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Tagesordnung:
TOP 1: Genehmigung der Tagesordnung (Einladung und Tagesordnung versandt am 30.10.2012)
TOP 2: DFG-Antrag zur Förderlinie "Neuausrichtung der Informationsinfrastruktur"
TOP 3: Sachstandsbericht des BSZ (Unterlage am 14.11.2012 versandt)
TOP 4: Programmbudget 2013 (Unterlage am 14.11.2012 versandt)
TOP 5: Aktualisierung der Entgeltordnung (Unterlage am 14.11.2012 versandt)
TOP 6: Organisation der IT
TOP 7: LEO - BW (Sachstandsbericht, Herr Maier)
TOP 8: Einrichtung von (Fach-) Ausschüssen (Fortsetzung der Diskussion des TOP 3 der letzten Kuratoriumssitzung vom 19.07.2012
TOP 9: Verschiedenes (Termin und Ort der nächsten Sitzung)
Tagesordnung:
Top 0 Allgemeines
Top 1 Umstieg auf RDA
Top 2 GND
Top 3 Katalogisierungshandbuch "Festlegungen zur Bestimmung von Ausgaben"
Top 4 DOI in Druckwerken
Top 5 Altes Buch
Top 6 Verschiedenes
Anlage:
Stellungnahme des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) zur Problematik "first entry /latest entry"
Many museums and other cultural institutions offer online exhibitions on a regular basis; in addition to this hands-on experience there is a considerable amount of research literature describing the venture of creating exhibitions in the digital world of the Internet. Nevertheless, a handbook, guidelines or evaluation tools are still missing. Instead, there exist some popular rules of thumb, often considered to be tricks of the trade, which will not result in successful online exhibitions but in really bad user experiences for virtual visitors.
This article describes the major pitfalls that should be avoided in creating online exhibitions. It is based on a review of the research literature covering a wide range of publications and studies in the museum field.
1 Introduction
2 Some popular rules of thumb for creating online exhibitions
3 Why these rules of thumb do not work out
4 Conclusions
5 References
This paper is a revised and extended version of the German language paper "Wie gestaltet man in bester Absicht eine schlechte Online-Ausstellung? Hinweise aus der Forschungsliteratur" published in the journal: Museumskunde, Bd. 76, 1/2011. 90-99.
Tagesordnung:
Top 1 Umstieg auf RDA
Top 2 Altes Buch
2.1 Stand VD18-Projekt
2.2 VD-Regelungen in anderen Verbünden
Top 3 GND
Top 4 Hochschulschriften
Top 5 Ausgaben
5.1 Katalogisierungshandbuch „Festlegung zur Bestimmung von Ausgaben“
5.2 Praxisregel für Nachdrucke
Top 6 DOI in Druckwerken
Top 7 Sonstiges
7.1 UW-Katalogisierung Anlage: Hinweise zur Erfassung von GND-Sätzen - Häufige Fehler bei Tb-, Tf- und Tg-Sätzen
Die Europäische Digitale Bibliothek Europeana bietet ihren Datenbestand zur freien und kommerziellen Weiternutzung an (Creative-Commons-Lizenz Zero). Die Grundlage hierfür ist das Europeana Data Exchange Agreement auf der Basis von Creative-Commons-Lizenzen, die vorgestellt werden.
Außerdem wird auf die Möglichkeiten der Weiternutzung und die Programmierschnittstelle (API) eingegangen, über die mehr als 20 Millionen Datensätze zur Verfügung gestellt werden.
