Inhalt:
- Entwicklung SWB
- Sachsen: Vereinbarung
- Sächsischer Bibliotheksverbund
- Sächsische Verbundteilnehmer
- Verwaltungsabkommen
- Konferenz der Leiterinnen und Leiter der sächsischen Hochschulbibliotheken
- Sachsen als SWB-Teilnehmer
- BSZ: Gründung 1996
- Übersicht Entwicklung
- MusIS
- Digitale Bibliothek
- Repositorien
- Portale
- Neues Verbundsystem
- Online Fernleihe
- Bibliothekssysteme
- Kooperationen
Im Rahmen der Kooperation zwischen dem BSZ und der VZG wird als gemeinsames Projekt ein Pool von gemeinsam genutzten Metadaten zu E-Books (E-Book-Pool) aufgebaut. Zusammen mit einem neu entwickelten Tool zur Verwaltung von E-Book-Metadaten, Lizenzen, Paketen und lokalen Anforderungen (EBM-Tool) soll die Information über verfügbare Metadaten verbessert und die Exemplardaten-Erzeugung weitgehend automatisiert werden.
Damit stehen möglichst vollständige und aktuelle Daten aller relevanten Anbieter zur Verfügung. Die beiden Verbundzentralen erzeugen schnell und flexibel die Daten zur Einspielung in ihre jeweiligen Verbundsysteme und damit in die Bibliothekssysteme. Eine komfortable Übernahme von Einzeltiteln durch die Bibliotheken per Skript / BroadcastSearch ist möglich.
Das EBM-Tool stellt für die Teilnehmerbibliotheken ein Webformular zur Bestellung von Metadaten für den lokalen Katalog zur Verfügung. Die Bibliotheken können sich schnell einen Überblick über die verfügbare Metadaten verschaffen. Das EBM-Tool automatisiert die Exemplardaten-Erzeugung und beschleunigt damit die Einspielvorgänge.
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) und die
Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) haben 3.
September 2015 eine Vereinbarung über eine enge strategische Kooperation
unterzeichnet. Kern der Vereinbarung ist die Vereinigung der beiden
Verbundsysteme zu einer gemeinsamen Katalogisierungsplattform im Jahre 2017.
Kurzfristige Ziele sind mit Umstieg auf RDA die Verwendung einheitlicher
Katalogisierungs- und Anwendungsrichtlinien sowie die Einführung eines
gemeinsamen Katalogisierungsformates.
In dem Beitrag werden die Problemfelder der Katalogzusammenführung, der
Stand der vorbereitenden Maßnahmen und die Architektur der gemeinsamen
Katalogisierungsplattform vorgestellt.
Inhalt:
Teil 1: BSZ-GBV-Kooperation
- Warum diese Kooperation?
- Erste Ziele
- Kooperationsvereinbarung am 03.09.2015
- Zwei Einrichtungen - ein Projektlogo
- Ziele der Kooperation
- Erste Schwerpunkte
- Gemeinsame Organisationsstrukturen
- Gemeinsamer Katalog
- E-Book-Pool / EBM-Tool
- BSZ/GBV
- Online-Hilfe
- CBS Technik
- Digitalisierung
- Fazit
Teil 2: Die Kooperation zur Common Bibliographic Data Zone (CBDZ)
- BSZ-Dienste / -Services
- Ausgangssituation 2014
- Arbeitspakete
- SWB-Verbundanbindung
- Projekt: Aufbau CBDZ
Inhalt:
- Warum diese Kooperation?
- Ziele 2015
- Zwei Einrichtungen
- ein Projektlogo
- Ziele 2016
- Ziele 2017
- Ein Jahr Kooperation BSZ-GBV: Wo stehen wir?
- Schwerpunkte 2014/2015
- Gemeinsame Organisationsstrukturen
- Gemeinsamer Katalog: Planungen
- Gemeinsamer Katalog: Arbeitsfelder
- Formatangleichung - RDA / Formatangleichung
- E-Book-Pool
- EBM-Tool
- Digitalisierung: www.digishelf.de
- CBS Technik
- Fazit
Inhalt:
Die Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) und das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) haben anlässlich des 103. Bibliothekartages in Bremen eine strategische Partnerschaft mit dem Ziel der Verbesserung von Angeboten und Services in folgenden Bereichen bekanntgegeben:
- Entwicklung einheitlicher Katalogisierungs-und Anwendungsrichtlinien in beiden Verbünden
- Gemeinsame E-Book-Einspielungen in beiden Verbünden mit arbeitsteiliger Organisation
- Intensiver Austausch und arbeitsteilige Zuständigkeiten im Bereich der Sacherschließung
- Anpassung und Vereinheitlichung der technischen Strukturen der Pica-Systeme beider Verbünde
- Kooperation im Bereich Repositorien, Metadaten und Objektserver
Kurzfristige Ziele sind mit Umstieg auf RDA die Verwendung einheitlicher Katalogisierungs- und Anwendungsrichtlinien, die Einführung eines gemeinsamen Katalogisierungsformates sowie die Entwicklung eines gemeinsamen Pools zur Optimierung der E-Book-Einspielungen in beide Verbünde. Da BSZ und GBV unterschiedliche Strukturmodelle für E-Books verwenden, soll mit dem E-Book-Pool ein neues Datenmodell („Parallel Records“) implementiert werden, das die Nachteile der bisher verwendeten Modelle (eine Aufnahme für alle Anbieter im GBV, eine Aufnahme je Anbieter im BSZ) vermeidet. In dem Beitrag werden die Organisation und der Stand der Zusammenarbeit sowie bereits erreichte Verbesserungen für beide Partner und ihre Bibliotheken dargestellt.
Bericht über das 15. BSZ-Kolloquium am 30.09.2014 in der Universität Stuttgart mit folgenden Vorträgen:
• Dr. Ralf Goebel, BSZ. BSZ in der Cloud
• Cornelia Katz, BSZ. Metadaten-Management im SWB-Verbundsystem
• Roswitha Kühn, BSZ. Digitale Sammlungen in der SWB-Verbunddatenbank
• Volker Conradt, BSZ. Online-Fernleihe von elektronischen Ressourcen und E-Books im SWB
• Silke Horny, BSZ. Der Countdown läuft! Noch ein Jahr bis zum RDA-Umstieg
• Prof. Dr. Thomas Walter, ZDV Tübingen. Lokalsystem in der BSZ-Cloud IBS|BW
• Katrin Fischer, BSZ. Kooperative Softwareentwicklung: Das Koha-Community-Modell
• Frank Dührkohp, VZG/GBV. Digitalisieren mit Goobi
• Stefan Winkler, BSZ. Relevance Ranking Revisited: Heterogene Datenquellen in VuFind
Inhalt:
Teil 1: BSZ und die Cloud - gestern und heute
- Gartner's Hype Cycle
- Was ist Cloud Computing?
- SWB: Am Anfang war die "Cloud"
- Das Bibliotheksservice-Zentrum
- Internationale Wolken und das BSZ
- In der BSZ-Wolke
Teil 2: Produkte
- Verbundsystem As A Service
- Bibliothekssysteme As A Service
- Repositorien As A Service
- Elektronische Pflicht As A Service
- Sammlungsverwaltung As A Service
- Digitalisierung As A Service
- Die Kernbereiche des BSZ
BSZ in der Cloud. Vortragsfolien vom 15. BSZ-Kolloquium am 30.09.2014 in der Universität Stuttgart
(2014)
Inhalt:
Teil 1: Cloud
- Was ist Cloud Computing?
