Dienstleistungen des BSZ für Archive:
Objektdokumentation mit archivis pro,
Präsentation ausgewählter Inhalte im Internet mit Digitalen Katalogen,
Weitergabe der Daten an das BAM-Portal und Verknüpfung zur Wikipedia,
SPK-digital als lokales Portal,
SWBregio zur Archivierung von Webangeboten.
Vortrag auf dem Jubiläumssymposium "Sportgeschichte vernetzt" anlässlich 10 Jahre Deutsche Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlungen e.V. (DAGS) und 20 Jahre Institut für Sportgeschichte Baden-Württemberg e.V. (IfSG) am 24./25. Oktober 2013 in Maulbronn.
Zu den Zukunftsanforderungen an Informationsinfrastrukturen für Forschung und Lehre zählt das Management von Forschungsdaten.
Trotz beeindruckender Beispiele z.B. aus Meeres-, Klima-, Gen- und Sozialwissenschaft stellt dieses Gebiet vor allem eine große Herausforderung dar: Die Vielfalt von Inhalten, Instrumenten, Geschäftsgängen ist so breit, dynamisch und wenig standardisiert wie die Wissenschaft selbst.
Eine ähnlich breite fachliche Varianz ist auch in Museen anzutreffen, die sich, in der wissenschaftlichen Dokumentation ihrer Sammlungen, nicht zuletzt auch als Forschungseinrichtungen begreifen: Sie reicht von der Archäologie über die Kunst, Geschichte und Ethnologie bis zu Technik und Naturkunde.
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt für die Staatlichen Museen in Baden-Württemberg seit über zehn Jahren ein System zur Dokumentation und Verwaltung ihrer Sammlungen. Dabei wurden zahlreiche Fragestellungen aufgeworfen und gelöst, die sich ebenso im allgemeinen Feld der Forschungsdaten stellen: Die Fortentwicklung der technischen Infrastruktur, die Balance zwischen fachlichen Anforderungen und einheitlichen Formaten, die Durchsetzung von Normdaten und Standardschnittstellen, die Adaption und Automatisierung vorhandener Geschäftsgänge, die Anbindung externer Systeme, digitale Langzeitarchivierung, Datenschutz, Urheberrecht und Publikation sowie, nicht zuletzt, das unermüdliche, einrichtungs- und fachübergreifende Werben für ein gemeinsames Vorgehen. Der Vortrag stellt unter dem Gesichtspunkt des Forschungsdatenmanagements die langjährigen Erfahrungen des BSZ vor, insbesondere wo Methoden aus dem Bibliothekswesen hier fruchtbar Eingang gefunden haben.
Schließlich stellt der Vortrag die Frage, ob aus dem spezifischen Kontext der Museen auch Strategien für Universitäten und andere Forschungseinrichtungen abgeleitet werden können.
Wir lassen die Geschichte des BAM-Portals Revue passieren, berichten über Ableger auf Europäischer Ebene.
Andere Portale, die die BAM-Technik nutzen, wie http://www.spk-digital.de und Bibnetz+ werden vorgestellt.
Zum Schluss zeigen wir die aktuelle Beta-Version des BAM-Portals und geben einen Ausblick auf künftige Entwicklungsmöglichkeiten.
Der Vortrag befasst sich mit der Auffindbarkeit von kulturbezogenen Daten in Suchmaschinen (Google, Bing, BASE), der Wikipedia und dem Kultur-Portal BAM – gemeinsames Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen.
Am Beispiel von zwei ausgewählten Recherche-Szenarien werden die Ergebnisse verglichen. Das BAM-Portal zeichnet sich durch die Qualität der aufgefundenen Inhalte und der zugehörigen Metadaten aus. Durch die unmittelbare Weiterleitung auf die Inhaltsseite der teilnehmenden Institution sorgt das BAM-Portal für die direkte und schnelle Auffindbarkeit der Inhalte bei der teilnehmenden Institution.
Eine Kooperation zwischen dem BAM-Portal und Wikipedia (BAM-Vorlage für Autoren) erhöht die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit der Inhalte bzw. der teilnehmenden Institutionen.
Der Vortrag beschreibt die Dokumentation im MusIS-Verbund der Staatlichen Museen in Baden-Württemberg.
Den Ausgangspunkt bildet die Objektdokumentation in den Museen. Die Dokumentationssoftware imdas-pro unterstützt diesen Prozess mit Funktionen zur wissenschaftlichen Dokumentation, Sammlungsmanagment, Einbindung von Regelwerken zur Datennormierung, einer Schnittstelle zu Bibliothekskatalogen zur Datenübernahme und einer Anbindung an die Langzeitarchivierung.
Ausgewählte Daten der Objektdokumentation können über sog. Digitale Kataloge im Internet präsentiert werden, wobei für die Darstellung das Corporate Design der Einrichtung zu Grunde gelegt wird.
Über die Digitalen Kataloge können die Daten an ausgewählte Kultur-Portale wie BAM, LEO-BW, die künftige Deutsche Digitale Biblitohek oder die Europeana weitergegeben werden, um die Auffindbarkeit der Daten sowie der Institutionen zu erhöhen.
