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Überregionale Themen
• Rat für Informationsinfrastrukturen gegründet
• Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
• Datendienst „Bibliografische Dienstleistungen“ der DDB
• Deutscher Bibliothekartag 2015 in Nürnberg / Jahresversammlung 2015 des VDB-Regionalverbandes Südwest / IFLA-Weltkongress in Kapstadt / LIBER-Jahreskonferenz in London
• Deutschsprachige IFLA-Website gestartet
• Digitale Agenda der Bundesregierung
• Über 210 Vorträge des Bibliothekartages in Bremen sind online
Urheberrecht – Open Access – Open Data
• Urheberrecht • Open Access • Open Data
Büchertransport der Region Baden-Württemberg: Jahresbericht 2013
Aus dem Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)
• SWB-Verbundsystem • Bibliothekssysteme • MARE
Digitale Angebote und Internet-Portale von Bibliotheken des Südwest-Verbundes
SWB-Online-Fernleihe und verbundübergreifende Fernleihe
• Teilnehmerstand
• Neuzulassungen zum Leihverkehr in der Südwest-Region und in Sachsen
• Erweiterungen der SWB-Online-Fernleihe
• Gemeinsamer Index der Verbünde (GVI)
• Protokoll des Anwendertreffens Fernleihe vom 10.07.2014 veröffentlicht
• Zeitweise geschlossene Fernleihstellen in deutschen Bibliotheken
Neue Adressdaten, Namensänderungen, Bibliothekssigel und Sigelstreichungen
Inhalt:
- BSZ hat Implementierungskapazität erhöht
- BSZ hat Koordinierung übernommen
- 16.12.2014: 1. Videokonferenz mit allen Verbünden
- Alle Verbünde stellen Daten zur Verfügung (unterschiedliche Formate)
- Technik-Diskussion (Index / Cloud) Stufenkonzept
- Nächste Video-Konferenz am 29.01.2015
- BSZ erstellt ersten Prototyp für Fernleihportal auf Basis der gemeinsamen Daten
BSZ-Kompakt 2015
(2015)
Das BSZ-Kompakt gibt einen Überblick über das gesamte Dienstleistungsspektrum des BSZ - es werden alle Serviceleistungen für Bibliotheken, Museen und Archive dargestellt.
Die drei Bereiche SWB-Verbundsystem (Südwestdeutscher Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen), Bibliothekssysteme sowie Museen, Repositorien und Archive (MARE) berichten über aktuelle Projekte und die laufenden Aktivitäten im BSZ.
BSZ-Flyer 2015 Repositorien
(2015)
Kurzinformation 2015 des BSZ zu Repositorien
Mit der Möglichkeit, wissenschaftliche Arbeiten über das Internet zu verbreiten und zu präsentieren, entsteht für wissenschaftliche Bibliotheken die Aufgabe, Repositorien zur elektronischen Veröffentlichung bereitzustellen. Die Dokumente werden über den Browser in Repositorien eingestellt, mit geeigneten Metadaten erschlossen, verwaltet, exportiert, gesucht und, ggf. unter Beachtung von Zugriffsbeschränkungen, präsentiert und verbreitet. Institutionelle Repositorien sammeln Nachweise zu den Publikationen aller Mitglieder einer Institution, soweit urheberrechtlich möglich, als Volltext oder in anderen Medienformen wie Ton-, Bild- oder Videodateien. Von institutionellen Repositorien unterscheiden sich fachliche Repositorien, die einrichtungsübergreifend Literatur eines Faches aufnehmen.
OPUS ist 1997 an der Universität Stuttgart entstanden und wurde seither kontinuierlich weiterentwickelt. Es ist mit etwa 100 Installationen in Deutschland die am weitest verbreitete Software für Repositorien.
Die aktuelle Version OPUS 4 wurde 2008 bis 2010 in einem DFG-Projekt entwickelt und wird beim Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin Brandenburg (KOBV) gepflegt. OPUS 4 verwendet MySQL, PHP mit Zend-Framework sowie Solr. Es sieht flexible Datenmodelle vor und lässt sich daher auf zusätzliche Einsatzszenarien, wie z.B. als Bibliografie, erweitern. Das BSZ hostet institutionelle Repositorien für über 30 Bibliotheken in mehreren Bundesländern, Österreich und der Schweiz. In Baden-Württemberg leistet das BSZ damit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des neuen Landeshochschulgesetzes Baden-Württemberg, das die Zweitveröffentlichung im Open Access stärkt und jede Hochschule verpflichtet, den Zugang zu einem Repositorium zur elektronischen Publikation zu gewährleisten. Beim Hosting setzt das BSZ die Software OPUS 4 ein und übernimmt sämtliche technische Aufgaben: Serverbetrieb und Datensicherung, Installation und Updates, Konfiguration und Oberflächengestaltung, Definition von Exportformaten und Anmeldung bei Suchmaschinen und der DNB. Die Biblotheken nutzen OPUS 4 beim BSZ nach dem Modell Software-as-a-Service; mehr als ein Browser ist zur Nutzung nicht nötig.
Kurzinformation 2015 des BSZ zur Online-Fernleihe
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung. Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und eine schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit.
Seit Frühjahr 2013 können auch elektronische Ressourcen (z.B. Artikel aus E-Journals) bestellt werden. Eine Online-Fernleihbestellung erfolgt durch die BibliotheksmitarbeiterInnen im Anschluss an eine Recherche in der tagesaktuellen SWB-Recherchedatenbank oder direkt über ein freies Eingabeformular, wenn im Verbund kein Treffer erzielt werden konnte. Jede Bibliothek kann ihren individuellen Leitweg innerhalb der Verbundregion festlegen und im Fernleihsystem selbst eintragen.
Bibliotheken benötigen für die Teilnahme an der Online-Fernleihe – falls nicht bereits vorhanden – ein Bibliothekssigel. Das Sigel kann bei der Deutschen ISIL-Agentur und Sigelstelle beantragt werden. Hochschulinstitute wenden sich bitte an die jeweilige Hochschulbibliothek. Außerdem muss die Bibliothek zum Leihverkehr zugelassen sein. Bibliotheken aus Baden-Württemberg können die Zulassung zum Leihverkehr beim BSZ Stuttgart beantragen, sächsische Bibliotheken bei der SLUB Dresden. Saarländische Bibliotheken wenden sich an das Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft in Saarbrücken.
Die SWB-Verbundteilnahme ist keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Online-Fernleihe.
Kurzinformation 2015 des BSZ zum Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB)
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen.
Die Vorteile einer Verbundteilnahme bestehen im qualitativ hohen Katalogisierungsstandard, der hohen Verbundnutzung und damit geringen Eigenkatalogisierung, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Nutzung von Normdaten. Da die SWB-Verbunddatenbank mehrere inhaltliche Schwerpunkte (Kunst, Rechtswissenschaft, Theologie etc.) aufweist, ist die Teilnahme auch für Bibliotheken außerhalb der SWB-Verbundregion von Interesse.
Das BSZ betreibt die Verbundsystemsoftware CBS der Firma OCLC für die SWB-Datenbank.