- SWB: Am Anfang war die Cloud
- Das Bibliotheksservice-Zentrum
- Internationale Wolken und das BSZ
- In der BSZ-Wolke
Teil 2: BSZ-Produkte
- Verbundsystem As A Service
- Bibliothekssysteme As A Service
- Repositorien As A Service
- Elektronische Pflicht As A Service
- Museumsdokumentation As A Service
- Digitalisierung As A Service
- Die Kernbereiche des BSZ
25 Folien
Inhalt:
- Motivation
- Beispiel E-Books im SWB
- Beispiel Nationallizenzen
- Beispiel SWB Online-Katalog
- Beispiel Frontdoor
- Kennzeichnung: Produktsigel
- Datenformate / Datenqualität
- Beispiel: Einspielung Metadaten
- Geschäftsmodelle
- Varianten 1 - 3 im SWB
- Pro und Contra
- Beispiele SWB-Verbund Statistik
- E-Books in der DNB
- Fazit der Verbundzentralen
- E-Books und PDA
Dienstleistungen des BSZ für Archive:
Objektdokumentation mit archivis pro,
Präsentation ausgewählter Inhalte im Internet mit Digitalen Katalogen,
Weitergabe der Daten an das BAM-Portal und Verknüpfung zur Wikipedia,
SPK-digital als lokales Portal,
SWBregio zur Archivierung von Webangeboten.
Vortrag auf dem Jubiläumssymposium "Sportgeschichte vernetzt" anlässlich 10 Jahre Deutsche Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlungen e.V. (DAGS) und 20 Jahre Institut für Sportgeschichte Baden-Württemberg e.V. (IfSG) am 24./25. Oktober 2013 in Maulbronn.
Inhalt:
- Das BSZ
- Verbünde in Deutschland
- Warum Verbundsysteme
- Alle Medienarten
- SWB Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- SWB-Verbundsystem
- Online Kataloge
- Bibliothekssystem Koha
- Archivdienste des BSZ
- Dienstleistungen
- Was leistet archivis pro?
- Präsentation im Internet
- Datenweitergabe an Portale
Russische Übersetzung der Vortragsfolien
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben des BSZ
- Ausgangslage in Deutschland
- Warum Verbundsysteme?
- Verbünde in Deutschland
- SWB-Verbundsystem
- SWB-Verbunddatenbank
- Lokale Bibliothekssysteme
- Digitale Bibliothek des BSZ
- Dienstleistungen für Museen und Archive
- BAM Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben des BSZ
- Ausgangslage in Deutschland
- Warum Verbundsysteme?
- Verbünde in Deutschland
- SWB-Verbundsystem
- SWB-Verbunddatenbank
- Lokale Bibliothekssysteme
- Digitale Bibliothek des BSZ
- Dienstleistungen für Museen und Archive
- BAM Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen
Russische Übersetzung der Vortragsfolien
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben des BSZ
- Warum Verbundsysteme?
- Verbünde in Deutschland
- SWB-Verbundsystem
- Datenübernahme
- Normdaten
- Dialogaktivitäten SWB
- Zugangsstatistik SWB
- SWB-Teilnehmerbibliotheken
- SWB-Online-Katalog
- Technische Informationen Katalogisierungsdatenbank, Recherchedatenbank, Schulungs- und Testdatenbank, FTP-Server
- Arbeitsgruppen, Gremien
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben des BSZ
- Warum Verbundsysteme?
- Verbünde in Deutschland
- SWB-Verbundsystem
- Datenübernahme
- Normdaten
- Dialogaktivitäten SWB
- Zugangsstatistik SWB
- SWB-Teilnehmerbibliotheken
- SWB-Online-Katalog
- Technische Informationen Katalogisierungsdatenbank, Recherchedatenbank, Schulungs- und Testdatenbank, FTP-Server
- Arbeitsgruppen, Gremien
Gliederung des Vortrags:
1. Vorgeschichte des Projekts
2. Das Projekt IBS|BW
3. Motivation und Projektziele
4. Konsortium beteiligter Bibliotheken
5. Zentrales Betriebsmodell
6. Organisationsstruktur des IBS-Projekts
7. Kernaufgaben der IBS-AG
8. Zeitplan des IBS-Projekts
9. Aktueller Stand und Ausblick
Abstract des Vortrags:
Im Rahmen des Projekts IBS|BW wird von einem Konsortium aus wissenschaftlichen Bibliotheken ein gemeinsames, integriertes Bibliothekssystem in Baden-Württemberg eingeführt. Durch die Beteiligung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und den Erwerb einer Landeslizenz steht es allen wissenschaftlichen Bibliotheken in Baden-Württemberg frei, dem Konsortium beizutreten. Bei der europaweiten Ausschreibung unter Federführung der Universität Ulm wurde das integrierte Bibliothekssystem aDIS|BMS der Firma aStec ausgewählt. Als zukunftsweisend stellt sich das zentrale Betriebsmodell dar: Durch die zentrale Bereitstellung einer hochverfügbaren Serverclusterlösung am Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) der Universität Tübingen sowie dem BSZ als zentralen Service-Verantwortlichen werden Synergien geschaffen und die Zusammenarbeit der Partnereinrichtungen langfristig gesichert. Im Vortrag werden Projektinhalt und -vorgehen erläutert sowie das zentrale Betriebsmodell vorgestellt.
Inhalt:
- Verbünde in Deutschland
- Verbundsysteme
- Lokalsysteme
- Statistik
- Das BSZ
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- SWB-Verbundsystem
- SWB: Aktuelle Arbeitsschwerpunkte
- SWB-Online-Fernleihe
- Der Dienstleister für Lokalsysteme
- Digitale Bibliothek
- Langzeitarchivierung
- Service für Museen
- Service für Archive
- BAM-Portal
Gliederung des Vortrags:
1. Beratungsstruktur des BSZ
2. Mitglieder des BSZ-Kuratoriums
3. Fachausschüsse
4. Ausblick
Abstract des Vortrags:
Zum 01.05.2009 ist die neue Satzung des Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg in Kraft getreten. Die Vorsitzende des BSZ-Kuratoriums erläutert den Auftrag und die Zusammensetzung des Gremiums. Darüber hinaus werden die drei Fachausschüsse des Kuratoriums vorgestellt.
Ergänzend zur Wertanalyse soll in einer Nutzerbefragung die Sicht der Kunden auf die Serviceangebote des BSZ erhoben werden. Ziel ist, von den Bedarfsträgern ein systematisches Feedback über die derzeitigen Dienstleistungen zu erhalten und darüber hinaus Anregungen zur Optimierung und/oder Erweiterung des Serviceangebotes einzuholen.
Spiegelung des Artikels aus BuB 58(2006) 7/8, S. 510-512
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) bietet mit den Portalen für Öffentliche Bibliotheken unter dem Namen "bibnetz" einen schnellen und einfachen Zugang zu einem umfassenden Informationsangebot für die Bibliotheksbenutzer. bibnetz liefert schnelle und qualifizierte Suchergebnisse aus einer Vielzahl von Datenbanken, die parallel und mit nur einer einzigen Suchmaske durchsucht werden.
Inhalt:
- Das BSZ
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- Shared Service Lokalsysteme
- Shared Services für Portale
- Portalinstallationen
- Bibliotheksportale
- Module
- Funktionalitäten
- Regionalportal / Lokalportal
- Know-How im BSZ
- Service des BSZ
- Voraussetzungen
- Wie kommt man zum Portal?
- Kosten
- bibnetz
- Zusammenfassung
Inhalt:
- Die Digitale Bibliothek
- DL im BSZ
- Ein bunter Strauss...
- ...auch für Musikbibliotheken
- Besetzung / Gattung
- Gesichtspunkte
- Erfassung im SWB
- Kooperation? Ja, bitte!
- Auch nicht komplizierter als RAK, RSWK oder DDC!
- Oder?