BSZ-Kolloquium: Vorträge online
– Aktualisierte Ausgabe des BSZ-Kompakt erschienen
SWB-Online-Fernleihe und verbundübergreifende Fernleihe
• Teilnehmerstand
• 11. Anwendertreffen Fernleihe
• Zulassungen zum Leihverkehr in der Südwest-Verbundregion
• Verbundübergreifende Fernleihe
Urheberrecht + Open Access + Open Data
Neue Positionspapiere von Wissenschaftsrat und DFG
Weitere Informationen zu den Themen Fernleihe, Dokumentlieferung und Internet-Recherche
Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ)
SWB (Südwest-Region und Sachsen)
BVB (Bayern)
GBV (Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Niedersachsen, Norddeutschland, Sachsen-Anhalt, Thüringen)
hbz (Nordrhein-Westfalen und Teile von Rheinland-Pfalz)
HeBIS (Hessen und Teile von Rheinland-Pfalz)
KOBV (Berlin und Brandenburg)
Deutsche Nationalbibliothek (DNB)
Ausland / Internationaler Leihverkehr
• Europäische Union • Großbritannien • IFLA
• OCLC / WorldCat • Österreich • Schweiz • USA
Zentrale Angebote und Informationen
Neue und geänderte Adressdaten und Bibliothekssigel
Ausgewählte Literaturhinweise zum Thema Fernleihe, Dokumentlieferung und Internet-Recherche (in Auswahl)
Koha ist ein freies integriertes Bibliotheksystem, welches als Open Source Software von einer globalen Community weiterentwickelt wird.
Mit der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg ging 2009 die erste Koha-Installation in einer Hochschulbibliothek in Deutschland live.
Seither hat das BSZ insgesamt acht weitere Installationen in den Produktivbetrieb übergeben und zwei weitere Migrationen sind noch vor Jahresende 2012 geplant. In den vergangenen Jahren hat sich das Bibliothekssystem mit seinen Funktionen und Features dabei beständig verändert und weiter entwickelt. Es wurden in der Community neue Workflows etabliert, um den neuen Anforderungen und dem immer größer werdenden Anwender- und Entwicklerkreis gerecht zu werden.
Der Vortrag soll kurz darstellen, welche Erfahrungen das BSZ beim Einsatz von Koha gemacht hat, wie der aktuelle Stand ist und einen kurzen Ausblick auf geplante Entwicklungen und Veränderungen für die nächsten Versionen geben.
Wir lassen die Geschichte des BAM-Portals Revue passieren, berichten über Ableger auf Europäischer Ebene.
Andere Portale, die die BAM-Technik nutzen, wie http://www.spk-digital.de und Bibnetz+ werden vorgestellt.
Zum Schluss zeigen wir die aktuelle Beta-Version des BAM-Portals und geben einen Ausblick auf künftige Entwicklungsmöglichkeiten.
BSZ One Stop Search (BOSS) ist ein Resource Discovery System (RDS) des BSZ für Literaturrecherche und -beschaffung der Bibliotheken im SWB.
Anstelle von mehreren lose gekoppelten Einzelsystemen unter verschiedenen Oberflächen präsentiert BOSS dem Nutzer die Metadaten des lokalen Bibliothekskatalogs, des Verbundkatalogs und einer umfassenden Sammlung von Zeitschriftenaufsätzen unter einer Oberfläche als einen Suchraum (One Stop Search), zusammen mit allen Zugangs- bzw. Bestellmöglichkeiten (Download, Ortsleihe/Vormerkung, Fernleihbestellung).
Die technische Plattform, die hier zum Einsatz kommt, ist die Open Source Software VuFind im Frontend für die sich gerade im deutschsprachigen Raum eine lebendige Community entwickelt. Das VuFind Eco-System bietet über seine Schnittstellen die Möglichkeit, den Suchraum und Index um Daten aus weiteren Quellen zu erweitern. VuFind nutzt auch dafür die umfangreichen Möglichkeiten der Suchtechnologie Solr/Lucene.
Ziel des RDS-Projektes ist die Entwicklung eines RDS-Katalogs für die Bibliotheken des IBS|BW-Konsortiums (und darüber hinaus). Der RDS-Katalog bietet den Nutzerinnen und Nutzern sowohl einen vollständigen lokalen Katalog mit den üblichen Suchmöglichkeiten und Folgefunktionen, als auch, über die parallele Suche in einem RDS-Index, ein Browsing über das umfangreiche Angebot an weltweit verfügbaren Artikeln.
Damit steht ein einheitlicher Zugang zu möglichst vielen Bibliotheksinformationen und Angeboten zur Verfügung, der zwar die fachbezogene Recherche in speziellen Datenbanken nicht ersetzen, aber doch den Zugang zu den benötigten Informationen deutlich erleichtern kann.
