Das BSZ strebt aus Gründen der einheitlichen und konsistenten Erschließung von Museumsobjekten sowie der Qualitätssicherung der Datenerfassung im MusIS-Verbund die Verwendung von Normvokabular bei der Museumsdokumentation an (Stammdatenlisten, Thesauri, Klassifikationen etc.).
Deshalb stellt es den teilnehmenden Museen und anderen interessierten Institutionen unentgeltlich verschiedene selbst entwickelte und kooperativ gepflegte Thesauri zur Verfügung, die sich von den Begrifflichkeiten her an der Gemeinsamen Normdatei (früher: Schlagwortnormdatei, SWD) orientieren.
Der Vortrag gibt einen kurzen Überblick über die Entstehung des MusIS-Verbunds sowie die dort eingesetzten Normvokabulare und die am BSZ seit 2006 angesiedelte Fachredaktion zur Neumeldung von Schlagworten aus dem Museumsbereich an die SWD bzw. GND.
Darüber hinaus werden allgemeine Fragestellungen und Probleme bei der Terminologie-Arbeit angesprochen und mit Beispielen illustriert sowie einleitend einige Projekte und Initiativen im Bereich Standards & Normierung in Museen vorgestellt.
Der Vortrag behandelt anhand von Beispielen aus der Praxis, wieso – weshalb – warum man sich in der Dokumentation (von Museumsobjekten) mit kontrolliertem Vokabular beschäftigen sollte. Ebenso werden Initiativen der kooperativen Entwicklung und Pflege von kontrolliertem Vokabular angesprochen wie auch die BSZ-eigene Thesaurusarbeit innerhalb des MusIS-Verbunds kurz vorgestellt.
Der Vortrag behandelt anhand von Beispielen aus der Praxis, wieso – weshalb – warum man sich in der Dokumentation (von Museumsobjekten) mit kontrolliertem Vokabular beschäftigen sollte. Ebenso werden Initiativen der kooperativen Entwicklung und Pflege von kontrolliertem Vokabular angesprochen wie auch die BSZ-eigene Thesaurusarbeit innerhalb des MusIS-Verbunds kurz vorgestellt.
Der Vortrag behandelt anhand von Beispielen aus der Praxis, wieso – weshalb – warum man sich in der Dokumentation (von Museumsobjekten) mit kontrolliertem Vokabular beschäftigen sollte. Ebenso werden Initiativen der kooperativen Entwicklung und Pflege von kontrolliertem Vokabular angesprochen wie auch die BSZ-eigene Thesaurusarbeit innerhalb des MusIS-Verbunds kurz vorgestellt.
Der Vortrag behandelt anhand von Beispielen aus der Praxis, wieso – weshalb – warum man sich in der Dokumentation (von Museumsobjekten) mit kontrolliertem Vokabular beschäftigen sollte. Ebenso werden Initiativen der kooperativen Entwicklung und Pflege von kontrolliertem Vokabular angesprochen wie auch die BSZ-eigene Thesaurusarbeit innerhalb des MusIS-Verbunds kurz vorgestellt.
Beim Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg ist mit dem Aufgabenbereich "MusIS" die Koordination der Einführung der landeseinheitlichen wissenschaftlichen Objektdokumentation mit EDV an den baden-württembergischen Landesmuseen angesiedelt. Vom BSZ wurden bisher Datenbanken für die Museen Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Württembergisches Landesmuseum Stuttgart, für die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe und die Staatsgalerie Stuttgart eingerichtet; zudem betreut das BSZ auch die zur Stadt Mannheim gehörigen Reiss-Engelhorn Museen, die dieselbe Software zur Inventarisierung einsetzen wie die Landesmuseen.