- Katalog-Anreicherung
- SWBplus für Tonträger
- InfoDesk: Auskunft im Verbund
- InfoDesk: Stand
- Ein Konsortium für Musikbibliotheken?
- Langzeitarchivierung
- Beispiel "BOA"
- Dokumentmanagement oder LZA?
- Digitalisierung in Musikbibliotheken
- Beispiel: DNB
- Kooperation KOPAL
- Es gibt viel zu tun... Packen wir es an!
Spiegelung des Artikels im SÜDKURIER vom 22.04.2008 zur Einführung des Bibliotheksportals in den städtischen Bibliotheken Villingen-Schwenningen.
Mit der Einführung des Bibliotheksportals wird eine weitere hervorragende Wissens- und Informationsplattform für alle Büchereikunden und ein wichtiger Baustein in der Weiterentwicklung des Bibliotheksservice geschaffen.
Das Bibliotheksportal liefert schnelle, aktuelle und qualifizierte Suchergebnisse aus einer Vielzahl von Datenbanken. Die Bandbreite reicht dabei beispielsweise von regionalen Bibliothekskatalogen über Verbund- und Buchhandelskataloge bis hin zu Presse- und thematisch orientierten Datenbanken. Die Vorteile und Möglichkeiten, die das Portal für die Bibliothek und ihre Kunden bietet, sind äußert vielfältig. So gibt es etwa die neue Möglichkeit, in verschiedenen Katalogen zu recherchieren, was nach den Worten von Karin Schmidt eine wesentliche Verbesserung für die Bestellung von Fachliteratur über die Fernleihe bedeutet. Ferner werde auch die Leseförderung von diesem neuen Rechercheninstrument profitieren, verdeutlichte die stellvertretende Bibliotheksleiterin.
Spiegelung des Artikels im SÜDKURIER Konstanz vom 05.10.2007
Berichtet wird über das 8. BSZ-Kolloquium am 4. und 5. Oktober 2007 an der Universität Konstanz.
Über 200 Fachleute aus dem Bibliothekswesen diskutieren seit gestern an der Universität über die Möglichkeiten elektronischer Kataloge und Recherche. Veranstalter ist das Bibliotheksservice-Zentrum des Landes (BSZ), das unter anderem einen umfangreichen Katalog unterhält. Die Kolloquien des BSZ mit Hauptsitz in der Konstanzer Fritz-Arnold-Straße finden jährlich in einer anderen Stadt statt. Nach 2001 ist nun wieder Konstanz an der Reihe. Das BSZ betreibt den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund, dem mehr als 1000 wissenschaftliche Bibliotheken und Archive aus Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland angeschlossen sind. In Konstanz gehören dazu nicht nur die Bibliotheken der Hochschulen, sondern etwa auch die Judaica-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde. Der Online-Katalog umfasst zwölf Millionen Titel und wächst täglich um 1000 weitere.
Spiegelung des Artikels in der Stuttgarter Zeitung vom 3. März 2007
Das Landesarchiv Baden-Württemberg hat damit begonnen, den Internetauftritt ausgewählter Behörden zu archivieren. "Wer im 23. Jahrhundert unsere Gegenwart beschreiben will, wird ohne einen Zugang zu den heutigen Onlinemedien nicht auskommen", teilt der Präsident des Landesarchivs, Robert Kretzschmar, mit. Man wolle mit dem Pilotprojekt "unseren Auftrag, Gedächtnis der Landesgeschichte zu sein, auch in der digitalen Welt erfüllen". Die archivierten Seiten können von allen Bürgern eingesehen werden. Mit dem Bibliotheksservice-Zentrum in Konstanz und den beiden Landesbibliotheken in Karlsruhe und Stuttgart hat das Landesarchiv das "Baden-Württembergische Online-Archiv" (BOA) entwickelt.
Spiegelung der Pressemitteilung Nr. 178/2006 des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst vom 22. November 2006
"Das Bibliotheksservice-Zentrum in Konstanz ist seit seiner Gründung im Jahr 1996 zu der Dienstleistungszentrale für die wissenschaftlichen Bibliotheken in Baden-Württemberg und den Partnerländern Saarland, Sachsen und Rheinland-Pfalz geworden und aus der deutschen Bibliothekslandschaft nicht mehr wegzudenken", sagte Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg anlässlich des 7. BSZ-Kolloquiums am 22. November in Stuttgart.
Neben dem zehnjährigen Jubiläum des Bibliotheksservice-Zentrums werden auch das 20-jährige Bestehen des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds und die Gründung des Zentralkatalogs vor 50 Jahren gefeiert. Der 1956 angelegte Zentralkatalog, der heute noch Bestände von ca. 8,5 Mio. Katalogzetteln bis zum Erwerbungsjahr 1983 verzeichnet, ist insbesondere für Altbestände bis 1900 von großer Bedeutung.
Pressemitteilung des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) vom 20. November 2006
- Vor 10 Jahren wurde das BSZ in Konstanz gegründet
- Vor 20 Jahren startete der Südwestdeutsche Bibliotheksverbund (SWB) den Routinebetrieb
- Vor 50 Jahren hat der Zentralkatalog Baden-Württemberg, der konventionelle Vorläufer des Verbundes, von 94 Bibliotheken insgesamt 18. Mio. Nachweise gesammelt.
Das dreifache Jubiläum wird am 22. und 23. November 2006 im Rahmen des 7. BSZ-Kolloquiums in der Hochschule der Medien in Stuttgart unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten Oettinger gefeiert.
Spiegelung der B.I.T. online-Kongress-News - Kongress-Zeitung zum 95. Deutschen Bibliothekartag 26 in Dresden, 3 / 23. März 2006
mit dem Artikel auf Seite 4:
"BSZ: Virtuelle Auskunft eröffnet"
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) eröffnet heute, am 23. März 2006, gemeinsam mit der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek Saarbrücken, der Bibliothek der Universität Konstanz und der Bibliothek der Hochschule Konstanz einen kooperativen E-Mail-Anfrage- und Weiterleitungsdienst, der auf der freien Software Scarab basiert.
Die Webapplikation läuft auf einer Datenbank, in der die gestellten Fragen bearbeitet, nach Bedarf weitergeleitet und verwaltet werden können. Für den Bibliothekskunden ist jederzeit der Bearbeitungsstand seiner Anfrage einsehbar. Eine jeweils lokale und zentrale Wissensbasis stellt Fragen, die von weiter reichendem Interesse sind, mit ihren Antworten dauerhaft zur Verfügung. Der hochflexible und leicht anpassbare Auskunftsdienst wird beim BSZ gehostet und gestattet individuelle, auf die nutzenden Bibliotheken zugeschnittene Kundensichten. Der Dienst wird direkt über die Homepages der teilnehmenden Bibliotheken angeboten. Weitere Bibliotheken werden sukzessiv angeschlossen, einführende Schulungen angeboten. Eine enge Kooperation besteht mit der Deutschen Internetbibliothek, deren Link-Katalog und E-Mail-Auskunftsdienst bereits heute vom BSZ gehostet wird.
Ab sofort startet der Wissenschaftsverlag Springer eine Zusammenarbeit mit dem Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ).
Das BSZ unterhält den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB), der 12 Millionen Titel aus über 1.000 Bibliotheken verzeichnet. Ziel der Zusammenarbeit ist eine Anreicherung der im SWB vorhandenen Buchtitel aus der Verlagsproduktion um Inhalte wie Probekapitel, Inhaltsverzeichnisse, Vorworte sowie Buchcover. Springer liefert diese elektronischen Daten monatlich zur Einspielung auf die Server des BSZ.