Digitalisierungsprojekte und die Präsentation der Ergebnisse im Internet gehören inzwischen zu den Kernaufgaben von Museen.
Der Vortrag beschreibt die Rolle und die Bedeutung von Kultur-Portalen bei der Auffindbarkeit und Sichtbarkeit von Inhalten aus Digitalisierungsprojekten. Diese sollten im Interesse sowohl der Institutionen als auch der potenziellen Nutzer nicht als schwer zu findende Digitalisierungsinseln im Internet existieren, sondern über Kultur-Portale schnell und einfach auffindbar sein.
Dazu vergleicht der Vortrag die Auffindbarkeit von Kulturinhalten mit Beispielrecherchen in Suchmaschinen wie Google und Bing mit Einträgen der Wikipedia und Treffern in BAM, dem gemeinsamen Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen. Weiter folgt eine Überblick über Kultur-Portale wie die Deutsche Digitale Bibliothek und die Europäische Digitale Bibliothek Europeana und das EU-Projekt ATHENA, das als Datenaggregator für die Europeana im Museumssektor fungiert hat.
Das BAM-Portal bietet einen direkten Zugang zu Bibliotheksgut, Archivalien, Museumsobjekten und zu Materialien aus allen anderen Kulturgut bewahrenden Einrichtungen.
Ziel des BAM-Portals ist es, Kulturgut auf nationaler Ebene zentral zugänglich zu machen. Mit einem Suchvorgang können hier die Kataloge mehrerer regionaler Bibliotheksverbünde, die Online-Findmittel des Bundesarchivs und der staatlichen und kommunalen Archive aus mehreren Bundesländern, die Objektdatenbanken einer Vielzahl von Museen und Museumsverbünden sowie die Angebote anderer Kulturgut bewahrender Einrichtungen durchsucht werden. Alle Teilnehmer und Bestände werden auf den Portalseiten vorgestellt.
Das BSZ betreibt BAM, das gemeinsame Portal zu Bibliotheken, Archive, Museen. Das Portal sammelt die Metadaten von diesen drei kulturellen Sektoren, indexiert sie mit Hilfe der technischen Plattform Lucene und macht sie als zentraler Nachweispunkt von Kulturgütern einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
Gegenwärtig umfassen die Bestände des BAM-Portals rund 42,8 Millionen Datensätze, davon rund 1,8 Millionen Digitalisate, die von mehreren großen Bibliotheken bzw. Bibliotheksverbünden, 16 Museen und Museumsnetzwerken sowie mehreren Archiven eingebracht werden.
Auf Basis dieser Daten erstellt das BSZ zurzeit einen Prototyp, der diese Metadaten über XSLT-Transformationen in RDF-Tripel umwandelt. Die Tripel werden in eine Semantic-Web-taugliche Datenbank integriert und verknüpft. Mit einer prototypischen Implementierung einer Weboberfläche mit Suchformular, können SPARQL-Abfrage-Logik und erste Ergebnisausgaben erprobt werden.
Der Vortrag stellt die Vorgehensweise bei der Erstellung dieses Prototyps dar und präsentiert erste Ergebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse.
Websites, E-Mails, Stadtpläne - gleich welche Information gerade gefragt ist, wir rufen sie im Internet ab, sei es am Computer oder zunehmend auch mobil. Genauso bequem sollen Wissenschaftler und Laien in Zukunft Zugriff auf wissenschaftliche Werke und Kulturgut haben. Arbeitstitel des Projekts: „Deutsche Digitale Bibliothek“ (DDB).
Baden-Württemberg ist Vorreiter bei Digitalisierung: Das BAM-Portal ist das erste gemeinsame Portal von Bibliotheken, Archiven und Museen. Gestartet haben das BAM-Portal im Jahr 2001 das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ), das Landesarchiv Baden-Württemberg und die Stiftung Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim (heute: Technoseum). Später kamen die Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie das Bundesarchiv als weitere Partner hinzu. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Pilotprojekt finanziell unterstützt. Seit 2008 wird das BAM-Portal von einem Konsortium getragen.
Veröffentlichung des Artikels in SWOP mit freundlicher Genehmigung der Redaktion Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH
Gliederung des Vortrags:
1. Metadaten aus BAM in XML-Format
2. Aufbau einer passenden Ontologie
3. Bildung von RDF-Tripel mit XSLT
4. RDF-Tripel à Datenbank
5. Web-Oberfläche mit Suchformular mit SPARQL-Abfrage-Logik
Abstract des Vortrags:
Das BSZ betreibt BAM, das gemeinsame Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen. Das Portal sammelt die Metadaten von diesen drei kulturellen Sektoren, indexiert sie mit Hilfe der technischen Plattform Lucene und macht sie als zentraler Nachweispunkt von Kulturgütern einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Gegenwärtig umfassen die Bestände des BAM-Portals rund 42,8 Millionen Datensätze, davon rund 1,8 Millionen Digitalisate, die von mehreren großen Bibliotheken bzw. Bibliotheksverbünden, 16 Museen und Museumsnetzwerken sowie mehreren Archiven eingebracht werden.
