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Keywords
- Virtueller Auskunftsdienst (17)
- Virtuelle Auskunft (14)
- Informationsvermittlung (10)
- InfoDesk (7)
- Deutsche Internetbibliothek (6)
- Resource Discovery System (4)
- Solr (4)
- VuFind (4)
- Auskunftsdienst (3)
- E-Mail-Auskunftsdienst (3)
Language
- German (29)
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Im Förderprogramm „Wissenschaftliche Bibliotheken gestalten den digitalen Wandel (BW-BigDIWA)" des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg wurde der Antrag „BW-Music-Search" der 5 Musikhochschulen des Landes und des Bibliotheksservice-Zentrums Baden-Württemberg (BSZ) in 2019 bewilligt. Seither ist ein gemeinsames Resource Discovery System aufgebaut worden, das mittlerweile in ihrer Beta-Version an allen beteiligten Hochschulen online gegangen ist. Neben dem GVI (Gemeinsamer Verbünde Index) für die Bibliotheksdaten der Musikhochschulen ist der Index der finc-Nutzergemeinschaft (Leipzig) mit seinen musikrelevanten Quellen eingebunden. Als technische Basis dient die etablierte Discovery-Dienstleistung BOSS des BSZ. Die lokalen Varianten für die einzelnen Musikhochschulbibliotheken weisen unter einer Oberfläche die physischen Bestände des jeweiligen lokalen Bibliothekskataloges nach und bieten zusätzlich alle Zugangs- bzw. Bestellmöglichkeiten (Download, Streaming, Ortsleihe/Vormerkung) zu den weiteren online verfügbaren Ressourcen. Als „Katalog der neuen Generation" bietet das System einen einfachen und intuitiven Zugang zu der heterogenen Quellenlage an Musikhochschulbibliotheken. Sowohl Benutzern aus den wissenschaftlichen wie auch den künstlerischen Bereichen wird damit die Recherche nach verfügbaren Beständen erheblich vereinfacht.
Anhang "E-Mail-Anbindung in InfoDesk" zum Protokoll
Inhalt:
Mit InfoDesk wird auf mehreren Ebenen und über verschiedene Kanäle kooperiert und kommuniziert. Da ist zum Einen die Kommunikation mit den KundInnen (Frage/Antwort, Benachrichtigung) und zum Anderen die interne Kommunikation während der Bearbeitung in der Bibliothek (untereinander Zuweisen, Weiterleitungen an andere Abteilungen oder Bibliotheken). Die Informationen gelangen entweder direkt über die Webapplikation oder per E-Mail an die richtigen Adressaten.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist im September mit http://literature.dlr.de online gegangen.
Es handelt sich dabei um eine frei zugängliche externe und eine zugangsgeschützte interne BOSS2-Instanz.
Der Index enthält die bibliographischen Daten von sieben DLR-Bibliotheken, die vom BSZ im Vorfeld auf das Open Source Bibliothekssystem Koha migriert wurden.
Ergänzt wurde der Index mit den Inhalten des DLR-Publikationsservers elib, des NASA Technical Report Servers sowie ausgewählten Paketen der Nationallizenzen.
Die Daten werden überwiegend per OAI-PMH-Protokoll geharvestet und aktuell gehalten.
BSZ One Stop Search (BOSS) ist ein Resource Discovery System (RDS) des BSZ für Literaturrecherche und -beschaffung der Bibliotheken im SWB.
Anstelle von mehreren lose gekoppelten Einzelsystemen unter verschiedenen Oberflächen präsentiert BOSS dem Nutzer die Metadaten des lokalen Bibliothekskatalogs, des Verbundkatalogs und einer umfassenden Sammlung von Zeitschriftenaufsätzen unter einer Oberfläche als einen Suchraum (One Stop Search), zusammen mit allen Zugangs- bzw. Bestellmöglichkeiten (Download, Ortsleihe/Vormerkung, Fernleihbestellung).
