objekte.
(Lizenz: CC BY 4.0 International)
Seit dem ersten Erscheinen der „Praxisanweisung zur Katalogisierung von E-Books und Digitalisaten“ 2008 hat sich das Publikationsverfahren der Verlage geändert. Druck- und Online-Ausgaben erscheinen i.d.R. gleichzeitig, so dass die in den Praxisanweisungen festgehaltenen Regelungen nicht mehr richtig auf die vorliegenden Publikationen anwendbar sind.
Die Katalog-AG hat sich daher für eine Anpassung des Katalogisierungshandbuchs „E-Books und Digitalisate“ (letzter Stand: 25.06.12) entschieden. Auf die komplette Überarbeitung des Handbuchs wurde verzichtet, da sich die Katalogisierung von E-Books mit dem Regelwerksumstieg auf RDA Ende 2015 sowieso ändern wird.
In den letzten Jahren hat sich das Volumen der eingespielten Metadaten zu E-Books in den SWB stark vergrößert. Zusätzlich werden seit einiger Zeit auch PDA-Daten eingespielt, die ggf. nach einer gewissen Zeit wieder gelöscht werden. Die größere Anzahl der eingespielten Daten führte mehrfach zu Rückfragen, wie mit Korrekturen zu diesen Daten umzugehen ist. Auch in diesem Punkt wurden einige Absprachen getroffen, die die bisherigen Regeln ersetzen.
Inhalt:
- Resource Description & Access
- RDA-Projekt
- Zeitplan
- FRBR
- Datenmodell
- FRBR im SWB-Format
- Terminologie
- Was ändert sich, was bleibt?
- Neues Konzept zur Ordnung der bibliographischen Welt
- Übernahme der FRBR-Terminologie
- Neue Begriffe
- Geänderte Begriffe
- Weggefallene Begriffe
- Unveränderte Begriffe
- Relevanz für die Systeme
- Wir unterstützen Sie ...
Inhalt:
- Warum eine einheitliche Testumgebung
- Was ist Docker
- Docker-Images
- Docker-Container
- Hello World!
- VuFind2 mit Docker
- VuFind-Container starten
- Container aufrufen
- Die Image-Tools
- Debugging mit XDebug
- Profiling mit XDebug und webgrind
- OPCode- und Variable Cache mit XCache
- PHPUnit
- Build-Sourcen auf Github
- Image auf Docker Hub
Inhalt:
- Baden-Württembergisches Online-Archiv (BOA)
- Pflichtverlage in BW
- Pflichtexemplargesetz Baden-Württemberg
- Desiderat
- Und jetzt?
- Shibboleth, SimUser-Kontrolle, Read-Only-Nutzung
- Live-Präsentation Ist-Stand
- Ziele
- Anwendung Vorgaben
- Automatisiertes Verfahren
- Präsentation
- Weiter in die Zukunft
Inventare geben in aller Kürze darüber Auskunft, wann und – möglicherweise – auf welche Weise ein Objekt ins Museum, in die Sammlung Eingang gefunden hat. Sie dienen dem Wiederauffinden und Identifizieren der verzeichneten Gegenstände – genauso wie im Digitalen, in einer Datenbank auch. In fürstlichen Kunst- und Wunderkammern wurde vereinzelt schon recht früh mit der Verzeichnung der gesammelten Objekte begonnen. Die daraus entstandenen Inventare geben in mehr oder wenig penibler Buchführung Auskunft über die Zu- und Abgänge der Sammlungen im Lauf der Jahrhunderte.
Damals wie heute stellen diese einen Eigentumsnachweis mit urkundlichem Charakter dar (um die Rechtmäßigkeit der Handlung, also des Inventarisierens, nachzuweisen, sind historische Inventarbände oftmals mit Vorwort, Unterschrift und Beglaubigung des Verzeichnenden versehen) und sind Grundlage für die heutige Objektdokumentation und Provenienzforschung.