Ausgangspunkt für die Entwicklung ist der Katalog plus der UB Freiburg, der seit einem Jahr erfolgreich in Betrieb ist und von dem viele Lösungsansätze übernommen werden können. Dazu gehören die Aufbereitung der Titel- und Lokaldaten (MARC21), die Integration von Normdaten und Fremddaten (zum Beispiel E-Books) sowie die Behandlung mehrbändiger Werke. Auch die Verwendung eines RDS-Proxy zur Anbindung des externen RDS-Index und damit dessen Entkopplung von der Oberfläche sowie die Integration des ReDI-Linkresolvers für die Anzeige der Verfügbarkeit auf Artikelebene hat sich bewährt. Die Oberfläche des RDS-Katalogs wird neu auf VuFind basieren und unter anderem an die verschiedenen Corporate Designs der Einrichtungen anpassbar sein. Der RDS-Proxy muss erweitert werden, um die RDS-Indexe verschiedener Anbieter zu unterstützen.
Mit der DAIA-Schnittstelle zu aDIS|BMS sollte eine deutlich verbesserte Anzeige der Verfügbarkeit möglich sein. Für Folgefunktionen wie Vormerkungen und Bestellungen wird die per CSS angepasste aDIS|BMS-Oberfläche angebunden.
Die UB Tübingen wird voraussichtlich als erste Bibliothek mit dem RDS-Katalog in Betrieb gehen, für die UB Freiburg wird die Umstellung mit der Migration auf aDIS|BMS erfolgen.
Im April 2012 hat die KIT-Bibliothek ihr RDS "KIT-Katalog Plus" auf Basis von Ex Libris Primo/Primo Central gestartet. Im KIT-Katalog Plus sind die im SWB erfassten eigenen Bestände mit ausgewählten Inhaltsdaten von Primo Central kombiniert. Nach einem halben Jahr Betrieb können nun erste Analysen des Nutzerverhaltens präsentiert werden. Zudem werden von der KIT-Bibliothek bereits erstellte und geplante Erweiterungen der Primo-Nutzerschnittstelle vorgestellt.
Die Einführung der Gemeinsamen Normdatei GND gehörte in den ersten Monaten dieses Jahres zu den Hauptaktivitäten im Team des Verbundsystems.
Ein kurzer Rückblick auf diese und ein Ausblick auf die weiteren Aktivitäten in der GND wie Zusammenführung von Sätzen der Formal- und Sacherschließung, Einführung der Originalschrift sowie Bereinigung von Personensätzen im SWB zwecks Lieferung an die überregionale GND, wird am Anfang des Vortrags stehen.
Die neue WinIBW-Version, die mit GND-Umstieg ausgeliefert wurde, ist inzwischen in allen Bibliotheken aktiv. Ein kurzer Überblick über die Downloadmöglichkeiten und die Erstellung einer Nutzungsstatistik für die in Broadcast angebotenen Datenbanken wird anschließend gegeben. Danach erfolgt zum Thema RDA ein Überblick über die Arbeitsorganisation und Vorgehensweise bei der Einführung des neuen Regelwerks.
Anschließend wird das Thema Nutzung des EZB/ZDB-Datenlieferdienstes durch SWB-Bibliotheken behandelt. Der Vortrag endet mit einem kurzen Überblick über die weiteren Aktivitäten im Verbundbereich.
E-Books erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und werden mittlerweile von vielen Bibliotheken – z.T. in großen Mengen – gekauft oder lizenziert. Die Verlage und andere Anbieter bauen diesen Bereich derzeit massiv aus.
Dabei gibt es verschiedene Geschäftsmodelle, und es kommen immer neue hinzu, für die im SWB-Verbundsystem und auch den Lokalsystemen Lösungen gefunden werden müssen, so gibt es im SWB dieses Jahr erste Testläufe mit PDA (Patron Driven Acquisition) von verschiedenen Anbietern. Vor der Einspielung der Daten müssen sie konvertiert, mit Produktsigeln und Lokaldaten angereichert werden.