Die technische Plattform, die hier zum Einsatz kommt, ist die Open Source Software VuFind im Frontend für die sich gerade im deutschsprachigen Raum eine lebendige Community entwickelt. Das VuFind Eco-System bietet über seine Schnittstellen die Möglichkeit, den Suchraum und Index um Daten aus weiteren Quellen zu erweitern. VuFind nutzt auch dafür die umfangreichen Möglichkeiten der Suchtechnologie Solr/Lucene.
BSZ One Stop Search (BOSS) ist ein Resource Discovery System (RDS) des BSZ für die Literaturrecherche und -beschaffung einer wissenschaftlichen Bibliothek im SWB.
BOSS präsentiert dem Leser die Metadaten des lokalen Bibliothekskatalogs, des Verbundkatalogs und einer umfassenden Sammlung von Zeitschriftenaufsätzen unter einer Oberfläche als einen Suchraum (One Stop Search), zusammen mit allen Zugangs- bzw. Bestellmöglichkeiten (Download, Ortsleihe/Vormerkung, Fernleihbestellung).
Themenkreis 5: Schlüsselqualifikation Lese- und Medienkompetenz
Inhalt:
- Projekt Virtuelle Auskunft
- Pilotphase
- Regelbetrieb aufgenommen
- Einbindung in lokale Homepage
- BSZ & Deutsche Internetbibliothek (DIB)
- Eingangsliste der Fragen
- Frage ansehen
- Workflow
- Zuweisen an Kollegen
- Weiterleiten an andere Bibliothek oder Eintrag in Knowledge Base
Inhaltsverzeichnis:
1. Reisen / Präsentationen
2. Fragebogen zur Bedarfsermittlung Bedarfsanalyse Virtuelle Auskunft in Ihrer Einrichtung
3. Open Source Applikationen für Virtuelle Auskunft
3.1 eMail-Systeme (auch per Webformular)
3.2 Chat Systems
3.3 Integrierte Systeme
4. Bibliographie zu Virtuellen Auskunftsdiensten
Bearbeiter: Stefan Winkler
Vorgelegt vom BSZ 28.02.2005
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hat am 8. Juli 2004 Mittel zu einer dreimonatigen Vorstudie für das Projekt 'Virtuelle Auskunft im SWB' bereitgestellt.
Mit diesem Bericht werden nun die Ergebnisse dieser Vorstudie dokumentiert.
Berichtszeitraum: Juli - November 2004
Bearbeiter: Stefan Winkler
Vorgelegt vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg Konstanz, am 28.02.2005
Inhalt:
- Einleitung
- InfoDesk
- Stand
- Erfahrung im Regelbetrieb
- SLUB Dresden
- Modularer Aufbau
- Flexible Nutzerverwaltung
- Workflow
- Frage eingeben, Einbindung in lokale Homepage
- Bearbeitersicht: Eingangsliste der Fragen
- Suchen in Fragen
- Frage im Detail ansehen
- Zustand
- Buttons
- Zuweisen an Kollegen
- Weiterleiten an eine andere Bibliothek
- Statistik
- InfoDesk & Deutsche Internetbibliothek (DIB)
- Planungen
- Was kommt?
Dieser Vortrag soll eine Einführung in das Thema Virtuelle Auskunft geben. Es werden grundsätzliche Features heutiger VA-Systeme präsentiert. Vor diesem Hintergrund wird es möglich, zu entscheiden, welche Merkmale von VA-Systemen in der Bibliothekspraxis denkbar und wünschenswert sind.
Ein ausführlicher Kriterienkatalog von VA-Diensten wurde in der Software Feature Checklist. Draft. A Virtual Reference Primer. Forthcoming from ALA Editions Fall 2002 zusammengestellt.
Der Vortrag gliedert sich in die Beschreibung des Bedarfs nach und der Definition von Virtueller Auskunft, anschließend werden einige Bespiele von Virtuellen Auskunftsdiensten präsentiert um dann schließlich auf die Anbieter weltweit, die Situation in Deutschland sowie im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund einzugehen. Unter dem letzten Punkt werden auch die Ergebnisse der Vorstudie vorgestellt.