Der Vortrag fokussiert sich auf Vorteile und Mehrwerte, die aus der digitalen Dokumentation im Lauf der Jahre erwachsen können, geht aber auch auf Anforderungen und Herausforderungen der datenbankgestützten Objektdokumentation und Sammlungsverwaltung im Museum ein. Die im Rahmen des MusIS-Verbunds erbrachten Dienstleistungen rund um die Museumsdokumentation für die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha sind Grundlage und Ausgangspunkt für eine Reihe weiterer, auch nach außen sichtbarer Präsentationsinstrumente (Digitaler Objektkatalog, Museumsrepositorium, Museumsbibliothek) innerhalb der digitalen Wertschöpfungskette. Diese werden genauso vorgestellt wie die Möglichkeiten und Potenziale des partizipativen Museums zur Unterstützung von Dokumentation und Forschung in den verschiedenen Sammlungen.
Der Vortrag gibt einen kurzen zeitlichen Rückblick über die bisherige Zusammenarbeit und den fachlichen Austausch mit der digiCULT-Verbund eG im Bereich der Thesaurusarbeit im MusIS-Verbund und skizziert im Rahmen der geplanten Kooperationsvereinbarung zur Nachnutzung der webbasierten Thesaurus-Software digiCULT.xTree die Umsetzung eines Projekts zur kooperativen Erstellung und Pflege eines Ethnienthesaurus.
Im Juni 2003 startete "digiCULT Museen SH" auf dem Museumsberg Flensburg als ein dreijähriges, durch Mittel aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) finanziertes Pilotprojekt zur digitalen Erfassung und Publikation ausgesuchter Museumsbestände des Landes.
Auf der Basis innovativer Datenbank- und Internettechnologien eröffneten sich neue Möglichkeiten der Dokumentation, Präsentation und Bewerbung der Kulturlandschaft in Schleswig Holstein.
Zur Verstetigung gründete sich im Januar 2010 die digiCULT-Verbund eG. Von Beginn an stand man in engem fachlichen Kontakt und Austausch mit dem am BSZ angesiedelten MusIS-Verbund, da sich Konzept und Ziele der beiden Initiativen überdeckten.
Der Vortrag gibt einen Rückblick auf die gute und langjährige Zusammenarbeit auf Arbeitsebene im Bereich der Museumsdokumentation und Vokabularentwicklung udn blickt nach vorne hinsichtlich der geplanten Kooperationsvereinbarung zwischen der digiCULT-Verbund eG und dem BSZ über die Nutzung der webbasierten Thesaurus-Software digiCULT.xTree zur kooperativen Pflege und Erstellung von kontrollierten Vokabularen.
Des weiteren wird das Dienstleistungsportfolio der digiCULT-Verbund eG kurz vorgestellt sowie die darauf abgestimmten Softwarelösungen.
Inhalt:
- Was bisher geschah...
- Ende der Föderphase in 2014
- Warum ein eigener Index?
- Zeitlicher Verlauf
- Aktueller Stand
- Zukunft
- Inhalt
- Was ist drin?
- Beschaffung lizenzpflichtiger Metadaten
- Beispiel Wiso
- Metadatenverwaltung
- Metadatenqualität
- Beispiel JSTOR
- Beispiel De Gruyter eBooks
- Beispiel IMF
- Beispiel CrossRef
- Technische Aspekte
- Schemanormalisierung
- Workflow
- Links
Inhalt:
- RDS-Katalog Projekt
- Was ist das?
- RDS Katalog
- wer nutzt es
- RDS Anwender-Wünsche
- Wünsche der Anwender vs. Machbarkeit
- VuFind 2
- Änderung zu 1.x
- VuFind 2
- Vorteile für RDS 2
- Helper: RDSIndexHolding.php
- function createReadableStatus
- rdsindexholdingils.phtml
- RDS 2
- neue Features
- Entwicklung endet nie
- Fazit
Im Rahmen von Besucherstudien entstehen quantitative und/oder qualitative Daten, die abstrakt und schwer kommunizierbar sind. Mit dem Personas-Verfahren können diese Daten so aufbereitet werden, dass sie nachhaltig kommunizierbar und umsetzbar sind. Personas sind künstliche, auf statistischen Daten aufbauende Repräsentanten, die für ausgewählte Besuchergruppen stehen und eine besucherorientierten Prozess beim Erzeugen von Produkten oder Dienstleistungen im Museum erlauben.