Trotz der Auslieferung der Daten in Standardformaten wie MARC21 oder Onix stellt man immer wieder fest, dass vor der Einspielung Daten für die Verbunddatenbank aufwändig aufbereitet werden müssen. Anschließend müssen die Daten in der Verbunddatenbank weiter gepflegt werden, denn Titel wechseln auch Pakete, und Lizenzjahr ist oft nicht gleich Paketjahr, Autoren ziehen die Rechte zur Veröffentlichung zurück…
Bisher sind elektronische Ressourcen weitgehend von der Fernleihe ausgeschlossen. Artikel aus Zeitschriften, die nur noch elektronisch vorliegen, sind somit nicht mehr über die Fernleihe bestellbar. Um diese in den letzen Jahren entstandene Lücke in der Literaturversorgung wieder zu schließen, wurden die Konsortialverträge in den Verbünden dahingehend untersucht, ob Artikel in die Fernleihe gegeben werden dürfen.
Diese Informationen wurden in der EZB u. a. über Ausleihindikatoren abgelegt und kommen über den gemeinsamen Lieferdienst von EZB und ZDB in die Verbundsysteme.
Nun müssen die Informationen von den Endnutzerbestellsystemen und den Fernleihsystemen ausgewertet werden, um die Fernleihe entsprechend steuern zu können.
Die Präsentation digitaler Ressourcen im Web ist neben Erschließung und Recherche eines der IT-Themen, die sich Bibliotheken, Archiven und Museen immer wieder auf Neue stellen, sei es als Schriften- oder Publikationsserver, in Digitalisierungsprojekten oder Online-Ausstellungen. Obwohl dafür zahlreiche spezielle und generelle Lösungen verfügbar sind, bleibt Raum für neue Ansätze:
Um ausgewählte Sammlungsobjekte aus Museen im Internet zu präsentieren, warf das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg die Zutaten Java Server Faces, JQuery, XSLT und die native XML-Datenbank BaseX in einen Topf, rührte zweimal um und erhielt das schlanke System SWBexpo. Das System verfügt über die üblichen Funktionalitäten, wie Navigation und Suche, zeichnet sich aber aus durch die flexible Einbettbarkeit in das CMS des Museums, ein flexibel anpassbares Metadatenformat sowie leichte Erweiterbarkeit.
Mittlerweile wurden Bestellfunktion, Zugriffskontrolle sowie PDF- und METS-Export realisiert. Neben den Online-Ausstellungen für Museen wird das System inzwischen für die Web-Präsentation von Archivgut sowie als Plattform eines Zeitschriftendigitalisierungsprojekts eingesetzt.
Der Vortrag stellt diese Anwendung vor und skizziert die technische Umsetzung der Software.
Nach einem kurzen Rückblick auf die Entstehungsgeschichte der Repositoriumssoftware Opus werden die Anforderungen, welche aus heutiger Sicht an ein institutionelles Repositorium gestellt werden, erläutert.
Die Erfahrungen aus der täglichen Praxis des BSZ bei Aufbau und Betrieb eines Hochschulrepositoriums zeigen einen hohen Bedarf an leistungsstarker Software sowie an umfassenden Dienstleistungen und Beratung auf dem Weg zum hochschuleigenen Open-Access-Publikationsserver. Die Dienstleistung des BSZ sind neben fachlicher Beratung für Hochschulen, dem sorgfältigen Ermitteln des individuellen Bedarfs, technischer Unterstützung auch der Aufbau mit vollumfänglichem Hosting des Publikationsserver.
Das BSZ bietet mit seinem Hosting von Opus3, Opus4 und DSpace ein breites Spektrum geeigneter Software, auf dessen Unterschiede und Leistungen anschließend eingegangen wird.
Den Schluss bildet eine Zusammenfassung, welche Software für welche Bedürfnisse die geeignete ist und einen Blick in die Zukunft hinsichtlich der Weiterentwicklung der bestehenden Lösungen.
Auch 2012 besteht Handlungsbedarf für die Langzeitverfügbarkeit digitaler Objekte. Der oft zitierte gleichnamige Wokshop in der DNB im Oktober 2002 stellte dies fest mit der Aussage, dass die Lösung arbeitsteilig, kooperativ und ökonomisch sein muß.
