BSZ-Flyer
Kurzinformation 2013 des BSZ zum Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB)
Stand: August 2013
Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) betreibt seit 1983 den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund Baden-Württemberg, Saarland, Sachsen (SWB). Der Kreis der Teilnehmerbibliotheken setzt sich hauptsächlich zusammen aus wissenschaftlichen Bibliotheken der Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ministerien, Museen und Archive in Baden-Württemberg, Sachsen und dem Saarland. Auch nichtwissenschaftlichen Bibliotheken steht der Verbund offen. Die Vorteile einer Verbundteilnahme bestehen im qualitativ hohen Katalogisierungsstandard, der hohen Verbundnutzung und damit geringen Eigenkatalogisierung, dem vielfältigen Fremddatenangebot und der Nutzung von Normdaten. Da die SWB-Verbunddatenbank mehrere inhaltliche Schwerpunkte (Kunst, Rechtswissenschaft, Theologie etc.) aufweist, ist die Teilnahme auch für Bibliotheken außerhalb der SWB-Verbundregion von Interesse. Das BSZ betreibt die Verbundsystemsoftware CBS der Firma OCLC für die SWB-Datenbank.
Kurzinformation 2013 des BSZ zur Online-Fernleihe in der SWB-Verbundregion
Stand: August 2013
Das BSZ stellt Bibliotheken der Verbundregion ein System zur elektronischen Aufgabe und Bearbeitung von Fernleihbestellungen zur Verfügung. Die Online-Fernleihe bietet komfortable Bestellmöglichkeiten und schnelle Lieferung benötigter Literatur für den Benutzer. Sie gewährleistet kurze Bearbeitungs- und Lieferzeiten sowie hohe Transparenz und Benutzerfreundlichkeit. Seit Frühjahr 2013 können auch elektronische Ressourcen (z.B. Artikel aus e-journals) bestellt werden.
Kurzinformation 2013 des BSZ zum Bibliothekssystem Koha
Stand: Februar 2013
Das integrierte Open-Source-Bibliothekssystem Koha verfügt über alle gängigen Module um die Geschäftsgänge in Bibliotheken zu unterstützen:
- OPAC
- Katalogisierung
- Ausleihe und Benutzerverwaltung
- Erwerbung
- Zeitschriftenverwaltung
- Reports und Statistiken
Zusätzlich sind u.a. Module für den Druck von Signaturetiketten und Benutzerausweisen, sowie den Datenimport und -export vorhanden. Koha ist dabei vollständig web-basiert, so dass an den Arbeitsplätzen nur ein Webbrowser erforderlich ist. Das Bibliothekssystem wurde für den Horowhenua Library Trust in Neuseeland entwickelt und im Jahr 2000 unter der GPL als Open Source Software freigegeben. Heute wird die Software in über 2.000 Einrichtungen weltweit erfolgreich eingesetzt. Zu diesen zählen neben öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken auch Schul-, Firmen- und Spezialbibliotheken. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Software erfolgt durch eine aktive internationale Community aus Anwendern und Supportdienstleistern.
Das BSZ hostet und betreut inzwischen elf Koha-Installationen für zwei private Hochschulen, zwei Forschungsinstitute, eine Spezialbibliothek und fünf Bibliotheken der Staatlichen Seminare für Didaktik und Lehrerbildung sowie den Katalog der Virtuellen Klosterbibliothek Lorsch. Das BSZ bietet für Koha ein umfangreiches Dienstleistungspaket nach dem Modell Software-as-a-Service an: Das BSZ übernimmt Installation, Hosting, Wartung und Datensicherung des Systems auf seinen eigenen Servern.
Der OPAC nutzt moderne Suchmaschinentechnologie und bietet zahlreiche Web 2.0-Funktionalitäten:
- Kataloganreicherung
- Benutzerkommentare & Tagging
- RSS-Feeds für beliebige Suchanfragen
- Anschaffungsvorschläge
- Warenkorbfunktion und persönliche Literaturlisten
- Verschiedene Exportformate und direkte Übernahme in Literaturverwaltungssoftware
Kurzinformation 2013 des BSZ zu BSZ One Stop Search (BOSS)
Stand: Februar 2013
BSZ - One Stop Search (BOSS) ist ein Resource Discovery System (RDS) des BSZ für Literaturrecherche und -beschaffung der Bibliotheken im SWB-Verbund. BOSS präsentiert dem Nutzer die Metadaten des lokalen Bibliothekskatalogs, des Verbundkatalogs und einer umfassenden Sammlung von Zeitschriftenaufsätzen unter einer Oberfläche als einen Suchraum (One Stop Search), zusammen mit allen Zugangs- bzw. Bestellmöglichkeiten.