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Thema: Digitale Bibliothek
I. SWBplus
II. OPUS
III. Elektronische Semesterapparate (ESEM)
IV. Gemeinsames Internetportal für Bibliotheken, Archive und Museen (BAM)
V. Alerting-Dienst und Recherche für den Neuerscheinungsdienst und die Reihen A und B der deutschen Nationalbibliographie
VI. Neue Teilnehmer an der digitalen Bibliothek für öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken
VII. Recherche in der digitalen Bibliothek Baden-Württemberg
VIII.Veranstaltungshinweis "Digitale Bibliothek"
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Protokoll der letzten Sitzung der AG-Migration vom 09.06.2005
3. Bericht zum Stand des Projekts
4. Bericht aus der Katalog-AG
5. MAB2-Export-Schnittstelle
6. Plan Umstellung BIS-Katalogisierung - Pica-Katalogisierung
7. Weiteres Vorgehen; Terminvereinbarung nächstes Treffen; Sonstiges
Tagesordnung:
1. Begrüßung (Volker Conradt)
2. Protokoll der letzten Sitzung der AG-Migration vom 03.03.2005 (alle)
3. Termin Verbundumstieg (alle)
4. Informationen zur PICA-Recherchedatenbank (Volker Conradt / Katrin Clemens)
5. Kurzer Bericht zum Stand des Projekts (Volker Conradt)
6. Bericht aus der Katalog-AG (Silke Horny)
7. Kurze Vorführung WinIBW (Katrin Clemens)
8. Schulungen (Silke Horny)
9. MAB2 Export-Schnittstelle (Cornelia Katz)
10. Weiteres Vorgehen; Terminvereinbarung nächstes Treffen; Sonstiges (alle)
Tagesordnung:
1. Begrüßung (Volker Conradt)
2. Protokoll der letzten Sitzung der AG-Migration vom 14.12.2004 (alle)
3. Kurzer Bericht zum Stand des Projekts (Volker Conradt)
4. Schulungen (Cornelia Katz)
5. Formatfragen (Cornelia Katz)
- Bericht Katalog-AG
- Bericht Reaktionen Lokaldatenformat
- Bericht vom Treffen LIB-IT, SLUB Dresden und BSZ
6. Batch-Abzüge (Cornelia Katz) Stand OLIX-Importschnittstelle (Cornelia Katz)
7. Technische Anforderungen WinIBW (Volker Conradt)
8. OUF / Stand OCLC PICA Recherchedatenbank (Wolfgang Heymans)
9. Weiteres Vorgehen; Terminvereinbarung nächstes Treffen; Sonstiges (alle)
Tagesordnung:
0) Regularien: Tagesordnung, Personelles, Protokoll der letzten Sitzung
1) BSZ-Bericht: RVK, DDC
2) Gespräch zur kooperativen Sacherschließung in Der DB (Protokoll vom 15.7.205)
3) BSZ-Bericht zum Stand der Migration
4) Behandlung der Sacherschließungskategorien in der ZDB
5) Anonymisierung der Arbeitsschritte / Bearbeiterkürzel
6) Änderung des "3-Zonen-Modells" und Format/Kategorienbelegung
7) Behandlung der Personensätze für Formal- und Sacherschließung
8) Statistikanforderungen an das neue Verbundsystem
9) Verschiedenes
ANBINDUNG FERNLEIHE:
Top 1: Vorstellung der Schnittstellen der Online-Fernleihe
Top 2: Fernleihe im Elektra-Portal, Vorschlag eines Workflows durch die UB Mannheim
Top 3: Diskussion, Festlegung des Workflows
ANWENDERTREFFEN AG PORTAL:
Top 4: Stand der einzelnen Portalinstallationen
Top 5: Abstimmung der Fehlermeldungen an OCLC PICA SISIS
Top 6: Zeitplan / Weiteres Vorgehen
Top 7: Sonstiges
Top 1: Vorstellungen der Neuerungen
Top 2: Zusammenarbeit BSZ und Bibliotheken
Top 3: Kurzvorstellung des BOND-Moduls "OPAC Premium" am Beispiel der Stadtbilbiothek Reutlingen
Top 4: Einbindung weiterer Datenbanken - Stand, Aufgabenverteilung, Zeitplan
Top 5: Benutzer-Autentifizierung: Stand, Umsetzung
Top 6: Gemeinsame Werbung, Homepage, Öffentlichkeitsarbeit
Protokoll: Silke Kelpe
Rechtsgrundlage für die Verrechnung ist die Neufassung der LVO, die in den am Verbund beteiligten Bundesländern im Laufe des Jahres 2004 in Kraft gesetzt worden ist.
Die neue LVO sieht in § 19,3 eine Verrechnung der Entgelte bei positiver Erledigung von Online-Fernleihen vor.
In der Anl. 5 sind die entsprechenden Ausführungsbestimmungen festgehalten.
Die Online-Fernleihe verkürzt die Lieferzeiten und steigert den Kundenservice gegenüber der konventionellen Fernleihe erheblich.
Das Kuratorium des BSZ hat deshalb in seiner Sitzung am 16.12.2004 empfohlen, dass ab 01.01.2005 die Fernleihe in der Verbundregion online abgewickelt und die bisherige konventionelle Fernleihe mit Leihscheinen unter den an der Online-Fernleihe teilnehmenden Bibliotheken auf Ausnahmefälle beschränkt werden solle.
Ab dem genannten Zeitpunkt wird das BSZ die Abrechnung der anfallenden Online-Fernleihen auf der Grundlage der Leihverkehrsordnung übernehmen.
Inhaltsverzeichnis:
1. Reisen / Präsentationen
2. Fragebogen zur Bedarfsermittlung Bedarfsanalyse Virtuelle Auskunft in Ihrer Einrichtung
3. Open Source Applikationen für Virtuelle Auskunft
3.1 eMail-Systeme (auch per Webformular)
3.2 Chat Systems
3.3 Integrierte Systeme
4. Bibliographie zu Virtuellen Auskunftsdiensten
Bearbeiter: Stefan Winkler
Vorgelegt vom BSZ 28.02.2005
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hat am 8. Juli 2004 Mittel zu einer dreimonatigen Vorstudie für das Projekt 'Virtuelle Auskunft im SWB' bereitgestellt.
Mit diesem Bericht werden nun die Ergebnisse dieser Vorstudie dokumentiert.