Das BSZ hat mit dem Aufbau des Baden-Württembergischen Online-Archivs BOA genau diesen Weg der Kooperation und Arbeitsteilung beschritten: die jeweils eigenen Kompetenzen von BLB, BSZ und WLB wurden genutzt und gegenseitig zur Verfügung gestellt, so dass der Ansatz und die Geschichte von BOA zum erfolgreichen Aufbau weiterer Installationen führte. Dieser Kooperation im Innenverhältnis entsprach immer die Notwendigkeit, im Außenverhältnis gesprächsbereit und kooperationsfähig zu sein: gelebte Kollegialität in Projekten mit vielen Partnern bei der Entwicklung abgestimmter Verfahren und Standards ist das Stichwort.
Neben der Sicherung von Online-Ressourcen mit BOA wurde früh die Notwendigkeit formuliert, für eigene digitale Objekte von Archiven, Bibliotheken und Museen Geschäftsgänge zu schaffen, die dem Bedarf von Präsentation, Nutzung und Sicherung entsprechen.
Das Projekt „Aufbau eines digitalen Bildarchivs“ mit der Staatsgalerie Stuttgart rückt die Gesichtspunkte „Nachnutzung des Geschäftsgangs“ und „Verwendung des Verfahrens“ an anderen Häusern in den Mittelpunkt. Als gelöst wird von manchen Interessenvertretern das Problem der Datenspeicherung betrachtet. Die Integritätssicherung der Daten, das damit verbundene Berichtswesen und die Beschreibung signifikanter Eigenschaften für eine authentische langfristige Nutzbarkeit bleibt Aufgabe in einer konzeptionell und technisch unterstützten Lösung.
Der Beitritt des BSZ zu nestor, dem Netzwerk zur digitalen Langzeitarchivierung in Deutschland und die Veröffentlichung der Schichtenmodells zur digitalen Langzeitar-chivierung in Baden-Württemberg stellen das BSZ in offene Kooperationsbezüge. Aufgabe bleibt, in Kooperation mit den Partnern und Auftraggebern das Feld der Langzeitarchivierung anforderungsgerecht zu entwickeln, zu ökonomischen Lösungen zu gelangen (dazu gehört z.B. der bisherige Verzicht auf eine kommerzielle Lösung eines LZA-Systems) und gemeinsam die offenen Fragen zur Bestandserhaltung zu lösen.
Mit dem neuen Internet-Informationssystem "LEO-BW - Landeskunde entdecken online" (www.leo-bw.de) eröffnet das Land Baden-Württemberg seinen Bürgerinnen und Bürgern einen einfachen digitalen Zugang zum kulturellen Erbe des Landes.
Pünktlich zum 60jährigen Landesjubiläum am 25. April 2012 wurde das Portal für die Öffentlichkeit freigeschaltet. LEO-BW bietet umfassende Recherchemöglichkeiten. Mit einem Zugriff können zu einem recherchierten Ort Basisinformationen aus dem baden-württembergischen Ortslexikon, aus Literatur, Archivbeständen, statistischen Daten und Landkarten sowie Bildmaterial abgerufen werden. Auch biografische Informationen zu zahlreichen Persönlichkeiten Baden-Württembergs sind zu recherchieren.
Des Weiteren gibt es Dokumente zur Landeskunde: Fotos, Karten und Videos finden sich ebenso wie digitalisierte Handschriften, Bücher und Urkunden sowie Hinweise auf Sehenswürdigkeiten, Museen und Gedenkstätten. LEO-BW wendet sich an alle Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs und darüber hinaus an alle Menschen, die sich für das Land interessieren. Wissenschaftlich Forschende erhalten einen vernetzten Zugang zu landeskundlich relevanten Datenbeständen. Auch für den Schulunterricht bietet LEO-BW eine breite Palette von Materialien.
Derzeit 18 Partnerinstitutionen aus Kultur und Verwaltung des Landes sichern das breite inhaltliche Spektrum von LEO-BW und die inhaltliche Qualität der bereitgestellten Informationen. Nachdem auf dem 11. BSZ-Kolloquium am 28. September 2010 in Karlsruhe bereits die Projektkonzeption vorgestellt worden ist, werden nun der aktuelle Stand der Umsetzung mit den bestehenden Inhalten und Funktionalitäten sowie mögliche Perspektiven für eine Weiterentwicklung des Informationssystems präsentiert.
Die Begriffe Open Data, Linked Open Data und Semantic Web tauchen in vielen Veranstaltungen und Gesprächen im Bibliotheksbereich auf.
