Sachstandsbericht zum Digitalen Katalog der Staatsgalerie Stuttgart, der seit Januar 2009 einen Online-Zugang zum Sammlungsbestand der Staatsgalerie ermöglicht.
Die Erstausspielung startete mit 500 Werken aus dem Bereich der Alten Meister bis ins 19. Jahrhundert. Weitere Werke und ausführlichere Informationen werden etappenweise neu eingestellt.
Stand Mai 2010 sind über 1.200 Werke online.
URL: http://www.staatsgalerie.de/digitalerkatalog/
Tagesordnung:
1. Regularien
1.1 Tagesordnung
1.2 Protokoll der letzten Sitzung
1.3 Personalia
2. Berichte aus den EG-Sitzungen BSZ/Fr. Wiesenmüller
2.1 GND-Format
2.2 RSWK-Revision
2.3 Sonstiges
3. RVK
3.1 Katalogisierungshandbuch BSZ
3.2 Neueinspielung BSZ
3.3 Stand „Programm Pfeffer“ Hr. Pfeffer
3.4 Landesgeschichtliche Systematik Hr. Reifegerste
4. Online-Kommunikation mit den Normdateien BSZ
4.1 PND im SWB
4.2 SWD im SWB
5. Sacherschließung in der ZDB Fr. Hoffmann
5.1 Bericht von der AGDBT
6. Recherche- und Übernahme-Werkzeuge
6.1 RVK Hr. Reifegerste
6.2 Regionalkatalog Freiburg Hr. Reifegerste
6.3 HeBIS-Programme zur Übernahme Hr. Reifegerste/BSZ von SE-Daten aus anderen Verbünden
7. Verschiedenes
7.1 Mailboxbearbeitung .../sred BSZ
7.2 Werkzeug zur Terminfindung Fr. Wiesenmüller
7.3 Verhältnis BSZ-Fachausschuss – BSZ-AGs BSZ
7.4 DNB-Sachgruppen für Online-Publikationen BSZ
Gliederung des Vortrags:
1. Metadaten aus BAM in XML-Format
2. Aufbau einer passenden Ontologie
3. Bildung von RDF-Tripel mit XSLT
4. RDF-Tripel à Datenbank
5. Web-Oberfläche mit Suchformular mit SPARQL-Abfrage-Logik
Abstract des Vortrags:
Das BSZ betreibt BAM, das gemeinsame Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen. Das Portal sammelt die Metadaten von diesen drei kulturellen Sektoren, indexiert sie mit Hilfe der technischen Plattform Lucene und macht sie als zentraler Nachweispunkt von Kulturgütern einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Gegenwärtig umfassen die Bestände des BAM-Portals rund 42,8 Millionen Datensätze, davon rund 1,8 Millionen Digitalisate, die von mehreren großen Bibliotheken bzw. Bibliotheksverbünden, 16 Museen und Museumsnetzwerken sowie mehreren Archiven eingebracht werden.
Auf Basis dieser Daten erstellt das BSZ zurzeit einen Prototyp, der diese Metadaten über XSLT-Transformationen in RDF-Tripel umwandelt. Die Tripel werden in eine Semantic-Web-taugliche Datenbank integriert und verknüpft. Mit einer prototypischen Implementierung einer Weboberfläche mit Suchformular können SPARQL-Abfrage-Logik und erste Ergebnisausgaben erprobt werden. Der Vortrag stellt die Vorgehensweise bei der Erstellung dieses Prototyps dar und präsentiert erste Ergebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse.
Das BSZ betreibt BAM, das gemeinsame Portal zu Bibliotheken, Archive, Museen. Das Portal sammelt die Metadaten von diesen drei kulturellen Sektoren, indexiert sie mit Hilfe der technischen Plattform Lucene und macht sie als zentraler Nachweispunkt von Kulturgütern einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Gegenwärtig umfassen die Bestände des BAM-Portals rund 42,8 Millionen Datensätze, davon rund 1,8 Millionen Digitalisate, die von mehreren großen Bibliotheken bzw. Bibliotheksverbünden, 16 Museen und Museumsnetzwerken sowie mehreren Archiven eingebracht werden.
