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Themensektion: Langzeitarchivierung
Inhalt:
- Am Anfang: ein Workshop. Die Teilnehmer sehen großen Handlungsbedarf...
- Die AG Langzeitarchivierung
- Zuständigkeit
- Aufgabe
- Geschäftsgang
- BOA (Baden-Württembergisches Online-Archiv)
- BOA-Demo: Auswahl
- BOA-Demo: Erschließung
- Homepage BOA
- BOA-Demo: Erschließung übernommen
- BOA-Demo: Jahresband anfügen
- BOA-Demo: Jg. 2005
- BOA-Demo: Monat
- BOA-Demo: 2005, Juli
- BOA-Demo: HTTrack
- BOA-Demo: Rückmeldung HTTrack
- BOA-Demo: Browsen
- BOA-Demo: Anzeige aus Archiv
- Auswahl + Beschreibung
- Dauer + Qualität
- Datentausch
- LZA im Depotsystem
- SWBdepot
- Standards im SWBdepot
- JCR
- JCR für SWBplus
- Ausblick
Der Beitrag beschreibt das Projekt der Staatsgalerie Stuttgart mit dem Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) zum Aufbau eines Langzeitarchivs für hochaufgelöste digitale Bilddateien. Für die Archivierung wird das Langzeitarchiv SWBdepot des BSZ verwendet, die Metadaten für die Langzeitarchivierung werden mit dem Objektdokumentationssystem IMDAS-Pro erzeugt.
Abstract des Vortrags:
Mit Begeisterung werden in der Digitalen Bibliothek laufend Akronyme neu erfunden und entschlüsselt - DC, DINI, DRIVER, METADISS, METIS, OAI, OpenDOAR neben ROAR, sind fast zufällige Beispiele. Doch verbergen sich hinter den Akronymen regelmäßig Standards, die verbreitet, ausgelegt, angewendet und implementiert werden müssen.
Unter Mitgestaltung der OPUS-Gemeinschaft sind im Lauf des letzten Jahres Fortschritte gemacht worden im Bereich der weiteren Standardisierung des elektronischen Publizierens: das Gemeinsame Vokabular für Dokument- und Publikationstypen legt eine Grundlage für die Gestaltung von OAI-Schnittstellen für simples Dublin Core aber auch qualifiziertes XMetaDissPlus.
XMetaDissPlus wiederum dient als Schnittstelle zur Katalogisierung in Bibliotheken und Verbünden, aber auch zur Pflichtablieferung an die DNB und findet sich in den Mindestanforderungen und Empfehlungen des DINI-Zertifikates 2010 für Dokumenten- und Publikationsservices wieder. Gleichzeitig sind aber sowohl das Gemeinsame Vokabular als auch XMetaDissPlus so gestaltet, dass sie unabhängig von einer konkreten Software verwendet und in Repositorien auf der technischen Grundlage z.B. von DSpace, EPrint, Fedora oder eben auch OPUS implementiert werden können.
Dies wird unterstützt durch die Erarbeitung und Veröffentlichung der zugehörigen XML-Schemata. Der Vortrag führt aus, welchen Grundsätzen XMetaDissPlus, das Gemeinsame Vokabular und das DINI-Zertifikat folgen - auch im Hinblick auf weitere Anwendungen wie z.B. das Zählverfahren nach METIS der VG Wort. Der Vortrag zeigt gleichzeitig, welche Grundsätze verabredet wurden, um die einmal veröffentlichten Standards zu entwickeln und zukunftsfähig zu halten.
Gliederung des Vortrags:
1. Eine Gemeinschaftsaufgabe!
2. Zur Situation in Baden-Württemberg
3. Zum Entstehen des Konzeptpapiers
4. Das Schichtenmodell
5. Die Grundthesen
6. Sieben Empfehlungen
7. Zwei Ausblicke
7.1. SWBcontent: aktueller Stand
7.2. Projekt „Aufbau eines digitalen Bildarchivs an der Staatsgalerie Stuttgart“
Abstract des Vortrags:
Das Land Baden-Württemberg besitzt in seinen Bibliotheken, Archiven, Museen und Rechenzentren einen reichen Bestand an Publikationen, digitalen wissenschaftlichen Daten, künstlerischen Schöpfungen, kulturellen Zeugnissen und historischen Verwaltungsunterlagen. Auf der Grundlage einer permanent durchzuführenden Risikoanalyse sind diese Objekte der digitalen Langzeitarchivierung zuzuführen.
Aufgrund einer Initiative des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg wurden die Gedächtnisinstitutionen aufgefordert, ein gemeinsames Schichtenmodell der digitalen Langzeitarchivierung in Baden-Württemberg zu erarbeiten. Eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der verschiedenen Sparten definierte OAIS-gerecht erste Kompetenzen, Funktionen, Dienstleistungen und Schnittstellen in den Phasen der Verantwortung für die Information selbst, der Planung ihrer Erhaltung und ihrer Speicherung.
Langzeitarchivierung kann ökonomisch und rationell nur in kooperativen Formen gelingen. Deshalb legt die Arbeitsgruppe Wert auf die Bestimmung von Verantwortlichkeiten, auf die Herausbildung von Kooperationsstrukturen, eine strategische Planung, fortlaufende Risikoanalyse, die prioritäre Sicherung der Unikate, Fortsetzung der Webarchivierung, den bedarfsgerechten Ausbau der Infrastruktur sowie die Förderung von Aus-, Fort- und Weiterbildung. Fragen der Finanzierung werden explizit noch nicht behandelt.
Inhalt:
- Freiheit für die Gummibärchen
- OA: der finanzielle Impuls
- OA: der partizipative Impuls
- Berliner Erklärung
- 2 Bedingungen
- OA im SWB
- OPUS-Kooperation
- Metadaten-Tausch
- XMetaDissPlus
- Workflow zum SWB
- OAI-Aufruf
- Titelaufnahme
- Publikationskultur
- Renommee
- Konsequenz
- Hochschulpakt
- Infrastruktur
- Maßnahmen
- Ausblick
- Begleitende Themen
Inhalt:
- Die Digitale Bibliothek
- DL im BSZ
- Ein bunter Strauss...
- ...auch für Musikbibliotheken
- Besetzung / Gattung
- Gesichtspunkte
- Erfassung im SWB
- Kooperation? Ja, bitte!
- Auch nicht komplizierter als RAK, RSWK oder DDC!
- Oder?
- Katalog-Anreicherung
- SWBplus für Tonträger
- InfoDesk: Auskunft im Verbund
- InfoDesk: Stand
- Ein Konsortium für Musikbibliotheken?
- Langzeitarchivierung
- Beispiel "BOA"
- Dokumentmanagement oder LZA?
- Digitalisierung in Musikbibliotheken
- Beispiel: DNB
- Kooperation KOPAL
- Es gibt viel zu tun... Packen wir es an!
Inhalt:
- Langzeitarchivierung am BSZ
- Technische Notwendigkeit: Redundanz
- Sachliche Notwendigkeit: Sammelgebiete
- Können die Überschneidungen in den Sammelgebieten zur Reduktion des Aufwandes genutzt werden?
- Die Aufgabe: Ein neues Transferverfahren
- 1. Absprache
- 2. Automatisierung
- Wechseltausch
- 3. Eine Lieferschnittstelle
- Idee: regionales Fenster
- 4. Eine Tauschschnittstelle
- 5. Transfer in Katalog
- Lernprozeß
- 6. Test
- 7. Inbetriebnahme?
- Vorbereitung im BOA Baden-Württemberg