Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist im September mit http://literature.dlr.de online gegangen.
Es handelt sich dabei um eine frei zugängliche externe und eine zugangsgeschützte interne BOSS2-Instanz.
Der Index enthält die bibliographischen Daten von sieben DLR-Bibliotheken, die vom BSZ im Vorfeld auf das Open Source Bibliothekssystem Koha migriert wurden.
Ergänzt wurde der Index mit den Inhalten des DLR-Publikationsservers elib, des NASA Technical Report Servers sowie ausgewählten Paketen der Nationallizenzen.
Die Daten werden überwiegend per OAI-PMH-Protokoll geharvestet und aktuell gehalten.
Die Websuchmaschine Google Scholar wird mit der Fachdatenbank Scopus und dem Discovery System EDS (über den Freiburger Katalog plus) verglichen. Hierzu werden auf Basis einer kleinen Stichprobe von Artikeln aus dem Bereich der Physik Suchabfragen konstruiert. Die ersten zwanzig Einträge der Treffermenge der einzelnen Recherchetools werden auf ihre Relevanz hin geprüft, um eine grobe Einschätzung der Güte der Treffermengen zu bekommen. Wir finden leichte Unterschiede zwischen den Plattformen, aber keine schneidet deutlich besser oder schlechter ab.
Inhalt:
- Freiheit für die Gummibärchen
- OA: der finanzielle Impuls
- OA: der partizipative Impuls
- Berliner Erklärung
- 2 Bedingungen
- OA im SWB
- OPUS-Kooperation
- Metadaten-Tausch
- XMetaDissPlus
- Workflow zum SWB
- OAI-Aufruf
- Titelaufnahme
- Publikationskultur
- Renommee
- Konsequenz
- Hochschulpakt
- Infrastruktur
- Maßnahmen
- Ausblick
- Begleitende Themen
Inhalt:
- Inhaltliche Beschreibung der Auswanderer-Datenbank
- Datenbasis
- Quellen zur Auswanderung in den Staatsarchiven
- Zum Projekt
- Realisierung der Neuprogrammierung
- Technische Plattform
- Anwendungs-Schema
- Datenmodell
- Elementgruppen
- Allgemeine Funktionalitäten
- Recherche-Funktionalitäten
- Recherche-Szenarium
- Datenpflege
Inhalt:
- IMDAS-Pro 3.0
- Benutzerdefinierte Masken
- Flexibler Maskenkopf
- Vervielfältigungsfunktion
- Objektbeziehungen
- Flexible Objektliste
- Recherchieren
- Recherchemaske
- Benutzerdefinierte Felder
- Explorer
- IMDAS Media
- IMDAS Layout
- Layoutassistent
- Beispielausdruck
- IMDAS-Web
- IMDAS-Exhibition
Themensektion: Open Access
Inhalt:
- Maximizing research impact - by maximizing research access! (Stefan Harnad)
- Berliner Erklärung 2003
- OA im Kommunikationsprozess
- OA und Verlag
- Wieviel ist zugänglich?
- Die Zeitschriftenkrise
- Oligopole
- Öffentliche Mehrfachsubvention
- Geschäftsmodelle "Goldener Weg"
- Kosten "Autor zahlt"
- Univerlage?
- House of Commons. Science and Technology Committee: Scientific Publications
- Free for all?
- Goldener oder Grüner Weg?
- Voraussetzung: offener Zugang
- Hochschulpakt
- Infrastruktur
- Ist das Machbar?
- Ist das finanzierbar?
- BRD: AG Neuausrichtung
- Zum Stand
- Was muss sich ändern?
- Was können Verbünde tun?
- Was können Bibliotheken tun?
Das Biblitheksservice-Zentrum, kurz (BSZ), ist eine Einrichtung des Landes Baden-Württemberg in der Rechtsform einer unselbständigen Anstalt des öffentlichen Rechts. Es untersteht der Dienst- und Fachaufsicht des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) Baden-Württemberg und wird in Amtshilfe von der Universität Konstanz verwaltet. Seine Aufgabe bestand ursprünglich darin - und seine Hauptaufgabe ist es auch heute noch -, den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB), einen der größten und bedeutendsten Bibliotheksverbünde Deutschlands, mit Service- und Datendienstleistungen zu versorgen.
Aufgrund seiner nunmehr 15jährigen Erfahrung mit der technischen, formalen und inhaltlichen Informationsaufbereitung für Bibliotheken wurde das BSZ im Herbst letzten Jahres vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg mit der Aufgabe betraut, die großen staatlichen Museen des Landes Baden-Württemberg bei ihrem Umstieg auf ein landeseinheitliches EDV-gestütztes Dokumentationssystem zu begleiten und zu unterstützen. Dieser Umstieg wird in Baden-Württemberg bereits seit 1994 durch das landesweite Projekt MusIS geplant und vorangetrieben. Von Anfang an war die Ausstattung aller staatlichen Museen des Landes mit EDV und die Vereinheitlichung und Zusammenführung von wissenschaftlicher Dokumentation und Online-Verwaltung das Ziel dieses Projekts.
Diese schriftliche Fassung des Vortrags von Dr. Karin Ludewig auf der Tagung des Deutschen Museumsbundes in Hamburg, Fachgruppe Dokumentation, am 15. Mai 2001, erschien gleichzeitig in den AKMB-news Heft 3, 2001.