Auf Basis dieser Daten erstellt das BSZ zurzeit einen Prototyp, der diese Metadaten über XSLT-Transformationen in RDF-Tripel umwandelt. Die Tripel werden in eine Semantic-Web-taugliche Datenbank integriert und verknüpft. Mit einer prototypischen Implementierung einer Weboberfläche mit Suchformular, können SPARQL-Abfrage-Logik und erste Ergebnisausgaben erprobt werden.
Der Vortrag stellt die Vorgehensweise bei der Erstellung dieses Prototyps dar und präsentiert erste Ergebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse.
Inhalt:
Termin: Ende 2011(bis zur GND-Umstellung)
Empfehlung FA-Ausschuss Laufende Dienste vom 17.06.2010:
„Der Fachausschussempfiehlt, dass die Umstellung durch die Bibliotheken bis 01.09.2011 erfolgen soll. Das BSZ soll die betroffenen Bibliotheken, mit dem Hinweis auf das erste Schreiben des BSZ hierzu, noch einmal anschreiben.“
Koordiniert über die AG-Leihverkehr inklusive verschiedener Unterarbeitsgruppen ist die Online-Fernleihe ein Vorzeigeschild für die sehr gute Kooperation zwischen den Verbünden und Bibliotheken in ganz Deutschland.
Im ersten Teil des Vortrags werden aktuelle verbundübergreifende Statistiken dargestellt, über die Aktivitäten der AG-Transport und AG Elektronische Ressourcen im Leihverkehr berichtet und auf neue Features in der verbundübergreifenden Online-Fernleihe eingegangen.
Der aktuelle Entwicklungsstand des DFG-Projektes BibDir wird im zweiten Teil des Vortrags erläutert. Anhand von Beispielen zeigen wir, wie BibDir bereits heute in den Verbünden und Bibliotheken genutzt wird.
Im dritten Teil weisen wir auf den im KOBV entwickelten Bibliotheksführer hin, der ebenfalls als Basis BibDir verwendet und als Grundlage für Bibliotheksführer in allen Verbundregionen dienen wird.
Gliederung des Vortrags:
1. Das Bibliothekssystem Koha
2. Die Koha-Community
3. Koha im BSZ
4. Die neue Version 3.2
5. Fazit und Ausblick
Abstract des Vortrags:
Koha ist ein vollständig web-basiertes integriertes Open-Source-Bibliotheks-system und verfügt über die Module Katalogisierung, Ausleihe, Erwerbung, Zeitschriftenverwaltung und OPAC. Besonders der OPAC besticht dabei durch den Einsatz von Suchmaschinentechnologie in Verbindung mit zahlreichen Web-2.0-Features. Die Community um Koha ist international. Weltweit wird das System in über 1.000 Bibliotheken und Informationseinrichtungen unterschiedlichster Größe, Ausrichtung und Spezialisierung eingesetzt.
Das BSZ betreut das System seit Ende 2009 für die Bibliotheken der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg und der Lehrerseminare in Stuttgart und Weingarten. Die Betreuung erfolgt dabei nach dem Model Software-as-a-Service innerhalb eines umfangreichen Dienstleistungspakets. Mit der Version 3.2 hat Koha dank der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Anwendern und verschiedenen Supportdienstleistern zahlreiche Funktionalitäten hinzugewonnen. Außerdem wurden die Erwerbung und einige vorhandene Module grundlegend überarbeitet und erweitert.
Die Entwicklung von Open Source Software ist in den letzten Jahren auch im Bibliotheksbereich rasant vorangeschritten. Neben zahlreichen Katalog- und Portalprojekten gibt es inzwischen mit integrierten Bibliothekssystemen wie Koha eine Alternative zu den Systemen kommerzieller Anbieter. Koha ist vollständig web-basiert und verfügt neben einem modernen Katalog mit zahlreichen Web2.0-Features über Module für Ausleihe, Katalogisierung, Erwerbung und Zeitschriftenverwaltung. Das System wird beständig weiter entwickelt und weltweit in Bibliotheken unterschiedlicher Größe und Ausrichtung eingesetzt. Das BSZ führte Koha 2009 erstmalig in einer Hochschulbibliothek ein und übernimmt den Support nach dem Modell Software-as-a-Service. Zum Zeitpunkt der Tagung können wir auf die ersten 6 Monate Produktivbetrieb zurückblicken.