Auf Basis dieser Daten erstellt das BSZ zurzeit einen Prototyp, der diese Metadaten über XSLT-Transformationen in RDF-Tripel umwandelt. Die Tripel werden in eine Semantic-Web-taugliche Datenbank integriert und verknüpft. Mit einer prototypischen Implementierung einer Weboberfläche mit Suchformular können SPARQL-Abfrage-Logik und erste Ergebnisausgaben erprobt werden. Der Vortrag stellt die Vorgehensweise bei der Erstellung dieses Prototyps dar und präsentiert erste Ergebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse.
Die Deutsche Digitale Bibliothek ist eine von vielen weltweit laufenden Bemühungen, den online-Zugang für digitalisierte Information aus Kultur und Wissenschaft zu verbessern. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Paul Otlet die Idee der Ubiquität des Wissens, der elektronischen Übertragung von Bildern über Telefonleitungen direkt auf einen Fernsehbildschirm am Arbeitsplatz. Nicht nur Bücher, sondern Quellen auf unterschiedlichen Trägern (Text, Bild, Ton) und aus Archiven, Museen sowie anderen Gedächtnisinstitutionen sollten so zugänglich gemacht werden.
Die Deutsche Digitale Bibliothek ist ein Bund-Länder-Projekt der Bundesrepublik Deutschland. Es wird 2010 und 2011 aus dem Konjunkturprogramm II mit fünf Millionen Euro und ab 2011 für fünf Jahre mit 2.6 Mio. Euro jährlich finanziert. Das ist eine gute finanzielle Ausstattung des Projektes, die selbstverständlich die Erwartungen in das Ergebnis erheblich steigern. Es wird erwartet, dass die Zusammenarbeit mit dem Theseus-Programm, insbesondere das Teilprojekt Contentus die erwarteten Innovationen bei der besseren Nutzung der online verfügbaren Ressourcen ermöglicht. Die Deutsche Digitale Bibliothek wird nationaler Datenaggregator für die Europeana sein, eine Aufgabe, die den europäischen Regierungen bereits seit einiger Zeit von der Europäischen Kommission zugedacht worden war.
Einige Länder wie Frankreich, Österreich oder Italien haben solche Portale bereits seit einiger Zeit aufgebaut.
Daneben gibt es aber auch sog. Spartenportale, die z. B. aus Museen Europas (ATEHNA) oder europäischen Archiven (APEnet) Daten an Europeana liefern. Die Deutsche Digitale Bibliothek will nicht nur die Archive, Bibliotheken und Museen als Gedächtnisinstitutionen berücksichtigen, sondern auch Bild- und Filmarchive sowie Institutionen der Denkmalpflege. Inwieweit die Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie die Verlage (Zeitungen, Zeitschriften, Bücher) mitarbeiten werden, ist noch Verhandlungssache.
Der Schwerpunkt der Angebote soll auf Digitalisaten in hoher Qualität liegen, d. h. bei Büchern möglichst OCR-erschlossene Volltexte. Auch die hohe Qualität der Metadaten zu den Digitalisaten ist wichtig, denn ein Teil der Ziele in Hinsicht auf die Verknüpfung der digitalen Objekten mit weiteren Internetressourcen (semantic web) lässt sich nur dann realisieren. Es ist den Beteiligten klar, dass hier am Beginn Kompromisse geschlossen werden müssen. Vielleicht helfen aber auch schon Werkzeuge zur automatischen Anreicherung der Daten z. B. durch entity recognition, die Daten besser vernetzbar zu machen. Eine solche Verbesserung der Daten könnte als Dienstleistung auch an die Institutionen zurückfließen, die die Daten liefern werden. Die grundsätzliche Ausrichtung der Deutschen Digitalen Bibliothek ist es, die angebotenen Digitalisate umsonst zugänglich zu machen. Doch wird für die Zukunft, z. B. wenn Verlagsangebote einbezogen werden, der Nachweis auch kommerzieller Angebote nicht ausgeschlossen. Die nicht kommerzielle Nutzung wird bedeutsam sein für den Aufbau der Deutschen Digitalen Bibliothek als Arbeitsplatz für Einzelne und Gruppen, als Möglichkeit, das Angebot mit anderen zu vernetzen und dort in anderen Umgebungen weiterzuentwickeln. Die Deutsche Digitale Bibliothek soll für Schüler/innen, Studierende, an Schulen und Hochschulen Lehrende, Journalist/innen und kulturell bzw. wissenschaftlich Interessierte ein Platz der Kooperation und der sozialen Vernetzung werden.
Die Deutsche Digitale Bibliothek will im sog. Extranet den Daten liefernden Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen nicht nur die Möglichkeit eröffnen, ihre Daten hochzuladen und zu pflegen, sondern auch weitere Informationen anzubieten. Dazu zählen vor allem Fragen des Urheber-, Verwertungs- und Leistungsschutzrechtes sowie der Lizensierung von geistigem Eigentum. Die Deutsche Digitale Bibliothek wird und muss sich hier eng an die vergleichsweise strengen Vorgaben des deutschen Rechts halten.
Trotz solcher möglichen Einschränkungen wird die Deutsche Digitale Bibliothek der zentrale Nachweisort für Digitalisate aus deutschen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen sein und somit ältere Plattformen vergleichbarer Art ablösen.