Berichtszeitraum: Juli - November 2004
Bearbeiter: Stefan Winkler
Vorgelegt vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg Konstanz, am 28.02.2005
Inhalt:
- Portal-Installationen für wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken
- Was ist ein (bibliothekarisches) Portal?
- Personalisierung und Anbindung von Zusatzdiensten
- Datenanbindung bei ELEKTRA: Metasuche
- Datenanbindung in BAM: Text-Index
- Das BAM-Portal
- Die Software-Architektur des BAM-Portals
- Apache-Lucene für den Text-Index
- Andere Software-Lösungen für den Text-Index
- Ausblick: Metasuche vs. Text-Index
- Fazit
OPUS 3.0. Vortragsfolien von der Tagung "Digitale Bibliothek im SWB" am 14.12.2005 in Stuttgart
(2005)
Inhalt:
- Entwicklung
- OPUS Anwender
- Neue Funktionalität
- Workflow
- Dokument beschreiben (extern)
- Technische Prüfung (intern)
- Inhaltliche Prüfung (intern)
- Verwaltung von Schriftenreihen (intern)
- Verwaltung von Collections
- Informationen zum Dokument
- Metadaten austauschen
- Übergang zu XMETADISS
- Ausblick
- Informationen
Mit Ex Libris GmbH ist auch der zweite deutsche Bieter mit einem Nachprüfungsantrag gegen das Land Baden-Württemberg gescheitert. Der durch das Land vertretene Südwestdeutsche Bibliotheksverbund kann nun endgültig von dem niederländischen Unternehmen OCLC Pica B.V. mit Bibliothekssoftware ausgestattet werden.
Spiegelung des Artikels in JUVE Rechtsmarkt 02/05 63
Neues Computersystem
(2005)
Das Bibliotheksservicezentrum Baden-Württemberg (BSZ) in der Fritz-Arnold-Straße erhält ein neues Computersystem. Mit diesem können die Bibliotheken landesweit besser vernetzt werden. Qualität und Umfang des gemeinsamen Kataloges wachsen.
Vom BSZ werden 1200 Bibliotheken mit elf Millionen Titeln koordiniert. Künftig würden die Leser bei der Suche nach Büchern und Zeitschriften schneller fündig, teilte das Wissenschaftsministerium mit. "Die neue digitale Bibliothek wird das Studieren und Forschen in Baden-Württemberg spürbar erleichtern." Möglich soll so auch das Anzeigen von Klappentexten und Kurzzusammenfassungen sein sowie eine Online-Fernleihe per Mausklick. Die Einführung des neuen Programms mit dem Namen CBS soll bis Jahresende abgeschlossen sein. Es wird bereits in anderen Bundesländern und auch in der Deutschen Bibliothek in Frankfurt genutzt.
Spiegelung des Artikels aus dem original Online-Angebot des SÜDKURIER vom 31.01.2005
1.200 Bibliotheken mit 11 Millionen Titeln und 32 Millionen Bestandsnachweisen werden vom Bibliotheksservicezentrum Baden-Württemberg (BSZ) in Konstanz koordiniert. Die Basis ist die Verbunddatenbank des "Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds".
Das BSZ will die Qualität und den Umfang des gemeinsamen Kataloges erhöhen und hat daher mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst ein neues EDV-Verbundsystem namens CBS angeschafft, das die landesweite Vernetzung lokaler Bibliotheken verbessern wird. Die neue digitale Bibliothek wird das Studieren und Forschen in Baden-Württemberg spürbar erleichtern. Schüler, Studenten, Wissenschaftler und Bürger werden bei der Suche nach Büchern, Zeitschriften, Karten und elektronischen Medien das Ergebnis viel schneller erhalten.
Zusätzliche Features wie das Anzeigen von Klappentexten und kurzen Zusammenfassungen werden das Recherchieren des passenden Buches erleichtern. Ist das Richtige gefunden, wird es über Online-Fernleihe per Mausklick verfügbar gemacht.
Auch die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bibliothek in Frankfurt und Regionalsystemen aus anderen Bundesländern wird leichter - sie benutzen das gleiche Programm. Die Einführung des neuen Programms soll Ende 2005 abgeschlossen sein.
Spiegelung der MWK Pressemitteilung Nr. 7/2005 vom 27.01.2005
Empfehlungen zum Leihverkehr
(2005)
Die hier zusammengefassten Empfehlungen sind auf zwei Sitzungen der Dienstleistungskommission des DBV und der KZK mit Vertretern der Verbundsysteme entstanden.
Sie sollen allen an der Fernleihe beteiligten Bibliotheken Informationen über Praxis und Entwicklungsperspektiven im Leihverkehr geben. Vor allem in der durch den zunehmenden Einsatz der Online-Fernleihe und die Umsetzung der neuen Leihverkehrsordnung gekennzeichneten Umbruchzeit soll so eine Orientierung gegeben und eine Vereinheitlichung der Verfahren erreicht werden, die dem möglichst reibungslos automatisierten und routinierten Abwickeln der Fernleihe und damit ihrer Vereinfachung und Beschleunigung dient. Alle Bibliotheksverbünde haben bereits die verbundinterne automatisierte Fernleihe realisiert. Neben der bald bundesweit möglichen verbundübergreifenden Fernleihe sind weitere Funktionalitäten, z. B. die verbundübergreifende Bestellung von nicht rückgabepflichtigen Medien oder von Blankobestellungen, geplant.
Die nachstehenden Prinzipien spiegeln den derzeitigen Stand wider. Sie sollen der technischen Entwicklung und den praktischen Erfahrungen entsprechend revidiert und erweitert werden.