Spiegelung der Pressemitteilung des Springer Verlags, Heidelberg/Konstanz 11.01.2006
Neues Computersystem
(2005)
Das Bibliotheksservicezentrum Baden-Württemberg (BSZ) in der Fritz-Arnold-Straße erhält ein neues Computersystem. Mit diesem können die Bibliotheken landesweit besser vernetzt werden. Qualität und Umfang des gemeinsamen Kataloges wachsen.
Vom BSZ werden 1200 Bibliotheken mit elf Millionen Titeln koordiniert. Künftig würden die Leser bei der Suche nach Büchern und Zeitschriften schneller fündig, teilte das Wissenschaftsministerium mit. "Die neue digitale Bibliothek wird das Studieren und Forschen in Baden-Württemberg spürbar erleichtern." Möglich soll so auch das Anzeigen von Klappentexten und Kurzzusammenfassungen sein sowie eine Online-Fernleihe per Mausklick. Die Einführung des neuen Programms mit dem Namen CBS soll bis Jahresende abgeschlossen sein. Es wird bereits in anderen Bundesländern und auch in der Deutschen Bibliothek in Frankfurt genutzt.
Spiegelung des Artikels aus dem original Online-Angebot des SÜDKURIER vom 31.01.2005
1.200 Bibliotheken mit 11 Millionen Titeln und 32 Millionen Bestandsnachweisen werden vom Bibliotheksservicezentrum Baden-Württemberg (BSZ) in Konstanz koordiniert. Die Basis ist die Verbunddatenbank des "Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds".
Das BSZ will die Qualität und den Umfang des gemeinsamen Kataloges erhöhen und hat daher mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst ein neues EDV-Verbundsystem namens CBS angeschafft, das die landesweite Vernetzung lokaler Bibliotheken verbessern wird. Die neue digitale Bibliothek wird das Studieren und Forschen in Baden-Württemberg spürbar erleichtern. Schüler, Studenten, Wissenschaftler und Bürger werden bei der Suche nach Büchern, Zeitschriften, Karten und elektronischen Medien das Ergebnis viel schneller erhalten.
Zusätzliche Features wie das Anzeigen von Klappentexten und kurzen Zusammenfassungen werden das Recherchieren des passenden Buches erleichtern. Ist das Richtige gefunden, wird es über Online-Fernleihe per Mausklick verfügbar gemacht.
Auch die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bibliothek in Frankfurt und Regionalsystemen aus anderen Bundesländern wird leichter - sie benutzen das gleiche Programm. Die Einführung des neuen Programms soll Ende 2005 abgeschlossen sein.
Spiegelung der MWK Pressemitteilung Nr. 7/2005 vom 27.01.2005
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg in Konstanz hat im Frühling 2004 beschlossen, das Angebot von OCLC PICA über die Implementierung eines zentralen Bibliothekssystems (CBS) für die online Katalogisierung und Endbenutzerzugriff anzunehmen.
Spiegelung der OCLC Pressemitteilung vom 21. September 2004
Das BSZ feierte ein dreifaches Jubiläum, das unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, Herrn Günther H. Oettinger, stand:
- 10 Jahre Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
- 20 Jahre Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- 50 Jahre Zentralkatalog Baden-Württemberg
Inhalt:
- 10 Jahre BSZ
- 20 Jahre SWB
- 50 Jahre Zentralkatalog
- Lokalsysteme
- BSZ heute
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- News vom SWB
- Lokalsysteme im SWB
- Digitale Bibliothek
- Bibliotheksportale
- SWBplus
- MusIS
- Archive
- BAM-Portal
- BSZ auf dem Prüfstand
- Organisation
- Planungen
- Ziele
Aus der Einleitung:
10 Jahre Verbund, 20 Jahre Verbund, 30 Jahre Verbund – vielleicht sogar 40 Jahre Verbund ?! Wir müssen schon recht weit zurückgehen, um die Entstehung des Verbundes aufzuspüren, denn sie ist bereits Geschichte. Einige von Ihnen waren noch dabei, sind also Zeitzeugen. Und wer dabei war, weiß natürlich besser als jeder Historiker, wie es wirklich war – das ist die eine Seite. Die andere Seite besteht darin, dass auch geschichtliche Ereignisse Konstrukte sind, wenn man von unbestreitbaren Fakten absieht. Insofern besteht mein Vortrag aus Fakten, aber er ist auch Konstrukt – und dies wollte ich mit dem Untertitel „einige subjektive Erinnerungen“ deutlich machen und bitte Sie, meine Darlegungen und Kommentare auch so zu verstehen. Vielleicht ergeben sich daraus ja Anregungen zur Diskussion der Frage: „Wie war es wirklich?“
Aus der Einleitung:
Es freut mich sehr, dass ich Ihnen im Rahmen dieses Jubliläums-Kolloquiums ein Grußwort im Namen des Ministeriums für Bildung, Kultur und Wissenschaft des Saarlandes übermitteln darf. Die Zusammenarbeit zwischen dem saarländischen und dem baden-württembergischen Bibliothekswesen kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Vor fast genau 50 Jahren, am 1. Januar 1957 trat es das Saarland als elftes Land der Bundesrepublik Deutschland bei. Bald darauf begann eine intensive Kooperation der damaligen Universitätsbibliothek Saarbrücken mit den baden-württembergischen Bibliotheken.
Aus der Einleitung:
Dass ich heute hier stehe und Ihnen anlässlich Ihres dreifachen Jubiläums die Grüße des SMWK und aller mit Ihnen im SWB verbundenen sächsischen Bibliotheken überbringe, ist dass Ergebnis zahlreicher Entscheidungen und ebenso zahlreicher Zufälle. So ist es heute nicht mehr genau zu ergründen, wann und warum sich die sächsischen wissenschaftlichen Bibliotheken einschließlich unseres Hauses entschieden haben, mit Baden-Württemberg als Land und dem SWB als Verbund zu kooperieren. Das Wann ließ sich noch in etwa den Akten der bewegenden und bewegten Anfangszeiten entnehmen, aber das Warum ließ sich nicht mehr so eindeutig nachvollziehen und kann durchaus zur schon erwähnten Kategorie „Zufall“ gezählt werden.
Wichtige Daten auf dem Weg der Baden-Württembergisch - Sächsischen Bibliothekspartnerschaft sind:
- die Konferenz der Direktoren der sächsischen wissenschaftlichen Bibliotheken vom 14. September 1990 sowie
- die Sitzung des Lenkungsausschusses des Südwest-Verbundes vom 08. November 1990.
Beide Gremien haben sich mehrheitlich für eine Zusammenarbeit entschieden – und als dann noch die Bund-Länder-Arbeitsgruppe „Bibliothekswesen“ am 29./30. Januar 1991 die folgende Empfehlung abgab: ich zitiere „Aus verschiedenen Gründen, die nicht nur datentechnische Aspekte berücksichtigen, erschien dem Plenum eine Partnerschaft zwischen Brandenburg und Berlin, Sachsen und Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, Thüringen und Hessen als geeignet und deshalb auch als eine anzustrebende Lösung.“ da war die unsere beiden Länder betreffende Entscheidung zur Kooperation getroffen. Vielleicht sollten wir hier nicht von Zufall reden, sondern eine neue Kategorie einführen und aus heutiger Sicht diese Entscheidung insgesamt als Glücksfall interpretieren.
Foto des BSZ Konstanz 2008
(2008)
81 Fotos und eine Abbildung des Plakats vom 7. BSZ-Kolloquium 2006 in Stuttgart-Vaihingen
Das BSZ feierte ein dreifaches Jubiläum, das unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, Herrn Günther H. Oettinger, stand:
- 10 Jahre Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
- 20 Jahre Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- 50 Jahre Zentralkatalog Baden-Württemberg
Abbildung des Plakats zum Jubiläum des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg anläßlich des 7. BSZ-Kolloquiums 2006 in Stuttgart-Vaihingen.