Der Vortrag gibt einen Überblick über Entwicklung, Community und Funktionsumfang von Koha und geht auf die Umsetzung der speziellen Anforderungen der Bibliothek ein. Zu diesen zählen die Anbindung an den SWB mit MARC21, die Recherche und Darstellung originalschriftlich erfasster Titel und Selbstverbuchung auf Basis von RFID.
Gliederung des Vortrags:
1. „Mission“ und Beteiligte
2. Stand der Arbeiten
3. RDA-Toolkit
4. Tests
5. Schulungen
6. Deutsche Übersetzung und deutsche RDA-Anwendungsbestimmungen
7. Europäische Nationalbibliotheken und RDA
8. Ausblick
Abstract des Vortrags:
Der Standardisierungsausschuss hat im Jahre 2004 die Internationalisierung der deutschen Standards beschlossen. Was mit dem Datenformat bereits erreicht worden ist, der Umstieg von MAB2 auf MARC 21, soll nun mit den vorbereitenden Arbeiten eines Umstiegs von RAK auf RDA fortgesetzt werden.
RDA, „Resource Description and Access“, ist der neue, internationale Erschließungsstandard für Bibliotheken, Archive und Museen. Der Vortrag informiert über den gegenwärtigen Stand der Arbeiten, unter anderem über die ersten Testergebnisse des RDA-Toolkits, die Schulungen zur Vorbereitung auf RDA, die Erstellung einer deutschen Übersetzung der RDA sowie die der deutschen Anwendungsbestimmungen.
Ein Überblick über die Aktivitäten in anderen europäischen Ländern und die nächsten Schritte im Entwicklungsprozess des neuen Standards runden den Vortrag ab.
Bibliothekskongress in Leipzig vom 15. bis 18.März 2010
Erfahrungsaustausch Überregionaler Leihverkehr in der UB Heidelberg im Oktober 2009
Deutsche Digitale Bibliothek beschlossen
Urheberrecht: TU Darmstadt vs. Verlag Eugen Ulmer
– Google Books Search
– verwaiste Werke
– urheberrechtliche Abgabe für PCs
– Kataloganreicherungen 20 Jahre AG SDD
– Jahresbericht für 2008
Weitere Infos zum Thema Fernleihe, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)
SWB (Südwest-Region und Sachsen)
BVB (Bayern)
GBV (tlw. Berlin, Niedersachsen, Norddeutschland, Sachsen-Anhalt, Thüringen)
hbz (Nordrhein-Westfalen und Teile von Rheinland-Pfalz)
HeBIS (Hessen und Teile von Rheinland-Pfalz)
KOBV (Berlin-Brandenburg)
Deutsche Nationalbibliothek (DNB)
Ausland / Internationaler Leihverkehr
Zentrale Angebote und Informationen
Neue Adressdaten, Sigeländerungen und –streichungen
Ausgewählte Literaturhinweise zu den Themen Fernleihe, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
BSZ-Kolloquium am 28./29.09.2010 am KIT Karlsruhe
SWB-Online-Fernleihe
Bibliothek der Universität Konstanz und UB Tübingen geben bibliographische Daten zur Nutzung frei
Marbacher Datenbank Kallías mit Volltextangeboten angereichert
Urheberrecht
Europeana + EuropeanaLocal
Deutschland + Deutsche Digitale Bibliothek
Weitere Infos zum Thema Fernleihe, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Infos zum Leihverkehr
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SWB (Südwest-Region und Sachsen)
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GBV (Berlin: Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Niedersachsen, Norddeutschland, Sachsen-Anhalt, Thüringen)
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SWB-Online-Fernleihe: Aktueller Stand / 6. Anwendertreffen am 28.01.2010 / Fernleih-Dokumente im neuen Wiki
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Bibliothekskongress in Leipzig : Vorträge im Netz
Urheberrecht
– Kopiendirektversand
– Google Book Settlement
subito: Liste der auf das DRM-System verzichtenden Verlage
– Thieme und subito schließen Vereinbarung
Landeskundliches Informationsportal LEO im Aufbau
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– Facebook für WissenschaftlerInnen
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