In diesem Vortrag werden diese Begriffe eingeführt und erklärt. Neben der Technik, wie Daten bereitgestellt werden können, stehen hier sicher auch die Diskussionen im Vordergrund, welche Daten sollen/können/dürfen freigegeben werden. Wie sieht die Datennutzung aus?
Anhand von immer mehr publizierten konkreten Beispielen in der Bibliotheksbranche sollen die unterschiedlichen Motivationen hinter diesen Projekten dargelegt werden.
Welche Rolle hier das BSZ mit seinen SWB-Teilnehmerbibliotheken spielen kann bzw. soll, wird ebenfalls vorgestellt.
Die Bibliotheksverbünde sind bisher mehr oder weniger regional organisiert mit der Folge redundanter Geschäftsgänge, die sich hemmend auf innovative Entwicklungen auswirken können.
BSZ, GBV und hbz zusammen mit der Deutschen Nationalbibliothek beantragen ein Projekt bei der DFG, das sich auch an weitere Verbünde und Einrichtungen richtet: es wird eine zentrale, offene und herstellerunabhängige Erschließungs- und Nachweisplattform aufgebaut und damit die Basis einer zukunftsfähigen und flexiblen Informationsinfrastruktur in Deutschland geschaffen. Damit wird für Bibliotheken eine einheitliche und transparente Bearbeitung ihrer Medien und für Nutzer, vor allem für die Wissenschaft in Forschung und Lehre, nicht nur eine einfache Recherche, sondern auch vielfältige weitere Anwendungen ermöglicht.
Das BSZ versteht sich auch in Zukunft als Dienstleister für Bibliotheken , Archive und Museen, in dem es deren Daten aufbereitet, aggregiert, archiviert und internetgestützte Dienstleistungen entwickelt.
Der Vortrag befasst sich mit der Auffindbarkeit von kulturbezogenen Daten in Suchmaschinen (Google, Bing, BASE), der Wikipedia und dem Kultur-Portal BAM – gemeinsames Portal zu Bibliotheken, Archiven, Museen.
Am Beispiel von zwei ausgewählten Recherche-Szenarien werden die Ergebnisse verglichen. Das BAM-Portal zeichnet sich durch die Qualität der aufgefundenen Inhalte und der zugehörigen Metadaten aus. Durch die unmittelbare Weiterleitung auf die Inhaltsseite der teilnehmenden Institution sorgt das BAM-Portal für die direkte und schnelle Auffindbarkeit der Inhalte bei der teilnehmenden Institution.
Eine Kooperation zwischen dem BAM-Portal und Wikipedia (BAM-Vorlage für Autoren) erhöht die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit der Inhalte bzw. der teilnehmenden Institutionen.
Tagesordnung:
TOP 1: Genehmigung der Tagesordnung
TOP 2: Wahl des Vorsitzes und der Stellvertretung des BSZ-Kuratoriums
TOP 3: Gesamtstrategie für die Amtsperiode des BSZ-Kuratoriums und seiner Fachausschüsse
TOP 4: Datennutzung, Open Data, Linked Open Data - Diskussion
TOP 5: Sachstandsbericht des BSZ
TOP 6: Verschiedenes, Termin der nächsten Sitzung
Inhalt:
- BSZ
- Freiburg 2012
- Kein Fortschritt?
- Leistungsfähigkeit heute?
- Bestände und Objekte
- Texte
- Workflow
- In OPUS
- Im Verbund
- In der DNB
- Publikation selbst
- Akzeptanz in der Musikwissenschaft?
- 1. Fazit für Texte
- Digitalisate von Notendrucken
- Titelaufnahme
- Im OPAC
- Präsentation im Viewer
- Strukturformat (Ausschnitt)
- Akzeptanz in der Musikwissenschaft
- 1. Fazit für Digitalisate
- Digitalisate von Tondateien
- Titelaufnahme
- Tonbeispiele
- Akzeptanz
- 1. Fazit für Tondatei
- Beispiel Video
- Arbeitsproben Filmmusik
- Prototyp Basis DSpace
- Dateigrößen
- Datentransfer
- Können wir alles ;-) außer Hochdeutsch?