Das BSZ feierte ein dreifaches Jubiläum, das unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, Herrn Günther H. Oettinger stand:
- 10 Jahre Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
- 20 Jahre Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- 50 Jahre Zentralkatalog Baden-Württemberg
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg bietet Bibliotheken, Archiven, Museen und weiteren Institutionstypen Unterstützung bei der Aufgabe an, ihre digitalen Bestände und Sammlungen auch unter Berücksichtigung von Aspekten der digitalen Langzeitarchivierung zu behandeln.
Der Aufsatz beschreibt dazu die Hindergründe im nationalen Rahmen, differenziert nach Institutions- und Dokumenttyp den aktuellen Stand von Geschäftsgängen und Softwarewerkzeugen sowie die Grundzüge und Perspektiven der Langzeitarchivierung am BSZ.
Hrsg. von OCLC PICA B.V. Leiden, Niederlande
Inhalt des Artikels:
Am 21. September 2004 wurde der allgemein zugängliche Online-Katalog des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) in Konstanz in Betrieb genommen. Der neue BSZ Verbundkatalog ist inzwischen auch über den KVK recherchierbar und ersetzt auch dort den Zugriff auf den bisherigen WWW-OPAC des SWB.
Mit zwei Fotos
Texte und Fotos: Evelin Schaper
Redaktion und Herstellung: Valeska de Bruijne
Inhalt:
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg hat bekannt gegeben, dass sich der SWB für ein neues Zentralsystem entschieden hat. Es ist das CBS von OCLC PICA geworden. Aus diesem Anlass haben die OCLC PICA Nachrichten in der Ausgabe 2, Mai 2004 ein Interview mit Frau Mallmann-Biehler geführt.
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) hat - wie geplant und passend zum 10-jährigen Bestehen des BSZ - pünktlich Ende des letzten Jahres die Datenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) erfolgreich auf das neue Verbundsystem CBS 4 von OCLC PICA umgestellt.
Nach einer aufwändigen Vorbereitungsphase, die bis ins Detail mit den SWB-Verbundteilnehmer-Bibliotheken (vertreten durch die Arbeitsgruppe Migration) und mit dem Hersteller OCLC PICA abgestimmt war, wurde am Mittwoch, den 14. Dezember 2005, abends die Katalogisierung im alten Verbundsystem BIS eingestellt und am Montag, den 19. Dezember 2005, morgens im neuen Verbundsystem CBS 4 aufgenommen.
Damit stand das Verbundsystem für die Katalogisierung nur zwei Arbeitstage nicht zur Verfügung, während die Recherche im SWB-Online-Katalog kontinuierlich angeboten werden konnte, da der Online-Katalog bereits im August 2005 auf die erste Version der Pica Search and Index (PSI) - Recherchedatenbank von OCLC PICA umgestellt und seither laufend verbessert wurde.
Das BSZ hat sich für die Software CBS4 der Firma OCLC PICA als zukünftiges Verbundsystem des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) entschieden. Die ersten Informationen (Stand 28.7.2004):
- Die Entscheidung
- Projektgrundlagen
- Projektorganisation
- Erste Planung
- Projektorganisation mit den SWB-Teilnehmerbibliotheken
Elektronische Technologien durchdringen zunehmend alle Lebens- und Arbeitsbereiche wie Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Vor allem durch die breite Nutzung des Internets formiert sich die so genannte Informationsgesellschaft. Innerhalb dieser haben Archive zusammen mit Bibliotheken und Museen für die Sicherung und Bereitstellung des Kulturerbes einen bedeutenden Stellenwert. Im Zeitalter globaler Kommunikation treten so neben konventionelle Formen des Informationsangebots zunehmend auch neue Wege der Informationsvermittlung.
Die Staatliche Archivverwaltung Baden-Württemberg als traditioneller Dienstleister für Verwaltung und Forschung entwickelt sich in den letzten Jahren verstärkt zu einem öffentlichen Informationsdienstleister. Dabei werden auch neue Kooperationsformen eingeschlagen, wozu auch die Zusammenarbeit mit dem Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) gehört. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines kundenorientierten, mehrstufigen Internetangebots, das bis zur Präsentation von digitalisiertem Archivgut auf der untersten Stufe reicht. So wurden in den letzten Jahren neue Lösungen für Online-Findmittel mit Präsentationsmodulen für digitalisiertes Archivgut entwickelt, die die Basis für die Teilnahme an verschiedenen Portal-Projekten bilden. Durch die Digitalisierung von Archivgut besteht die Möglichkeit, interessierten Bürgern, Wissenschaftlern, Studenten und Schülern den Zugang zu den Quellen über Online-Medien wie dem Internet zu ermöglichen. Dadurch können einerseits die wertvollen Originale und Unikate geschützt werden, andererseits erhält der Nutzer unabhängig von Ort und Zeit völlig neue Zugriffsmöglichkeiten auf Archivgut.
In diesem Beitrag werden verschiedene Internet-Angebote und Technologien der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg vorgestellt, die neue Möglichkeiten des Zugangs zu Archivgut bilden.
Dabei werden folgende Themenbereiche angesprochen:
- Abbildung archivischer Information im Internet
- Mehrdimensionaler Zugang zu Archivinformationen durch Internet-Portale
- Online-Findmittel und digitalisierte Archivalien im Internet
- Technologien für Online-Angebote
Mit ermöglicht werden diese Aktivitäten durch die Zusammenarbeit mit dem BSZ. Seit zwei Jahren ist das BSZ einerseits als technischer Service-Dienstleister für die Staatliche Archivverwaltung tätig, andererseits als Projektpartner für die inhaltliche Zusammenarbeit im Sinne von Informationsverbundlösungen.
Elektronische Technologien durchdringen zunehmend alle Lebens- und Arbeitsbereiche wie Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Vor allem durch die breite Nutzung des Internets formiert sich die so genannte Informationsgesellschaft. Innerhalb dieser haben Archive zusammen mit Bibliotheken und Museen für die Sicherung und Bereitstellung des Kulturerbes einen bedeutenden Stellenwert. Im Zeitalter globaler Kommunikation treten so neben konventionelle Formen des Informationsangebots zunehmend auch neue Wege der Informationsvermittlung.
Die Staatliche Archivverwaltung Baden-Württemberg als traditioneller Dienstleister für Verwaltung und Forschung entwickelt sich in den letzten Jahren verstärkt zu einem öffentlichen Informationsdienstleister. Dabei werden auch neue Kooperationsformen eingeschlagen, wozu auch die Zusammenarbeit mit dem Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) gehört. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines kundenorientierten, mehrstufigen Internetangebots, das bis zur Präsentation von digitalisiertem Archivgut auf der untersten Stufe reicht. So wurden in den letzten Jahren neue Lösungen für Online-Findmittel mit Präsentationsmodulen für digitalisiertes Archivgut entwickelt, die die Basis für die Teilnahme an verschiedenen Portal-Projekten bilden. Durch die Digitalisierung von Archivgut besteht die Möglichkeit, interessierten Bürgern, Wissenschaftlern, Studenten und Schülern den Zugang zu den Quellen über Online-Medien wie dem Internet zu ermöglichen. Dadurch können einerseits die wertvollen Originale und Unikate geschützt werden, andererseits erhält der Nutzer unabhängig von Ort und Zeit völlig neue Zugriffsmöglichkeiten auf Archivgut.
In diesem Beitrag werden verschiedene Internet-Angebote und Technologien der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg vorgestellt, die neue Möglichkeiten des Zugangs zu Archivgut bilden.