Inhalt:
- Entscheidung im Frühsommer 2004
- OCLC-PICA Recherchedatenbank
- Projektphasen
- Planung
- Entwicklungsphasen
- Datenkonvertierungen
- Stand MAB2-Export
- Laufende Arbeiten
- Weitere Planungen
- Technik
- FTP-Server
- Schulungsphase
- Implementierungsphase
- WinIBW
- Einbindung der Bibliotheken
- Migrationsplan
Inhalt:
- Artisten in der Zirkuskuppel
- ratlos (Alexander Kluge)
- Swift, Jonathan: Gullivers Reisen
- Wissenschaftliche Dokumentation
- Material: Farbmittel
- Material: Mineral und Anorganisches Material
- Begriffe, Hierarchie
- Material: Pflanzliches Material
- Hierarchie, Begriffe: SWD
- Material: Organisches Material
- Begriffe inkonsistenz
- Technik: Metallverarbeitung
- Begriffe: SWD, Bedarf
- Technik: Glasverarbeitung
- Bedarf
- Technik: Drucken
- Bedarf
- Objektbezeichnung: Kunst
- Bedarf
- Objektbezeichnung: Kunsthandwerk
- Objektbezeichnung: Kunst und Kunsthandhandwerk
- Bedarf
Inhalt:
- IMDAS-Pro 3.0
- Benutzerdefinierte Masken
- Flexibler Maskenkopf
- Vervielfältigungsfunktion
- Objektbeziehungen
- Flexible Objektliste
- Recherchieren
- Recherchemaske
- Benutzerdefinierte Felder
- Explorer
- IMDAS Media
- IMDAS Layout
- Layoutassistent
- Beispielausdruck
- IMDAS-Web
- IMDAS-Exhibition
Vortragstext mit eingearbeiteten Folien
Inhalt:
Das BSZ betreut nun seit mehr als 4 Jahren Museen bei Einführung von EDV-Systemen in technischer und inhaltlicher Hinsicht. Zur Zeit werden beim BSZ die Echt-Datenbanken der Museen BLM, WLM, SKK, REMM, SGS und des MWK betrieben. Außerdem existieren beim BSZ Testdatenbanken für das LIM und das SMNK. Das SMNS betreut seine Imdas-Datenbank selbst vor Ort. LTAM und HdG verwenden andere Systeme und betreuen sie jeweils auch selbst vor Ort.
Testbetrieb: Im Lindenmuseum sollen im Lauf des Jahres 2005 die Altdaten eingespielt werden; es handelt sich um ca. 152.000 Objektdaten- und mehrere Tausend Konvolutsdatensätze. Seit Beginn des Jahres betreut das BSZ das SMNK; es wurde für dieses Haus eine Testdatenbank eingerichtet; mehrere Mitarbeiter sollen Administratorenschulungen erhalten und dann soll die Arbeit mit Imdas beginnen; auch hier stehen Altdaten zur Migration an.
Altdatenmigration: Seit einiger Zeit werden von Frau Dr. Angela Jandl und JR Migrationsroutinen für die Altdaten des SMNS und des Lindenmuseums erarbeitet. Diese sollen in Kürze so auf eine allgemeingültige Form gebracht werden, dass beliebige in Excel bzw. Access vorliegende Altdaten nach Imdas importiert werden können, ohne dass noch große Änderungen oder Felderkonnektierungen durch JR nötig werden (Einzelfälle können natürlich trotzdem immer noch auftreten). Für anstehende Migrationen bleibt dann im allgemeinen nur noch die vorbereitende Arbeit übrig, zum einen die Daten in das definierte Importformat zu bringen und zum anderen aus den Feldinhalten der Altdaten Thesauri aufzubauen bzw. sie in die schon in Imdas verwendeten Thesauri einzuarbeiten. Diese vorbereitende Arbeit muss sicherlich zu einem großen Teil im Museum selbst geleistet werden, insofern fachliche Kenntnisse dazu notwendig sind; dennoch kann das BSZ hier begleitende Hilfestellung leisten.
Durch die anstehenden Migrationen und Importe wird sich insgesamt eine quantitative Steigerung der Datenmenge ergeben (dies ist auch sehr im Sinne des MWK); wir machen bereits jetzt mit manchen Häusern die Erfahrung, dass der Nutzen der Imdas-Datenbank, der Mehrwert der Dokumentationsarbeit dann sichtbar wird, wenn sich größere Datenmengen in der Datenbank befinden; dann endlich lohnt sich die Mühe der Eingabe in Form einer größeren Übersicht über die Bestände: Objekte lassen sich schneller auffinden und die tägliche Museumsarbeit lässt sich leichter organisieren. Sobald ein Haus an einen solchen Punkt kommt, dass die Datenmengen größer werden (wann dieser Punkt überschritten wird, wird durch das subjektive Empfinden der MitarbeiterInnen entschieden), werden u.U. nochmals Anwenderschulungen, vor allem Nachschulungen im Bereich der der Recherche notwendig. Wir werden diese in Zukunft vermehrt anbieten.
Über den Einsatz von Normvokabular in der Dokumentationspraxis der Museen ist lange gestritten worden. Letztlich ist inzwischen aber akzeptiert, daß für Orte, Personen, Zeiten und Sachen genormtes Vokabular verwandt werden sollte. Der Sinn einer solchen begrifflichen Anstrengung liegt auf der Hand: Nur auf diesem Wege erhalte ich ein eindeutig referenzierbares Vokabular, das evtl. für multilinguale Erweiterungen und Kommunikation im Netz tauglich ist.
Allerdings wissen alle, daß das Anforderungsspektrum der Museen außerordentlich heterogen ist. Einigkeit über die zu verwendenden Vokabulerien läßt sich daher nur schwer erzielen.
Das gilt auch für die Schlagwortnormdatei der Deutschen Bibliothek (SWD), die den Vorteil hat, alle Wissensgebiete abdecken zu wollen, und den Anspruch, ein allgemeinverständliches Universalvokabular zu sein. Damit ist die SWD für die sehr konkrete und ins Detail gehende Welt der Museumsobjekte zuweilen noch nicht gut ausgerüstet. Einen Sonderfall stellt die in der Dokumentation von Kunstwerken häufig gewünschte ikonographische Erfassung dar. Hier bietet die SWD Lösungswege, die zuweilen gewöhnungsbedürftig sind, aber detaillierter diskutiert werden sollten als bisher. Der Beitrag soll einen Einblick in Struktur und Möglichkeiten der Arbeit mit der SWD bieten, ohne allerdings Patentrezepte anbieten zu können.
Über den Einsatz von Normvokabular in der Dokumentationspraxis der Museen ist lange gestritten worden. Letztlich ist inzwischen aber akzeptiert, daß für Orte, Personen, Zeiten und Sachen genormtes Vokabular verwandt werden sollte. Der Sinn einer solchen begrifflichen Anstrengung liegt auf der Hand: Nur auf diesem Wege erhalte ich ein eindeutig referenzierbares Vokabular, das evtl. für multilinguale Erweiterungen und Kommunikation im Netz tauglich ist. Allerdings wissen alle, daß das Anforderungsspektrum der Museen außerordentlich heterogen ist. Einigkeit über die zu verwendenden Vokabulerien läßt sich daher nur schwer erzielen.