- Vieles bleibt angedeutet
- 1. Erschließung
- Bsp. GND
- 2. Nutzung
- 3. Archivierung
- Fazit im BSZ
- Fazit zum guten Schluß
Inhalt:
- Das BSZ
- Dienstleistungen des BSZ
- SWB und Bibliothekssysteme
- SWB Online-Katalog
- Lokale Sicht
- Bibliothekssystem Koha
- Verbundanbindung
- Koha-Katalogisierung
- Koha-OPAC
- Anwender international
- Koha-Kunden des BSZ
- Dienstleistungen des BSZ
- Wissenschaftliche Bibliotheken
- Öffentliche Bibliotheken
- Schulbibliotheken
- Spezialbibliotheken
- Konsortien
- Handschriftenpräsentation
- Kirchliche Bibliotheken?
- Katalogisierung im SWB
- Katalogisierung in Koha
- Quellen und Links
BSZ-Kompakt 2012
(2012)
Das BSZ-Kompakt gibt einen Überblick über das gesamte Dienstleistungsspektrum des BSZ - es werden alle Serviceleistungen für Bibliotheken, Museen und Archive dargestellt.
Die drei Bereiche SWB-Verbundsystem (Südwestdeutscher Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen), Bibliothekssysteme sowie Museen, Repositorien und Archive (MARE) berichten über aktuelle Projekte und die laufenden Aktivitäten im BSZ.
Bibliotheksdienstleistungen und Innovation. Vortragsfolien vom Kongress BIS Konstanz am 13.09.2012
(2012)
Inhalt:
- Das BSZ
- Warum Verbundsysteme
- SWB Südwestdeutscher Bibliotheksverbund
- eMedien-Portal des ZHAW-Katalogs
- Lokalsystem-Support
- Koha
- Dienstleistungen des BSZ nach dem SaaS-Modell
- Originalschrift
- Museen, Archive und Repositorien
- BibNetz Schweiz
- Verein Bibliotheken der Regio Bodensee
- BAM-Portal
Tagesordnung:
1. Regularien
1.1 Tagesordnung
1.2 Protokoll der letzten Sitzung
1.3 Personalia
2. Bericht zum GND-Projekt und dem GND-Umstieg
3. GND-Online-Kommunikation / Redaktionsverfahren
3.1 Katalogisierungshandbuch Verbale Sacherschließung
3.2 GND-Redaktionsanleitung
3.3 Katalogisierungshandbuch Anwendung der RVK im SWB
4. Englische Synonyme in der GND
4.1 Einrichtung eines SWB-eigenen Feldes für englische und andere fremdsprachige Synonyme
5. Sacherschließung im OPAC
5.1 Recherche mit Ländercodes an der UB Mannheim und der UB Heidelberg
6. Verschiedenes
6.1 Indexierung
6.2 Unverknüpfte Schlagwörter (Form-/Zeit-Schlagwörter, Geografika mit Jahreszahl)
6.3 Maschinell eingespielte Ts6/Ts7- Tp6-Sätze
6.4 Verbale Erschließung ZDB
6.5 Jahresstatistik
6.6 Fachredaktion Musikalia
6.7 Liste der Nachschlagewerke
Tagesordnung:
Top 1: Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls der letzten Sitzung
Top 2: Berichte zu den Ergebnissen der AG des MWK "Zukünftige Aufgaben und Dienste" (ZAD)
Top 3: Bericht zur DFG-Ausschreibung "Neuausrichtung überregionale Informationsservices"
Top 4: Fachausschuss "Regelwerke und Formate": Bericht zum Sachstand: Einführung der RDA
Top 5: Programmbudget
Top 6: Umstellung auf die Gemeinsame Normdatei (GND)
Top 7: Sachstandbericht des BSZ
Top 8: Verschiedenes
Inhalt:
- Webarchivierung im BSZ als Teil der Langzeitarchivierung mittels SWBcontent
- SWBcontent für Bibliotheken
- SWBcontent für Archive
- SWBregio – Webseitenarchiv für Kommunen
- Ergebnisse der Webarchivierung mittels HTTrack und Heritrix 3.x in SWBregio
- Rechteverwaltung
- Aktuell: Volltextsuche mittels Apache Solr