Aktuelle Entwicklungen bei Kultur-Portalen: BAM-Portal, Deutsche Digitale Bibliothek und Europeana
(2010)
Publikation zur Tagung "Inventarisierung digital - schmale und breite Wege in den Datenhimmel" des Museumsverbandes Baden-Württemberg e.V. am 7. und 8. Mai 2010 im Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Der Beitrag beschreibt die Bedeutung und Rolle von Kultur-Portalen. Weiterhin gibt er einen Überblick über den Stand der aktuellen Entwicklungen bei BAM, dem gemeinsamen Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen, bei der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB), sowie bei der Europäischen Digitalen Bibliothek Europeana und dem EU-Projekt ATHENA, das als Datenaggregator für die Europeana im Museumssektor fungiert.
BAM – the joint portal for libraries, archives, museums in Germany intends to become a single point of access for cultural content and serves users who do not want to search several different databases at different servers using different search interfaces and vocabularies for access. In addition to combining different information services from different institutions in one point of access, BAM can also serve as a portal for a single institution’s libraries, archives, museums and media centres. BAM also tries to increase the visibility of the digital objects in the collections of the participants by cooperating with Wikipedia Germany and enriching articles with a link to content in BAM.
Table of content:
1. Introduction
2. BAM – A Joint Portal for Libraries, Archives, Museums
3. BAM Local – Uniting Different Branches of an Institution in one Portal
4. Increasing Content Visibility by Collaborating with Wikipedia
5. BAM and its Users
6. Conclusions
Präsentation des BAM-Portals (Informationsebenen, technischer Aufbau, teilnehmende Institutionen, Recherchemöglichkeiten, Zugriff auf Digitalisate) und der Deutschen Digitalen Bibliothek (Kompetenznetzwerk, geplante Organisationsform).
Informationen zu ATHENA:
Access to cultural heritage networks across Europe (ATHENA) will Daten aus europäischen Museen sammeln und für Europeana aufbereiten. Gerade kleine Institutionen sollen einbezogen werden, die aus eigener Kraft solche Leistungen nicht erbringen können. Für die Übernahme der Daten sollen einfache technische Werkzeuge entwickelt werden.
Presentation of the BAM-Portal that enables the search in the collections of the participating libraries, archives, museums and other sources in Germany.
Information about the workshop:
From the 1960s onward, artists, publishers and collectors all over Europe established networks which were quick to spread internationally irregardless of political borders. The large majority of the works which originated in this alternative artists’ movement have not yet been investigated or catalogued, and only a small proportion of them have been published in internet indexes or databases.
The aim of this two-day workshop will be to deliberate on the standardization of the registration categories, to work out chief criteria for a comprehensive search mask and thus the foundation for the later digital networking by way of online indexes, and to begin thinking about the exchange of data.
BAM, the joint portal for Libraries, Archives and Museums in Germany, considers itself to be a digital memory institution. Currently the portal holds more than 40 million records from a wide range of cultural institutions, some 37 million data sets from six libraries or union catalogs, 2.9 million data sets from eleven archives, 300.000 data sets from twenty museums and 800.000 data sets from other institutions.
These significant differences in numbers of data sets are not only due to the size of the holdings of the participating institutions but also to “cultural differences” between libraries, archives, and museums in creating records and collaborating in union catalogs.
The paper describes those differences from the perspective of the BSZ, the hosting organization of BAM, and a major contributor to BAM, the Foundation Prussian Cultural Heritage (Stiftung Preußischer Kulturbesitz), Berlin. The point of view is specific for the situation in Germany and might differ from the situation in other countries. There are certainly other important issues that are not mentioned here as we chose to take a perspective specific for BAM.
Durch den Aufbau einer „trusted community“ bündeln wir Inhalte und grenzen uns von weniger qualitativen Angebote ab.
Durch die Vernetzung der Angebote werden die Einzelnen im Netz deutlicher sichtbar und nimmt die Öffentlichkeit unsere Angebote besser wahr.
Erhalten wir neue Werkzeuge für unsere Arbeit, neue Zugänge zu museumsrelevanten Wissen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
Erhalten und ermöglichen wir neue Möglichkeiten der „Wissensbeschaffung“.
Nutzbarmachung der Angebote für die wissenschaftliche und allgemeine Nutzung.
The spell of ubiquitous knowledge. Europeana, a portal to European cultural and scientific knowledge
(2009)
The target of Europeana is to make Europe's cultural and scientific resources accessible for all.
In detail the aims are:
- Providing access to Europe’s cultural and scientific heritage through a cross-domain portal,
- co-operating in the delivery and sustainability of the joint portal,
- stimulating initiatives to bring together existing digital content,
- supporting digitisation of Europe’s cultural and scientific heritage.
Ocarovanie povsemestnogo rasprostranenija znanij. Europeana, portal Evropejskoj kul’tury i nayki.
(2009)
The target of Europeana is to make Europe's cultural and scientific resources accessible for all.
