Vortrag beim 24. MusIS-Jahrestreffen in den Freiräumen Konstanz, 19. März 2024
GND-Agenturen unterstützen dabei, Daten in die Gemeinsame Normdatei einzubringen.
Auf dem Weg dorthin werden die Daten transformiert, bereinigt, angereichert und in das notwendige Import-Format gebracht. Dafür stehen den Datengebenden und Agenturen verschiedene Werkzeuge zur Verfügung. Abhängig von der Beschaffenheit und Qualität der gelieferten Daten und von der Arbeitsweise der jeweiligen Agentur, kommen ein oder mehrere Tools zum Einsatz.
Welche Funktionen die verschiedenen Tools haben, wie sie von den Agenturen zur Datenprozessierung genutzt werden und wie hoch der Aufwand ist, soll im Vortrag zur Sprache kommen.
Vortrag beim 23. MusIS-Nutzertreffen im Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg, Konstanz, 13. September 2023
INHALT:
1. Der Relaunch des Portals
Quid novi…? Die Neuerungen im Überblick
2. Rechteumstellung
Anpassung an die bei Europeana genutzten Rechtehinweise und Lizenzen von
RightsStatemens.org
3. Normdaten und Datenqualität
Das IfM-Forschungsvorhaben "Nutzung von Normdaten zur Optimierung von Suche und Filter für Museumsobjekte in der Deutschen Digitalen Bibliothek"
Kurzvorstellung der GND-Agentur LEO-BW-Regional beim 1. Treffen der AG "GND-Agenturen & Redaktionen" innerhalb der Interessengruppe für Archive am 25. Mai 2023 (online)
INHALT:
- Werdegang der GND-Agentur LEO-BW-Regional
- Agentur vs. Redaktion?
- LEO-BW-Regional als Agenturkooperation
- Service-Portfolio der GND-Agentur
- GND-Webformular (DNB)
- Kernaufgabe: GND-Redaktion & Datenqualität
Vortrag beim GND-Forum Archiv, DNB Frankfurt, 5. Oktober 2022
OpenRefine ist ein mächtiges Hilfsmittel, um tabellarische Daten zu bereinigen und umzuwandeln. Allein dadurch ist es schon gut geeignet, um Daten – etwa vor Lieferungen an Portale wie das Archivportal-D oder für anderweitige Veröffentlichungen – aufzubereiten. Neben diesen Anwendungen in der Datenaufbereitung bietet OpenRefine auch die Möglichkeit, über integrierte Schnittstellen Daten mit externen Normdateien wie der Gemeinsamen Normdatei (GND) abzugleichen und die eigenen Daten aus diesen anzureichern. Genau dieser Abgleich mit der GND und die folgende Anreicherung der Daten nach einer umfassenden Bereinigung der Ausgangsdaten soll in diesem Vortrag exemplarisch aufgezeigt werden.
Genutzt wird dafür ein Ausschnitt der Gurs-Datenbank, die als Themenmodul auf LEO-BW veröffentlicht wurde und mehr als 6.500 Biogramme zu 1.940 deportierten Personen aus dem deutschen Südwesten zur Verfügung stellt. Dabei werden häufige Problemfälle und Schwierigkeiten beim Datenabgleich aufgezeigt und verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, wie mit diesen umgegangen werden kann.
Datenqualität
(2019)
Neuerungen bei der DDB
(2019)
Vortrag beim 20. MusIS-Nutzertreffen in der Staatsgalerie Stuttgart, 2. April 2019
Der Vortrag gibt einen Überblick über aktuelle Präsentationsmöglichkeiten für Datenpartner bei der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB). Darüber hinaus werden die neuen bzw. geplanten Tools "DDB Viewer" und "DDBstudio" vorgestellt. Schließlich zeigt der Vortrag am Beispiel der Personenseiten der DDB einige der Vorteile bei der Benutzung von Normdaten auf.
INHALT:
1. Was bietet die DDB?
Zielgruppen / Präsentationsmöglichkeiten / DDBpro
2. Was gibt es Neues bei der DDB?
DDBdash / DDB Viewer / DDBstudio
3. Mit Standards in die DDB
Personen- und Organisationenseiten
Ergebnisse der Online-Umfrage zur Nutzung von kontrolliertem Vokabular in Museen im Herbst 2016
(2017)
Der Bericht fasst die Ergebnisse einer Online-Umfrage zur Nutzung von kontrolliertem Vokabular vom Herbst 2016 zusammen. Die Erhebung wurde von der Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund durchgeführt. Die Ergebnisse sind aufgrund der relativ geringen Anzahl (knapp 160 Institutionen von rund 6.500 Museen) und des stark abweichenden individuellen Antwortverhaltens der Teilnehmer nicht repräsentativ. Trotzdem bietet der Bericht einige interessante Einblicke in den aktuellen Stand der Nutzung von kontrolliertem Vokabular in Museen, insbesondere zur Heterogenität der verwendeten Regelwerke und Software.
Die Wirbeltiersammlungen des SMNK sind mit ca. 26.100 Datensätzen zu einem bedeutenden Teil bereits in imdas pro erfasst und über diese Datenbank auch recherchierbar.
Im Zuge der laufenden Vermögensbewertung und verschiedener Sammlungsanfragen stellte sich jedoch heraus, dass zahlreiche Datensätze fehlerhaft sind. Als Hauptfehlerquellen wurden Probleme beim Import von Datensätzen nach imdas pro sowie eine fehlende Qualitätskontrolle beim Neuanlegen von Datensätzen ausfindig gemacht. Das Fehlerspektrum reicht von falschen Angaben zu Eingangsart und Eingangsdatum bis hin zu Doppelinventarisierung und Fantasieeinträgen. Die fehlerhaften Datensätze müssen z.T. aufwändig einzeln geprüft und anhand der existierenden Sammlungskataloge und Karteien sowie anhand von Präparaten, Etiketten und sogar Rechnungen korrigiert werden.
Als Werkzeuge für die Korrektur von Fehleingaben haben sich in imdas pro die Suchen/Ersetzen-Funktion sowie der Einsatz von Massenänderungen bewährt. Um das Risiko von Fehleingaben zu minimieren, werden detaillierte Schreibanweisungen erstellt und die Zugriffsrechte strenger kontrolliert.
Ziel ist es, nach der Bereinigung der Datensätze mit imdas pro ein zuverlässiges Online-Findmittel zur Verfügung zu haben, über das deutlich mehr Feldinhalte recherchierbar sind als für die Vermögensbewertung notwendig ist.
Since the mid 1990s, MusIS (Museum Information System), a service of the Library Service Centre Baden-Wuerttemberg (Bibliotheksservice-Zentrum Baden Württemberg BSZ) runs a documentation network for museums.
Among the members are the State Museums of the federal state of Baden-Wuerttemberg and several larger and smaller institutions from other branches. MusIS hosts a wide range of services for museum documentation and management. An important goal of the network is to create high quality documentation in a consistent form that can be used for multiple purposes inside and outside the participating museums. In order to achieve this goal, MusIS established a set of strategies and guidelines for quality control in museum documentation:
- Quality measures during data migration
- Consulting in documentation
- Application of controlled vocabulary
- Rules for entering data from index cards or inventory catalogues
- Data revision
These measures, techniques, and strategies lead to a certain degree of consistency and quality of data and documentation.