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Der Sammlungskatalog ist eine etablierte Gattung, in der verlässliche Informationen, angereichert mit umfangreichen Illustrationen, sowie der aktuelle Stand wissenschaftlicher Forschung publiziert werden. Steigende Kosten für den Druck und lange Produktionszeiten bei relativ eingeschränkter Verbreitung und fehlender Möglichkeit der Aktualisierung stellen die Druckfassung des Katalogs jedoch zunehmend in Frage. In vielen Punkten erscheint eine Online-Publikation interessanter und angemessener. Allerdings fehlen dafür häufig noch die einschlägigen Erfahrungen. Deshalb hat die Getty Foundation mit der Online Scholarly Catalogue Initiative (2009-2017) eine wissenschaftliche Untersuchung dazu unternommen. Ziel der Initiative war es, in einer Reihe von Projekten mit renommierten Kunstmuseen die Möglichkeiten und Grenzen von digitalen Sammlungskatalogen an Stelle von gedruckten auszuloten. Dabei war die
Besonderheit, dass die Projektteilnehmer ein neues Genre kreieren mussten. Der wissenschaftliche Sammlungskatalog online bietet gänzlich neue und (beinahe) unbegrenzte Optionen, Inhalte zu präsentieren, die aus den verschiedensten Bereichen stammen. So können dokumentarische, wissenschaftliche, kuratorische, pädagogische und restauratorische Materialien in verschiedensten medialen Formen kombiniert werden. Diese Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten wirft zwangsläufig die Frage auf, was zu viel des Guten ist – eine Frage, mit der sich die teilnehmenden Museen im Rahmen des Projekts auseinandersetzen mussten.
Das Kultur-Portal Europeana feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Das Jubiläumsjahr ist gleichzeitig ein Jahr der Veränderungen. Weil sich die organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die Europeana ändern, führt die EU-Kommission derzeit eine Evaluierung des Portals durch. Anschließend werden die EU-Kommission und das EU-Parlament über die Zukunft der Europeana entscheiden. Der Vortrag beschreibt die aktuellen Rahmenbedingungen und den Evaluierungsteil der Öffentlichen Konsultation, die in der Zeit vom 17. Oktober 2017 bis zum 14. Januar 2018 von der EU-Kommission durchgeführt wurde. Der Vortrag präsentiert erste Ergebnisse der Evaluation.
Das Kultur-Portal Europeana feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Das Jubiläumsjahr ist gleichzeitig ein Jahr der Veränderungen. Weil sich die organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die Europeana ändern, führt die EU-Kommission derzeit eine Evaluierung des Portals durch. Anschließend werden die EU-Kommission und das EU-Parlament über die Zukunft der Europeana entscheiden. Der Vortrag beschreibt die aktuellen Rahmenbedingungen und den Evaluierungsteil der Öffentlichen Konsultation.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der Begriffe „digitales“ und „virtuelles Museum“. Er beschreibt die Problematik einer allgemein anerkannten Definition aufgrund der Vielfalt der involvierten Disziplinen und umreißt die Historie des Begriffes. Im Anschluss an die Darstellung der Genese des Begriffs „virtuelles Museum“ wird eine kurze Analyse des aktuellen Standes unternommen und ein Ausblick auf die künftige Entwicklung versucht.