KIM.bl - Hinter den wenigen Buchstaben verbirgt sich ein grosses Programm: Die Kooperationsinitiative Museen Baselland, ein Netzwerk aus Menschen und Institutionen, hat sich das grosse Ziel gesetzt, gemeinsam die musealen Kulturschätze der Region zu heben, digital zu sichern und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Drei Jahre lang haben Menschen aus unterschiedlichsten Institutionen an der Erfüllung einer Vision gearbeitet: das umfangreiche Wissen, das zu den Kulturgütern des Baselbiets vorhanden ist, auf einfache Weise zu dokumentieren, nachhaltig zu sichern und der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Dieses Wissen findet sich an den unterschiedlichsten Orten, in verstreuten Datenbanken, auf Karteizetteln oder auch nur in den Köpfen Einzelner. Mitgearbeitet am Projekt KIM.bl haben viele, vom kleinen Ortsmuseum bis zur kantonalen Fachstelle, vom privaten Programmentwickler bis zur internationalen Forschungsgesellschaft. Auch der Kulturgüterschutz Basel-Landschaft ist ein wichtiger Partner.
Gemeinsam will man die Baselbieter Kulturschätze heben, für Öffentlichkeit, Bildung, Wissenschaft und Tourismus! Mitte April geht das Kulturgüterportal Baselland, finanziert vom Swisslos-Fonds des Kantons Basel-Landschaft, der Stiftung Museen Baselland und dem kantonalen Kulturgüterschutz, an die Öffentlichkeit.
Im Rahmen des Vortrags wird die Projektinitiative kurz vorgestellt sowie eine Live-Preview auf die bereits umgesetzten Bereiche des Portals gegeben.
Inhalt:
- Reale Medien an einem realen Ort
- Digitale Medien an einem digitalen Ort
- Aber: Was ist mit den digitalen Medien am realen Ort Bibliothek?
- Das Blended Shelf
- ein Projektergebnis aus dem Vorläuferprojekt Blended Library: Prototyp aus Masterarbeit E. Kleiner, 2013
- Folgeprojekt: Blended Shelf
- Oberfläche des Hybrid Bookshelf mit Regalanzeige
- Oberfläche des Hybrid Bookshelf mit Facettierung
- Oberfläche des Hybrid Bookshelf mit Vollanzeige
- Bibshelf = Digitale Mitnahme der Daten in den (und aus dem) realen Ort Bibliothek in zugehöriger Web-Anwendung
- Ein Eindruck (Film)
- Technische Rahmenbedingungen und Nachnutzung
- Mehrwert eines hybriden Buchregals?
- Quellen
Der Vortrag gibt ein Resumée über die Höhen und Tiefen in Konzeption, Entwicklung und Umsetzung des BSZ-Leihmoduls in imdas pro.
Unter Einbeziehung der Anforderungen aus den Museen des MusIS-Verbundes und unter Berücksichtigung des britischen Spectrum-Standards entstand 2008 das Pflichtenheft - die Programmierung erfolgte in den kommenden Jahren durch Joaneum Research. Die große Herausforderung dabei war es, ein Modul für alle Sammlungsgebiete und Eventualitäten zu erstellen und trotzdem bekannte Dokumentationsstandards einzubeziehen.
Nach der Auslieferung 2011 wurde leider schnell klar, dass Planung und Ausführung noch so detailliert und ausführlich vorgenommen werden können, sich aber erst beim täglichen Arbeiten die Einsatzfähigkeit eines solchen Moduls zeigt. Also hieß es: zurück an den Bürotisch, um weitere Anforderungen in die vorhandenen Strukturen einzuplanen.
2014 waren dann die letzten Änderungen endlich abgeschlossen und das Modul bereit für die abschließende Testphase und Übernahme in den Echtbetrieb (ein Beispiel zur Nutzung wird im nächsten Vortrag zu hören sein).
Der Vortrag wird durch eine kurze Live-Demonstration abgerundet.