Dieser Vortrag soll eine Einführung in das Thema Virtuelle Auskunft geben. Es werden grundsätzliche Features heutiger VA-Systeme präsentiert. Vor diesem Hintergrund wird es möglich, zu entscheiden, welche Merkmale von VA-Systemen in der Bibliothekspraxis denkbar und wünschenswert sind.
Ein ausführlicher Kriterienkatalog von VA-Diensten wurde in der Software Feature Checklist. Draft. A Virtual Reference Primer. Forthcoming from ALA Editions Fall 2002 zusammengestellt.
Der Vortrag gliedert sich in die Beschreibung des Bedarfs nach und der Definition von Virtueller Auskunft, anschließend werden einige Bespiele von Virtuellen Auskunftsdiensten präsentiert um dann schließlich auf die Anbieter weltweit, die Situation in Deutschland sowie im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund einzugehen. Unter dem letzten Punkt werden auch die Ergebnisse der Vorstudie vorgestellt.
Inhalt:
- Wozu das Ganze? Ausgangspunkt: Nachfrage
- Was ist eine Virtuelle Auskunft eigentlich?
- Hauptkategorien von Virtuellen Auskunftsdiensten
- Beispiele von Virtuellen Auskunftsdiensten
- Elektronische Fachinformationsführer
- eMail-Auskunft (Kundensicht)
- eMail-Auskunft (Bibliothekssicht)
- Knowledge Base (Bibliothekssicht)
- Chatdienst der UB der TU Hamburg-Harburg
- Mehr als Chat: Content Sharing
- Exkurs: Chatdienste und Auslastung
- Chatterbot: ASKademicus (Uni Dortmund)
- Anbieter von Virtuellen Auskunftsdiensten
- Virtuelle Auskunft in Deutschland
- Virtuelle Auskunft in der SWB-Verbundregion
- Bedarfserhebung im SWB
- Ergebnisse der Umfrage (Auszug)
- BSZ & Deutsche Internetbibliothek (DIB)
- Pilotprojekt im SWB
- Technisches Konzept
- Technische Entwicklung
- Software-Architektur
- Workflow (Auszug) BibliothekarIn antwortet
- Scarab: Artifact Tracking System
- Screenshots
- Login (Anonym)
- Module der Einrichtungen (Kundensicht)
- Inhaltliche Frage eingeben (Kundensicht
- Liste eingegangener Fragen (Bibliothekarssicht)
- Geöffnete formale Frage (Bibliothekarssicht)
- Weiterlesen (Bibliothekarssicht)
- Bearbeitungs-Historie (Bibliothekarssicht)
Gliederung des Vortrags:
1. Definition des Semantic Web
2. Webstandards
3. Standards für das Semantic Web
4. Ontologien – mehr als nur Formate
5. Bibliotheken und das Semantic Web
6. Best Practice Projekte
7. Gute Gründe für das Semantic Web
Abstract des Vortrags:
Das Semantic Web ist in aller Munde, aber wer kann tatsächlich mit wenigen Sätzen sagen, was sich dahinter verbirgt? Ist es vielleicht nur ein neuer Hype? Oder gar alter Wein in neuen Schläuchen? Wenn dem nicht so ist, dann müssen wir fragen, was das Semantic Web konkret für das Bibliothekswesen bringt, welche Best Practice Projekte es gibt und welchen Aufwand es bedeutet, unsere Informationssysteme „Semantic-Web-Ready“ zu machen.
Um das zu beantworten, sollten wir uns zuvor mit den Grundlagen des Semantic Web vertraut gemacht haben. Dazu will dieser Vortrag einen Beitrag leisten. Es werden gängige Definitionen des Semantic Web vorgestellt, die Basistechnologien benannt und Beispiele von Best Practice-Projekten gegeben. Die Darstellung setzt bei den uns vertrauten Webtechnologien wie HTML, URL und Dublin Core an und schlägt eine Brücke zu den Basistechnologien des Semantic Web wie RDF, XML und OWL.
Danach wird argumentiert, warum die Bibliotheken sich bei diesem Thema in der Pole-Position befinden. Am Ende sind Sie in der Lage, sich selbst einen Weg durch den Dschungel der Begriffswelt des Semantic Web zu bahnen und das hier gelernte zu vertiefen. Wenn Sie von einem Kollegen oder einer Kollegin gefragt werden, was das „Semantic Web“ ist, haben Sie eine fundierte Antwort parat.
