OPUS 3.0. Vortragsfolien von der Tagung "Digitale Bibliothek im SWB" am 14.12.2005 in Stuttgart
(2005)
Inhalt:
- Entwicklung
- OPUS Anwender
- Neue Funktionalität
- Workflow
- Dokument beschreiben (extern)
- Technische Prüfung (intern)
- Inhaltliche Prüfung (intern)
- Verwaltung von Schriftenreihen (intern)
- Verwaltung von Collections
- Informationen zum Dokument
- Metadaten austauschen
- Übergang zu XMETADISS
- Ausblick
- Informationen
Gliederung des Vortrags:
1. Rahmenkonzept 2009
2. Auftrag der GWK
3. Ziele
4. Organisation und Verfahren
5. Themen
6. Arbeitsgruppen
7. Termine
Abstract des Vortrags:
Anfang 2009 beauftragte die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder (GWK) die Leibniz-Gemeinschaft mit der Erarbeitung eines Konzeptes zur Fachinformationsinfrastruktur vor allem bezogen auf die WGL-Informationsinfrastruktureinrichtungen jedoch mit einer auf Erweiterung hin angelegten Perspektive. Eine vom Präsidenten der WGL eingesetzte Arbeitsgruppe unter Leitung von Sabine Brünger-Weilandt, Präsidiumsbeauftragte für Informationsinfrastruktur, erarbeitete ein entsprechendes Rahmenkonzept, das der GWK im September vorgelegt wurde. Es enthält den Vorschlag, unter Einbeziehung aller wichtigen Akteure ein umfassendes Konzept inkl. Strukturvorschlag für Deutschland zu entwerfen.
Die GWK ist diesem Vorschlag gefolgt und hat die Leibniz-Gemeinschaft im Oktober 2009 damit beauftragt, unter ihrer Federführung ein nationales Gesamtkonzept für die Informationsinfrastruktur zu erarbeiten und im Frühjahr 2011 vorzulegen. Die Leitung wurde wiederum Frau Brünger-Weilandt übertragen, die in Abstimmung mit dem Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft eine Kommission „Zukunft der Informationsinfrastruktur“ (KII) gebildet hat, an der u. a. auch Vertreter des Bundes und der Länder sowie der GWK als ständige Gäste teilnehmen. Die bundesweit wichtigsten Informationseinrichtungen sind ebenso involviert wie Nutzergruppen der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Vertreter der wissenschaftlichen Verlage und Nutzer aus der forschenden Industrie sind als Experten einbezogen. Die Kommission umfasst mittlerweile ca. 130 Personen aus ca. 60 Institutionen.
Acht themenorientierte Arbeitsgruppen leisten nach einem einheitlichen Arbeitsauftrag die inhaltliche Zuarbeit zu dem Gesamtkonzept. Ein erster wichtiger Erfolg ist, dass hierbei eine inhaltliche und organisatorische „Verzahnung“ mit der Arbeit der Allianz-Initiative Digitale Information erfolgt ist.
Folgende Themen werden behandelt:
1. Lizenzierung
2. Hosting / Langzeitarchivierung
3. Nichttextuelle Materialien
4. Retrodigitalisierung / kulturelles Erbe
5. Virtuelle Forschungsumgebungen
6. Open Access / elektronisches Publizieren
7. Forschungsdaten
8. Informationskompetenz / Ausbildung