In detail the aims are:
- Providing access to Europe’s cultural and scientific heritage through a cross-domain portal,
- co-operating in the delivery and sustainability of the joint portal,
- stimulating initiatives to bring together existing digital content,
- supporting digitisation of Europe’s cultural and scientific heritage.
Der Text liegt in kyrillischer Schreibweise vor.
Inhalt:
- Aktuelle Beispiele in der SWB-Verbundregion
- OPACS in der SWB-Verbundregion
- Horizon-OPACs in der SWB-Verbundregion
- Elektra-Portal in der SWB-Verbundregion
- BAM-Portal mit Open Source Suchmaschinen-Technologie
- "Lokale OPAC's" auf Basis des SWB-OPAC's
- Herausforderungen
- Derzeitig im BSZ
- Wunschtraum
Inhalt:
- Paul Otlet (1868-1944) als Begründer der systematischen Bibliologie
- paper sucks, Papier ist ätzend
- EUBAM-Projekt
- Europeana (European Digital Library)
- BAM-Portal
- Elektronische Ressource: Adam Smith
- Google Buchsuche
- Musikautomat
- Heidelberger Schloß
- Deutsche Digitale Bibliothek
Inhalt:
- Paul Otlet (1868-1944) als Begründer der systematischen Bibliologie
- Europeana
- BAM-Portal
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Elektronische Ressourcen: Adam Smith
- Google Buchsuche
- Codices Electronici Sangalleneses
- Musikautomat
- Recherchehilfen
- Library of Congress Subject Headings (LCSH)
- Wissen nach Ernst Pöppel
- Paul Otlet: Mensch als Gott
Inhalt:
- SWBplus
- Datenfluss der Kataloganreicherung im SWB
- Wie erreicht die Kataloganreicherung das BSZ?
- Wie erreicht die Kataloganreicherung SWBplus?
- Wie erreicht die Kataloganreicherung den OPAC?
- Kataloganreicherung im SWB-Verbund-OPAC
- Kataloganreicherung im BAM-Portal
- Kataloganreicherung im lokalen OPAC
- Wie kommt der Nutzer von Google zum Titel?
- ... und wie kommt Google zur Kataloganreicherung?
Inhalt:
- Portal-Installationen für wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken
- Was ist ein (bibliothekarisches) Portal?
- Personalisierung und Anbindung von Zusatzdiensten
- Datenanbindung bei ELEKTRA: Metasuche
- Datenanbindung in BAM: Text-Index
- Das BAM-Portal
- Die Software-Architektur des BAM-Portals
- Apache-Lucene für den Text-Index
- Andere Software-Lösungen für den Text-Index
- Ausblick: Metasuche vs. Text-Index
- Fazit
Themen: Deutsche Digitale Bibliothek, Europeana und das BAM-Portal
Digitales Bibliotheksgut bildet neben dem Verbundsystem und Lokalsystemen schon seit einigen Jahren einen der Schwerpunkte des Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ). Dazu wurden in einer Reihe von Projekten unterschiedliche Gesichtspunkte dieser vergleichsweise neuen Medien berücksichtigt. Viele dieser Projekte sind mittlerweile abgeschlossen, einige in einen regelrechten Routinebetrieb übergegangen.
Video- und Audiofiles, aber auch Image- und Textdateien stellen zunächst durch ihre technische Form spezielle Anforderungen an ihre Erzeugung, Aufbewahrung und Nutzung. Daran schließt sich die Entwicklung geeigneter Verfahren und Hilfsmittel zur Verzeichnung und Erschließung an. Spezielle Suchmaschinen und Austauschprotokolle ermöglichen ein adäquates Retrieval elektronischer Ressourcen und ihre Distribution.
Ein eigenes Feld stellt der Einsatz von multimedialen Lehr- und Lernmaterialien im Hochschulunterricht dar. Die technischen Eigenschaften und Möglichkeiten führen darüber hinaus zu anderen inhaltlichen Strukturen als bei "konventioneller" Literatur und schließlich zu einer andersartigen rechtlichen Verortung dieser Bestände.
Zu allen diesen Themen war das BSZ tätig, meist in Kooperationen mit Partnern wie z.B. den OPUS-Anwendern oder der DLmeta-Initative. Im Mittelpunkt dieses Engagements steht der Virtuelle Medienserver, der die Metadaten der dezentral vorgehaltenen Objekte enthält, diese über Hyperlinks erreichen kann und der mit der Verbunddatenbank synchronisiert ist. Die "digitale" Bibliotheksarbeit orientiert sich dabei an den Methoden und Prinzipien der "analogen" Bibliotheksarbeit, passt diese teils den neuen, digitalen Möglichkeiten an, insbesondere der Online-Zugänglichkeit, vermeidet aber Brüche in den Nachweisinstrumenten.
Im Folgenden soll dies an vier zentralen Aspekten deutlich gemacht werden, die Teil jeder Bibliotheksarbeit sind und entsprechend in aktuellen Projekten der Digital Library im BSZ ihren Niederschlag finden: Recherche- und Zugangsmöglichkeiten oder "Portale", Inhalte und Medien oder "Content", Regelwerke und Formate oder "Metadaten", Sprachverwendung oder "Normvokabular und Klassifikationen".