BSZ-Kompakt 2015
(2015)
Das BSZ-Kompakt gibt einen Überblick über das gesamte Dienstleistungsspektrum des BSZ - es werden alle Serviceleistungen für Bibliotheken, Museen und Archive dargestellt.
Die drei Bereiche SWB-Verbundsystem (Südwestdeutscher Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen), Bibliothekssysteme sowie Museen, Repositorien und Archive (MARE) berichten über aktuelle Projekte und die laufenden Aktivitäten im BSZ.
Kurzinformation 2015 des BSZ zu SWBregio, dem digitalen Webseitenarchiv für Städte und Kommunen
Webauftritte gelten als Quellengattung, die in öffentlichen Archiven zur Überlieferungsbildung herangezogen wird. Als Selbstdarstellung in der Öffentlichkeit, als Kommunikationsmittel der Verwaltung und als interaktives Medium sind sie Plattformen für Information, Kultur und Bildung, Forschung und Wissenschaft. Die besondere Herausforderung liegt in der inhaltlichen, grafischen und technischen Dynamik der Inhalte, die den schnellen Wechsel von Dateiformaten und Speichermedien der Informationstechnik nochmals übertrifft.
Als Kooperation des Landesarchivs Baden-Württemberg und des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg bietet die Plattform SWBregio Kommunen, Städten und den mit ihnen verbundenen Körperschaften die Möglichkeit, ihre Webauftritte zu sammeln, zu erschließen, der Öffentlichkeit dauerhaft zur Verfügung zu stellen und zu archivieren. Der Betrieb und die technische Sicherung der Inhalte liegen in den Händen des BSZ.
Die Grundlage von SWBregio bildet die am BSZ entwickelte Archivierungssoftware SWBcontent. SWBregio nutzt die unter Mitwirkung des Landesarchivs Baden-Württemberg entwickelte Beschreibungsmaske für die archivische Dokumentation. Die erfassten Merkmale stehen für die Recherche zur Verfügung. Mit Hilfe der Crawler Heritrix bzw. HTTrack werden die Webseiten gespiegelt und archiviert.
Ein Alleinstellungsmerkmal der Basis-Software SWBcontent bildet die ausgeprägte Eignung, hierarchische Zusammenhänge darstellen zu können – also Spiegelungen eines Webauftritts zu unterschiedlichen Zeitpunkten zusammen zu halten. Die automatische Vergabe und Registrierung persistenter Identifier (URN) gehört zum Leistungsumfang ebenso wie die Erhebung technischer Metadaten der Objekte. Die Einbettung in die Geschäftsgänge und die Verbindung mit den Findmitteln wird von den Anwendern als ausgesprochen komfortabel gelobt. Benutzungsbeschränkungen können verwaltet werden.
Kurzinformation 2015 des BSZ zur Langzeitarchivierung von Webinhalten mit SWBcontent
Der Archivierung von Inhalten des Internets, speziell von Webauftritten, wird eine wachsende Relevanz zugemessen. Als Plattformen von Forschung und Wissenschaft, aber auch als Medium für Kultur und Bildung sind ihre Inhalte dauerhaft zu dokumentieren und zu sichern. Die besondere Herausforderung liegt dabei in der inhaltlichen, grafischen und technischen Dynamik der präsentierten Inhalte, die den gewohnt schnellen Wechsel von Dateiformaten und Speichermedien der Informationstechnik deutlich übertrifft. Die Gesamtaufgabe kann von Archiven, Bibliotheken, Rechenzentren und Museen nur gemeinsam und kooperativ unter Nutzung spezieller Software gelöst werden, die darüber hinaus noch laufend auf den spezifischen Bedarf angepasst werden muss.
