(Veranstaltung im Rahmen der Museumsakademie Baden-Württemberg am 27. Februar 2024)
Bei der digitalen Erfassung von Museumsobjekten spielen Normdaten eine wichtige Rolle; sie ermöglichen das Vernetzen und leichtere (Wieder-)Auffinden von Daten. Aber was genau sind Normdaten? Und welche Normdaten brauche ich im Museum?
Die GND-Agentur "LEO-BW-Regional" stellt ihre Arbeit vor und informiert über die Einsatzmöglichkeiten von Normdaten, die nicht nur großen, sondern auch kleineren Museen zugutekommen.
Zusätzlich zu dieser Infoveranstaltung bietet die Agentur am 16. April 2024 einen Online-Workshop an, der in das praktische Arbeiten mit der Gemeinsamen Normdatei im Museum einführt. Beide Veranstaltungen können aber auch unabhängig voneinander besucht werden.
Vortrag beim 23. MusIS-Nutzertreffen im Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg, Konstanz, 13. September 2023
INHALT:
1. Der Relaunch des Portals
Quid novi…? Die Neuerungen im Überblick
2. Rechteumstellung
Anpassung an die bei Europeana genutzten Rechtehinweise und Lizenzen von
RightsStatemens.org
3. Normdaten und Datenqualität
Das IfM-Forschungsvorhaben "Nutzung von Normdaten zur Optimierung von Suche und Filter für Museumsobjekte in der Deutschen Digitalen Bibliothek"
Vortrag beim DDB-Museumsworkshop Baden-Württemberg (online) am 22. Juni 2021
Kurze Vorstellung des MusIS-Verbunds (Kooperationsverbund der staatlichen Museen in Baden-Württemberg) am Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg sowie der gemeinsam mit dem Landesarchiv Baden-Württemberg betriebenen GND-Agentur LEO-BW-Regional.
imdas pro und Normdaten
(2021)
Erschließungs- und Metadaten von Museen und Sammlungen setzen einen hohen Qualitätsgrad voraus, um erfolgreich in digitalen Angeboten verwendet und – ggf. zusammen mit Daten anderer Einrichtungen – recherchiert, vernetzt, assoziiert oder visualisiert werden zu können. Kooperativ gepflegte Normdaten bilden hier schon lange Brücken zwischen Daten. Zunächst vorwiegend als Instrument zur Arbeitsersparnis und Standardisierung eingeführt, dienen sie vor allem aber auch zur Verbesserung der Recherche in heterogenen Datenbeständen. Das größte Potenzial von Normdaten liegt allerdings darin, das Rückgrat eines maschinenlesbaren, semantischen Netzes der Kultur und Wissenschaft zu bilden und inhaltliche Verbindungen aufzuzeigen, die sonst im Verborgenen bleiben würden. Der Vortrag ist gleichermaßen Rückschau, Bestandsaufnahme wie auch ein Blick in die Zukunft.
Ergebnisse der Online-Umfrage zur Nutzung von kontrolliertem Vokabular in Museen im Herbst 2016
(2017)
Der Bericht fasst die Ergebnisse einer Online-Umfrage zur Nutzung von kontrolliertem Vokabular vom Herbst 2016 zusammen. Die Erhebung wurde von der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund durchgeführt. Die Ergebnisse sind aufgrund der relativ geringen Anzahl (knapp 160 Institutionen von rund 6.500 Museen) und des stark abweichenden individuellen Antwortverhaltens der Teilnehmer nicht repräsentativ. Trotzdem bietet der Bericht einige interessante Einblicke in den aktuellen Stand der Nutzung von kontrolliertem Vokabular in Museen, insbesondere zur Heterogenität der verwendeten Regelwerke und Software.
Dieser Workshop behandelt die IT-gestützte Sammlungsdokumentation, welche Chancen diese bietet und welche Herausforderungen (Datennormierung, -standardisierung, -formate) zu bewältigen sind.
Gemeinsam mit den Teilnehmern wird der Weg von der Registrierung eines Objekts, der Abbildung unterschiedlicher Verwaltungsprozesse bis zur Datenausspielung für Portale erarbeitet.
In Kooperation mit der Deutschen Nationalbibliothek bietet das BSZ seit Herbst 2016 ein web-basiertes Formular für die Erfassung und Bearbeitung von individualisierten Personensätzen in der Gemeinsamen Normdatei (GND) an, das auch Nichtbibliothekare aus Museen und Archiven einlädt, an der Weiterentwicklung der GND mitzuwirken. Das BSZ ist Pilotkunde und bietet diesen Service für die im Rahmen des MusIS-Verbunds organisierten Museen und Archive an. Der Dienst umfasst u.a. die redaktionelle Überarbeitung der gemeldeten Personeneinträge nach dem bibliothekarischen Regelwerk, so dass diese zeitnah mittels der in imdas pro intergierten Schnittstelle zur Online-GND in der Personenverwaltung und Objektdokumentation nachgenutzt werden können.