Digitalisierung hat Hochkonjunktur. Der Begriff 'Digitalisierung' bedeutet allerdings alles und nichts – ein Buzzword, eine universelle Zauberformel. Also drängen sich im Museumsbereich Fragen auf. Was sind die Grundlagen für digitales Arbeiten? Was machen wir anders als zuvor? Wie ist die Qualität der Daten? In welchem Ausmaß wird das Prinzip Offenheit gelebt? Der Schwerpunkt der Präsentation liegt auf dem Aspekt des Datenmanagements und gibt Einblicke in die Arbeit an der Staatsgalerie.
Datenqualität
(2019)
imdas pro und Normdaten
(2021)
Im Jahr 2011 erfolgte die Rückführung von 16.007 Münzen von Coburg in das Münzkabinett der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha.
Es handelt sich um bronzene, silberne und zahlreiche goldene Münzen und Medaillen aus der Zeit der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit.
In einem ersten Arbeitsschritt wurden 2012 bis Frühjahr 2013 alle Objekte mit den wichtigsten numismatischen Parametern digital mit imdas pro erfasst. Um die Datenbank umfassend wissenschaftlich nutzbar zu machen, wurde nun mit der spezifischen Bearbeitung der Objekte und Erfassung weiterer wichtiger Daten begonnen.
Die Vorgehensweise sowie der derzeitige Bearbeitungsstand sollen im Vortrag vorgestellt werden.