Zur Sicherung, Erschließung und Präsentation von Webauftritten und digitalen Medienobjekten betreibt das BSZ die Archivsoftware SWBcontent nach dem Bedarf von Bibliotheken und Archiven sowie verwandten Einrichtungen: In die Software können bibliografische Daten aus dem Südwestdeutschen Bibliotheksverbund in vollem Umfang geladen und aktualisiert werden; für die archivische Dokumentation steht ein Beschreibungsformat bereit, das unter Mitwirkung des Landesarchivs Baden-Württembergs festgelegt wurde. Einzeldokumente, z. B. im PDF-Format, können einfach hochgeladen werden. Mit Hilfe der Crawler Heritrix bzw. HTTrack werden Webauftritte übernommen. Ein Alleinstellungsmerkmal der Software bildet die ausgeprägte Eignung, hierarchische Zusammenhänge darstellen zu können. Die automatische Vergabe und Registrierung persistenter Identifier (URN) gehört zum Leistungsumfang ebenso wie die Erhebung technischer Metadaten der archivierten Objekte. Die Einbettung in die Geschäftsgänge der betreibenden Institutionen wird von den Anwendern als ausgesprochen komfortabel gewertet. Das BSZ betreibt SWBcontent und entwickelt es laufend; die Auftraggeber wählen das Archivgut aus, erschließen es und speichern es ab. Diese Aufgabenteilung entspricht dem Schichtenmodell der digitalen Langzeitarchivierung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB)
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen.
Die Vorteile einer Verbundteilnahme bestehen im qualitativ hohen Katalogisierungsstandard, der hohen Verbundnutzung und damit geringen Eigenkatalogisierung, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Nutzung von Normdaten. Da die SWB-Verbunddatenbank mehrere inhaltliche Schwerpunkte (Kunst, Rechtswissenschaft, Theologie etc.) aufweist, ist die Teilnahme auch für Bibliotheken außerhalb der SWB-Verbundregion von Interesse.
Das BSZ betreibt die Verbundsystemsoftware CBS der Firma OCLC für die SWB-Datenbank.
BSZ-Flyer 2015 Repositorien
(2015)
Kurzinformation 2015 des BSZ zu Repositorien
Mit der Möglichkeit, wissenschaftliche Arbeiten über das Internet zu verbreiten und zu präsentieren, entsteht für wissenschaftliche Bibliotheken die Aufgabe, Repositorien zur elektronischen Veröffentlichung bereitzustellen. Die Dokumente werden über den Browser in Repositorien eingestellt, mit geeigneten Metadaten erschlossen, verwaltet, exportiert, gesucht und, ggf. unter Beachtung von Zugriffsbeschränkungen, präsentiert und verbreitet. Institutionelle Repositorien sammeln Nachweise zu den Publikationen aller Mitglieder einer Institution, soweit urheberrechtlich möglich, als Volltext oder in anderen Medienformen wie Ton-, Bild- oder Videodateien. Von institutionellen Repositorien unterscheiden sich fachliche Repositorien, die einrichtungsübergreifend Literatur eines Faches aufnehmen.
OPUS ist 1997 an der Universität Stuttgart entstanden und wurde seither kontinuierlich weiterentwickelt. Es ist mit etwa 100 Installationen in Deutschland die am weitest verbreitete Software für Repositorien.
Die aktuelle Version OPUS 4 wurde 2008 bis 2010 in einem DFG-Projekt entwickelt und wird beim Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin Brandenburg (KOBV) gepflegt. OPUS 4 verwendet MySQL, PHP mit Zend-Framework sowie Solr. Es sieht flexible Datenmodelle vor und lässt sich daher auf zusätzliche Einsatzszenarien, wie z.B. als Bibliografie, erweitern. Das BSZ hostet institutionelle Repositorien für über 30 Bibliotheken in mehreren Bundesländern, Österreich und der Schweiz. In Baden-Württemberg leistet das BSZ damit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des neuen Landeshochschulgesetzes Baden-Württemberg, das die Zweitveröffentlichung im Open Access stärkt und jede Hochschule verpflichtet, den Zugang zu einem Repositorium zur elektronischen Publikation zu gewährleisten. Beim Hosting setzt das BSZ die Software OPUS 4 ein und übernimmt sämtliche technische Aufgaben: Serverbetrieb und Datensicherung, Installation und Updates, Konfiguration und Oberflächengestaltung, Definition von Exportformaten und Anmeldung bei Suchmaschinen und der DNB. Die Biblotheken nutzen OPUS 4 beim BSZ nach dem Modell Software-as-a-Service; mehr als ein Browser ist zur Nutzung nicht nötig.