Aus dem Inhalt:
- Vorgaben EU und D
- Stand der Digitalisierung in den Museen
- Probleme der Onlinestellung
- Förderungen durch die EU
- Diverse nationale Förderungen
- www.kulturerbe-digital.de
- Die Nutzung des Internets in Zahlen
- Die Realität im Internet
- Material ist in einer Vielzahl kleiner Präsenzen vorhanden
- Aufgaben der Projekte zur Digitalisierung
- 1. Fachinformation zur Digitalisierung in EU und D
- EUBAM
- Standards
- Erhaltung digitaler Daten - D und EU
- 2. Bereitstellung von Informationen in der EU und in D
- Landesweit und fachübergreifend
- Teilnehmer
- Suche
- BAM - Vorlage für Wikipedia
- Ein Wunsch: mehr Archäologie und Denkmalpflege
- Kontakt
Aus dem Inhalt:
- Paul Otlet (1868-1944) als Begründer der systematischen Bibliologie
- Europeana (European Digital Library)
- Deutsche Digitale Bibliothek: Kompetenznetzwerk
- Elektronische Ressourcen: Adam Smith
- Google Buchsuche
- BAM-Portal
- Musikautomat
- Recherchehilfen: Erweiterung und Einschränkung
- Library of Congress Subject Headings (LCSH): Hierarchien mit Simple Knowledge Organization System (SKOS)
Inhalt:
- Unterschiedliche Aufgabenstellungen von Bibliotheken, Archiven und Museen
- Inhalt des Portals: Grundinformationen und Erschliessungsdaten
- Bibliotheksbestände
- Archivbestände
- Konzeption des Gemeinsamen Internetportals
- Informationsebenen
- Kurzführer
- Beispiel Online-Beständeübersicht
- Präsentationsmodelle
- Gemeinsame Schnittmenge "Industrialisierung"
- Beispiel Dampfmaschine
- Beispiel einer Liste mit Links auf Erschließungsdatensätze
- Beispiel: Sprung in ein Online-Findmittel
- Beispiel Sprung in Online-Findbuch (StAL E 170a)
- Datenaustauschformat
- Verwendung von Normdaten
- Zusammenfassung: BAM aus der Sicht der LAD
- Verortung von Suchmaschinen-"Treffern"
Inhalt:
- Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg
- Ziele des BAM-Portals
- Harmonisierung der Metadaten
- Online-Recherche in der SWD und Beitrag durch Archive und Museen
- Schlagwort-Recherchen im BAM-Portal
- Sachthematisches Verzeichnis
- Automatische Indizierung
- Architektur Alternativen
Inhalt:
- Datenbestände
- Rahmenbedingungen
- Erschließungsmethoden
- Dateneinbindung
- Datenformate
- BAM-Portal.de
- Suchoptionen
- Individualisierter Zugang
- Ergebnis
- Herausforderungen an eine interdisziplinäre Recherche
- Freitextsuche
- Zeitspannendefinitionen
- Konversion unterschiedlicher Zeitangaben
- Bibliothekarische Ansetzung von Geographika
- Lexikalisches Prinzip
- Ableitungen
- Archivischer Thesaurus Geographie (BW)
- Administratives Prinzip
- Thema: "Gustav Heinemann" Kalliope / PND
- Sachbegriffe: kontextabhängig und vieldeutig
- Automatische Indexierung
- "Pikasso" oder "Picasso"?
- Fazit
- Technische Lösungen
Einsatz von Lucene im BAM-Portal. Vortragsfolien vom Lucene Workshop am 24. Januar 2006 in Stuttgart
(2006)
Inhalt:
- Motivation, Wozu Lucene?
- Was genau ist Lucene?
- Aufbau eines Lucene-Index
- Suchmöglichkeiten mit Lucene
- Suchraumerweiterung durch Synonyme
- Vorteile von Lucene
- BAM Suchmaschinen Framework
- Indexaufbau bei BAM
- Indexerzeugung in BAM
- In BAM unterstützte Metadatenformate
- Verteilte Suche
- Browsing Zugang zur Suchmaschine
- Administration der BSZ-Suchmaschine
- BAM Portal: Personalisierung
- BAM Portal: Nutzerstatistik
Fazit:
Es sind keine 2 Millionen Euro nötig, um eine performante Suchmaschine zu bauen. Lucene ist heute viel besser als Google 1998.
