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Inhalt:
- Das BSZ
- Dienstleistungen des BSZ
- SWB und Bibliothekssysteme
- SWB Online-Katalog
- Lokale Sicht
- Bibliothekssystem Koha
- Verbundanbindung
- Koha-Katalogisierung
- Koha-OPAC
- Anwender international
- Koha-Kunden des BSZ
- Dienstleistungen des BSZ
- Wissenschaftliche Bibliotheken
- Öffentliche Bibliotheken
- Schulbibliotheken
- Spezialbibliotheken
- Konsortien
- Handschriftenpräsentation
- Kirchliche Bibliotheken?
- Katalogisierung im SWB
- Katalogisierung in Koha
- Quellen und Links
Das Open-Source-Bibliothekssystem Koha ist heute weltweit in mehreren Tausend Bibliotheken im Einsatz und wird von einer internationalen Community aus Anwendern und Supportdienstleistern kontinuierlich weiterentwickelt.
Das BSZ bietet Koha seit 2009 nach dem Modell Software-as-a-Service an und beteiligt sich in der Koha-Community aktiv an der Pflege und Weiterentwicklung des Systems. Der Vortrag stellt die bisher im BSZ gesammelten Erfahrungen sowie Trends und Entwicklungen in der Koha-Community dar.
Koha und ERM
(2018)
Die Entwicklung von Open Source Software ist in den letzten Jahren auch im Bibliotheksbereich rasant vorangeschritten. Neben zahlreichen Katalog- und Portalprojekten gibt es inzwischen mit integrierten Bibliothekssystemen wie Koha eine Alternative zu den Systemen kommerzieller Anbieter. Koha ist vollständig web-basiert und verfügt neben einem modernen Katalog mit zahlreichen Web2.0-Features über Module für Ausleihe, Katalogisierung, Erwerbung und Zeitschriftenverwaltung. Das System wird beständig weiter entwickelt und weltweit in Bibliotheken unterschiedlicher Größe und Ausrichtung eingesetzt. Das BSZ führte Koha 2009 erstmalig in einer Hochschulbibliothek ein und übernimmt den Support nach dem Modell Software-as-a-Service. Zum Zeitpunkt der Tagung können wir auf die ersten 6 Monate Produktivbetrieb zurückblicken.
Der Vortrag gibt einen Überblick über Entwicklung, Community und Funktionsumfang von Koha und geht auf die Umsetzung der speziellen Anforderungen der Bibliothek ein. Zu diesen zählen die Anbindung an den SWB mit MARC21, die Recherche und Darstellung originalschriftlich erfasster Titel und Selbstverbuchung auf Basis von RFID.
Gliederung des Vortrags:
1. Das Bibliothekssystem Koha
2. Die Koha-Community
3. Koha im BSZ
4. Die neue Version 3.2
5. Fazit und Ausblick
Abstract des Vortrags:
Koha ist ein vollständig web-basiertes integriertes Open-Source-Bibliotheks-system und verfügt über die Module Katalogisierung, Ausleihe, Erwerbung, Zeitschriftenverwaltung und OPAC. Besonders der OPAC besticht dabei durch den Einsatz von Suchmaschinentechnologie in Verbindung mit zahlreichen Web-2.0-Features. Die Community um Koha ist international. Weltweit wird das System in über 1.000 Bibliotheken und Informationseinrichtungen unterschiedlichster Größe, Ausrichtung und Spezialisierung eingesetzt.
Das BSZ betreut das System seit Ende 2009 für die Bibliotheken der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg und der Lehrerseminare in Stuttgart und Weingarten. Die Betreuung erfolgt dabei nach dem Model Software-as-a-Service innerhalb eines umfangreichen Dienstleistungspakets. Mit der Version 3.2 hat Koha dank der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Anwendern und verschiedenen Supportdienstleistern zahlreiche Funktionalitäten hinzugewonnen. Außerdem wurden die Erwerbung und einige vorhandene Module grundlegend überarbeitet und erweitert.
Part 1: Community
- What is BSZ?
- BSZ
- Koha Installations
- History
- HLT
- Koha - the name
- International Community
- Communication
Part 2: Development
- Release Cycle
- Release Team
- Development Workflow
- Development
- Releases
- Highlights
- Release
- In progress
- Development
- Tools
- Ways to help out
- How to get code into Koha
- Links
Das integrierte Bibliothekssystem Koha ist Freie und Open Source Software und wird weltweit in über 2.200 Einrichtungen unterschiedlichster Größe und Ausrichtung eingesetzt. Auch in Deutschland wachsen die Zahl der Anwender und das Interesse an Open-Source-Lösungen für Bibliotheken stetig.
Die Entwicklung liegt dabei in den Händen einer internationalen Community aus Support-Dienstleistern und Anwendern.
How to keep the bugs out
(2018)
As a community we have established a multi-step development process that requires a lot of testing, both human and automated, for patches to make their way into Koha. This can look overly complicated and time consuming from the outside, but makes a lot of sense if you take a closer look. This presentation will explain how the process works, the purpose of the various steps, what testers and QA are looking out for and how it comes all together in the release of a new Koha version.
Die Albert Einstein Bibliothek in Heidelberg verbindet das historische Gebäude der Hochschule für Jüdische Studien mit dem Neubau / Katalogisierung in Originalschrift / Gute Erfahrung mit "Koha":
Bis vor zwei Jahren war die Hochschule für Jüdische Studien (HfJS) auf vier Standorte in der Heidelberger Altstadt verstreut. Das Gebäude der ehemaligen Reichszentralbank in der Landfriedstraße beheimatete die Bibliothek und stellte eine Art »Keimzelle« dar. Bereits damals befanden sich dort alle wichtigen Bereiche der Hochschule unter einem Dach – erste Pläne für einen Neubau lagen seit den 90er-Jahren des 20. Jahrhunderts vor. Zum dreißigjährigen Bestehen der HfJS 2009 konnte die Eröffnung des Neubaus, der gemeinsam mit dem historischen Gebäude alle bisherigen Standorte zusammenführt, schließlich gefeiert werden. Die Bibliothek bildet eine Brücke zwischen den beiden Gebäudeteilen.
Angelika Stabenow, eine der zwei Bibliotheksleiterinnen, und Katrin Fischer, Diplom-Bibliothekarin vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg in Konstanz, berichten über die neu gestaltete Bibliothek. Technisch up to date kann sie auch bei den Nutzern punkten.