Kurzinformation 2015 des BSZ zur Online-Fernleihe
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung. Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und eine schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit.
Seit Frühjahr 2013 können auch elektronische Ressourcen (z.B. Artikel aus E-Journals) bestellt werden. Eine Online-Fernleihbestellung erfolgt durch die BibliotheksmitarbeiterInnen im Anschluss an eine Recherche in der tagesaktuellen SWB-Recherchedatenbank oder direkt über ein freies Eingabeformular, wenn im Verbund kein Treffer erzielt werden konnte. Jede Bibliothek kann ihren individuellen Leitweg innerhalb der Verbundregion festlegen und im Fernleihsystem selbst eintragen.
Bibliotheken benötigen für die Teilnahme an der Online-Fernleihe – falls nicht bereits vorhanden – ein Bibliothekssigel. Das Sigel kann bei der Deutschen ISIL-Agentur und Sigelstelle beantragt werden. Hochschulinstitute wenden sich bitte an die jeweilige Hochschulbibliothek. Außerdem muss die Bibliothek zum Leihverkehr zugelassen sein. Bibliotheken aus Baden-Württemberg können die Zulassung zum Leihverkehr beim BSZ Stuttgart beantragen, sächsische Bibliotheken bei der SLUB Dresden. Saarländische Bibliotheken wenden sich an das Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft in Saarbrücken.
Die SWB-Verbundteilnahme ist keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Online-Fernleihe.
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Museumsinformationssystem MusIS
Die Bestandserschließung und -verwaltung sind mit die wesentlichen Kerntätigkeiten im täglichen Museumsbetrieb. Es handelt sich um ein sehr komplexes fachwissenschaftliches Aufgabenfeld, das auch den unterschiedlichen Museumstypen und jeweiligen Sammlungsschwerpunkten Rechnung tragen muss. Der Kooperationsverbund MusIS wurde von den staatlichen Museen in Baden-Württemberg im Jahr 2000 gegründet, um ein landeseinheitliches Museumsinformationssystem für die wissenschaftliche Dokumentation und die Verwaltung ihrer Sammlungen einzusetzen.
Das BSZ setzt für MusIS das Museumsdokumentationssystem imdas pro der Firma Joanneum Research aus Graz, ein und bietet dessen Nutzung über den Kreis der staatlichen Museen in Baden-Württemberg hinaus auch Museen anderer Trägerschaft und Herkunft an. Imdas pro genügt allen Ansprüchen an eine wissenschaftliche Erschließung und der entsprechenden Verfahren in Museen. Die Anwendung ist eine Windows-Applikation, die zur Datenhaltung eine Oracle-Datenbank verwendet. Das System, das auf Servern des BSZ betrieben wird, wird aus den Museen über eine Citrix-Lösung genutzt.
Neben dem technischen Betrieb bietet das BSZ:
- Beratung zur Erschließung und Präsentation musealer Sammlungen
- Unterstützung bei der Erstellung von Eingabemasken, Drucklayouts und der Definition von XML-Exporten
- First-Level-Support und Schulungen
- Unterstützung beim Altdatenimport
- Tests und Fortentwicklung von imdas pro
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Virtuellen Auskunftsdienst InfoDesk Pro
Die Dienstleistung Auskunft kann auf Dauer nicht im klassischen Auskunftsdialog am Schalter, im freien Telefongespräch oder im einfachen E-Mail-Verkehr allein geleistet werden. Hier findet die Virtuelle Auskunft in Bibliotheken als eine über elektronische Kommunikationssysteme vermittelnde Ergänzung der traditionellen Auskunftsdienste Verwendung.