Leitthema "Geschichte im Netz - Praxis, Chancen, Visionen"
Thematische Sektion TS4: "Viele Wege führen nach Rom - Suchstrategien nach historischen Quellenbeständen im Internet"
Inhalt:
- Was ist BAM
- Informationsebenen
- Datenbestände zum Start dieser Projektphase
- Datenbestände in Vorbereitung / Planung
- Zugänge zu den Daten, Einfache Suchoption
- Erweiterte Suchoption
- Vor- und Nachteile
- Derzeitige Ergebnisansicht
- Verfahren / Probleme / Lösungen
- BAM-Index (Data Warehouse)
- Die unterschiedlichen Methoden und Materialien führen zu unterschiedlichen Inhalten in den Erschließungsdaten und benötigen letztlich den Verweis auf Fachinformationssysteme
- Beispiel OPAC
- Beispiel Kalliope-Portal
- Beispiel Online-Findmittel Staatsarchiv Ludwigsburg
- Patentzeichnung
- Beispiel Objekt
- Werkzeuge für die Realisierung der übergreifenden Recherche
- Lösungen
- Werkzeug zur Entwicklung von Normdaten, Beispiel OSWD
- Automatische Indexierung
- Optionale Verwendung von Synonymen bei Suchen
- Ausicht
- Neue Benutzerdienste
- Gestaltung: Strukturierte Ansicht
Inhalt:
- Partner
- Neues Design und neue Teilnehmer
- Zugang zum digitalen Kulturerbe in Deutschland
- Ausbau der Inhalte
- Was wir erreichen wollen
- Zwei Suchoptionen
- Übersichtliche Ergebnisse
- Neue Funktionen - noch im alten Gesicht
- Link in das Fachsystem
- Trefferübersicht dient auch der Navigation
- Ergebnisanzeige Museum
- Weitere Beispiele
- Optimale Detailinformation durch Verlinkung mit Fachsystemen
- Bewährtes bleibt
- Workflow
- Unsere nächsten Schritte
- Europäische BAM-Projekte
- Teilnahme am BAM-Portal
- Kontakt für Museen
Inhalt:
- Ekelfaktor Papier?
- Digitalisierung
- Google library project
- Heidelberg UB: Digitalisierte Literatur
- European Cultural Heritage Online
- British Library
- Bibliotheque Nationale de France
- Google: coleoptera cerambix
- Codices Electronici Ecclesiae Coloniensis
- Stadtarchiv Duderstadt
- Bauernrevolution 1525: SWB-Recherche, Kataloganreicherung
- Clio online Fachportal für die Geschichtswissenschaften
- OPUS: Hochschulschriften-Server
- Bildarchiv Foto Marburg
- Deutsches Historisches Museum: Objektdatenbank
- Archive in Nordrhein-Westfalen
- Landesarchiv Baden-Württemberg
- Portal der Bibliotheken, Archive und Museen: BAM
Inhalt:
- Ziele
- Leistungen
- BAM-Portal: Informationsebenen
- Bibliotheken, Archive, Museen: BAM
- Explorer (Trefferzahl), Spartenicon, Ranking
- Karl Friedrich Schinkel, Explorerbaum Archiv
- Bundesarchiv: Provenienz Ministerium für Post- und Fernmeldewesen der DDR
- Geheimes Staatsarchiv (Stiftung Preussischer Kulturbesitz
- Bildarchiv Preussischer Kulturbesitz
- Kalliope Portal der Staatsbibliothek zu Berlin: Autographennachweis
- Südwestverbund des BSZ: Monographie mit Rezensionsnachweis
- Südwestverbund des BSZ: Hinweise für öffentliche Bibliotheken
- Südwestverbund des BSZ: Monographienachweis mit Kataloganreicherung
- Südwestverbund des BSZ: Inhaltsverzeichnis zur Monographie
- Einfache Suche: hohe Trefferzahl
- Erweiterte Suche mit spezifischem Bezug: niedrige Trefferzahl
- Sucheinstellungen
- Objekt für Merkliste auswählen
- Merkliste
Gliederung:
- Strategie für Bibliotheken
- Berliner Erklärung 2003
- Bibliotheksverbünde
- Literaturversorgung
- Der Weg der Bibliotheken
- Zugang und Recherche
- Zugang: BAM
- Zugang: Digitalisierung
- Bibliotheken, Archive, Museen
- BAM-Portal: Informationsebenen
- Füllstand
- Recherchebeispiel in BAM
- SWB: Monographie mit Inhaltsverzeichnis
- Leistungen
- Weiterentwicklung
- BAM: Vernetzung
- Ziele des BAM-Kolloquiums
- BAM: Qualität
Abstract:
Digitalisierung ist auf nationaler wie europäischer und internationaler Ebene das Zauberwort, mit dem noch immer zunehmend eine bessere Zukunft, auch ökonomisch, verbunden wird. In den Bibliotheken sind seit den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts bereits Katalogisierungsdaten erfasst worden. Die Archive und Museen haben seit Ende der achtziger Jahre nachgezogen. Seit den neunziger Jahren werden neben den sog. Metadaten zunehmend Inhalte digital angeboten. Das Netz hat sich von einem Informations- zu einem Wissensnetz entwickelt. Es ist inzwischen nicht mehr möglich, die vielen Projekte aufzuführen, die dazu beigetragen haben, technisch und inhaltlich vorzuarbeiten, um das zu ermöglichen, was heute so gern als e-scholarship, e-learning und e-publishing bezeichnet wird. Inzwischen ist es erstaunlich, in welchem Umfang bereits Wissen erreichbar ist, ohne dass ein Archiv, eine Bibliothek oder ein Museum besucht werden müssen.