Dabei werden folgende Themenbereiche angesprochen:
- Abbildung archivischer Information im Internet
- Mehrdimensionaler Zugang zu Archivinformationen durch Internet-Portale
- Online-Findmittel und digitalisierte Archivalien im Internet
- Technologien für Online-Angebote
Mit ermöglicht werden diese Aktivitäten durch die Zusammenarbeit mit dem BSZ. Seit zwei Jahren ist das BSZ einerseits als technischer Service-Dienstleister für die Staatliche Archivverwaltung tätig, andererseits als Projektpartner für die inhaltliche Zusammenarbeit im Sinne von Informationsverbundlösungen.
Inhalt:
- Auftrag und Rahmenbedingungen
- Inhalt und Struktur des Fragebogens
- Rücklauf: Herkunft der Teilnehmer
- Portfolio der Hauptdienstleistungen
- Erstes Fazit
- Identifikation von Kundengruppen
- Portfolio nach Zielgruppen
- Detailaussagen zur Online-Fernleihe
- Wesentliche Bewertungen und Kommentare
- Allgemeine Serviceorientierung
- Fazit und Diskussionsansätze
Gliederung:
1. Von SWBplus in den Online-Katalog
2. Kataloganreicherung in den Bibliotheksverbünden
3. Der verbundübergreifende Austausch von Kataloganreicherungen
4. Fachliche Koordination der Kataloganreicherung im SWB
5. Die Vereinbarungen zum Urheberrecht an Kataloganreicherungen
6. Literaturverzeichnisse als Anreicherungstyp
Abstract:
Als wir auf dem BSZ-Kolloquium vor fünf Jahren über die damals neue Datenbank SWBplus berichteten, kannten wir das Wort Kataloganreicherung" ebenso wenig wie seine englische Entsprechung "catalogue enrichment". Mittlerweile braucht man diese Begriffe nicht mehr zu erklären, Inhaltsverzeichnisse und Umschlagbilder sind in den OPACs angekommen und die Anzahl der in Deutschland angereicherten Titel hat die Millionengrenze weit hinter sich gelassen. Endlich tragen nun auch die Bemühungen Früchte, die Kataloganreicherung über die Verbundgrenzen hinweg auszutauschen. Die Verfahren dazu wurden an den Austausch von Katalogdaten angelehnt und entsprechende Vereinbarungen zu MAB-Feldern, Begrifflichkeiten und Werkzeugen getroffen. Mittlerweile haben das BSZ die Bestände des GBV, des HBZ, von HeBIS und des Österreichischen Verbunds erreicht; umgekehrt stellt das BSZ die Anreicherungen aus SWBplus zur Verfügung. Eine fachliche Koordination der Anreicherung ist im SWB bislang lediglich in Ansätzen vorhanden. Wie in den nördlichen Verbundsystemen könnte hier anhand der SSG-Bibliotheken vorgegangen werden. Dies wirft die Frage auf, was dann die Bibliotheken tun, die nicht zu diesem Kreis gehören? Die Diskussion um das Urheberrecht bei Kataloganreicherungen ist seit der Einigung des dbv mit Börsenverein und der VG Bild-Kunst verebbt. Ein Anreicherungstyp, der in diesen Verträgen aufgeführt ist, das Literaturverzeichnis, könnte der Kataloganreicherung weitere spannende Perspektiven eröffnen. Der Vortrag verfolgt den Weg einer Kataloganreicherung in den OPAC, informiert über das Austauschverfahren zwischen den Verbünden, stellt die Koordination des Scannens im SWB zur Diskussion, skizziert die Vereinbarungen des dbv und entwickelt schließlich, wie die Auswertung von Literaturverzeichnissen die Grundlage neuer Recherchevarianten im OPAC bilden könnten.
Gliederung:
1. WorldCat
2. Lieferung SWB-Bestände an WorldCat
3. Nutzung von WorldCat im Rahmen der Katalogisierung
4. Exkurs: Suche in externen Datenbanken (Broadcast Search)
Abstract:
Im ersten Teil wird die Entwicklung von WorldCat von einem rein amerikanischen Nachweisinstrument für Daten von Bibliotheken und ähnlichen Institutionen hin zu einem internationalen Nachweisinstrument aufgezeigt.
Im zweiten Teil wird die Lieferung von Daten des SWB an WorldCat behandelt. Es gibt Informationen zum Stand der Arbeiten, zu den Bibliotheken, für die Bestände geliefert werden, zu den zu liefernden Materialien und dem Lieferformat. Im dritten Teil wird aufgezeigt, wie im Rahmen der Katalogisierung Daten aus WorldCat genutzt werden können. Der Vortrag endet mit einem Exkurs zum Modul „Broadcast Search“, in dem auf den derzeitigen Entwicklungsstand, Planungen usw. eingegangen wird.
Gliederung:
1. Statistik
2. Aktuelle Versionen
3. Neue Entwicklungen
Abstract:
Im ersten Teil wird die Entwicklung vom SWB-Verbundsystem an Hand von Statistiken aufgezeigt. Nicht nur durch die kontinuierliche starke Katalogisierung der einzelnen Bibliotheken sondern auch mit Einspielungen von neuen Bibliotheksdaten steigt das Volumen der SWB-Verbunddatenbank in allen Bereichen weiterhin stark an.
Mit einer Übersicht wird im zweiten Teil dargestellt, wie das BSZ neue Software-Versionen vorbereitet und einführt, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden und um neue Dienstleistungen zur Verfügung stellen zu können. Die größeren Arbeitspakete, die gerade bearbeitet werden und in nächster Zeit den Bibliotheken zur Verfügung stehen, werden in einer Übersicht vorgestellt. Themen, wie Online-Schnittstellen, „nicht lateinische Schriften“, Web-Katalogisierung und OPAC-Funktionalitäten fehlen hierbei nicht. Zum Abschluss werden noch kurz wichtige geplante Topics der Online-Fernleihe für 2009 vorgestellt.
Vortragstext mit eingearbeiteten Folien
Inhalt:
Das BSZ betreut nun seit mehr als 4 Jahren Museen bei Einführung von EDV-Systemen in technischer und inhaltlicher Hinsicht. Zur Zeit werden beim BSZ die Echt-Datenbanken der Museen BLM, WLM, SKK, REMM, SGS und des MWK betrieben. Außerdem existieren beim BSZ Testdatenbanken für das LIM und das SMNK. Das SMNS betreut seine Imdas-Datenbank selbst vor Ort. LTAM und HdG verwenden andere Systeme und betreuen sie jeweils auch selbst vor Ort.
Testbetrieb: Im Lindenmuseum sollen im Lauf des Jahres 2005 die Altdaten eingespielt werden; es handelt sich um ca. 152.000 Objektdaten- und mehrere Tausend Konvolutsdatensätze. Seit Beginn des Jahres betreut das BSZ das SMNK; es wurde für dieses Haus eine Testdatenbank eingerichtet; mehrere Mitarbeiter sollen Administratorenschulungen erhalten und dann soll die Arbeit mit Imdas beginnen; auch hier stehen Altdaten zur Migration an.
Altdatenmigration: Seit einiger Zeit werden von Frau Dr. Angela Jandl und JR Migrationsroutinen für die Altdaten des SMNS und des Lindenmuseums erarbeitet. Diese sollen in Kürze so auf eine allgemeingültige Form gebracht werden, dass beliebige in Excel bzw. Access vorliegende Altdaten nach Imdas importiert werden können, ohne dass noch große Änderungen oder Felderkonnektierungen durch JR nötig werden (Einzelfälle können natürlich trotzdem immer noch auftreten). Für anstehende Migrationen bleibt dann im allgemeinen nur noch die vorbereitende Arbeit übrig, zum einen die Daten in das definierte Importformat zu bringen und zum anderen aus den Feldinhalten der Altdaten Thesauri aufzubauen bzw. sie in die schon in Imdas verwendeten Thesauri einzuarbeiten. Diese vorbereitende Arbeit muss sicherlich zu einem großen Teil im Museum selbst geleistet werden, insofern fachliche Kenntnisse dazu notwendig sind; dennoch kann das BSZ hier begleitende Hilfestellung leisten.