Das gilt auch für die Schlagwortnormdatei der Deutschen Bibliothek (SWD), die den Vorteil hat, alle Wissensgebiete abdecken zu wollen, und den Anspruch, ein allgemeinverständliches Universalvokabular zu sein. Damit ist die SWD für die sehr konkrete und ins Detail gehende Welt der Museumsobjekte zuweilen noch nicht gut ausgerüstet. Einen Sonderfall stellt die in der Dokumentation von Kunstwerken häufig gewünschte ikonographische Erfassung dar. Hier bietet die SWD Lösungswege, die zuweilen gewöhnungsbedürftig sind, aber detaillierter diskutiert werden sollten als bisher. Der Beitrag soll einen Einblick in Struktur und Möglichkeiten der Arbeit mit der SWD bieten, ohne allerdings Patentrezepte anbieten zu können.
In zunehmendem, vermutlich exponentiell wachsendem Maße werden Inhalte aus dem gesamten Kulturbereich im Netz verfügbar sein. Der Bericht des American Council of Learned Societies spricht in diesem Zusammenhang von cyberinfra-structure und digital scholarship.
Auch in Deutschland werden die Digitalisierungsbemühungen verstärkt, um das Angebot an wissenschaftlicher Information zu erhöhen, vielfach angestoßen durch die seit Jahren seitens der EU unterstützten Maßnahmen. Stellvertretend für andere Projekte sei das von Google in Zusammenarbeit mit namhaften Universitäten z. B. der ivy league geplante genannt, in dem es um die Digitalisierung der gesamten Buch- und Handschriftenbestände dieser Universitäten geht. Solche Projekte, aus denen offensichtlich erheblicher geldwerter Nutzen erwartet wird, werfen neben den (kultur)politisch-rechtlichen zahlreiche weitere Fragen auf. - Der Einsatz von technischen Verfahren hat bisher und wird in Zukunft weitere Anstrengungen hinsichtlich der Normierung und Normung der Verfahren erfordern, um anschluß- und kommunikationsfähig zu sein – und zu bleiben. Die Hoffnung, daß intelligente und schnelle Indexierungsverfahren diesen Aufwand erübrigen könnten, hat sich bisher nicht erfüllt. Vielmehr wird es um eine Mischung aus Einsatz wie Entwicklung von Normvokabularien und Indexierung gehen.
Den Bibliotheken, Archiven und Museen stellt sich die Frage, was und wie digitalisiert wird. Das Was öffnet das Problemfeld der Auswahl aus dem Fundus der Kulturgüter, da augenblicklich niemand annimmt, daß eine vollständige Digitalisierung sinnvoll bzw. möglich ist. Hinter dem Wie versteckt sich nicht nur das Problem der Publikationsfähigkeit der Digitalisate, sondern auch der Erhaltung einer Wissensstruktur, die die Vernetzung individueller Objektinformation mit den anderen Wissenswelten nicht zerschneidet, sondern aufbewahrt. Vorhandene Angebote im Netz sollten in Hinsicht auf diese Fragestellung geprüft werden.
Die Vernetzung und ubiquitäre Verfügbarkeit der Wissensbestände wird zu einer grundsätzlichen Wandlung des wissenschaftlichen Arbeitens, aber auch der Informationsbeschaffung insgesamt führen. Ob gänzlich neue wissenschaftliche Einsichten in den Kulturwissenschaften möglich sind, wie manche hoffen, muß angesichts der erst beginnenden Entwicklung unbeantwortet bleiben. Eines scheint allerdings sicher: Bilder – bewegt und unbewegt – werden eine zunehmende und wichtigere Rolle als bisher spielen. Technisch, organisatorisch und finanziell stehen die Bibliotheken, Archive und Museen in den nächsten Jahren vor erheblichen Herausforderungen, wenn es darum geht, Optionen auf die Zukunft im Rahmen der internationalen Entwicklung zu wahren.
In zunehmendem, vermutlich exponentiell wachsendem Maße werden Inhalte aus dem gesamten Kulturbereich im Netz verfügbar sein. Der Bericht des American Council of Learned Societies spricht in diesem Zusammenhang von cyberinfra-structure und digital scholarship.
Auch in Deutschland werden die Digitalisierungsbemühungen verstärkt, um das Angebot an wissenschaftlicher Information zu erhöhen, vielfach angestoßen durch die seit Jahren seitens der EU unterstützten Maßnahmen. Stellvertretend für andere Projekte sei das von Google in Zusammenarbeit mit namhaften Universitäten z. B. der ivy league geplante genannt, in dem es um die Digitalisierung der gesamten Buch- und Handschriftenbestände dieser Universitäten geht. Solche Projekte, aus denen offensichtlich erheblicher geldwerter Nutzen erwartet wird, werfen neben den (kultur)politisch-rechtlichen zahlreiche weitere Fragen auf. - Der Einsatz von technischen Verfahren hat bisher und wird in Zukunft weitere Anstrengungen hinsichtlich der Normierung und Normung der Verfahren erfordern, um anschluß- und kommunikationsfähig zu sein – und zu bleiben.
Die Hoffnung, daß intelligente und schnelle Indexierungsverfahren diesen Aufwand erübrigen könnten, hat sich bisher nicht erfüllt. Vielmehr wird es um eine Mischung aus Einsatz wie Entwicklung von Normvokabularien und Indexierung gehen. Den Bibliotheken, Archiven und Museen stellt sich die Frage, was und wie digitalisiert wird. Das Was öffnet das Problemfeld der Auswahl aus dem Fundus der Kulturgüter, da augenblicklich niemand annimmt, daß eine vollständige Digitalisierung sinnvoll bzw. möglich ist. Hinter dem Wie versteckt sich nicht nur das Problem der Publikationsfähigkeit der Digitalisate, sondern auch der Erhaltung einer Wissensstruktur, die die Vernetzung individueller Objektinformation mit den anderen Wissenswelten nicht zerschneidet, sondern aufbewahrt. Vorhandene Angebote im Netz sollten in Hinsicht auf diese Fragestellung geprüft werden.
Die Vernetzung und ubiquitäre Verfügbarkeit der Wissensbestände wird zu einer grundsätzlichen Wandlung des wissenschaftlichen Arbeitens, aber auch der Informationsbeschaffung insgesamt führen. Ob gänzlich neue wissenschaftliche Einsichten in den Kulturwissenschaften möglich sind, wie manche hoffen, muß angesichts der erst beginnenden Entwicklung unbeantwortet bleiben. Eines scheint allerdings sicher: Bilder – bewegt und unbewegt – werden eine zunehmende und wichtigere Rolle als bisher spielen.