Der Virtuelle Auskunftsdienst InfoDesk Pro wurde vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg als rein browserbasierte Anwendung entwickelt. Dabei wurden Geschäftsgänge entwickelt, die allen Anforderungen an ein rationelles, qualitativ hochstehendes Verfahren genügen. Eine für den Nutzer leicht zu bedienende, übersichtliche Oberfläche war dabei ein Kernziel:
Bei der Entwicklung wurde das Augenmerk auf die benutzerfreundliche Bedienung gerichtet, moderne und standardisierte Frameworks erlauben einen Komfort, der Desktop-Anwendungen vergleichbar ist. Die Anwendung ist flexibel, erweiter- und anpassbar. Neben der virtuellen Auskunft kann InfoDesk Pro in verschiedensten Kontexten und Geschäftsgängen eingesetzt werden, die eine strukturierte Annahme, Abarbeitung und Überwachung erfordern:
- Anschaffungsvorschläge
- Schulungsangebote
- Feedbackabfragen
- Digitalisierungsvorschläge
Der Einsatz von InfoDesk Pro ist nicht auf Bibliotheken beschränkt. Auch z. B. in Museen gibt es Geschäftsgänge, die sinnvoll von InfoDesk Pro unterstützt werden.
Kurzinformation 2015 des BSZ zu Digitalen Katalogen
Die Dokumentation von Exponaten, Schriften und Archivgut durch Digitalisierung, also mittels Scannen oder digitalem Fotografieren, ist gängige Praxis in Bibliotheken, Archiven und Museen. Diese Maßnahmen dienen z. T. dem Schutz empfindlicher Originale, zunehmend aber vor allem der Präsentation der eigenen Sammlung im Rahmen Digitaler Kataloge über das Internet.
Das BSZ bietet Bibliotheken, Archiven und Museen an, Digitale Kataloge einzurichten und auf den Servern des BSZ zu hosten. Beispiele im Museumsbereich sind die Digitalen Kataloge der Staatsgalerie Stuttgart sowie der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. Das sozialwissenschaftliche Archiv der Universität Konstanz stellt die Akten der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in einem Digitalen Katalog zur Verfügung und der Verein Bibliotheken der Regio Bodensee nutzt dieselbe Software zur Präsentation der historischen Kernzeitschriften des Bodenseeraumes.
Für die Einrichtung Digitaler Kataloge setzt das BSZ die selbst entwickelte Software SWBexpo ein, die eine flexible Anpassung an unterschiedliche Zwecke und Inhalte erlaubt. Insbesondere können Metadatenstrukuren und deren Präsentationsmodelle, Such- und Navigationswerkzeuge nach Bedarf variiert werden. Weitere spezifische Anforderungen lassen sich realisieren. SWBexpo ist eine JAVA-Webapplikation, die ausschließlich freie Komponenten verwendet und nach bewährten Standards programmiert wurde. Die Oberfläche ist mit JSF programmiert und setzt die Standardmethoden für Oberflächengestaltung (CSS) und Internationalisierung ein. Die Zugriffssteuerung wird auf Basis von Apache-Shiro realisiert.
Kurzinformation 2015 des BSZ zu BSZ One Stop Search (BOSS)
BSZ - One Stop Search (BOSS) ist ein Resource Discovery System (RDS) des BSZ für Literaturrecherche und -beschaffung im SWB-Verbund. BOSS präsentiert dem Nutzer die Metadaten des lokalen Bibliothekskatalogs, des Verbundkatalogs und einer umfassenden Sammlung von Zeitschriftenaufsätzen unter einer Oberfläche als einen Suchraum (One Stop Search), zusammen mit allen Zugangs- bzw. Bestellmöglichkeiten.
Als technische Plattform dienen die Open Source Software VuFind für die Oberfläche und Solr/Lucene als Suchmaschine. Das Ranking der Treffer kann für die Bibliothek individuell eingestellt werden (Boosting, Stemming, Suchtermerweiterung etc.) Um die Verfügbarkeit von Medien vor Ort festzustellen, kommuniziert BOSS in Echtzeit mit dem Bibliothekssystem. Der Nutzer erhält somit unmittelbar Informationen zur Verfügbarkeit der Medien.
Derzeit ist eine neue BOSS-Version in Entwicklung auf Basis von VuFind 2.4 und Solr 4. Highlight in BOSS 2 ist eine neue Oberfläche, die sich flexibel an die Bildschirmgrößen von Desktops, Tablets und Smartphones anpasst.
