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Aufsatz zum Thema »Fake-Objekte in Ausstellungen« (Zweitveröffentlichung)
Original erschienen in:
Ausstellungen Einstellungen – Weblog über Konzeption, Gestaltung und Zukunftsvisionen musealer Wissensvermittlung. Beitrag vom 24.02.2013.
Internet, URL http://www.ausstellungen-einstellungen.de/die-ente-bleibt-drin/ (Letzter Zugriff: 26.08.2013)
Das BSZ strebt aus Gründen der einheitlichen und konsistenten Erschließung von Museumsobjekten sowie der Qualitätssicherung der Datenerfassung im MusIS-Verbund die Verwendung von Normvokabular bei der Museumsdokumentation an (Stammdatenlisten, Thesauri, Klassifikationen etc.).
Deshalb stellt es den teilnehmenden Museen und anderen interessierten Institutionen unentgeltlich verschiedene selbst entwickelte und kooperativ gepflegte Thesauri zur Verfügung, die sich von den Begrifflichkeiten her an der Gemeinsamen Normdatei (früher: Schlagwortnormdatei, SWD) orientieren.
Der Vortrag gibt einen kurzen Überblick über die im MusIS-Verbund eingesetzten Normvokabulare sowie die am BSZ seit 2006 angesiedelte Fachredaktion zur Neumeldung von Schlagworten aus dem Museumsbereich an die SWD bzw. GND. Darüber hinaus werden allgemeine Fragestellungen und Probleme bei der Terminologie-Arbeit angesprochen und mit Beispielen illustriert.
Für die Bereiche Informationsvermittlung, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing ist bereits seit einigen Jahren eine verstärkte Nutzung von Social Media-Anwendungen in Museen zu erkennen.
Wie sieht dies aber bei den klassischen Museumsaufgaben Ausstellen, Sammeln, Dokumentieren, Bewahren und Forschen aus? Was bietet hier das "Mitmach-Web"? Wo gibt es interessante Projekte und Communities, in denen ein Mehrwert für beide Seiten generiert wird? Und wie wirkt sich das Web 2.0 auf das komplexe Verhältnis von Kommunikation und Autorität im Museum aus?
Der Vortrag möchte anhand von vielen Beispielen neue Möglichkeiten aufzeigen, aber auch kritische Aspekte ansprechen und allgemein zur Diskussion anregen.
Inhalt:
- Prolog: Motivation zur Nutzung kontrollierten Vokabulars
- Einführung in die Thesaurustheorie
- Einführung in die Thesaurusbearbeitung in imdas pro (Praxisteil)
- Kooperative Thesauruspflege mit imdas pro
- Organisatorische, inhaltliche, technische Fragen
- Allgemeine Empfehlungen des BSZ
- Besprechung von konkreten Fragestellungen & Beispielen / Übungen
Der Vortrag gibt einen kurzen zeitlichen Rückblick über die bisherige Zusammenarbeit und den fachlichen Austausch mit der digiCULT-Verbund eG im Bereich der Thesaurusarbeit im MusIS-Verbund und skizziert im Rahmen der geplanten Kooperationsvereinbarung zur Nachnutzung der webbasierten Thesaurus-Software digiCULT.xTree die Umsetzung eines Projekts zur kooperativen Erstellung und Pflege eines Ethnienthesaurus.
Der Vortrag gibt einen kurzen zeitlichen Rückblick über die bisherige Zusammenarbeit und den fachlichen Austausch mit der digiCULT-Verbund eG im Bereich der Thesaurusarbeit im MusIS-Verbund und skizziert im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zur Nachnutzung der webbasierten Thesaurus-Software digiCULT.xTree die Umsetzung eines Projekts zur kooperativen Erstellung und Pflege eines Ethnienthesaurus.
In Kooperation mit der Deutschen Nationalbibliothek bietet das BSZ seit Herbst 2016 ein web-basiertes Formular für die Erfassung und Bearbeitung von individualisierten Personensätzen in der Gemeinsamen Normdatei (GND) an, das auch Nichtbibliothekare aus Museen und Archiven einlädt, an der Weiterentwicklung der GND mitzuwirken. Das BSZ ist Pilotkunde und bietet diesen Service für die im Rahmen des MusIS-Verbunds organisierten Museen und Archive an. Der Dienst umfasst u.a. die redaktionelle Überarbeitung der gemeldeten Personeneinträge nach dem bibliothekarischen Regelwerk, so dass diese zeitnah mittels der in imdas pro intergierten Schnittstelle zur Online-GND in der Personenverwaltung und Objektdokumentation nachgenutzt werden können.