Durch die anstehenden Migrationen und Importe wird sich insgesamt eine quantitative Steigerung der Datenmenge ergeben (dies ist auch sehr im Sinne des MWK); wir machen bereits jetzt mit manchen Häusern die Erfahrung, dass der Nutzen der Imdas-Datenbank, der Mehrwert der Dokumentationsarbeit dann sichtbar wird, wenn sich größere Datenmengen in der Datenbank befinden; dann endlich lohnt sich die Mühe der Eingabe in Form einer größeren Übersicht über die Bestände: Objekte lassen sich schneller auffinden und die tägliche Museumsarbeit lässt sich leichter organisieren. Sobald ein Haus an einen solchen Punkt kommt, dass die Datenmengen größer werden (wann dieser Punkt überschritten wird, wird durch das subjektive Empfinden der MitarbeiterInnen entschieden), werden u.U. nochmals Anwenderschulungen, vor allem Nachschulungen im Bereich der der Recherche notwendig. Wir werden diese in Zukunft vermehrt anbieten.
Über den Einsatz von Normvokabular in der Dokumentationspraxis der Museen ist lange gestritten worden. Letztlich ist inzwischen aber akzeptiert, daß für Orte, Personen, Zeiten und Sachen genormtes Vokabular verwandt werden sollte. Der Sinn einer solchen begrifflichen Anstrengung liegt auf der Hand: Nur auf diesem Wege erhalte ich ein eindeutig referenzierbares Vokabular, das evtl. für multilinguale Erweiterungen und Kommunikation im Netz tauglich ist.
Allerdings wissen alle, daß das Anforderungsspektrum der Museen außerordentlich heterogen ist. Einigkeit über die zu verwendenden Vokabulerien läßt sich daher nur schwer erzielen.
Das gilt auch für die Schlagwortnormdatei der Deutschen Bibliothek (SWD), die den Vorteil hat, alle Wissensgebiete abdecken zu wollen, und den Anspruch, ein allgemeinverständliches Universalvokabular zu sein. Damit ist die SWD für die sehr konkrete und ins Detail gehende Welt der Museumsobjekte zuweilen noch nicht gut ausgerüstet. Einen Sonderfall stellt die in der Dokumentation von Kunstwerken häufig gewünschte ikonographische Erfassung dar. Hier bietet die SWD Lösungswege, die zuweilen gewöhnungsbedürftig sind, aber detaillierter diskutiert werden sollten als bisher. Der Beitrag soll einen Einblick in Struktur und Möglichkeiten der Arbeit mit der SWD bieten, ohne allerdings Patentrezepte anbieten zu können.
Über den Einsatz von Normvokabular in der Dokumentationspraxis der Museen ist lange gestritten worden. Letztlich ist inzwischen aber akzeptiert, daß für Orte, Personen, Zeiten und Sachen genormtes Vokabular verwandt werden sollte. Der Sinn einer solchen begrifflichen Anstrengung liegt auf der Hand: Nur auf diesem Wege erhalte ich ein eindeutig referenzierbares Vokabular, das evtl. für multilinguale Erweiterungen und Kommunikation im Netz tauglich ist. Allerdings wissen alle, daß das Anforderungsspektrum der Museen außerordentlich heterogen ist. Einigkeit über die zu verwendenden Vokabulerien läßt sich daher nur schwer erzielen.
Das gilt auch für die Schlagwortnormdatei der Deutschen Bibliothek (SWD), die den Vorteil hat, alle Wissensgebiete abdecken zu wollen, und den Anspruch, ein allgemeinverständliches Universalvokabular zu sein. Damit ist die SWD für die sehr konkrete und ins Detail gehende Welt der Museumsobjekte zuweilen noch nicht gut ausgerüstet. Einen Sonderfall stellt die in der Dokumentation von Kunstwerken häufig gewünschte ikonographische Erfassung dar. Hier bietet die SWD Lösungswege, die zuweilen gewöhnungsbedürftig sind, aber detaillierter diskutiert werden sollten als bisher. Der Beitrag soll einen Einblick in Struktur und Möglichkeiten der Arbeit mit der SWD bieten, ohne allerdings Patentrezepte anbieten zu können.
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben des BSZ
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- MusIS-Projekt
- MusIS-Verbund
- MusIS-Verbund-Teilnehmer
- Dienstleistungen des BSZ für Museen
- Vom BSZ betreute Datenbanken
- Terminal / Server-Farm
- Thesaurus
- Mono- und polyhierarchische Thesauri
- Einsatz von Normdateien im MusIS-Verbund
- Internet-Präsentation
Inhalt:
- Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)
- CBS im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB)
- HORIZON als Lokalsystem im BSZ
- IMDAS als Museumsdokumentationssystem im BSZ
- ELEKTRA als Portal-Lösung im BSZ
- OPUS als Hochschulschriftenserver-Lösung im BSZ
- LUCENE als Suchmaschinenlösung im BSZ
Firmenvortrag
Inhalt:
- Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (SWB)
- Online-Fernleihe im SWB
- Lokalsysteme im BSZ
- Museumsdokumentationssysteme im BSZ
- Dienstleistungen für Archive im BSZ
- Innovative Module für die Digitale Bibliothek im BSZ:
- Portal-Lösungen
- OPUS Hochschulschriftenserver-Lösungen
- SWBplus Kataloganreicherung
- SWBdepot Langzeitarchivierung
- Suchmaschinenlösungen
- InfoDesk Virtuelle Auskunft
- ESem Elektronische Semesterapparate
Inhalt:
- BSZ: Entwicklung und Dienstleistungsangebot
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (SWB)
- Lokalsysteme in Baden-Württemberg
- Weitere Dienstleistungen im Bereich der Digitalen Bibliothek im SWB (Beispiele)
- Dienstleistungen für Museen und Archive
- Überblick über andere Verbünde in Deutschland
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben
- Dienstleistungsangebot: Südwestdeutscher Bibliotheksverbund (SWB)
- Dienstleistungsangebot: Lokalsysteme
- Dienstleistungsangebot: "Lokaler OPAC"
- Dienstleistungsangebot: Portale
- Dienstleistungsangebot: Hochschulschriftenserver
- OPUS
- Dienstleistungsangebot: Virtuelle Auskunft
- InfoDesk
- InfoDesk: Deutsche Internetbibliothek
- Dienstleistungsangebot: Elektronische Semesterapparate
- ESem: Teilnehmer
- Zentral
- Dezentral
Inhalt:
- Das BSZ
- Entwicklung
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- SWB Online-Katalog
- Bestandsnachweise
- Erscheinungsjahr-Statistik vor 1900
- Erscheinungsjahr-Statistik 1900-1949
- Retrokatalogisierung direkt
- Retrokatalogisierung lokal
- Pro und Contra direkte Konversion
- Pro und Contra lokale Konversion
- Fremddaten Ist-Stand
- Ergänzung Fremddaten
Erschienen in: BuB 58 (2006) 7/8, S. 510-512
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) bietet mit den Portalen für Öffentliche Bibliotheken unter dem Namen "bibnetz" einen schnellen und einfachen Zugang zu einem umfassenden Informationsangebot für die Bibliotheksbenutzer. Welche Vorteile bietet bibnetz?