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Bibliothekssystem Koha
Das integrierte Open-Source-Bibliothekssystem Koha verfügt über alle gängigen Module um die Geschäftsgänge in Bibliotheken zu unterstützen:
- OPAC
- Katalogisierung
- Ausleihe und Benutzerverwaltung
- Erwerbung
- Zeitschriftenverwaltung
- Reports und Statistiken
Das BSZ hostet und betreut Koha-Installationen für mehrere Hochschulen, Forschungsinstitute, Spezialbibliotheken, Schulbibliotheken und Seminare für Didaktik und Lehrerbildung sowie Kataloge für die Präsentation von Handschriften. Das BSZ bietet für Koha ein umfangreiches Dienstleistungspaket nach dem Modell Software-as-a-Service.
Der OPAC nutzt moderne Suchmaschinentechnologie und bietet zahlreiche Funktionalitäten:
- Unterstützung mobiler Endgeräte durch Responsive-Design
- Benutzerkommentare, Tagging und Bewertungen
- RSS-Feeds für beliebige Suchanfragen
- Anschaffungsvorschläge
- Warenkorbfunktion und persönliche Literaturlisten
- Direkte Übernahme in Literaturverwaltungssoftware
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Bibliothekssystem aDIS/BMS
aDIS/BMS unterstützt als integriertes Bibliothekssystem alle bibliothekarischen Arbeitsabläufe mit den Modulen
- OPAC
- Katalogisierung
- Ausleihe und Benutzerverwaltung
- Erwerbung
- Zeitschriftenverwaltung
- Lizenzverwaltung für E-Ressourcen
- Statistik
Das BSZ übernimmt für seine Kunden die Rolle des Kompetenzzentrums für aDIS/BMS. Das BSZ ist zuständig für die Administration des Systems auf Anwendungsebene, führt Schulungen für MitarbeiterInnen durch und ist erster Ansprechpartner seiner Kunden für das System.
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Archivinformationssystem Archivis
Der Einsatz eines EDV-gestützten Archivsystems, mit dem Bestände dokumentiert und Findbücher geführt werden, ist auch für kleinere Archive ein wichtiges Desiderat. Vorbild sind die staatlichen Archivverwaltungen, die für die Archive in ihrem Geschäftsbereich entsprechende Anwendungen aufgebaut haben und betreiben.
Das BSZ bietet Archiven die Teilnahme an ArchivIS an, einem Verbund zum Betrieb des Archivsystems archivis pro der Firma Joanneum Research aus Graz. Das BSZ setzt dieses System seit 2009 ein. Zu den Kunden zählen das Stadtarchiv Freiburg sowie das Universitätsarchiv Konstanz. Zunehmend präsentieren Archive ausgewählte und speziell aufbereitete Teile ihrer Sammlungen als Online-Findbücher und -Kataloge im Internet.
Das BSZ stellt dazu datenbankgestützte Webanwendungen bereit, die es ermöglichen, individuell nach den Maßgaben der Archive gestaltet solche Online-Findmittel zu erstellen, zu pflegen und zu präsentieren. Mit dem Landesarchiv Baden-Württemberg sowie etlichen kommunalen und Spezialarchiven kooperiert das BSZ auf dem Gebiet der digitalen Langzeitarchivierung. Schwerpunkt ist hierbei die Sicherung und Erschließung von Webinhalten, z.B. in SWBregio. Zudem bietet das BSZ einen Workflow SWBingest für die massenhafte Übernahme von Digitalfotos und Scans in die Langzeitarchivierung und archivis pro an.
Der Vortrag gibt einen kurzen zeitlichen Rückblick über die bisherige Zusammenarbeit und den fachlichen Austausch mit der digiCULT-Verbund eG im Bereich der Thesaurusarbeit im MusIS-Verbund und skizziert im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zur Nachnutzung der webbasierten Thesaurus-Software digiCULT.xTree die Umsetzung eines Projekts zur kooperativen Erstellung und Pflege eines Ethnienthesaurus.