Erfahrungsbericht aus dem Linden-Museum Stuttgart mit dem Kurznachrichtendienst Twitter.
Das Linden-Museum twittert seit 2010 und veranstaltete im vergangenen Jahr erstmals einen so genannten "Tweet-up", eine Führung nur für Twitterer.
Welche Möglichkeiten bietet Twitter Museen?
- Zahlen
- Twitter im Linden-Museum
- Ziele und Strategie
- Tweetup
- Twitter vs. Facebook
- Lohnt sich der Aufwand?
Online-Präsentation des neuen Digitalen Katalogs Netsuke
(http://swbexpo.bsz-bw.de/lim/)
Die Sammlung japanischer Netsuke gehört zu den wichtigen Kollektionen des Linden-Museums. Die Miniaturschnitzereien, die vom frühen 17. Jh. bis in die 2. Hälfte des 19. Jh. von japanischen Männern als Gürtelknebel getragen wurden, erfreuen sich bis heute in Sammlerkreisen großer Beliebtheit. Als kleine Kunstwerke beeindrucken sie durch die Qualität der Schnitzerei sowie durch die Originalität und den Charme der Darstellung. Da in der Dauerausstellung Ostasien nur ein verschwindend geringer Teil der Sammlung gezeigt werden kann, sind wir derzeit nicht in der Lage, dem regen Interesse an der Sammlung und ihrem hohen Stellenwert innerhalb der Ostasien-Abteilung gerecht zu werden.
Der vorgestellte Online-Katalog soll die Sammlung nun für alle Interessierten schnell und jederzeit zugänglich machen. Die Realisierung des Projektes wurde durch die finanzielle Unterstützung der Berthold Leibinger Stiftung ermöglicht.