Gemeinsamer Verbünde Index: Sachstand und (Erfahrungs-)Bericht von drei unterschiedlichen Frontends
(2019)
Der Gemeinsame Verbündeindex (GVI) ist ein uniformer Suchindex über die Bestände der sechs deutschen Verbundsysteme sowie der DNB und der ZDB. Er wird in einem kollaborativen Open-Source-Modell unter der Führung von BSZ, HeBIS und KOBV entwickelt und betrieben.
Die uniforme Indexierung der unterschiedlichen Datenquellen hilft nicht nur bei der Bearbeitung von Fernleihen. Sie ist auch eine potentielle Quelle für Fachportale und die Entwicklung von neuen Diensten wie Data Mining, Discovery-Systeme oder weiterer spezialisierter Webservices.
Im Vortrag werden nach einer kurzen Einführung die Neuerungen der zweiten Version vorgestellt. Wir präsentieren die Erfahrungen aus dem Regelbetrieb und zeigen anhand von drei exemplarischen Frontends BOSS (BSZ/SWB), HeBIS-Portal und KOBV-Portal, wie von den neusten Index-Features wie z.B. das Zusammenfassen von Dubletten, profitiert werden kann. Fragen zur Nachnutzung werden von anwesenden Entwicklern beantwortet.
Bibliothekarische Dienstleistungen werden mittlerweile wie selbstverständlich auch außerhalb der Bibliotheken am Wissenschaftsarbeitsplatz, von zu Hause, im Fernstudium, oder gar mobil, oft auch jenseits der Öffnungszeiten der Einrichtungen, genutzt. Dadurch entstehen neue Informations- und Beratungsbedürfnisse, denen mit entsprechenden Angeboten, sog. Virtual Reference Services oder Virtuellen Auskunftsdiensten begegnet werden kann. Tausende Bibliotheken weltweit haben sich daher in den letzten Jahren entschlossen, zusätzlich zu ihren Informationsschaltern elektronische Auskunftsdienste über Chat, E-Mail oder das Web anzubieten.
Im deutschsprachigen Raum ist dieser Bedarf erkannt und vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) aufgegriffen worden. In enger Kooperation mit der Arbeitsgruppe "Virtuelle Auskunft im SWB" wurde der maßgeschneiderte E-Mail-Anfrage- und Weiterleitungsdienst InfoDesk entwickelt. Mit der Universitätsbibliothek Konstanz, der Bibliothek der HTWG Konstanz, sowie der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek startete InfoDesk im März 2006 in den Regelbetrieb.
Nach einer kurzen Beschreibung der Grundfunktionen von Virtuellen Auskunftsdiensten wird im Folgenden dargelegt, mit welcher Technologie InfoDesk arbeitet, wie der Geschäftsgang im Alltag des Auskunftsbibliothekars aussieht und welche besonderen Features InfoDesk auszeichnen. Im Anschluss daran wird beschrieben, wie eine Bibliothek, die sich für InfoDesk interessiert, das System testen und auf ihre jeweiligen Organisationserfordernisse anpassen kann. Erste Erfahrungen aus dem Regelbetrieb werden vorgestellt.
Am Ende wird ein Ausblick auf die anstehenden Nutzungsausweitungen gegeben, sowie das partizipative Entwicklungsmodell beschrieben, das den Bibliotheken erlaubt, die technische Weiterentwicklung maßgeblich zu beeinflussen.
Inhalt:
- Kurz(!) zum Projekt Virtuelle Auskunft
- Theorieteil (Allgemeines zur Webapplikation)
- Screenshots mit Erläuterungen (Passiver Teil)
- Aktiver Teil
- Frage abschicken
- Einloggen
- Suchen
- Zur Frage navigieren
- Frage bearbeiten
- Zuweisen an Kollegen
- Weiterleiten an andere Einrichtung
- Zusammenfassung
- Weiteres Vorgehen
BW-Music-Search
(2020)