Auszug aus dem Konstanzer Almanach 2006, Reihe Landkreise, Regionen und Städteportraits, von Martina Keller-Ullrich und Dr. Walter Rügert
Mit freundlicher Genehmigung des Stadler Verlags
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg erbringt Dienstleistungen für Bibliotheken, aber auch für Museen und Archive im Bereich Informationstechnologie. Das BSZ ist eine Einrichtung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und ist ein Fachrechenzentrum für alle staatlichen Institutionen der genannten Bereiche, aber natürlich auch für Kommunen, kirchliche Träger, Forschungseinrichtungen etc. Wie kommt ein solches Zentrum nach Konstanz an den Bodensee?
Inhalt:
- Verbundsystem-Migration Termine: Umschalten der SWB-Verbunddatenbank vom BIS-System auf CBS4-System von OCLC-PICA am 02.11.2005
- Schulungen
- WinIBW
- Datenlieferung
- Generierung
- Mehrwertdienste Neues Verbundsystem
- Kooperation von BSZ und ReDI im Zeichen der OCLC PICA Implementierung
Dr. Marion Mallmann-Biehler: Centre de service des bibliotheques de Bade-Wurtemberg (BSZ) (Vorstellung des BSZ):
Inhalt:
- Vue generale sur les reseaux bibliothecaires en Allemagne
- Developpement du centre BSZ
- Les reseaux regionaux des bibliotheques en Allemagne
- Fonctions des reseaux regionaux
- OCLC WorldCat
- Projet "Nouveau catalogage cooperatif"
- Les systemes de reseaux
- Les systemes integres de gestion des bibliotheques (SIGB)
- Reseau BSZ (Centre de service des bibliotheques de Bade-Wurtemberg)
- BSZ: Missions, Histoire
- Catalogue collectif du sud-ouest de l'Allemagne (SWB)
- Systemes de gestion des bibliotheques a Bade-Wurtemberg / SWB
- Portails
- OPUS, Serveurs de documents et publications
- SWBplus, Enrichissement du catalogue
- SWBdepot, Archivage a long terme
- Portail des Bibliotheques, Archives et Musees (BAM)
- InfoDesk
- Guichet virtuel du reseau SWB
- ESem: Bibliotheques de semestre
- Service pour les musees
- Service pour les Archives
Khalid Naji: Pret Entre-Bibliotheqes (PEB) dans le reseau SWB (Fernleihe im SWB)
Inhalt:
- Pret Entre-Bibliotheques (PEB) dans le reseau SWB
- PEB en ligne: Procedure, Fonctions
- PEB interregional en ligne: Procedure
- Statistiques
- Perspective de cooperation ABES-BSZ
Aus dem Inhalt:
- Die Verbundsystem-Entscheidung für den SWB
- Verbundsystem-Migration: Erste Planung
- Verbundsystem-Migration: Spezifikationsphase
- Vorprojekt "Recherchedatenbank"
- Verbundsystem
- weitere Dienstleistungen
- Langzeitarchivierung im SWB: Übersicht
- Langzeitarchivierung im SWB: Ansatz
- Langzeitarchivierung im SWB: in Routine
- Langzeitarchivierung im SWB: Workflow
- Langzeitarchivierung im SWB: Erfahrungen
- Langzeitarchivierung im SWB: weiteres Vorgehen
Inhalt:
- Bibliotheksverbünde in Deutschland und ihre Gremien AG Kooperative Neukatalogisierung, AG Kataloganreicherung und AG Leihverkehr
- Kataloganreicherung in den Verbünden
- Kataloganreicherung im SWB-Verbund-OPAC
- Bibliotheksportale des BSZ
- Bibliotheksportal der UB Heidelberg
- Das BAM-Portal (Bibliotheken, Archive, Museen)
- InfoDesk: die virtuelle Auskunft des BSZ
- Deutsche Internetbibliothek
- Das BSZ Online Archiv
- Langzeitarchivierung am BSZ
Englischsprachiger Artikel vom 03.07.2003
Vorgestellt werden die wichtigsten Dienstleistungen des BSZ für Bibliotheken, Museen und Archive
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg / Südwestdeutscher Bibliotheksverbund: 6. SWB-Nutzerrat am 25. September 1997 in der Universität Konstanz - Vorträge
Redaktion: Renate S. Koch, Roswitha Reichardt
Vorwort: Dr. Marion Mallmann-Biehler.
- Thomas Dierig: Metadaten und Dublin Core
- Marlies Kreutzmann: Elektronische Publikationen der Bibliothek der Universität Konstanz
- Dr. Hans-Joachim Hermes, Ingrid Thümer: MONARCH - Multimedia-ONline-ARchiv Chemnitz
- Dr. Harald Müller: Rechtliche Probleme des elektronischen Publizierens im Internet
Stand der Ablösung des Verbundsystems mit HORIZON:
- Volker Conradt: Projektübersicht, Projektablauf und technische Themen
- Dieter Janka: Funktionalitäten der Module Katalogisierung, Dienstrecherche und Benutzer-OPAC
- Cornelia Katz: Datenmigration und Datenaustausch - Export, Import, z39.5-Kommunikation
- RR Harald Gall: Auswahl des landeseinheitlichen Lokalsystems für Baden-Württemberg
- Wolfgang Heymans: Projekt neues Lokalsystem
- Hans Häuser: Aufsatzkatalogisierung im SWB - ein Pilotprojekt der Bibliothek des Bundesverfassungsgerichts
- Stefan Wolf: Regensburger Verbundsystematik im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund
Anhang 1: Liste der teilnehmenden Einrichtungen
Anhang 2: Der Nutzerrat in Zahlen / Auswertung der Besucherumfrage
7. BSZ-Kolloquium am 22. und 23. November 2006 in der Hochschule der Medien, Stuttgart: Vorträge
(2006)
2006 war ein dreifaches Jubliäumsjahr für das BSZ:
10 Jahre Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg,
20 Jahre Südwestdeutscher Bibliotheksverbund,
50 Jahre Zentralkatalog Baden-Württemberg.
Dies spiegelt sich auch in den Themen der Vorträge des 7. BSZ-Kolloquiums wieder. Im Vortrag "wie kam der Verbund in die Welt?" blickt Dr. Klaus Franken, Leiter der Bibliothek der Universität Konstanz i.R. auf die Geburtsstunde des SWB zurück.
Im Jahr 2006 führte die Hochschule der Medien, Stuttgart, eine Befragung aller Bibliotheken als Kunden des BSZ zur Kundenzufriedenheit durch. Prof. Sebastian Mundt berichtete von der Planung, Zielsetzung und Durchführung dieser Befragung.
Mit der Rückschau auf 10 - 20 - 50 Jahre beschäftigt sich der Vortrag von Dr. Marion Mallmann-Biehler, BSZ Konstanz.
Außerdem wird das aktuelle Servicespektrum für SWB-Verbund, Lokalsysteme, Digitale Bibliothek, Museen und Archive vorgestellt. Weitere Vorträge befassen sich mit Open Access, Langzeitarchivierung, Nutzerbewertungen und Recommandersystemen, BAM-Portal, den Problemen flexibler Authentifizierungssysteme (Projekt AAR, Shibboleth, ReDi, vascoda), dem Auskunftsdienst InfoDesk und neue Entwicklungen bei Lokalsystem und Verbundsystem.
Redaktion des Vortragsbands: Renate Hannemann
Das 6. BSZ-Kolloquium 2004 in Ulm fand parallel zu den Bayrisch-Baden-Württembergischen Bibliothekstagen im Hotel Ulmer Stuben statt, um den Besuchern beider Veranstaltungen die Teilnahme zu ermöglichen.
Schwerpunktthema war der Wechsel der Systemsoftware des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) auf das neue Verbundsystem OCLC PICA und die Folgewirkungen auf die Katalogisierung durch die Verbundteilnehmer auf die Lokalsysteme und die Digitale Bibliothek.