Technisch, organisatorisch und finanziell stehen die Bibliotheken, Archive und Museen in den nächsten Jahren vor erheblichen Herausforderungen, wenn es darum geht, Optionen auf die Zukunft im Rahmen der internationalen Entwicklung zu wahren.
Inhalt:
- Dienstleistungen des Bibliotheksservice-Zentrums für Museen im Überblick
- Dienstleistungen des Bibliotheksservice-Zentrums für Museen
- Technische Betreuung
- Kurze Vorstellung von IMDAS-Pro
- Nutzung der IMDAS-Pro-Datenbank für interne Aufgaben des Museums
- Nutzung der IMDAS-Pro-Datenbank für die Vermittlung der Sammlungsinhalte nach außen
- Datenbankbasierte, digitale Präsentationen mit Pan-Net-Catalogue
Einige grundsätzliche Überlegungen werden skizziert, die die Verwendung normierter und kontrollierter Begrifflichkeit bei der Dokumentation von Museumsobjekten betreffen, sowie die Resultate dieser Überlegungen, soweit sie in einen gemeinsamen Einsatz von Normdaten im „MusIS-Verbund“ Baden-Württemberg münden, vorstellen.
Der Vortrag ist in zwei Teile gegliedert. Zuerst wird einiges Theoretisches gesagt, zu dokumentarischen Grundfragen wie der Differenz von Sach- und Formalerschließung, dem Sinn der Verwendung von Normdaten und dem Unterschied von Thesauri und Klassifikationen; dies dient vor allem der Klärung der Grundlagen der inhaltlichen Erschließung in der Museumsdokumentation mit Normdaten.
Zweitens wird die gemeinsame, d.h. museumsübergreifende Nutzung von Normdaten in Baden-Württemberg vorgestellt. Sie stellt einen (hoffentlich) praktikablen Weg dar, wie in einem Verbund aus unterschiedlichen Museen, die alle zwar die gleiche Software benutzen, aber auf unterschiedlichen Datenbanken arbeiten, gemeinsam Normdaten entwickelt, gepflegt und verwendet werden können.
Einige grundsätzliche Überlegungen werden skizziert, die die Verwendung normierter und kontrollierter Begrifflichkeit bei der Dokumentation von Museumsobjekten betreffen, sowie die Resultate dieser Überlegungen, soweit sie in einen gemeinsamen Einsatz von Normdaten im „MusIS-Verbund“ Baden-Württemberg münden, vorstellen.
Der Vortrag ist in zwei Teile gegliedert. Zuerst wird einiges Theoretisches gesagt, zu dokumentarischen Grundfragen wie der Differenz von Sach- und Formalerschließung, dem Sinn der Verwendung von Normdaten und dem Unterschied von Thesauri und Klassifikationen; dies dient vor allem der Klärung der Grundlagen der inhaltlichen Erschließung in der Museumsdokumentation mit Normdaten.
Zweitens wird die gemeinsame, d.h. museumsübergreifende Nutzung von Normdaten in Baden-Württemberg vorgestellt. Sie stellt einen (hoffentlich) praktikablen Weg dar, wie in einem Verbund aus unterschiedlichen Museen, die alle zwar die gleiche Software benutzen, aber auf unterschiedlichen Datenbanken arbeiten, gemeinsam Normdaten entwickelt, gepflegt und verwendet werden können.
Inhalt:
- Das BSZ
- Aufgaben des BSZ
- Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- MusIS-Projekt
- MusIS-Verbund
- MusIS-Verbund-Teilnehmer
- Dienstleistungen des BSZ für Museen
- Vom BSZ betreute Datenbanken
- Terminal / Server-Farm
- Thesaurus
- Mono- und polyhierarchische Thesauri
- Einsatz von Normdateien im MusIS-Verbund
- Internet-Präsentation
Im Juni 2003 hat OCLC unter dem Titel Open WorldCat Pilot ein Pilotprojekt gestartet, um die Bestände seiner Mitgliedsbibliotheken in häufig genutzten Webservices sichtbar zu machen. Der neue Service soll es Nutzern, die mit Hilfe einer Suchmaschine nach Informationen suchen, erleichtern, die Bestände zu finden, die eine nahegelegene Bibliothek zum Thema bereithält.
Bereits seit 2002 läuft beim HBZ mit dem Virtuellen Bücherregal NRW ein vergleichbares Projekt. Das HBZ hat dazu über 13 Mio. Titel in (statische) HTML-Seiten konvertiert und so den Suchmaschinen zugänglich gemacht.
Das BSZ hat sich zum Ziel gesetzt, die Bestände im SWB den Nutzern ebenfalls über Suchmaschinen zugänglich zu machen. Nutzer, die mit Hilfe einer Suchmaschine nach Informationen suchen, sollen die SWB-Bestände finden, die Verfügbarkeit in ihrer Heimatbibliothek prüfen und das Medium ggf. bestellen können, z.B. über die Fernleihe. Im Gegensatz zum Virtuellen Bücherregal NRW und zum Open WorldCat Pilot wird der SWB jedoch nicht sämtliche Einzeltitel verfügbar machen, sondern Trefferlisten zu den Systemstellen der Regensburger Verbundklassifikation. Diese Trefferlisten werden nicht statisch erzeugt, sondern dynamisch als Ergebnis einer Recherche den Suchrobotern der Suchmaschinen präsentiert. Dadurch entfällt auf BSZ-Seite der Aufwand für die Generierung (und den Update) von Millionen von HTML-Seiten, für die Suchmaschine reduziert sich die Anzahl der Seiten, die sie zu indizieren hat.
Abstract:
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) hat sich im Sommer 2004 für die Verbundsoftware CBS4 von OCLC PICA als neues System des Südwestdeutschen Bibliotheksverbunds entschieden, die Migration wird derzeit vorbereitet. Der komplette Umstieg auf das neue System soll bereits im Herbst 2005 erfolgen. Schon im September 2004 wurde eine Recherchedatenbank in enger Kooperation mit OCLC PICA und GBV aufgebaut.