Diese Entwicklung wird weitergehen, auch wenn die Diskussion um Urheberrechte zeigt, dass open access von Nutzern immer gewünscht, von den Wissensproduzenten aber nicht immer bereitwillig gewährt wird - sicherlich zuweilen mit guten Argumenten. Im wissenschaftlichen, im Bildungs- und Forschungsbereich wird die Idee des unbeschränkten Zugangs als notwendige Voraussetzung für den wissenschaftlichen Fortschritt angesehen, auch wenn teilweise noch die Furcht vor unbefugten Zugriffen eine konsequente Umsetzung in manchen Bereichen verhindert.
Das BAM-Projekt, das seit einigen Jahren das BAM-Portal entwickelt hat, wird hier vorgestellt. Neben den bisherigen Ergebnissen dieser Arbeit geht es vor allem um weitere Perspektiven der Entwicklung eines solchen Angebotes.
Inhalt:
- Veröffentlichung von Objektdaten im Internet
- Präsentation: PanNet Catalogue
- Recherche: BAM-Portal
- BAM-Portal: Kernpunkte
- BAM-Portal: Technik
- BAM-Portal: Suchfeldmatrix Bibliothek
- BAM-Portal: Suchfeldmatrix Archive
- BAM-Portal: Suchfeldmatrix Museum
- BAM-Portal: Trefferanzeige
- BAM-Portal: Datenimport
- BAM-Portal: Homepage
- BAM-Portal: Erweiterte Suche
- BAM-Portal: Suche "Vertreibung Flucht"
- BAM-Portal: Detailansicht Fachinformationssystem
- BAM-Detailansicht (kein Fachinformationssystem)
The paper describes the services of MusIS, the South-Western German Museum Network, for the curation of digital heritage. These services range from an object documentation software and the application of controlled vocabulary to a content management system for presentations on the Web and a joint portal for libraries, archives, and museums (the BAM Portal). The BAM Portal offers the possibility to connect selected content to the German Wikipedia and to improve the access to this content via this online encyclopaedia.
Inhalt:
- Die Software: Content Management System der Pandora Neue Medien GmbH Stuttgart zur Erstellung und Veröffentlichung von digitalen Präsentationen auf Basis der (IMDAS-Pro-)Datenbank
- Technische und inhaltliche Betreuung durch das BSZ
- Die Projekte 2003 - 2006
- Die Weiterentwicklungen
- Individuelle Drucklayouts
- Anforderungen aus den naturkundlichen Museen
- Generell: Direkte Verlinkung vom BAM-Portal zu den Detailansichten der Internetpräsentationen
- Geplante Projekte
Inhalt:
- Bibliotheken
- Archive: Archiv der Grafen Douglas in Langenstein
- Museum
- Sacherschließung in Archiv, Bibliothek, Museum
- Museumsdokumentation
- Spectrum
- Spectrum: Objektzugang
- Schnittstellen, Metadaten, Ontologien
- Unterschiede zwischen Bibliothek und Museum
- Geodaten: Bundesanstalt für Kartographie und Geodäsie
- Sacherschliessung: Getty
- Ortsnamen: Thesaurus of Geographic Names
- Ortsnamen: Alexandria Gazetteer
- Ortsnamen: Geographic Names Server
- SWD: Ortsnamen
- SWD: Körperschaftsgeographikum
- SWD: Personennamen
- Sacherschließung: Poly- vs. Monohierarchie
- Sachbegriffe: Top terms
- Sachbegriffe
- Museum: Uhrenthesaurus
- Erschließung: deutsche Initiativen
Inhalt:
- Datenbestände
- Rahmenbedingungen
- Suchoptionen
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Themenkreis 2: Bibliotheken, Archive, Museen
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7. BSZ-Kolloquium am 22. und 23. November 2006 in der Hochschule der Medien, Stuttgart: Vorträge
(2006)
2006 war ein dreifaches Jubliäumsjahr für das BSZ:
10 Jahre Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg,
20 Jahre Südwestdeutscher Bibliotheksverbund,
50 Jahre Zentralkatalog Baden-Württemberg.
Dies spiegelt sich auch in den Themen der Vorträge des 7. BSZ-Kolloquiums wieder. Im Vortrag "wie kam der Verbund in die Welt?" blickt Dr. Klaus Franken, Leiter der Bibliothek der Universität Konstanz i.R. auf die Geburtsstunde des SWB zurück.
Im Jahr 2006 führte die Hochschule der Medien, Stuttgart, eine Befragung aller Bibliotheken als Kunden des BSZ zur Kundenzufriedenheit durch. Prof. Sebastian Mundt berichtete von der Planung, Zielsetzung und Durchführung dieser Befragung.
Mit der Rückschau auf 10 - 20 - 50 Jahre beschäftigt sich der Vortrag von Dr. Marion Mallmann-Biehler, BSZ Konstanz.
Außerdem wird das aktuelle Servicespektrum für SWB-Verbund, Lokalsysteme, Digitale Bibliothek, Museen und Archive vorgestellt. Weitere Vorträge befassen sich mit Open Access, Langzeitarchivierung, Nutzerbewertungen und Recommandersystemen, BAM-Portal, den Problemen flexibler Authentifizierungssysteme (Projekt AAR, Shibboleth, ReDi, vascoda), dem Auskunftsdienst InfoDesk und neue Entwicklungen bei Lokalsystem und Verbundsystem.
Redaktion des Vortragsbands: Renate Hannemann