Inhalt:
- Funktionsweise von RFID
- Vorteil von RFID bei der Medienidentifikation
- Komponenten I
- Transponder
- Komponenten II
- Lesegeräte
- Umstieg auf RFID
- Anbindung eines RFID-Selbstverbuchers
- Anbindung einer RFID-Personalverbuchung
- Beispiel RFID-Personalverbuchung
- BSZ bietet Unterstützung bei RFID-Einführung
- Vorteile für Bibliotheken
- Datenschutz
- Ausblick
- Quellen und Links
Gliederung des Vortrags:
1. Die Hochschule für Jüdische Studien
1.1. Die Institution
1.2. Die Bibliothek
1.2.1. Bisherige Organisation der Arbeitsabläufe
1.2.2. Anforderungen an die Neuorganisation im Rahmen des Neubaus
2. Das Open-Source-Bibliothekssystem Koha
2.1. Technik und Funktionen
2.2. Geschichte, Community und aktuelle Entwicklung
3. Einsatz von Koha in der Hochschule für Jüdische Studien
3.1. Projektablauf
3.2. Selbstverbuchung
3.3. MARC21 und Originalschrift
Abstract des Vortrags:
Im Rahmen eines Neubaus für die Hochschule für Jüdische Studien bestand die Aufgabe, die weitgehend konventionell und nur in Teilbereichen EDVunterstützte Organisation der Bibliothek so anzupassen, dass den Anforderungen eines Europäischen Kompetenzzentrums für Jüdische Studien unter Berücksichtigung der Spezialanforderungen‚ Originalschriftliche Katalogisierung und Web-Präsenz und "personalneutraler Erweiterung der Öffnungs- und Ausleihzeiten" entsprochen werden kann.
Das integrierte Open-Source-Bibliothekssystem Koha ist vollständig webbasiert und verfügt über die Module Katalogisierung, Ausleihe, OPAC, Erwerbung und Zeitschriftenverwaltung. Insbesondere der OPAC sticht hierbei durch den Einsatz von zeitgemäßer Suchmaschinentechnologie in Verbindung mit zahlreichen Web-2.0-Features hervor.
Durch die durchgängige Verwendung von Unicode und MARC21 ist das multilinguale System für originalschriftliche Daten gut geeignet. Für die Hochschule für Jüdische Studien wird das BSZ die Software nach dem Modell Software-as-a-Service anbieten und betreuen. Ausleihe und Rückgabe wurden für die Selbstverbuchung mit RFID-Technik realisiert und der OPAC für die Anzeige der Originalschriften erweitert.
Inhalt:
- Die Bibliothek in Zahlen
- Ausgangssituation
- Ziele
- Auswahlkriterien
- Entscheidung: Hybrid-System
- Konvertierung des Bestands
- Installation des Systems
- Erfahrungen mit den Personalarbeitsplätzen Leihtheke
- Erfahrungen mit den Personalarbeitsplätzen Konvertierungsstation
- Erfahrungen mit dem Selbstverbucher
- Erfahrungen mit Medienkombinationen und verschiedenen Medienarten
- Fazit