Anhand des Migrationsverfahrens lässt sich sehr gut zeigen, welche großen Synergieeffekte gewonnen werden, wenn bei vergleichbaren Aufgaben und Zielsetzungen dieselbe Software eingesetzt wird. So hat das BSZ direkt nach dem Zuschlag Kontakt mit den Kooperationspartnern GBV und HEBIS aufgenommen, um die eigenen Migrationsvorbereitungen zu minimieren, um Dienstleistungen aller Partner möglichst frühzeitig einzubinden und schließlich eine einheitliche Organisation und Struktur anzustreben. Ziel aller Verbünde muss es sein, die Services so abzustimmen, dass sie einerseits dem Endnutzer den größtmöglichen Komfort und Flexibilität zur Verfügung stellen, andererseits die Bibliotheken optimal in allen Informationsdienstleistungen unterstützen. Beide Zielgruppen verlangen umfassendere Dienste als die reine Kooperative Katalogisierung, wie sie in den 80er Jahren konzipiert wurde, sodass die Kooperation zwischen allen Partnern künftig eine noch größere Rolle einnehmen wird.
Inhalt:
- Entscheidung
- Planung der Migration
- Entwicklungsphase
- Schulungsphase
- Vorprojekt "Recherchedatenbank"
- Projektorganisation
- Kooperationen mit den PICA-Partnern
- Kooperationen mit den Verbundsystemen
- Kooperationen in weiteren Bereichen
- Künftige Kooperationen der Verbundsysteme
- Neue Kooperationen in den Pica-Verbünden
Inhalt:
- Verbundsystem-Migration Termine: Umschalten der SWB-Verbunddatenbank vom BIS-System auf CBS4-System von OCLC-PICA am 02.11.2005
- Schulungen
- WinIBW
- Datenlieferung
- Generierung
- Mehrwertdienste Neues Verbundsystem
- Kooperation von BSZ und ReDI im Zeichen der OCLC PICA Implementierung
Inhalt:
- Übersicht
- Problematik Langzeitarchivierung
- Projekt kopal: Ziele
- Projekt kopal: Kooperation
- Projekt kopal: Konzepte
- Projekt kopal: OAIS
- Projekt kopal: Technik
- Projekt kopal: Prinzip
- Projekt kopal: Stand
- Technische Metadaten: Idee
- LMER: Entstehung
- LMER: Struktur
- LMER: Felder
- Weitere Projekte: nestor, LZA-RegBib, reUSE
- Zusammenfassung
Seit gut zehn Jahren diskutieren die Archivare intensiv über die Möglichkeiten und Risiken, die ihnen die digitale Revolution beschert. Es ist sicherlich kein Zufall, dass die Ausweitung dieser Diskussion Mitte der neunziger Jahre mit dem Siegeszug des Internets einherging, denn nun wurde auch dem letzten PC-Nutzer eindringlich vor Augen geführt, welche Mengen an digitaler Information weltweit abrufbar sind oder auch über Nacht verschwunden sein können.
Es ist daher folgerichtig, dass die Diskutanten die genuinen Eigenschaften der digital gespeicherten Informationen in den Mittelpunkt ihrer Beiträge rückten. Die Trennung zwischen Information und Datenträger und damit das mögliche Auseinanderfallen von Speicher-, Verarbeitung- und Betrachtungsort, die nur durch Maschinen herzustellende Lesbarkeit, die Existenz mehrerer nicht unterscheidbarer Kopien... die Liste ließe sich noch beliebig erweitern.
Das Neue erweckt die Aufmerksamkeit, und über die Nennung von realen, potentiellen und eingebildeten Gefahren gerät die Überlegung ins Hintertreffen, wie denn diese neuartige Materie in die teilweise bereits seit Jahrhunderten bestehenden Archive eingefügt werden kann. Solange digitale Unterlagen nur ein exotisches Monstrum darstellen, kann nicht von elektronischer Archivierung gesprochen werden. Es ist daher nötig, die landläufige Tendenz zur digitalen Folklore ein wenig zu hinterfragen und auf diese Weise die Widerstände abzubauen, die noch immer die meisten Archive davon abhält, tatsächlich in die elektronische Archivierung einzusteigen, und darunter verstehe ich die dauerhafte Sicherung digitaler Unterlagen für künftige Benutzer.
Damit versuche ich zugleich, die Diskussionen und Erfahrungen nachzuzeichnen, die uns bei der elektronischen Archivierung im Landesarchiv Baden-Württemberg bisher bewegt und begleitet haben. In diesem Vortrag möchte ich daher
(1.) einige grundsätzliche Überlegungen anstellen,
(2.) die digitale und analoge Überlieferung bei den Behörden und damit die Frage nach deren Bewertung thematisieren,
(3.) über unsere ersten Schritte bei der elektronischen Archivierung und
(4.) über die seltsame Gestalt der digitalen Objekte sprechen.
Langzeitarchivierung ist in den letzten Jahren zum überall verhandelten Thema geworden, obwohl oder vielleicht gerade weil nirgendwo probate und schnelle Lösungen des Problems in Sicht sind. Für Archive und Bibliotheken, insbesondere aber die Museen, die bisher in Deutschland kaum an dieser Diskussion teilgenommen haben, sollte der Workshop einen Einblick in die aktuelle Problematik bieten. Die Resonanz seitens der Teilnehmer/innen bestärkt das BSZ, eine Folgeveranstaltung zu planen.
Inhalt:
- Wozu das Ganze? Ausgangspunkt: Nachfrage
- Was ist eine Virtuelle Auskunft eigentlich?
- Hauptkategorien von Virtuellen Auskunftsdiensten
- Beispiele von Virtuellen Auskunftsdiensten
- Elektronische Fachinformationsführer
- eMail-Auskunft (Kundensicht)
- eMail-Auskunft (Bibliothekssicht)
- Knowledge Base (Bibliothekssicht)
- Chatdienst der UB der TU Hamburg-Harburg
- Mehr als Chat: Content Sharing
- Exkurs: Chatdienste und Auslastung
- Chatterbot: ASKademicus (Uni Dortmund)
- Anbieter von Virtuellen Auskunftsdiensten
- Virtuelle Auskunft in Deutschland
- Virtuelle Auskunft in der SWB-Verbundregion
- Bedarfserhebung im SWB
- Ergebnisse der Umfrage (Auszug)
- BSZ & Deutsche Internetbibliothek (DIB)
- Pilotprojekt im SWB
- Technisches Konzept
- Technische Entwicklung
- Software-Architektur
- Workflow (Auszug) BibliothekarIn antwortet
- Scarab: Artifact Tracking System
- Screenshots
- Login (Anonym)
- Module der Einrichtungen (Kundensicht)
- Inhaltliche Frage eingeben (Kundensicht
- Liste eingegangener Fragen (Bibliothekarssicht)
- Geöffnete formale Frage (Bibliothekarssicht)
- Weiterlesen (Bibliothekarssicht)
- Bearbeitungs-Historie (Bibliothekarssicht)
- I'm looking for information on tourism in Germany and have no idea which German libraries I should consult. What can I do?