Die Betreuungsleistungen des BSZ beschränken sich dabei nicht auf das Einrichten und Warten der Inventarisierungsdatenbanken. Wir geben auch Schulungen in deren Verwendung und Administration, sowohl vor Ort als auch in unserem Schulungsraum in Konstanz, machen Nachbetreuung per Telefon und vor Ort; wir sammeln die Anforderungen der Anwender und vertreten deren Interessen gegenüber den Herstellerfirmen; ebenso testen wir neue Versionen der ausgelieferten Software, bevor wir sie unseren Kunden zur Verfügung stellen; wir übernehmen auch Konfigurationsarbeiten an der Software, koordinieren die Zusammenarbeit der Museen untereinander bei der sachlichen Erschließungsarbeit und verstehen uns als Anlaufstelle und Beratungszentrum für dokumentarische und museologische Fragen aller Art.
Die Verwendung eines einheitlichen Vokabulars ist wichtig für die Möglichkeit, Daten aus unterschiedlichen Institutionen in einem Portal gemeinsam suchbar zu machen. Dies gilt für die Publikation der in den Landesmuseen Baden-Württembergs erfassten Daten im BAM-Portal, aber prinzipiell auch schon „vorher“, vor der Publikation und vor der Vereinigung mit Archiv- und Bibliotheksdaten, wenn die MusIS-Museen ihre Daten eines Tages etwa in eine gemeinsame Datenbank überführen oder wenigstens gemeinsam recherchierbar machen wollen. Einen von einer Institution dauerhaft gepflegten und kontinuierlich weiterentwickelten Thesaurus samt Updates zu verwenden, ist zudem auf lange Sicht wirtschaftlicher als pro Institution eine hausgemachte Wortliste zu erstellen und die auf Basis dieser Liste erhobenen Daten vor der allfälligen Veröffentlichung um der Recherchierbarkeit willen nochmals zu überarbeiten, da der Aufwand der Nachbearbeitung hoch ist.
Darum empfiehlt das BSZ den baden-württembergischen MusIS-Museen, so viele Datenfelder wie möglich mit Thesauri und Begriffslisten zu hinterlegen, die nationalen oder internationalen Standards genügen und die kontinuierlich gepflegt und weiterentwickelt werden.
Zusammenfassung: Was ist Digicult Museen SH?
- DigiCult Museen SH ist ein interdisziplinäres Verbundprojekt zur digitalen Erfassung und Publikation ausgesuchter Museumsbestände des Landes Schleswig-Holstein
- Getrenntes Erfassen – Gemeinsames Publizieren unter Verwendung von kontrolliertem Vokabular (Einbindung von Normdaten aus der Bibliotheks- und Museumsdokumentation)
- Beteiligt: Zur Zeit 35 Institutionen verschiedener Fachrichtungen; Schwerpunkt: Kunst- und kulturhistorische Museen, dazu enge Kooperation mit weiteren Partnern wie IfM, FG Dokum. des DMB, BSZ (MusIS), BAM, GBV, Saarland…
- Datendistribution: Weitergabe der Daten an übergeordnete verwandte Portale (BAM, GBV, Prometheus, Bildarchive…)
Ziele:
- Langfristige Sicherung des Kulturerbes mit neuen Technologien
- Gemeinsames technologisches Konzept für die digitale Erfassung und Verbreitung (digitale Archivierung und Internetpublikation)
- Zugänglichmachung des kulturellen Erbes für Bildung, Wissenschaft und Tourismus
- Stärkung des Kultur- und Wirtschaftsstandortes, Profilbildung und Vernetzung der Museen
- Qualifizierung und Professionalisierung der Projektbeteiligten: Paradigmenwechsel
Since several years it has been observed that information offered by different know-ledge producing institutions on the internet is more and more interlinked. This tendency will increase, because the fragmented information offers on the internet make the retrieval of information difficult or even impossible. At the same time the quantity of information offered on the internet grows exponentially in Europe – and elsewhere - due to many digitization projects. Inasfar as funding institutions base the acceptance of projects on the observation of certain documentation standards the knowledge created will be retrievable and will remain so for a long time. Otherwise the retrieval of information will become a matter of chance due to the limits of fragmented, knowledge producing social groups.