- Union catalogues in Germany
- Distinctive features
- Why Do We Need Union Catalogues?
- Features Of Regional Union Catalogues
- Authority Files in Union Catalogues
- External Sources for Cataloguing (SWB/BSZ)
- Participating Libraries
- Cooperation Between Union Catalogues
- Current Examples for the Cooperation of Union Catalogues
- Union Catalogue Software
- Local Software in Libraries
- Innovative Services of Individual Union Catalogues
- Libraries, Archives, Museums
- Internet Portal for Libraries, Archives, Museums
Aus dem Inhalt:
Neues von der SWB-Online-Fernleihe und von der verbundübergreifenden Fernleihe
Neuzulassungen zum Leihverkehr in der Südwest-Region und Streichungen von der Amtlichen Leihverkehrsliste
Neuzulassungen zum Leihverkehr in anderen Leihverkehrsregionen
ZDB-OPAC reloaded
Internet-Portal für die Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften im Aufbau
Weitere kurze Informationen zum Thema Fernleihe, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Neue Adressdaten, Sigeländerungen und -streichungen
Ausgewählte Literaturhinweise zum Thema Leihverkehr, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Aus dem Inhalt:
Empfehlungen der Dienstleistungskommission des DBV und der Leihverkehrszentralen zum Leihverkehr
Informationen zur SWB-Online-Fernleihe
Neues von subito
Neuzulassungen zum Leihverkehr in der Südwest-Region
Neuzulassungen zum Leihverkehr in anderen Leihverkehrsregionen
Bücherautodienst in der Region Baden-Württemberg / Rheinland-Pfalz / Saarland im ersten Halbjahr 2004
Weitere kurze Informationen zum Thema Fernleihe, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Neue Adressdaten, Sigeländerungen und -streichungen
Ausgewählte Literaturhinweise zum Thema Leihverkehr, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Aus dem Inhalt:
Infos zur SWB-Online-Fernleihe und der Verrechnung der positiv erledigten Online-Fernleihen
E-Journals und Fernleihe
Neuzulassungen zum Leihverkehr in der Südwest-Region und Streichungen von der Amtlichen Leihverkehrsliste
Neuzulassungen zum Leihverkehr in anderen Leihverkehrsregionen
Bibliothek des Südasien-Instituts übernimmt SSG Südasien
Neues von subito
Filmportal.de am Netz
Weitere kurze Informationen zum Thema Fernleihe, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Neue Adressdaten und Sigeländerungen
Ausgewählte Literaturhinweise zum Thema Leihverkehr, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Sonderheft: Fernleihtagung des BSZ am 01.12.2004 in der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart
Redaktion: Horst Hilger
Gesprächsleitung: Horst Hilger
Protokoll: Katrin Clemens / Horst Hilger / Andreas Keller
TAGESORDNUNG
1 Begrüßung (Dr. H. Kowark, WLB Stuttgart)
2 Einleitung: Fernleihe in der SWB-Verbundregion in den Jahren 2003 und 2004 (H. Hilger, BSZ)
3 Stand der SWB-Online-Fernleihe und der verbundübergreifenden Fernleihe (K. Clemens, BSZ)
3.1 kurze Praxisberichte aus SWB-Bibliotheken
3.1.1 Bibliothek des Deutschen Literaturarchivs Marbach (A. Herrmann)
3.1.2 Bibl. der FH Konstanz (C. Lehmann)
3.1.3 Württembergische Landesbibliothek Stuttgart (R. Bouché)
4 Neue LVO
4.1 Grundprinzipien + Anwendungspraxis (H. Hilger, BSZ)
4.1.1 Gebührenberechnung für Aufsatzkopien (C. Hermann, UB Freiburg)
4.2 Online-Fernleihe: Abrechnung ab 1.1.2005 (A. Keller, BSZ)
5 Büchertransportsysteme in der SWB-Verbundregion
5.1 Sachsen (U. Nitzschner, UB Leipzig)
5.2 Südwest-Region (S. Baur, WLB Stuttgart)
6 Beschaffung von Zeitschriftenartikeln aus E-Journals auf dem Wege der Fernleihe (G. Hoffmann, SULB Saarbrücken)
7 Verschiedenes
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) ist eine Einrichtung des Landes Baden-Württemberg und untersteht der Dienst- und Fachaufsicht des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK). Die satzungsgemäßen Aufgaben des BSZ bestehen in Routinedienstleistungen und der Entwicklung innovativer Angebote: Betrieb der SWB-Verbunddatenbank, Einrichtung von lokalen Bibliothekssystemen sowie von lokalen Museumsinformationssystemen und auf diesen Installationen aufsetzende Anwendungen, die den Zugriff auf Medien und Dienstleistungen elektronisch ermöglichen. Die Adressaten dieser Dienstleistungen sind wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken in Baden-Württemberg, dem Saarland und Sachsen, Bibliotheken der Max-Planck-Institute sowie Museen und Archive in Baden-Württemberg. Bis 2005 werden auch Bibliotheken in der Pfalz unterstützt.
In zunehmendem Maße wendet sich das BSZ mit Diensten, die über das World-Wide-Web vermittelt sind, auch direkt an die Bibliothekskunden (‚Endnutzer’), also Wissenschaftler, Studenten und die interessierte Öffentlichkeit.
Die Dienstleistung des BSZ für wissenschaftliche Bibliotheken beruht auf der Kooperation im Südwestdeutschen Bibliothekverbund (SWB), in dem diese Bibliotheken und das BSZ zusammengeschlossen sind. Dazu betreibt das BSZ die SWB-Verbunddatenbank, mit deren Hilfe die Bibliotheken bibliographische Datensätze erstellen, austauschen und in ihre Lokalsysteme importieren. An die Verbunddatenbank ist eine Vielzahl von Anwendungen im BSZ gekoppelt und sie bildet das zentrale Informationssystem des BSZ. Diese Verbunddatenbank wird in den Jahren 2005 und 2006 von einer BIS-Datenbank auf das Softwaresystem OCLC PICA CBS4 überführt, das im Rahmen eines Ausschreibungsverfahren 2004 ausgewählt wurde.
Vorläufer der Verbunddatenbank ist der Zentralkatalog Baden-Württemberg in Stuttgart, der dem Leihverkehr dient. Zwischen 1956 und 1992 wurden hier die Literaturbestände auf Karteikarten katalogisiert, die mittlerweile großenteils in der SWB-Datenbank elektronisch nachgewiesen sind.
In der Arbeitsgruppe "Digitale Bibliothek" des MWK Baden-Württemberg koordinieren die Verbundbibliotheken unter Federführung des BSZ das gemeinsame Vorgehen zur Einführung und Nutzung neuer digitaler Medien, der Erleichterung des Literaturzugangs sowie der Automatisierung bibliothekarischer Dienstleistungen durch computergestützte Verfahren. Das BSZ übernimmt die Aufgabe, hierzu erforderliche Infrastruktur zu entwickeln oder zu beschaffen und zu betreiben.
Mit dem Museumsinformationssystem (MusIS) unterstützt das BSZ die Staatlichen Museen in Baden-Württemberg beim Aufbau einer einheitlichen Infrastruktur zur Dokumentation und Verwaltung ihrer Sammlungen.
Die Aktivitäten des BSZ für Archive wird durch das Landesarchiv Baden-Württemberg in Stuttgart vermittelt: Das BSZ betreibt für diese Einrichtung Datenbanken, Applikations- und Webserver und unterstützt sie mit technischem Kenntnissen und Entwicklungsarbeiten.
Mit dem Engagement für Archive und Museen ist zur ursprünglichen Tätigkeit des BSZ auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Literaturversorgung eine Aufgabe in einem weiteren kulturellen Spektrum zugewachsen. Betont wird dieser Aspekt durch bereichsübergreifende Initiativen, wie dem "Gemeinsamen Portal für Bibliotheken, Archive und Museen (BAM)", das das BSZ seit 2001 in einem DFG-Projekt entwickelt, und dem Projekt "Landeskunde entdecken, erforschen, erfahren online (LEO)", das unter der Federführung des Landesarchivs ins Leben gerufen wurde.
Das BSZ ist Mitglied in überregionalen Gremien, so z. B. der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme, in der vergleichbare Einrichtungen in Deutschland und in Österreich sowie Die Deutsche Bibliothek zusammengeschlossen sind, und dem Standardisierungsausschuss für Erschließung, Formate und Schnittstellen.
Auf Anregung des MWK hat das BSZ die Durchführung einer Wertanalyse bei der Führungsakademie Baden-Württemberg beauftragt, die von September bis November 2005 durchgeführt und vom MWK bezahlt wird. Das Ziel der Wertanalyse ist eine Effizienzsteigerung beim BSZ; das BSZ verspricht sich auch davon eine Analyse struktureller Probleme.
Tagungsordnung:
Vorstellung der Schnittstellen der Online-Fernleihe, Fernleihe im Elektra-Portal / Vorschlag eines Workflows durch die UB Mannheim, Diskussion / Festlegung des Workflows, Stand der einzelnen Portalinstallationen, Abstimmung der Fehlermeldungen an OCLC PICA SISIS, Zeitplan / Weiteres Vorgehen, Sonstiges
Die 10. Sitzung der AG Fernleihe fand am 27.09.2005 in der UB Stuttgart statt.
Protokoll führte Susanne Schuster.
Herr Conradt begrüßt alle TeilnehmerInnen im Namen des BSZ und dankt der UB Stuttgart für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Das Protokoll der letzten Sitzung wird ohne Änderungen genehmigt.
Tagesordnung:
Top 1 Status Abrechnung der Online-Fernleihe
Top 2 Statusbericht des BSZ zur Online-Fernleihe (verbundintern und –übergreifend)
Top 3 Erweiterungen: OCLC PICA Opac, Statistik, etc.
Top 4 Weiteres Vorgehen; Sonstiges; Terminvereinbarung nächstes Treffen
Die 9. Sitzung der AG Fernleihe fand am 19.04.2005 in der WLB Stuttgart stand.
Protokoll führte Katrin Clemens.
Themen waren:
Statusbericht des BSZ zur verbundinternen und –übergreifenden Fernleihe, Erfahrungsberichte / weiteres Vorgehen verbundübergreifende Fernleihe, Erweiterung des ZFL-Servers für die Dokumentlieferung, Sonstiges.
Themen waren:
Stand der Pica-Migration, Fragen zum Erfassungsformat, Katalogisierung mehrbändiger begrenzter Werke in Pica (mit den Unterpunkten: Korrekturverfahren, Mehrbändige begrenzte Sekundärausgaben, Sortierzählung, Abteilungen, Satzstatus der migrierten od-Sätze), PND-Nutzung, Zeichensatz in der WinIBW, Bestellkatalogisierung, Regelwerksdiskussion, Vorbereitung AGBDT u.a.
BSZ-Jahresbericht 2004
(2005)
Berichtszeitraum 01.01.2004 - 31.12.2004.
Mit dem zweiten Jahresbericht des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) für das Jahr 2004 erhalten Sie viele interessante Informationen über unsere Aktivitäten. Der Jahresbericht enthält vor allem Statikstikdaten zu den vier Schwerpunkten des BSZ: Südwestdeutscher Bibliotheksverbund, Lokalsysteme, Digitale Bibliothek, Museen und Archive.
Redaktion: Renate Hannemann und Andreas Keller
Vorwort: Dr. Marion Mallmann-Biehler
Themen waren:
Regelwerksarbeit, Bericht von der EGFE, Bericht von der Adhoc-AG Splitregeln, Pilottest "Angleichung der Ansetzung von Personennamen nach RAK-WB und RSWK", Bereinigung des Fremddatenbereichs, Ergänzungen zum Pica3-Titeldatenformat, Mehrbändige Werke, Codes, Validation der Titeldaten, Indexierung der Titeldaten, Probleme-Rems, Lieferungswerke, 904 norm
Themen waren:
Vorbereitung der EGFE am 24.022005 , Bericht über die Projekte "Angleichung der Körperschaftsregeln" und "Entwicklung eines gemeinsamen Normdatenformats", Vorbereitung der Adhoc-AG Splitregeln, Stand Pica-Migration, Pica3-Format: Umfang der f-Sätze / Mehrbändige Werke mit Abteilungen / Felder 1130 und 1140 ; Indexierung der Titeldaten , Probleme-Rems